Joy Fleming, die kraftvolle Stimme Deutschland´s größter Blues- und Soulsängerin ist für immer verstummt.
Zur Erinnerung echter „Mannemer Blues“:
Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=4aBxWhPp5Yo
das Sauerland und mehr
Joy Fleming, die kraftvolle Stimme Deutschland´s größter Blues- und Soulsängerin ist für immer verstummt.
Zur Erinnerung echter „Mannemer Blues“:
Charles Edward Anderson „Chuck“ Berry (* 18. Oktober 1926 in St. Louis, Missouri; † 18. März 2017) war ein US-amerikanischer Sänger, Gitarrist, Komponist und ein Pionier des Rock ’n’ Roll.
Chuck Berry wurde 1985 in die Blues Hall of Fame aufgenommen und war 1986 das erste Mitglied der Rock and Roll Hall of Fame. Berrys Vorbilder waren Nat King Cole, Louis Jordan und Muddy Waters.
Chuck Berry gilt als wichtiger Impulsgeber für die Entstehung der Beatmusik.
Chuck Berry begann an der High School mit dem Gesang und dem Gitarrespielen. 1944 wurde er wegen bewaffneten Raubüberfalls verurteilt, nachdem er drei Geschäfte in Kansas City, Missouri überfallen hatte. Anschließend hatte er noch ein Auto mit vorgehaltener Waffe geraubt.
Wegen dieser Straftaten saß er bis zu seinem 21. Geburtstag im Jahre 1947 drei Jahre lang in einem Jugendgefängnis ein. Nach seiner vorzeitigen Entlassung arbeitete er in einer Autofabrik.
Alles lesen: https://de.wikipedia.org/wiki/Chuck_Berry
„Der Internationale Frauentag, Weltfrauentag, Frauenkampftag, Internationaler Frauenkampftag oder Frauentag ist ein Welttag, der am 8. März begangen wird.
Er entstand als Initiative sozialistischer Organisationen in der Zeit um den Ersten Weltkrieg im Kampf um die Gleichberechtigung, das Wahlrecht für Frauen und die Emanzipation von Arbeiterinnen. Die Vereinten Nationen erkoren ihn später als Tag der Vereinten Nationen für die Rechte der Frau und den Weltfrieden aus.“
Soweit wikipedia, wo frau/man alles weitere nachlesen kann: https://de.wikipedia.org/wiki/Internationaler_Frauentag
Ich bin an meinem Bücherregal entlang geschlichen und habe doch wieder nur „Das kunstseidene Mädchen“ von Irmgard Keun in die Hand genommen und an einer beliebigen Stelle aufgeschlagen:
"Liebe ist mehr", sagt Brenner. "Liebe ist allerhand und Verschiedenes", sage ich. "Liebe ist kein Geschäft", sagt er. "Hübsche Mädchen sind ein Geschäft", sage ich, "was hat das mit Liebe zu tun" - ich weiß es ja, ich weiß ja - Liebe - ja - aber ich will nichts wissen, ich will nicht. "Aber ich habe eine Sehnsucht", sagt der Brenner - wieso werden seine Augen noch toter? Ich werde ihn küssen.
Und dann ist da noch die Pressemitteilung unseres SPD-Bundestagsabgeordneten Dirk Wiese im Briefkasten. So wie ich als Mann, schreibt auch er als Mann zum Frauentag:
Ein gelungener Auftakt
Der 8. März ist Internationaler Frauentag. Ein Tag, der die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten alljährlich im Kampf für die Gleichstellung der Geschlechter bestärkt.
Der heimische Bundestagsabgeordnete und Parlamentarischer Staatssekretär in Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Dirk Wiese, ist sich sicher: In diesem Jahr geht ein wichtiges Signal vom Entgelttransparenzgesetz aus, das noch in dieser Legislaturperiode verabschiedet werden soll.
„Gleicher Lohn für gleiche oder gleichwertige Arbeit? – Das klingt zwar logisch, ist aber bei weitem nicht der Fall“, so Wiese. Nach wie vor liegen die durchschnittlichen Bruttostundenlöhne von Frauen in Deutschland um 21 Prozent niedriger als die von Männern. „Das ist ungerecht und beschämend“, empört sich Dirk Wiese. Für ihn steht fest: „Um die Lohnlücke zu schließen, braucht es gesetzliche Maßnahmen. Deshalb werden wir den Gesetzentwurf, den Manuela Schwesig nach harten Verhandlungen im Koalitionsausschuss vorgelegt hat, jetzt im Parlament beraten.“
Dieser sieht Folgendes vor: In Betrieben mit mehr als 200 Beschäftigten soll ein individueller Auskunftsanspruch eingeführt werden. Damit erhielten bis zu 14 Millionen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer das Recht zu erfahren, wie sie im Vergleich zu ihren Kolleginnen und Kollegen, die einer gleichen oder gleichwertigen Tätigkeit nachgehen, bezahlt werden. Ebenso sollen private Arbeitgeber mit über 500 Beschäftigten zukünftig dazu aufgefordert werden, regelmäßig ihre Löhne auf die Einhaltung der Entgeltgleichheit im Betrieb zu überprüfen. Lageberichtspflichtige Unternehmen mit mehr als 500 Beschäftigten müssten zudem künftig regelmäßig über den Stand der Gleichstellung und der Entgeltgleichheit berichten.
Dirk Wiese weiß um die Rückendeckung der Bürgerinnen und Bürger: „Über 80 Prozent der Bevölkerung finden den Lohnunterschied zwischen Frauen und Männern empörend und ungerecht.“ Transparenz in den Unternehmen herzustellen sei eine Grundvoraussetzung für die Bekämpfung von Lohndiskriminierung aufgrund des Geschlechts. Denn viele Frauen (und auch Männer) wüssten nicht, dass sie schlechter bezahlt werden als ihre Kollegen beziehungsweise ihre Kolleginnen, führt Wiese aus. „Sie mit einem individuellen Auskunftsrecht auszustatten und die Unternehmen durch dieses Gesetz in die Pflicht zu nehmen, ist ein wichtiges Signal und ein gelungener Auftakt für weitere gesetzliche Initiativen in der nächsten Legislaturperiode.“
Ist der Fortschritt ein „Wölkchen in Hosen“ (Majakowski)?
Gregory Stuart „Greg“ Lake (* 10. November 1947 in Poole, England; † 7. Dezember 2016) war ein britischer Bassist, Gitarrist, Sänger, Songwriter und Produzent. Er wurde bekannt als Mitglied der Progressive-Rock-Bands King Crimson und Emerson, Lake and Palmer. Seine wohl bekannteste Komposition ist die Akustik-Ballade Lucky Man, die er noch während seiner Schulzeit schrieb.

