Größere Karte anzeigen Der Wanderparkplatz Albrechtsplatz ist seit vielen Jahren in einem sehr schlechten baulichen Zustand. Der Naturpark Sauerland Rothaargebirge hat daher einen örtlichen Tiefbauunternehmer beauftragt, die Flächen neu zu asphaltieren beziehungsweise neu zu gestalten.
Mit dieser Maßnahme soll auch die Qualität unserer Wanderregion im Rahmen des 119. Deutschen Wandertages besonders herausgestellt werden.
Die Arbeiten am Wanderparkplatz beginnen am Dienstag, den 21. Mai 2019 und werden voraussichtlich drei Wochen dauern. In dieser Zeit steht der Wanderparkplatz für Einheimische und Gäste leider nicht zur Verfügung.
Der Naturpark Sauerland Rothaargebirge bittet um Verständnis für die kurzzeitige Beeinträchtigung.
Auch Radio Sauerland war dieses Ereignis selbstverständlich Sendezeit wert. So wurde im Programm u.a. auch darauf hingewiesen, dass die erwarteten Besucherzahlen auf Grund des schlechten Wetters leider weit hinter den Erwartungen zurück blieben.
Neben den geringen Besucherzahlen gab es bei der Rodel-WM auch andere Probleme. Beispielsweise klappte es mit der Ausgabe der zugesagten Eintrittskarten nicht immer reibungslos.
Fragen und Antworten
Die Kreistagsfraktion Sauerländer Bürgerliste (SBL/FW) wandte sich daher Mitte Februar 2019 mit einigen Fragen an Landrat Dr. Karl Schneider. Die Antwort vermerken wir (mit Anführungszeichen gekennzeichnet) gleich hinter der betreffenden Frage:
Wie viele Besucherinnen und Besucher wurden laut Planung erwartet und wie viele sind an den 3 Tagen zur Veranstaltung gekommen (pro Tag)?
„Geplant waren 15.000 Besucher. Tatsächlich sind rd. 10.000 zur Veranstaltung gekommen.“
Wie viele Eintrittskarten wurden je Veranstaltungstag verkauft?
„Freitag: 988 Karten
Samstag: 1773 Karten
Sonntag: 1229 Karten“
Resümee
Offensichtlich gab es bei der Besucherzahl eine deutliche Diskrepanz zwischen Plan und Wirklichkeit!? Die Veranstalter hatten mit 15.000 Gästen kalkuliert. Tatsächlich handelte es sich laut Angaben der Kreisverwaltung aber nur um 10.000 Besucher/innen. Dann kommt noch hinzu, dass von den rund 10.000 Zuschauer/innen lediglich 3.990 Personen ihre Eintrittskarten selbst bezahlten. Im Umkehrschluss bezahlten also rund 6.000 Gäste kein Eintrittsgeld?
Fragen und Antworten II
Die SBL/FW fragte am 10.04.2019 noch einmal bei der Kreisverwaltung nach. Die Antwort vermerken wir wieder (mit Anführungszeichen gekennzeichnet) gleich hinter der betreffenden Frage:
Um welche Personen oder Gäste-Gruppen handelte es sich bei den ca. 6.000 Besuchern, von denen kein Eintrittsgeld verlangt worden ist?
„Es handelt sich hierbei um Kinder und Betreuer, die am Freitag (Schultag) zur Bahn eingeladen waren, darunter über 400 Schüler/innen der Sportschule Dortmund, die pauschal abgerechnet wurden, Freikarten für Helfer und vertraglich zugesicherte Kontingente, Akkreditierungen für Pressevertreter, Ehrenkarten für Mandatsträger, Offizielle und Sponsoren sowie VIP-Gäste Des Weiteren wurden Freikarten bei Promotionveranstaltungen verlost.“
Von wie vielen der 5.000 eingeplanten aber letztlich nicht zur Rodel-WM gekommenen Gäste wäre ebenfalls kein Eintrittsgeld verlangt worden?
„Diese Frage kann nicht beantwortet werden, da nicht bekannt ist, wer aus dem Kreis der Vorgenannten an den drei Wettkampftagen noch gekommen wäre.“
Hätte sich somit eine höhere Besucherzahl Ihrer Meinung nach überhaupt finanziell besser auf das wirtschaftliche Gesamtergebnis der Veranstaltung ausgewirkt?
