Silbach: die Gänse sind zurück, aber werden sie bleiben?

Ein ungleiches Paar: Kanadagans und Graugans (fotos: zoom)

Normalerweise beginnt der Frühling am Teich neben dem Fußballplatz in Silbach mit einem Paar Kanadagänsen, die dort Nachkommen zeugen, aufziehen und bewachen.

Doch dieses Jahr ist alles anders. Ein gemischtes Paar hat sich auf der eisfreien Fläche des Teichs niedergelassen. Die Frage ist, ob sie bleiben und hybride Nachkommen, also eine Kreuzung aus Grau- und Kanadagans, zeugen werden. Biologisch ist das möglich.

Aber noch etwas hat sich geändert. Die hohen Büsche und Sträucher, die rings um den Teich Schutz geboten haben, sind im letzten Jahr entfernt worden. Auch das Vogelhäuschen auf der Insel in der Mitte des Teichs ist verschwunden. Dort hatte die Gänsemutter jedes Jahr ihre Eier ausgebrütet.

Die Veränderungen sind auffällig und ich hege den Verdacht, dass die Gänse in Silbach nicht willkommen sind.

Der Grund könnte ein einfacher sein. Die Gänsefamilien sind in der Vergangenheit gerne auch auf dem angrenzenden Rasenfußballplatz herumstolziert und haben die Wiesen großzügig verkotet.

Mal schauen, wie es in dieser Saison weiter geht. Wird das Pärchen bleiben? Wird sich noch ein Partner/eine Partnerin der jeweils gleichen Art dazu gesellen? Oder werden beide frustriert von dannen ziehen?

Ihr seht, die Dorfspaziergänge bei uns im Hochsauerland versprechen Spannung pur. Ich werde die Entwicklung beobachten. Fortsetzung folgt

Es zieht sich…

Blick auf Siedlinghausen (foto: zoom)

In einem dieser vielen Häuser schreibe ich an diesem Blog. Außerdem verfasse ich gerade Absagen, denn die Bronchitis nervt mich auch am Tag 11 hartnäckig und unerbittlich. Spazierengehen funktioniert zum Glück inzwischen. Die frische Luft tut gut. Da stecke ich auch niemanden an, insbesondere wenn ich alleine über den getauten und erneut gefrorenen Restschnee stolpere.

Keine Veranstaltungen, was ich schade finde. Gerade heute Abend wäre wieder eine Ausstellungseröffnung im Hallenberger Kump gewesen. Keine Bilder, keine Fragen, keine Antworten, kein Bericht.

Die Teilnahme an der Fridays-For-Future-Demo am morgigen Freitag wackelt ebenfalls, aber sie findet immerhin draußen statt. Das Ansteckungsrisiko ist somit gering. Falls ich fit bin, bin ich da.

Solange gucke ich jetzt aus einem der Fenster eines der vielen Häuser auf dem Bild oben und sehe das Kreuz auf dem Krähenstein, manchmal sogar abends mit Beleuchtung.

Gleich bin ich oben und genieße den Ausblick. (foto: zoom)

Andersherum: Wenn ich da oben am Kreuz auf dem Käppelchen (Krähenstein) stehe, kann ich das Haus mit dem Fenster, hinter dem ich an diesem Blog werkele, sehen.

Die allgegenwärtigen Kreuze im Sauerland halten mich seit über 25 Jahren in einer fortwährenden Rekursion gefangen, mich den armen Atheisten und Agnostiker. Fragt mich lieber nicht, was in den Klassenzimmern der säkularen Schulen hängt. Aber ihr kennt die Antwort: INRI

Spaziergang am letzten meteorologischen Wintertag

Schnee auf der Kahle-Pön-Fläche oberhalb von Usseln (foto: zoom)

Den letzten meteorologischen Wintertag bin ich der Jahreszeit gemäß bei leicht frostigen, aber angenehmen Temperaturen auf der Kahlen Pön im Schnee spazieren gegangen.

