Umleitung: Grüne Monster, teile und herrsche, Netzwerke, Kirchenfinanzen, Iran in Geiselhaft, Tucholsky und ein Schwelbrand in Brilon.

via ruhrbarone

Divide et Impera: Toren der Macht vor den Toren der Macht! Lest Goethe! meint … dueck

Eltern und Kinder: die Normalität von sozialen Netzwerken … heddesheimblog

Kirchenfinanzen: Fragen und Antworten … hpd

Jasmin Tabatabai im Interview: “Der Iran befindet sich in Geiselhaft” … ruhrbarone

Zeitgenosse Tucholsky: Früh schon warnte er vor den Nationalsozialisten, deren unversöhnlichen Hass er auf sich zog. Kurt Tucholsky, der als Journalist für den Augenblick schrieb, erweist sich in vielen seiner Texte als aktuell – er ist unser Zeitgenosse … doppelwacholder

Schwelbrand bei Egger in Brilon: Unfall wegen schlechter Sicht … wpBrilon

Umleitung: Bauer will Betriebsrätin rauswerfen, Staatsanwalt bei Middelhoff, eine profil-und sprachlose HSK-SPD und vieles mehr.

Hunau: Jagdsitz(zoom)
Hunau: Jagdsitz (zoom)

Bauer will linke Betriebsrätin und Bürgerschaftsabgeordnete Kerstin Artus rauswerfen: Dass von Respekt in der Tat nicht die Rede sein kann, hat Verleger Heinz Bauer vor einiger Zeit quasi selbst zu Protokoll gegeben. Der „Spiegel“ fragte ihn vor einem Jahr in einem Interview, ob es wahr sei, dass er seine Betriebsratschefin (gemeint war Frau Artus), die seit 25 Jahren im Haus ist, noch nie selbst empfangen habe. Bauers Antwort: „Das kann sein. Ich wüsste auch nicht, worüber ich ein konstruktives Gespräch mit ihr führen sollte.“ … kress

Bundesweite Korruptionsrazzia: Staatsanwalt bei Thomas Middelhoff … faz

Finanznot der NRW-Städte: Sondersitzung des Landtags … doppelwacholder

Hemmungslose Aufklärer: „Wir wollen den Menschen helfen, hinter die Kulissen zu schauen“, sagt Albrecht Müller. Zusammen mit Wolfgang Lieb betreibt er die Website nachdenkseiten.de, mit der sie die Medienwelt kritisch hinterfragen. Auf der Frankfurter Buchmesse sprach vorwärts.de mit den beiden Autoren über ihr neues Buch „Nachdenken über Deutschland“ … vorwaerts

Ausgezwitschert: Twittern kann Journalisten den Job kosten … wasmitmedien

The Social Network im Cinemaxx Essen: Eigentlich sollte es ein ganz schöner Filmabend mit The Social Network werden, den Film, der quasi die filmerische Entstehungsgeschichte von Facebook darstellt … pottblog

Regionalverband Ruhr: Größe ohne Politikfähigkeit. „Das Ruhrgebiet ist wieder fest in der Hand sozialdemokratischer Oberbürgermeister. Die erfolglose Simulation von Kooperation werden sie weiter führen wollen – koste es, was es wolle.“, meint Stefan Laurin … ruhrbarone

Vergütungsregelung für freie Journalisten ein gewerkschaftliches Trauerspiel? Die waz kann vollmundig versprechen, die Vergütungsregelung für freie Journalisten einzuführen. DJV und dju fallen drauf rein, denn die Zahl der Freien, die per Einzelhonorar bezahlt werden, ist sehr gering. Die überwiegend große Zahl der Freien, die (Hunger)-Tagespauschalen erhalten, sind nicht erfaßt. Kennen die Journalistengewerkschaften die Situation vor Ort nicht? Allem Anschein nach nicht. Ein gewerkschaftliches Trauerspiel … medienmoral

SPD im Hochsauerland profil- und sprachlos: Im Ausschuss herrschte mal wieder Sprachlosigkeit. Die “bewährte” Mega-Koalition aus CDU, SPD und FDP gab sich gar nicht die Mühe, ihre Haltung irgendwie zu begründen. Kein einziger Beitrag in der Debatte zu diesem Thema! CDU, SPD und FDP stimmten mal wieder geschlossen gegen einen Antrag, der anderswo in NRW einhellige Zustimmung fand. Und in den Print-Medien sowie in den Radioprogrammen findet selbstverständlich keine Berichterstattung zu diesem Thema statt. Es ist schon manches anders im HSK … sbl

