Umleitung: Weihnachten stirbt man schneller, Heimat als Geschichtskultur, die Linke nach dem Deutschen Herbst und manchmal ist Solidarität pitschnass und stürmisch

Zupacken! Großes Bauzaun-Graffito (foto: zoom)

Flüchtende: Entmenschlichung als Puppenfilm … endoplast

Was ihr über Weihnachten wissen müsst: Weihnachten stirbt man schneller, aber nicht an dem, was wie meisten Leute denken … scilogs

Süßer die Glocken: möglicherweise bin ich ein bisschen aus der Zeit gefallen, aber sah es in jedem Jahr so aus in meiner Behausung? … zynaesthesie

Auf der Suche nach dem verlorenen Selbst – Heimat als Geschichtskultur? Woher rührt diese allerjüngste Thematisierung der Heimat, die offenbar als ein so mächtiges gesellschaftliches Thema angesehen wird, dass beispielsweise politische Verantwortliche, egal welcher Couleur, meinen, sich dem nicht mehr entziehen zu können? … publicHistory

Ein Zeitsprung über die Linke nach dem Deutschen Herbst: Der dreitägige Tunix-Kongress Ende Januar 1978 war für viele, die sich dem linken Spektrum zugehörig fühlten, ein Wendepunkt und war Initialzündung für viele neue Projekte … zeitsprung

Unsichere soziale Medien: Twitter sperrt Account des ägyptischen Menschenrechtlers Wael Abbas … netzpolitik

Manchmal ist Solidarität pitschnass und stürmisch: Mit einer zweiwöchigen Plakataktion vor dem WAZ-Mutterhaus in Essen prangert der DJV-NRW die Entlassung von 24 Beschäftigten des Fotopools der Funke Mediengruppe an, der zum Jahresende geschlossen wird … charly&friends

Ist der Religionsunterricht noch zeitgemäß? Alle Jahre wieder feiern wir Heiligabend, so wie es sich in unserer westlichen Kultur auch gehört. Oder etwa nicht? … rebrob

Alfred Kerr – ein lebensdurstiger Mann: Zum 150. Geburtstag des Theaterkritikers, der 1933 vor den Nazis fliehen musste … juedischeallgemeine

Prägende Gestalt der Nachkriegs-Jahrzehnte: Vor 100 Jahren wurde der Schriftsteller Heinrich Böll geboren … revierpassagen

Hagener Verwaltung verweigert Antragstellung: Kein Geld für Kampf gegen Diesel-Abgase … doppelwacholder

In Memoriam Heinrich Böll

Heinrich Böll – *21.12.1917 · †16.07.1985

Heinrich Theodor Böll gilt als einer der bedeutendsten deutschen Schriftsteller der Nachkriegszeit. Im Jahr 1972 erhielt er den Nobelpreis für Literatur, mit welchem seine literarische Arbeit gewürdigt wurde, „die durch ihren zeitgeschichtlichen Weitblick in Verbindung mit ihrer von sensiblem Einfühlungsvermögen geprägten Darstellungskunst erneuernd im Bereich der deutschen Literatur gewirkt hat“.

In seinen Romanen, Kurzgeschichten, Hörspielen und zahlreichen politischen Essays setzte er sich kritisch mit der jungen Bundesrepublik auseinander. Darüber hinaus arbeitete er als Übersetzer englischsprachiger Werke ins Deutsche und als Herausgeber.
Quelle: Wikipedia

https://www.youtube.com/watch?v=fPRwBUYP-xo

» Versuch, ein Image zu zerstören – Der Spiegel, 21.07.1975
Besprechung eines als Taschenbuch (Titel: Drei Tage im März) erschienenen Interviews.
Heinrich Böll / Christian Linder(**) – Verlag Kiepenheuer & Witsch, 1975

Ein Hauptstück des Gesprächs beschäftigt sich mit dem, was Böll die „Philosophie der Abfälligkeit“, die „terroristische Hygienekultur“ und den „neudeutschen Wilhelminismus“ nennt, mit seiner Kritik an einer Gesellschaft der Adretten und Schneidigen, der emotionsarmen und moralisch unsensiblen „Fertigen“.

» Spiegel-Artikel inkl. Interview-Auszug als PDF-Datei

» Dossier 100 Jahre Heinrich Böll – Deutschlandfunk

» WDR5 | ZeitZeichen | 21.12.2017, 9.45 Uhr
Geburtstag von Heinrich Böll

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=_SzFKdz1ASs

(**) Man beachte das fehlende „n“: also Christian Linder, nicht Christian Lindner 😉