Der Radtourenweg zwischen Bremke und Reiste ist endlich verlegt worden

Statt über die stark befahrene (LKW!) B 55 geht es jetzt zwischen Bremke und Reiste über Beisinghausen. (Kartenausschnitt: Outdooractive)

Endlich führt der offizielle Radweg der Henneseeschleife zwischen Bremke und Reiste nicht mehr entlang der stark befahrenen Bundesstraße 55. Gestern Abend habe ich davon im Sauerlandkurier erfahren, gleich heute bin ich die Strecke aus Richtung Bad Fredeburg kommend abgefahren.

Neue Beschilderung: Wenn man auf der Radtrasse von Bad Fredeburg Richtung Bremke fährt, kann man schon kurz vor der B 55 nach rechts abbiegen. (foto: zoom)

Die Beschilderung wurde angepasst. Die Streckenführung ist eine absolute Verbesserung.

Zwischen Reiste und Beisinghausen radelt es sich bequem auf einem asphaltierten Landwirtschaftsweg.

Kurz hinter Bremke: In der Bildmitte sieht man Beisinghausen, links klein der Kirchturm von Reiste. (foto: zoom)

In Beisinghausen muss man zuerst rechts abbiegen und ein kleines Stück hoch fahren, bevor man vom roten Pfeil auf die einspurige Straße Richtung Reiste nach links geleitet wird.

Dieser Abschnitt darf vom normalen Autoverkehr genutzt werden. Mir ist heute auf dem Weg zur Reister Kirche allerdings nur ein PKW entgegen gekommen.

An der Kirche in Reiste bin ich dann wieder rechts auf die alte Strecke nach Herhagen eingebogen.

Mich wundert, dass diese Streckenführung nicht von Anfang an gewählt wurde, denn die beiden Streckenabschnitte über Beisinghausen „gibt es schon immer“, so eine Einheimische, die ich danach gefragt habe.

Egal – nie mehr dieser Teil der B 55! Das ist die Hauptsache. Allerdings werde ich dann auch nie mehr am Postmeilenstein vorbei radeln. Aber das ist eine andere Geschichte.

Hier ging es vorher geradeaus Richtung Reiste. (foto: zoom)

Das ist die Höhe: zwischen Altenbüren und Antfeld

Auf dem Rückweg von Brilon: Radstrecke zwischen Altenbüren und Antfeld (foto: zoom)

Mit Ausnahme des Abschnitts auf der L 742 zwischen Siedlinghausen und Olsberg, radele ich gerne nach Brilon und zurück, heute mit dem Pedelec zur Werkstatt meines Vertrauens.

Bevor es im nächsten Monat u.a. auf die Wasserkuppe geht, sollen Kette, Ritzelpaket, Bremsbeläge und Mäntel erneuert werden.

Heute war erst einmal „Gucken“ dran, um zu sehen, was bestellt werden muss.

Das Wetter war im Gegensatz zu gestern warm und sonnig. Nix zu meckern. Sauerland at its best … vom Feinsten.

Müde ins Bett. Gute Nacht!

Wetterbericht falsch verstanden – alles richtig gemacht

Auf der Suche nach dem verlorenen Winter… Altastenberg (foto: zoom)

Laut meinem inneren Wetterbericht sollte der Himmel heute Nachmittag zunehmend aufklaren und der Regen nachlassen. Da es nach einem trüben Morgen tatsächlich heller wurde, habe ich mich aufs Rad gesetzt und einen ersten Plan entwickelt. Ich brauche immer einen Plan, den ich dann häufig an der nächsten Straßenkreuzung umwerfe, da sich die Inhouse-Stimmung doch von der Outdoor-Laune unterscheidet.

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Endstation Siedlinghausen: Bitte hüpfen!

Aus dieser Perspektive sieht der Abstand harmloser aus als er tatsächlich ist. (foto: zoom)

Siedlinghausen ist zur Zeit der Endhaltepunkt des RE 57 zwischen Dortmund und dem Hochsauerland. Winterberg kann mit dem Zug momentan nicht erreicht werden, weil am Bahnhof Silbach der Bahnsteig an den Ausstieg angepasst und damit barrierefrei wird.

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Das Geisterrad an der Ehlener Straße

Das Ghost-Bike für Mike Suchanka an der Ehlener Straße kurz vor dem Abzweig zum Herkules (foto: zoom)

Als ich am 31. Januar den Blogbeitrag „Kassel/Pforzheim – zwei Radfahrer von Autofahrer*innen getötet“ schrieb, hatte der verstorbene Radfahrer für mich noch keinen Namen und kein Gesicht.

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Trotz fehlender Barrierefreiheit wird der Bahnhof Siedlinghausen nicht modernisiert

Der Bahnsteig sieht chic aus, aber der Ein- und Ausstieg sind nicht stufenfrei (archivfoto: zoom)

Ich hatte gestern darüber berichtet, dass die Bahnhöfe Hoppecke, Bredelar, Silbach und Westheim ab dem 4. März modernisiert werden sollen. Diese Haltepunkte erhalten komplett neue Bahnsteige. Die Bahnsteige werden auf die einheitliche Höhe von 76 Zentimetern erhöht. Dadurch entstehe, so die Bahn, ein stufenfreier Ein- und Ausstieg in die Züge.

Der Bahnhof Siedlinghausen liegt zwischen Olsberg-Bigge und Silbach und ist nicht barrierefrei. Gepäck und Fahrräder müssen in den Zug hochgewuchtet bzw. beim Ausstieg hinunter gesenkt werden.