„Eine höhere Besucherzahl hätte sich finanziell besser auf das wirtschaftliche Gesamtergebnis der Veranstaltung ausgewirkt, nicht aber für das Ergebnis der Sportzentrum Winterberg Hochsauerland GmbH. Dies liegt daran, dass die Zuwendung des Landes eine sog. Fehlbetragsfinanzierung darstellt, also bis zur Höhe der Zuwendung ein Defizit ausgleicht, heute aber schon absehbar ist, dass trotz der niedrigeren Zuschauerzahlen die Landeszuwendung nicht in voller Höhe in Anspruch genommen werden wird.“
Wann ist mit einem wirtschaftlichen Ergebnis der Veranstaltung zu rechnen?
„Es ist geplant, das wirtschaftliche Ergebnis der Veranstaltung in der Sitzung des WST am 24.06.2019 vorzustellen.“
(Anmerkung: WST = Ausschuss für Wirtschaft, Struktur und Tourismus; d. Red.)
Nach dem heutigen Schwimmen ein Blick zurück. (foto: zoom)Vom 29.04. bis einschließlich 05.05.2019 finden im AquaOlsberg Revisionsarbeiten statt. In diesem Zeitraum ist das gesamte Bad mit allen Abteilungen geschlossen.
Keine Bahnen, keine Salzlake, keine Sauna; wobei ehrlich gesagt, die letzten beiden Angebote von mir nie wahrgenommen werden.
Da muss ich jetzt durch. Ersatz könnte der Arbeitsweg mit dem Rad oder das Schwimmbad in Winterberg bieten. Heute Abend jedenfalls hat das Schwimmen im Aqua wieder großen Spaß gemacht.
Ich hoffe, dass nach den sogenannten „Revisionsarbeiten“ auch das Außenbecken, also mein kleines Freibad, in die Sommersaison starten wird.
Wir haben uns Köln rechtsrheinisch genähert. (foto: zoom)
Das Ende unserer Radtour war die Stadt Köln, der wir uns rechtsrheinisch genähert haben.
Der letzte Radfahrtag in Kurzform:
Von Bad Hönningen (rechts) nach Linz. Mit der Fähre rüber nach links (Kripp). Bis in den Bonner Norden und dann in Auerberg wieder nach rechts über die Autobahnbrücke. Siegfähre – übergesetzt, Kaffee getrunken und mit Rückenwind bis Köln-Kalk.
Überhaupt der Wind! Ich musste schon sehr alt werden – also so alt wie heute – um eine Radtour mit 95% Rückenwind zu erleben. Der Wind hat uns von Winterberg nach Marburg getragen, bis nach Lahnstein und dann hinauf nach Köln.
Dazu kam das fast unwirkliche Sommerwetter im April.
Ich werde mich gern an die Frühlingsradtour 2019 erinnern, aber keinesfalls an die Rückfahrt ins Sauerland mit der Deutschen Bahn.
Mein Empörungstweet auf dem Deutzer Bahnhof:
Danke NICHT RE1 von Deutz nach Hamm.?? 20 Minuten Verspätung. Fahrradabteil am falschen Ende. Wir sprinten nach vorn. Lokführer guckt aus dem Fenster, sieht uns, fährt ab, kurz bevor wir den Wagen erreichen. @DB_Bahn
Alles weitere später. Wir müssen jetzt erst einmal zu Hause ankommen, sprich helle und dunkle Wäsche aus den Satteltaschen sortieren, Essen organisieren und die neue Ausgabe der „konkret“ bei Ute’s Getränkequelle holen.
Vom Lesesessel aus beobachtet: trotz Regen und Kälte startet die Natur auf unserer Terrasse. Ich bleibe drinnen und höre Podcasts. (foto: zoom)
Ich mache es kurz, denn ihr sollt hören. Vielleicht kennt noch jemand den jungen Ewald Lienen, Fußballer bei Borussia Mönchengladbach, politisch engagiert. Die klaffende Beinwunde damals, dann Lienen der Friedensaktivist.
Irgendwann ist er aus meinem Wahrnehmungshorizont verschwunden. Heute ist Ewald Lienen Technischer Direktor beim FC St. Pauli.
Während ich hier schreibe, fallen mir doch wieder Details aus der Vergangenheit ein, aber die erzählt der Ewald Lienen besser und lebendiger im Gespräch mit Gesa Rünker, gestern auf WDR 5 und jetzt im Podcast.
Zum Glück gibt es diese Podcasts, und so höre ich in diesem Moment die Sendung nach:
Gestern Abend sind wir „mal eben“ mit dem Rad nach Winterberg und zurück gefahren.
Den Weg kennen die Einheimischen: Ennert, Silbach, Golfplatz, Rauher Busch, Winterberg, Edeka und zurück. Asphalt und unbefestigte Forstwege.