Von einer Polarglocke, wie sie die Westfalenpost tags zuvor herbeihalluziniert hatte, keine Spur. Nein, ich rege mich über die Fantasie-Überschriften der WP nicht mehr auf. Nur noch ein ganz kleines bisschen.

Zurück auf die Kahle Pön. Ausgangspunkt war heute die Graf Stolberg Hütte zwischen Titmaringhausen und Usseln, nicht wie sonst der Pönparkplatz oberhalb von Düdinghausen. Wieder etwas Neues kennengelernt. In meinem nächsten Leben werde ich Wanderführer oder lieber doch Lokführer?

Wenn ich schon mal auf der Pön bin, schaue ich auch bei der Ka Lied vorbei: schöner Ausblick über Medebach und Goldhausen.

Kurz vor der Ka Lied, die Aussicht lockt. (foto: zoom)

Jetzt wird ein Haken unter den Winter gemacht. Die Unterlagen für die kommenden Botanik-Exkursionen liegen schon bereit. Dazu später mehr.

Und die Bronchitis am Tag 9? Sie klingt ab, aber Sport darf ich noch nicht treiben. Die Badehose ist knochentrocken und das Fahrrad langweilt sich im Keller.

Morgen und übermorgen Sonne satt. Bälle flach halten.

Gute Nacht!

Nachts im Museum: Kinderführung mit Taschenlampe

Die Kinder entdecken in der dunklen Steinzeithöhle die täuschend echten Neandertaler (Foto: Oliver Steller)

Weil es abends wieder heller wird, finden am kommenden Wochenende die letzten Taschenlampenführungen der Saison im Sauerland-Museum statt.

(Pressemitteilung HSK)

Wer wollte nicht immer schon einmal abends im Museum sein, wenn alle Lichter erloschen sind und jeder Schatten unheimlich und groß wirkt? Zum Glück bekommen die kleinen Besucher eine Taschenlampe, mit der jede Ecke ausgeleuchtet werden kann.

Zunächst startet die Führung aber auf dem Außengelände des Museums, wo die alte Stadtmauer von Arnsberg erkundet wird. Anschließend geht es in das Untergeschoss im Landsberger Hof, in dem die Kinder in der Höhle einem 80.000 Jahre alten Höhlenbären begegnen. Im Kellergewölbe treffen sie einen für den Kampf ausgestatteten Ritter samt seinem Steitross. Zum Schluss steigen die kleinen Nachtwächter über eine knarzende Treppe hinauf in einen alten, dunklen Wachturm, um die Schlossbewohner vor etwaigen Angreifern zu warnen.

Die Führung für unerschrockene Kinder und eine erwachsene Begleitperson dauert ca. 60 Minuten.  

Der letzte Termin in diesem Winter ist der 18. Februar. Die Führungen sind um 18:30 Uhr und um 19:30 Uhr. Zum Abschluss der Saison gibt es eine kleine Überraschung für jeden Teilnehmer.

Der Eintritt inklusive Führung kostet 6 € für Kinder, 9 € für eine erwachsene Begleitperson. Die Taschenlampen werden vom Museum gestellt.

Weitere Informationen und Anmeldungen telefonisch unter 02931/94-4444, per E-Mail an sauerlandmuseum@hochsauerlandkreis.de oder auf der Homepage www.sauerland-museum.de

Die Spannweite eines Tages: Morgens durch Wiesen und Felder radeln, abends im Schnee spazierengehen

Eine meiner Lieblingsscheunen, hier am Radweg zwischen Altenfeld und Bödefeld. (foto: zoom)

Heute war ein großartiger Tag zum Radfahren, auch wenn die Temperaturen nicht weit über Null Grad Celsius lagen. Dafür schien die Sonne und der Wind war kaum zu spüren.