Umleitung: Ole von Beust, HRE und Hartz IV, Kassierer CD, SPD-Geschichte, Goodbye Abraham, Mr. Freedom und heimtückische Wildschweine

Bagger over Sum im Juli (foto: chris)
Bagger over Sum im Juli (foto: chris)

Ihr sucht Ole von Beusts Lover? Ihr könnt mich mal – sucht doch selber! … Und ab ins … nirwana oder doch zum abendblatt

Die HRE und Hartz IV: … Der ehemalige Vorstandschef Axel Wieandt, der nur 18 Monate im Amt war, erhält ab dem 60. Lebensjahr jährlich 240.000 Euro, was bei einer ihm gegönnten Lebenserwartung von 90 Jahren eine Summe von mehr als 10 Millionen Euro für eineinhalb Jahre Arbeit ergib … sprengsatz

Stefan Laurin und die neue Kassierer CD: … Es gibt viele Dinge, die ich nicht kann. Das Schreiben von CD-Kritiken kommt dazu. Perik hat mich in all den gemeinsamen Jahren beim Marabo nur zwei Platten besprechen lassen. Und er hatte gute Gründe dafür … ruhrbarone

Die SPD: und ihre Geschichte beim … spiegelfechter

Goodbye, Abraham: Warum sich der jüdisch-muslimische Dialog vom religiöden Kontext lösen muss … juedischeallgemeine

Mr. Freedom: Staatsgeheimnis in Wiemeringhausen? … sbl

Wir lernen: Wildschweine sind heimtückische Fußballfeinde … heimatzeitung

Der Hamburger Haushalt und das Elend der Kultur

Millionenbaustelle Elbphilharmonie. (foto: chris)
Millionenbaustelle Elbphilharmonie. (foto: chris)

Hamburg. (chris) Die GAL macht mit, was die CDU vorlegt – und findet es auch noch gut. Auf  der Web-Site der GAL Hamburg heißt es selbstzufrieden:
Die GAL-Landesvorsitzende Katharina Fegebank erklärt: „Statt Kahlschlag zu betreiben oder im Sozialbereich zu wüten, wie viele Menschen befürchtet hatten, hat der Senat ein solides und gerechtes Bündel geschnürt. Angesichts der dramatischen Haushaltslage geht an diesen Sparmaßnahmen kein Weg vorbei. Wir Grüne stehen für eine nachhaltige Haushaltspolitik, die nicht zulasten kommender Generationen geht.“
http://www.hamburg.gruene.de/pressemitteilungen/23-09-2010/haushalt-solides-und-gerechtes-sparpaket

Die Hauhaltslage ist so dramatisch, dass in den Haushaltsberatungen

  • die Schließung des 109 Jahre alten Altonaer Theaters, (Einsparvolumen: 3,5 Millionen Euro)
  • drastische Kürzungen beim Schauspielhaus, welche die weitere Existenz dieses größten und angesehenen Hamburger Spielhauses ernsthaft in Gefahr bringen, (Eingespart: 1 Millionen Euro)
  • Kürzungen bei den öffentlichen Büchereien (5 Millionen Euro. Korrektur: 1 Millionen lt. Abendblatt)

verabschiedet wurden.

(Die vollständige Giftliste hat der NDR zusammengestellt unter: http://www.ndr.de/regional/hamburg/sparliste101.html)

Gleichzeitig berichtet das Hamburger Abendblatt, dass der Senat ab 2014 der Stadt jährlich 100 Millionen Euro aus dem Etat für die Finanzierung des Hafens zur Verfügung stellt. http://www.abendblatt.de/hamburg/article1641588/Das-Konzept-Hafen-finanziert-Hafen-ist-gescheitert.html (Lektüre ist leider kostenpflichtig.)

