Heinrich Böll – *21.12.1917 · †16.07.1985
Heinrich Theodor Böll gilt als einer der bedeutendsten deutschen Schriftsteller der Nachkriegszeit. Im Jahr 1972 erhielt er den Nobelpreis für Literatur, mit welchem seine literarische Arbeit gewürdigt wurde, „die durch ihren zeitgeschichtlichen Weitblick in Verbindung mit ihrer von sensiblem Einfühlungsvermögen geprägten Darstellungskunst erneuernd im Bereich der deutschen Literatur gewirkt hat“.
In seinen Romanen, Kurzgeschichten, Hörspielen und zahlreichen politischen Essays setzte er sich kritisch mit der jungen Bundesrepublik auseinander. Darüber hinaus arbeitete er als Übersetzer englischsprachiger Werke ins Deutsche und als Herausgeber.
Quelle: Wikipedia
https://www.youtube.com/watch?v=fPRwBUYP-xo
» Versuch, ein Image zu zerstören – Der Spiegel, 21.07.1975
Besprechung eines als Taschenbuch (Titel: Drei Tage im März) erschienenen Interviews.
Heinrich Böll / Christian Linder(**) – Verlag Kiepenheuer & Witsch, 1975
Ein Hauptstück des Gesprächs beschäftigt sich mit dem, was Böll die „Philosophie der Abfälligkeit“, die „terroristische Hygienekultur“ und den „neudeutschen Wilhelminismus“ nennt, mit seiner Kritik an einer Gesellschaft der Adretten und Schneidigen, der emotionsarmen und moralisch unsensiblen „Fertigen“.
» Spiegel-Artikel inkl. Interview-Auszug als PDF-Datei
» Dossier 100 Jahre Heinrich Böll – Deutschlandfunk
» WDR5 | ZeitZeichen | 21.12.2017, 9.45 Uhr
Geburtstag von Heinrich Böll
Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=_SzFKdz1ASs
(**) Man beachte das fehlende „n“: also Christian Linder, nicht Christian Lindner 😉
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