Den Abend habe ich dann auf dem Kahlen Asten mit einem Spaziergang im Schnee beschlossen. Es waren dort oben viele Menschen unterwegs, und eines habe ich gemerkt: Wenn du mit der Spiegelreflex unterwegs bist, wirst du garantiert mindestens ein Mal angesprochen, ob du nicht vielleicht ein Gruppenfoto mit dem fremden Handy machen könntest. Das wäre gewiss kein Problem, die Kamera weise dich gewissermaßen als Profi aus, so ein Smartphone-Foto sei doch für einen wie dich nur ein Klacks. Und dann nimmst du das Handy mit dem Spinnennetz-Display, und die untergehende Sonne blendet das Bild. Alle sagen Cheese. Blind auslösen. Puh, geschafft. Es ist irgendwie gutgegangen.

Am Sahnehang feuern inzwischen die Schneekanonen. Das gäbe ein schönes Bild, aber an der Straße ist kein Haltestreifen. Das nächste Mal…

Sonnenuntergang und Schnee auf dem Kahlen Asten heute Abend. (foto: zoom)

Ein Gespenst geht um in den Lehrerzimmern: ChatGPT

Nachdem in den vergangenen Jahrzehnten sehr viele Gespenster für Schrecken in den Lehrer*innen-Zimmern gesorgt haben (Taschenrechner, PCs, Smartphones, WLAN, Google, Wikipedia, …) zieht nun die nächste Bedrohung der abendländischen Bildung am Bildungshorizont auf: ChatGPT, eine AI-Software, der geradezu unheimliche Fähigkeiten zugeschrieben werden.

Von heute an wird man nicht mehr wissen, ob die Schüler*innen ihre Aufgaben selbst oder von ChatGPT haben erstellen lassen.

Ironie aus.

Ich habe mich gerade der Einfachheit halber mit ChatGPT unterhalten. Die Fragen habe ich mir mehr oder weniger spontan ausgedacht. Die Antworten der künstlichen Intelligenz (KI, AI) kamen recht flott daher. Im Folgenden meine fünf Minuten im Gespräch mit ChatGPT. Falls es euch zu platt ist, probiert die Software selber aus.

Fett = meine Frage, darunter jeweils die Antwort von ChatGPT

Wie sollte man ChatGPT in der Schule einsetzen?

ChatGPT ist ein OpenAI-Modell, das auf der Grundlage von GPT-3 (Generative Pre-trained Transformer) entwickelt wurde. Es ist ein leistungsstarkes Werkzeug, das es ermöglicht, schnell und einfach Texte zu generieren, die in vielen Bereichen nützlich sein können.

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Ein Spaziergang geht (meist) immer.

Trübes Wetter in der Karlsaue mit Orangerie (foto: zoom)

Nachdem ich mir vor über zehn Tagen eine Erkältung zugezogen hatte – die erste seit mehr als zweieinhalb Jahren – musste ich viele Verabredungen, sowohl online als auch in der realen Welt, absagen.

Es war nicht schlimm, ich kann nicht klagen; ein bisschen hüsteln, ein bisschen schniefen, und das war es auch schon. Anderen im Umfeld ging und geht es dreckiger. Ob Virus oder Bakterien – ich wünsche allen Gute Besserung! Auch bei einem leichten Infekt heißt die Zauberformel Schonung, auch wenn man feststellen muss, dass viele Menschen in unserer Gesellschaft erkrankt arbeiten gehen müssen, gerade solche in prekären Beschäftigungsverhältnissen.

Lange Rede, kurzer Sinn: die Lebensgeister sind zurück und ich konnte auf den letzten Drücker meine vorbestellten Bücher in der UB Kassel abholen.

Dabei fällt mir ein, dass ich in letzter Zeit hier im Blog nicht ein einziges gelesenes Buch besprochen habe. Darüber hinaus habe ich einige Lesungen und Vorträge genossen, aber für ein paar Zeilen reichte es dann nicht mehr.

Die Pandemie hat zu einer merkwürdigen Erschöpfung geführt. Die Anspannung der mehr als zwei Jahre hinterlassen ihre Spuren.

Was zum Glück bislang immer geht, ist ein Spaziergang, wie beispielsweise hier entlang der Fulda in Kassel.

