Am vergangenen Sonnabend hat die Herbstsonne zum vorerst letzten Mal für phantastisches Wanderwetter gesorgt. Der Bus S 50 hat mich an den Fuß des Olsbergs gebracht – Haltestelle Heidfeldstraße.
Es gibt viele Wege hinauf auf den Berg. Befragt dazu eure Wanderkarte (Papier oder digital), Outdoor-App oder die verschiedenen Schilder. Die Wahrscheinlichkeit, dass ihr euch beim allerersten Anstieg verlauft, ist hoch. Mal befindet man sich auf einer der vielen Spiralen, mal auf einem steilen Zwischenstück, welches kaum als Weg zu erkennen ist.
Beim Wandern und Radfahren bin ich inzwischen von Komoot, Google Maps & Co „geheilt“. Ich bewege mich meist mit der Karte von Openstreetmap durch das Gelände, ohne Navigation und plärrende Stimme aus dem Smartphone.
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Bei Openstreetmap kann man zwischen verschiedenen Kartenlayern wählen. Ich nehme häufig die Radfahrerkarte, unabhängig davon ob ich zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs bin.
Wie bei der analogen Papierwanderkarte muss man ab und zu anhalten und die Realität mit dem Standort bei Openstreetmap abgleichen.
Egal, ob mit oder ohne Navigationsapp, irgendwann kommt ihr oben an, könnt den Ausblick genießen und euch gerade bei schönem Wetter wundern, wo die ganzen Menschen am Gipfelkreuz plötzlich herkommen. Im Wald habt ihr doch kaum jemanden getroffen.
Teilt eure Kekse, kommt ins Gespräch, und dann auf einer anderen Spirale hinunter – zur Bushaltestelle, zum Bahnhof, zum Auto.