Die drei Bilder sind mit drei verschiedenen Kameras aufgenommen worden: Smartphone, Kompaktkamera, Spiegelreflex. Tja, was wir so alles auf dem Rad herumschleppen.
Der ultimative Fitnesstest ist der Anstieg vom Golfplatz zum Rauhen Busch. Bestanden.
Am Rauhen Busch. Rad abstellen. Bild knipsen. (foto: zoom)
Oberhalb der Remmeswiese haben wir uns die Ausläufer des Skikarussels angeschaut. Trotz Regen und Tauwetter liegt noch eine Menge Kunstschnee auf der Piste.
Kunstschnee am Rauhen Busch (foto: hannah)
Frage zum Schluss: Welches Bild ist mit welcher Kamera aufgenommen worden?
Heute Abend auf der Ennert: unser neues Fahrradkind (foto: zoom)
Seit einigen Tagen haben wir ein E-Bike in unserer Fahrradfamilie. Aus Gründen. Auf der nächsten Radtour muss meine Frau am Berg auf mich warten und nicht umgekehrt, denn ich hänge immer noch mit Herz und Beinen an meinem Glucose-betriebenen Gudereit LC 90.
Das nächste Ferienprojekt startet also mit der Fragestellung, ob eine Mischehe von E-Bike und konventionellem Rad eine längere Radtour überstehen kann.
Als mich die Nachbarn mit dem E-Bike Probe fahren sahen, verliefen die Gespräche stets ähnlich:
„Ah, du jetzt auch elektrisch!“
„Nö, ist von meiner Frau – ich teste nur, ich bleibe bei meinem alten.“
„Ja, das kenne ich, dauert nicht lange und du hast auch eins.“
Es folgen Schilderungen der schönsten Radtouren im Sauerland, mal eben nach Feierabend, entspannt auf dem E-Bike.
„Das hätten wir sonst nicht geschafft: locker vierzig Kilometer, zwischendurch entspannt ein Bierchen zischen … “
Leute, die ihre Mountain-Bikes seit Jahren in der Garage an die Wand geschraubt hatten, genießen urplötzlich ihr E-Bike-Glück.
Ich glaube das alles. Mit meinem LC 90 fahre ich seit Jahren im und um das Sauerland herum und oft auch heraus. Ich bin eine schnaufende, schwitzende Minderheit unter glücklich entspannten E-Bikern.
Trotz aller Prophezeiungen von Fahrradhändlern, Freunden, Bekannten und Kollegen, habe ich mir heute geschworen, dass ich mir bis zum nächsten Jahr auf keinen Fall ein E-Bike kaufen werde.
Ich habe schließlich mehr als drei Jahrzehnte auf den Pässen der Welt auf meine Frau gewartet, jetzt ist sie mal dran.
Heute Abend habe ich eine weitere Probefahrt auf die Ennert gemacht. Erst Eco, dann Tour, Sport und Turbo … faszinierend, wie leicht das Rad zum Foto-Shooting den Berg hinauf flog.
Die Sonne knallt ziemlich hart im hohen Hochsauerland. Ich habe mich heute Mittag im Schatten versteckt.
18° Celsius im März sind vielleicht im Rheinland oder am Kaiserstuhl ein Schulterzucken wert, aber in Winterberg findet morgen und übermorgen der Snowboard Weltcup statt.
Sonne, Frühling, Wärme und die Reste des Kunstschnees.
Ach! Hätte ich doch ein Stativ dabei gehabt. (foto: zoom)
Frankfurt ist ein architektonisches Kuddelmuddel. Überall standen am späten Abend Fotografen mit Kamera und Stativ im Lichtergewirr herum, um die Reize der Stadt über, unter, auf und neben den Brücken am Main einzufangen.
Statt meines Stativs hatte ich mein Schwimmzeug eingepackt. Eine viertel Sekunde Verschlusszeit aus der Hand ist wackelig. Ein besseres Nachtfoto gibt es daher leider nicht.
Mit dem Schwimmzeug bin ich morgens zum Textorbad geschlendert. Ein Hallenbad ohne Kompromisse: Umkleiden, Duschen, 25 Meter, sonst nix. Voll, wie im Teich nach dem Schlüpfen der Kaulquappen.
Bahnenschwimmen in der Großstadt ist nichts für empfindsame Gemüter. Die latente Aggresssion erhitzt das Becken.
Nächstes Mal packe ich für Frankfurt Stativ und Jogging-Schuhe ein.
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