Die Fulda in Kassel: Fährschiff und Anleger (foto: zoom)

Mein Zeitmanagement: Fünfzig Prozent meiner Zeit genieße ich im Hochsauerland, zehn Prozent plane ich, hier wegzukommen, den Rest bin ich woanders. Die Prozentzahlen sind gefühlt.

Genug des Trübsinns. Ein Buch wartet.

„Mathe für Planet A – endliche Ressourcen, unendliche Möglichkeiten“
Spielstart der Mathe-Adventskalender am 1. Dezember 2022

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=hP4KXG2g-IU

Alle reden über Energiemangel, -preise und knappe Ressourcen – wir auch! Wie wird unsere Zukunft aussehen und welche Chancen gibt es, neue Wege einzuschlagen? Was hat das mit Mathematik zu tun?

(Pressemitteilung)

Genau diese Themen nehmen unsere digitalen Mathe-Adventskalender 2022 in ihren Rätseln und Aufgaben auf und zeigen, wie viel Mathematik darin stecken kann. Unser diesjähriges Motto soll deshalb zeigen, wie Mathematik dabei helfen kann, Lösungen für die Probleme unserer Erde zu finden:

„Mathe für Planet A – endliche Ressourcen, unendliche Möglichkeiten“

Die Aufgaben werden ab dem 1. Dezember täglich von „Mathe im Leben“ und vom Forschungszentrum der Berliner Mathematik MATH+ auf www.mathekalender.de für Schüler*innen, Lehrkräfte und alle Interessierten bereitgestellt. So erleben alle, wie man mit Mathematik die Komplexität unserer Welt beschreiben und erforschen kann. Die weihnachtliche Welt der Wichtel garantiert dabei jede Menge Spaß am Knobeln, Entdecken und Erforschen. Auch in diesem Jahr gibt es wieder tolle Preise!

Wir freuen uns, dass auch die Bundesministerin für Bildung und Forschung, Bettina Stark-Watzinger, die Schirmherrschaft über die Mathe- Adventskalender übernommen hat. Sie betont, „dass ‘Mathe im Advent’ und der MATH+ Adventskalender sich zu einem populären Angebot in der Förderung von MINT- Kompetenzen entwickelt haben und jedes Jahr viele junge Menschen zur Beschäftigung mit Mathematik motivieren und herausfordern. Die Idee, Teilnehmende von der Grundschule bis zum Abitur zu begleiten, gefällt mir sehr gut.”

  • Mathe im Advent ist ein Breitenwettbewerb für Schüler*innen der Grund- und Mittelstufe aller Schulformen und Leistungsniveaus. Die Wichtel-Geschichten fördern mathematisches Entdecken, logisches Denken, Kreativität und bereiten viel Spaß. Neben dem Einzelspiel, in dem jede*r für sich selbst knobelt, fördert das Klassenspiel das Problemlösen, mathematisches Kommunizieren sowie das Argumentieren im Klassenverband.
  • Der MATH+ Adventskalender richtet sich an pfiffige Schüler*innen ab der 10. Klasse und interessierte Erwachsene. Die 24 kniffeligen Aufgaben des MATH+ Kalenders werden von den Wissenschaftler*innen des Exzellenzclusters MATH+ in Berlin und ihren niederländischen Kolleg*innen von 4TU.AMI entwickelt. Sie ermöglichen faszinierende Einblicke in die aktuelle anwendungsorientierte Mathematikforschung und den Berufsalltag von Mathematiker*innen.

Die Preisverleihung findet am 20. Januar 2023 statt. Wir freuen uns darauf, alle Gewinner*innen der Mathe- Adventskalender in Berlin begrüßen zu können.

