
Das Ende unserer Radtour war die Stadt Köln, der wir uns rechtsrheinisch genähert haben.
Der letzte Radfahrtag in Kurzform:
Von Bad Hönningen (rechts) nach Linz. Mit der Fähre rüber nach links (Kripp). Bis in den Bonner Norden und dann in Auerberg wieder nach rechts über die Autobahnbrücke. Siegfähre – übergesetzt, Kaffee getrunken und mit Rückenwind bis Köln-Kalk.
Überhaupt der Wind! Ich musste schon sehr alt werden – also so alt wie heute – um eine Radtour mit 95% Rückenwind zu erleben. Der Wind hat uns von Winterberg nach Marburg getragen, bis nach Lahnstein und dann hinauf nach Köln.
Dazu kam das fast unwirkliche Sommerwetter im April.
Ich werde mich gern an die Frühlingsradtour 2019 erinnern, aber keinesfalls an die Rückfahrt ins Sauerland mit der Deutschen Bahn.
Mein Empörungstweet auf dem Deutzer Bahnhof:
Danke NICHT RE1 von Deutz nach Hamm.?? 20 Minuten Verspätung. Fahrradabteil am falschen Ende. Wir sprinten nach vorn. Lokführer guckt aus dem Fenster, sieht uns, fährt ab, kurz bevor wir den Wagen erreichen. @DB_Bahn
— zoom (@hskzoom) 26. April 2019
Alles weitere später. Wir müssen jetzt erst einmal zu Hause ankommen, sprich helle und dunkle Wäsche aus den Satteltaschen sortieren, Essen organisieren und die neue Ausgabe der „konkret“ bei Ute’s Getränkequelle holen.