Ich erinnere mich an den Abend des 11. September 2001 vor 15 Jahren, wie ich es auch schon im Jahr 2011 hier im Blog getan habe: http://www.schiebener.net/wordpress/911-in-winterberg/
Heute habe ich den Kommentar von Jim Wright gelesen. Jim Wright lebt in Florida. Er war ein U.S. „Navy Chief Warrant Officer“ und schreibt pointierte, provozierende politische Texte in seinem Blog Stonekettle Station und auf Facebook.
Sein Artikel zu 9/11 hat mich bewegt.
You’re expecting some kind of obligatory 9-11 post, aren’t you?
Here it is, but you’re not gonna like it.
15 years ago today 19 shitheads attacked America.
They killed 3000 of us.
And then … America got its revenge for 9-11.
Yes we did. Many times over. We killed them. We killed them all. We killed their families. We killed their wives and their kids and all their neighbors. We killed whole nations that weren’t even involved just to make goddamned sure. We bombed their cities into rubble. We burned down their countries.
They killed 3000 of us, we killed 300,000 of them or more.
Wäre die Geschichte vom 11. September 2011 bis heute anders verlaufen, hätte die damalige US-Regierung die Terrorattacke nicht als Krieg, sondern als Verbrechen einer kleinen Terroristen-Clique, als kriminellen Akt betrachtet?
I don’t know, aber bitte lest selber:
https://www.facebook.com/Stonekettle/posts/1096473080388094
Update I: Die Links zu Jim Wrights Artikel funktionieren nicht mehr, denn
„Facebook removed my 911 post because it didn’t meet community standards.
Make of that what you will“
https://www.facebook.com/Stonekettle/posts/1096702513698484
Update II: Der Autor hat seinen Facebook Post mit einem Kommentar versehen und auf seiner eigenen Website veröffentlicht.
Blonde on Blonde was released 50 years ago today #BobDylan pic.twitter.com/ITSluKzFuk
— Richard Houghton (@stonesinthe60s) 16. Mai 2016
Auf geht’s zum Dual Plattenspieler … Dylan geht immer, aber 50 Jahre erschrecken mich schon.
„Blonde on Blonde is the seventh studio album by American singer-songwriter Bob Dylan, released on May 16, 1966, on Columbia Records. Recording sessions began in New York in October 1965 with numerous backing musicians, including members of Dylan’s live backing band, the Hawks. Though sessions continued until January 1966, they yielded only one track that made it onto the final album — „One of Us Must Know (Sooner or Later)“. At producer Bob Johnston’s suggestion, Dylan, keyboardist Al Kooper, and guitarist Robbie Robertson moved to the CBS studios in Nashville, Tennessee. These sessions, augmented by some of Nashville’s top session musicians, were more fruitful, and in February and March all the remaining songs for the album were recorded.“

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Das Wetter: schlecht
Die Aussichten: nass und windig
Die Lösung: lesen, lesen, lesen …
Frohe Ostern und bleibt gesund

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