Termine der digitalen Mathe-Adventskalender 2022


Registrierung: seit 1. November 2022 (weiterhin möglich)


Spielphase:

1. – 27. Dezember 2022 (Mathe im Advent)
1. – 31. Dezember 2022 (MATH+ Adventskalender)


Preisverleihung: 20. Januar 2023 an der Freien Universität Berlin


Weitere Informationen

Webseite:
www.mathekalender.de

Facebook:
https://www.facebook.com/matheimadvent
https://www.facebook.com/Mathekalender

Instagram:
https://www.instagram.com/mathe_im_advent/
https://www.instagram.com/schools.mathplus/


Twitter:
https://twitter.com/mathe_im_leben
https://twitter.com/mathplus_school

25. Sauerländer Münz- und Sammlerbörse am kommenden Sonntag in Meschede

Auf den Börsen der Münzfreunde wird rege getauscht und verkauft. (archivfoto: Münzfreunde)

Die Münzfreunde im Hochsauerland e.V. möchten gerne alle Sammler in NRW und in den anliegenden Bundesländern erreichen, damit die 25. Münz- und Sammlerbörse am Sonntag, dem 2. Oktober 2022 in der St. Georgshalle Meschede noch bekannter wird.

(Pressemitteilung Münzfreunde/zoom)

Die Veranstaltung findet in der Zeit von 10 bis 15 Uhr statt. Der Eintritt ist kostenlos.

Darüber hinaus suchen die Münfreunde stets Menschen, die Interesse am Sammeln von Münzen, Medaillen, Banknoten usw. haben und sich eventuell ihrem Verein anschließen möchten.

Gesammelt wird überwiegend Deutschland und zwar vom Mittelalter bis zur Neuzeit. Weitere Sammelgebiete sind Europa und Nordamerika. Die Sauerländer Münz- und Sammlerbörse findet einmal im Jahr statt.

Aus folgenden Städten/Gemeinden kommen die Mitglieder des Verein: Meschede, Olsberg, Arnsberg, Eslohe, Hallenberg, Marsberg, Warstein, Welver, Winterberg, Bad Berleburg und Erndtebrück.

An jedem zweiten 2. Montag im Monat finden die Vereinsabende statt.

  • Ort: Gaststätte “Zum Pulverturm”, Pulverturmstr. 35, 59872 Meschede
  • Beginn: um 19.00 Uhr
  • Ende: gegen 21.30 Uhr

Weitere Informationen auf der Website der Münzfreunde:

http://muenzfreunde.de/wordpress/

Synapsen-Sprung: ’s wieder Herbst geworden

Spaziergang entlang der Namenlose zwischen Siedlinghausen und Silbach (foto: zoom)

Nach dem langen Sommer ist es seit drei Tagen nicht nur kalendarisch, sondern auch wettermäßig Herbst geworden. Die Zeit der langen Spaziergänge ist wieder da; mehr Fuß- als Fahrradkilometer.

Auch in meinem Kopfmusikstudio haben die Ohrwürmer ihre Farbe gewechselt. Vorgestern ging mir noch Ashes are burning von Renaissance nicht aus dem Sinn, bis ich schließlich aufgab und das Stück in allen Variationen auf Spotify abspielte. aber inbesondere die eine Live-Version mit dem langen Bass-Solo. Die Stimme von Annie Haslem – einmal gehört, immer da, nie vergessen.

Beim Nachdenken auf den Boden gucken… (foto: zoom)

Gestern nun hatte ich ’s wieder Herbst geworden als Liedzeile im Kopf. Guckt euch die beiden Bilder oben an, dann kennt ihr den Grund.

Tja, da hatte ich einen Sprung in der Synapse. Das Lied von Zupfgeigenhansel, wie ich meinte, gibt es so gar nicht. Es heißt stattdessen ’s wieder März geworden, was sich auf die politische Stimmung nach dem Revolutionsjahr 1848 bezieht.

Aber was soll’s. Ein bisschen die März-Stimmung der gescheiterten bürgerlichen Revolution 1848 habe ich auch Ende September 2022.

Ob es an Italien, Ungarn, Russland und der ganzen rechten Konterrevolution liegt? Keine Ahnung. Wie gesagt, ’s wieder Herbst geworden oder meinetwegen März, auf jeden Fall trübe.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=bkFmW3fKXZM