Weitere Prestigeobjekte, für die das Geld nie knapp zu werden scheint:

  • Elbphilharmonie (77 Millionen Euro veranschlagt, vermutliche Kosten 323 Millionen Euro)
  • Hafen-City U-Bahn (zunächst 255 veranschlagt, dann 300 Millionen Euro)
    (Eine vollständige bebilderte Zusammenstellung findet sich beim NDR unter http://www.ndr.de/regional/hamburg/prestigeprojekte101.html

Wem die Kultur nicht am Herzen liegt, der hält das eine oder andere Museum für verzichtbar, ein Theater weniger verändert das Leben kaum. Einen sehr engagierten und bitterbösen Artikel von Till Briegleb findet sich in der Süddeutschen Zeitung, in dem er das Elend der Hamburger Kulturpolitik sehr genau beschreibt. http://www.sueddeutsche.de/kultur/kulturszene-hamburg-kampfansage-1.1003963.

Wo so viel Geld in Großprojekte gesteckt und für Eventkultur ausgegeben wird, da bleibt für den laufenden Kulturbetrieb nur noch wenig Geld. Hamburg ist eine reiche Stadt, trotzdem scheint den Regierenden die Kultur nicht wichtig zu sein. Kürzungen im Bereich von Theatern, Museen und Büchereien sind nicht gerecht, sie sind keinesfalls nachhaltig, wie die GAL behauptet. Aber die Hamburger Grünen machen alles mit, denn ihr einziger politischer Inhalt heißt Machterhalt.

Umleitung: Schwarz-Grün in Hamburg, Wikileaks, Frankfurter Rundschau, das alte Duisburg-Bruckhausen und mehr.

Olaf Scholz Plakat an der Sierichstrasse, Hamburg im August 2010 (foto: zoom)
Olaf Scholz-Plakat an der Sierichstrasse, Hamburg im August 2010 (foto: zoom)

Schwarz-Grün in Hamburg: Bilanz eindeutig negativ … tagesschau

Ahlhaus: Ganz oben, meint die … taz

Wikileaks I: Schmitt distanziert sich von Assange … meedia

Wikileaks II: Märchenstunde mit Julian Assange? … tagesspiegel

Katholische Kirche: Von der Pflicht zum Widerspruch … sueddeutsche

Frankfurter Rundschau: Mehr als ausgelutscht … nachdenkseiten

Sarrazin: Der Wahnsinnige am Bohrer … sprengsatz

Duisburg-Bruckhausen: Abriss-Bagger? … ruhrbarone

Die Sommerpause ist vorbei: Dorfstammtisch bei Schöttes in … Wiemeringhausen

Heimatzeitung: Hau Ruck! Teams ziehen einen Bus … wpWinterberg

Umleitung: Riester Reinfall, GAL Kniefall, Latte hoch, Vögel und Feste.

Hamburg vor, während und nach der GAL
Hamburg vor, während und nach der GAL (foto: chris)

Reinfall Riester-Rente?: lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende,  meinen die … nachdenkseiten

Grüne Hamburg: „Birkenstock – FDP“ meint der … spiegel

Wenn Männer Politik machen und Veit schreibt: der blöde, sexistische Titel „Ahlhaus legt Latte hoch“ kommt von der … tazHH und jetzt alle in Hamburg: Latte hoch!

Bochum: Jochen Malmsheimer (Kabarettist) ärgert Ottilie Scholz (Oberbürgermeisterin) … ruhrbarone

Es gibt auch echte Vögel: an Ruhr und Wenne, meint die … sbl

Ein Fest im Hochsauerland: an dem wir leider nicht teilnehmen konnten und zu dem der …  Wiemeringhauser eingeladen hatte.

Offline ist auch nicht schlecht … zum Beispiel Ohlsdorf

Das Freibad in Hamburger Stadtteil Olsdorf. (foto: zoom)
Das Freibad im Hamburger Stadtteil Ohlsdorf. (foto: zoom)

Hamburg. Das Ohlsdorfer Kombibad (Hallenbad plus Freibad) ist im klassischen Stil gebaut: Große Liegewiese, Tischtennis-Platten, Spielgeräte, Planschbecken, Nichtschwimmer- (Abb. hinten) und ein 50-Meter Schwimmbecken (Abb. vorn).

Der Bademeister sitzt im kleinen Häuschen rechts. Auf der angelehnten grünen Tafel sind Wassertemperatur (21,6°) und Lufttemperatur (17,2°) notiert.

Der Schwimmer ist nicht zu sehen, weil er das links abgebildete Foto aufnimmt.

Der Vorteil von 50-Meter-Becken ist, dass man nicht so viel zählen muss, wenn man beispielsweise 1000 Meter schwimmen will.