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Vier auf einen Streich: Deutsche Bahn startet barrierefreien Ausbau an Sauerländer Bahnhöfen

Modernisierung der Haltepunkte Hoppecke, Bredelar, Silbach und Westheim (Westf) • Zukünftig stufenfreier Einstieg in die Züge möglich • Schienenersatzverkehr auf den Linien RE 17 und RE 57

Nicht barrierefrei: das Rad am Bahnhof Siedlinghausen hinauf in den Zug wuchten. (archivfoto 2017: zoom)

Die Vorbereitungen sind abgeschlossen, die Bautrupps stehen bereit: Ab dem 4. März startet die Deutsche Bahn (DB) mit dem barrierefreien Ausbau an vier Stationen im Sauerland. Mit der Modernisierung will die DB auch im ländlichen Raum für attraktive Bahnhöfe und moderne Mobilitätsangebote sorgen. Davon profitieren insbesondere Reisende, die auf barrierefreies Reisen angewiesen sind.

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Stadtradeln 2024 im Hochsauerlandkreis

Stadtradeln im Hochsauerland – klassische Text-Bild-Schere (foto: zoom)

Alle 12 Städte und Gemeinden des Hochsauerlandkreises nehmen 2024 erneut an der Aktion „Stadtradeln“ teil, die in diesem Jahr vom 01. Juni bis 21. Juni stattfindet. Beim bundesweiten Wettbewerb geht es um Spaß am Radfahren, aber vor allem darum, möglichst viele Alltagswege[*] klimafreundlich mit dem Fahrrad zurückzulegen. 

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Mit dem Zug von Olsberg nach Kassel: Verspätungsquote bis zu 70%

Warten auf den verspäteten Anschlusszug nach Kassel: Umstiegsbahnhof Warburg am 20. Januar diesen Jahres. (foto: zoom)

Dass sich die Verspätungssituation der Züge in den letzten Monaten weiter verschlechtert hat, ist allgemein bekannt. Nun wissen wir “offiziell” aus der Antwort des Landrats auf eine Anfrage der SBL-Kreistagsfraktion, dass die Verspätungsquote sogar 70 % erreichen kann. Und das an einem besonders wichtigen Punkt, dem Umstiegsbahnhof Warburg.

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Mit der Bahn nach Kassel: Anfrage zu den Folgen des Fahrplanwechsels

Olsberg Bhf: Warten auf den Zug nach Kassel. (archivfoto: zoom)

Seit einem Monat gilt der neue Jahresfahrplan der Deutschen Bahn. Als Verbesserung wurde der Frühzug in Richtung Osten wieder eingeführt, der allerdings für Reisende aus dem Raum Arnsberg keinen Nutzen bringt.

(Dieser Beitrag der Sauerländer Bürgerliste ist zuerst auf ihrer Website in ähnlicher Form erschienen.)

Der Zug startet um 5:06 Uhr in Meschede und nach Umstieg in Warburg kann man um 06:52 Uhr Kassel-Wilhelmshöhe erreichen. Dort kann man frühe Fernzüge in alle Richtungen erreichen. Für diese Verbindung ist in Warburg eine Umstiegszeit von 7 Minuten eingeplant, so dass man reelle Chancen hat, dort den Anschluss zu erreichen.

Aber sonst stellt der Umstieg in Warburg ein großes Problem dar. Denn alle durchgehenden Züge von und nach Kassel sind entfallen. Dies nahm die SBL-Kreistagsfraktion zum Anlass für die folgende schriftliche Anfrage an den Landrat:

“Anfrage gemäß § 11 Abs. 1 der Geschäftsordnung des Kreistags
zum Thema: Anschlüsse im Bahnhof Warburg

Sehr geehrter Herr Landrat,

seit 10.12.2023 – also seit einem Monat – ist der Hochsauerlandkreis faktisch vom „Bahnknoten“ Kassel-Wilhelmshöhe abgehängt. Anschlüsse zum Fernverkehr sind kaum noch erreichbar. Denn seit dem Fahrplanwechsel fährt die Linie RE17 aus dem HSK nicht mehr bis Kassel durch, sondern endet bereits in Warburg bzw. beginnt erst dort. Die Umstiegszeiten in Warburg zum bzw. vom RE11 bzw. MDV sind mit 4 bis 5 Minuten schon laut Fahrplan sehr knapp, so dass bereits bei geringfügigen Verspätungen ab etwa 1 Minute der Anschluss nicht mehr erreichbar ist. Da die etwa 50 km lange Strecke von Olsberg bis Warburg nur eingleisig befahrbar ist (mit Zugkreuzung in Marsberg), erhöht sich die Verspätungswahrscheinlichkeit erheblich, weil jede Verspätung des Gegenverkehrs sich überträgt. Zudem ist der Umstieg in Warburg fast immer – anders als im Fahrplan angekündigt – mit einem Bahnsteigwechsel verbunden.

Diese Situation wurde durch Beschlüsse der Gremien des NWL – unter Mitwirkung der Gremienmitglieder des HSK – herbeigeführt.

Daher fragen wir:
1) Wie viele Züge des RE17 hatten seit 10.12.2023 bei Ankunft in Warburg mindestens 1 Minute Verspätung?
2) Wie viele Züge des RE11 bzw. der MDV hatten seit 10.12.2023 bei Ankunft in Warburg (aus Kassel kommend) mindestens 1 Minute Verspätung?”