Ich springe gerne aus der U-Bahn an der Station „Ohlsdorf“ um auf die Schnelle ein paar Bahnen zu ziehen und dann die Fahrt fortzusetzen.

Der Eintritt beträgt zur Zeit 4,80 Euro. Nun ja, besser als 2,40 Euro und eine Wassertemperatur von 18° 😉

Umleitung: Von Facebooks Datengier über den lachenden Philosophen bis zur Grundschule in Madfeld.

Facebook: endlich Freiheit für deine Daten … extra3

A40 Still-Leben: 5 Millionen bilden einen Stau nach. Der Titel ist Mist bzw. Ironie, aber der Artikel mitsamt der Bilder lohnt sich bei … endoplast

Karl Julius Weber: der lachende Philosoph … hpd

Volksabstimmung in Hamburg: Die Denunziation des Gutmenschen … nachdenkseiten

Arbeitsunfähigkeit: kranke Zahlen … pottblog

CDU: Basis will Boss bestimmen … ruhrbarone

20. Juli: Der Stauffenberg-Hype, aber warum nicht Georg Elsner? … spiegelfechter

Lebensabschnittspolitiker: „Menschlich ist das verständlich, dass auch  Präsidenten, Ministerpräsidenten und andere führende Politiker einfach keine Lust mehr haben, dass sie mal etwas Neues anfangen und erleben wollen, sich von der Komplexität der Probleme überfordert fühlen. Dass sie sich selbstverwirklichen oder woanders richtig Geld verdienen wollen, weil ihnen die Chefin beim Aufstieg im Weg steht. Alles nachvollziehbar. So ähnlich geht es Stahlarbeitern oder Verkäuferinnen auch. Die bekommen aber nicht schon mit 55 eine satte Pension, sondern auf die wartet Hartz IV. Und das ist es eben, was die Abschiedssinfonie der CDU-Politiker so schwer erträglich macht. Politiker fallen selten ins Bodenlose. Sie sind in der Regel abgesichert und Lobbyjobs warten schon auf sie“ … sprengsatz

Paywall: „The Times“ verliert 90 Prozent ihrer Online-Leser … guardian

Konzertmitschnitt auf YouTube: Bitte löschen! … cdv

Auflagen: Regionale verlieren deutlich … meedia

Schließung der Grundschule Madfeld: Zustimmung des Schulträgers liegt nicht vor … wpBrilon

Orakel: In Hamburg sagt man Tschüss …

Elbufer, Hamburg (archiv: zoom)
Elbufer, Hamburg (foto: chris)

Gerade gefunden und hiermit als Leseempfehlung weitergereicht:

“ … Ole von Beust wird morgen zurücktreten – und das ist auch gut so. Ich habe ihn als inkompetent, ohne Rückgrat, als liebsten Schwiegersohn der BILD kennengelernt. Ein Neuanfang kann der Stadt nur gut tun – er wäre in der heutigen Zeit enorm wichtig. Die Grünen müssen sich nun eine Frage gefallen lassen: Quo vadis? Als Nachfolger steht der rechte Hardliner und Innensenator Christoph Ahlhaus bereit. Würden die Grünen, die früher auf der Seite der Demonstranten standen, während der Innensenator den Befehl zum Einsatz der Wasserwerfer gab, Ahlhaus als Bürgermeister mittragen, wäre das ähnlich verwerflich, wie die Zusammenarbeit von Beusts mit Ronald Barnabas Schill. Es ist zu vermuten, dass die Grünen diesen Schritt mitgehen werden – sie haben sich bereits mehrfach meistbietend verkauft.

Der Rücktritt von Beusts ist der letzte Charaktertest der Hamburger GAL …“

Alles lesen bei fixmbr


Schnäppchen in Hamburger Hafencity. Sechs Zimmer. 115 Quadratmeter. 98.000 Euro!

Immobilie in der Hafencity Hamburg (screenshot)
Immobilie in der Hafencity (screenshot)

Das nenne ich mal kreatives Wohnen für die Kreativen in der Medienhauptstadt Hamburg. Außerdem kauft man die Antwort auf den Klimawandel gleich mit.

Könnte uns der Käufer eine kurze oder auch lange Nachricht senden, wie es sich so wohnt – in der ganz anderen Immobilie.

BTW: Warum eigentlich „Immobilie“?