Umleitung: Schwarz-Grün in Hamburg, Wikileaks, Frankfurter Rundschau, das alte Duisburg-Bruckhausen und mehr.

Olaf Scholz Plakat an der Sierichstrasse, Hamburg im August 2010 (foto: zoom)
Olaf Scholz-Plakat an der Sierichstrasse, Hamburg im August 2010 (foto: zoom)

Schwarz-Grün in Hamburg: Bilanz eindeutig negativ … tagesschau

Ahlhaus: Ganz oben, meint die … taz

Wikileaks I: Schmitt distanziert sich von Assange … meedia

Wikileaks II: Märchenstunde mit Julian Assange? … tagesspiegel

Katholische Kirche: Von der Pflicht zum Widerspruch … sueddeutsche

Frankfurter Rundschau: Mehr als ausgelutscht … nachdenkseiten

Sarrazin: Der Wahnsinnige am Bohrer … sprengsatz

Duisburg-Bruckhausen: Abriss-Bagger? … ruhrbarone

Die Sommerpause ist vorbei: Dorfstammtisch bei Schöttes in … Wiemeringhausen

Heimatzeitung: Hau Ruck! Teams ziehen einen Bus … wpWinterberg

Umleitung: Loveparade, Urlaubskürzung, Hartz-IV-Chip, WDR schützt Tatort, FDP – die letzte Chance, billige Journalisten und Gewinnspiele bei Radio Sauerland

Bank in Siedlinghausen (foto: zoom)
Bank in Siedlinghausen (foto: zoom)

Loveparade: Kein Zweifel – Die Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Duisburg wird immer kurioser …ComCologne

Urlaubskürzung: Unverschämtheit! meint der DGB in Hagen … doppelwacholder

Hartz-IV-Chip: Gängelung der Armen … nachdenkseiten

WDR schützt „Tatort“: Kneipe muss ihren Namen ändern … ruhrbarone

FDP: die letzte Chance … sprengsatz

Warum so billig, Teuerste(r)?: Aus welchen Gründen verkaufen sich freie Journalisten viel zu preiswert an die Tageszeitungen? Infoabend zum Thema Vergütungsregeln für hauptberufliche Journalisten am 25. August 2010 im ver.di-Haus Dortmund … medienmoral

Gewinnspiele bei Radio Sauerland: Geldregen in Oberhausen? fragt sich die … sbl

Medien: ver.di warnt vor weiteren Sparorgien bei Zeitungen und Zeitschriften

In unserem BriefkastenEine Pressemeldung von ver.di:

Anlässlich von Forderungen etwa der SPD-Medienholding DDVG, die „Personalkosten in Verlagen strukturell auf den Prüfstand zu stellen“, warnt die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) vor weiteren Sparorgien in Verlagen, Druckereien und Redaktionen. Wie der Geschäftsführer der DDVG selbst konstatiert, seien „Personalkosten, Prozesse und Personalstärke bis zur Schmerzgrenze“ ausgereizt. Diese Einschätzung deckt sich mit der Analyse von ver.di, wonach in den letzten zehn Jahren kontinuierlich und unabhängig von der Ertragslage der jeweiligen Verlage Personal abgebaut oder in prekäre und kostengünstigere Arbeitsverhältnisse abgedrängt wurde. Manch ein Verlag habe mittels dieser personellen Einschnitte konstante Renditeerwartungen von Konzernen und Gesellschaftern bedient. Zugleich sei auf Angestellte genauso wie auf freie Mitarbeiter in Zeitungs- und Zeitschriftenverlagen ein teilweise unerträglicher Arbeitsdruck ausgeübt worden.

„Im Vorfeld der am 14. September beginnenden Tarifrunde für Beschäftigte von Zeitungsredaktionen und laufenden Tarifverhandlungen für Zeitschriftenredakteure ist der Vorstoß der DDVG ein durchschaubares Manöver“, stellt ver.di-Verhandlungsführer Matthias von Fintel, fest. Selbstverständlich sei ver.di offen für einen Dialog über die Zukunftsbedingungen in Verlagen. In einzelnen Verlagen führe dies zu konstruktiven Lösungen, bei denen auch Arbeitnehmer zum Erhalt der Verlage beitragen. Bedingung dafür sei allerdings immer, dass die Personalstärke erhalten bleibe und Lohndumping etwa über den missbräuchlichen Einsatz von Leiharbeit abgestellt werde. Ohne attraktive Arbeitsbedingungen und eine Verbesserung der Einkommenssituation insbesondere auch der freien Mitarbeiter könnten die Verlage ihre Zukunftsaufgaben allerdings nicht lösen, so von Fintel weiter.

Siehe dazu auch die Diskussionsbeiträge im Gewerkschaftsblog Medienmoral NRW.

Nepper, Schlepper, Bauernfänger: Briloner Städtespiegel wirft Westfalenpost irreführende Abonnentenbetreuung vor.

Ein Leser hat uns gerade auf die Titelgeschichte des heutigen Städtespiegel, Ausgabe Brilon, aufmerksam gemacht. Im Artikel des Redaktionsleiters Christoph Kloke werden heftige Vorwürfe gegen „eine örtliche Tageszeitung“ erhoben.

(Da im Hochsauerlandkreis nach Schließung der Westfälischen Rundschau die Westfalenpost (WP) als einzige Tageszeitung übrig geblieben ist, schließe ich einfach mal messerscharf, dass Kloke die WP meinen muss, weiß allerdings nicht aus welchem Grund er die WP nicht beim Namen nennt.)

Der Vorwurf in Kürze: Die Westfalenpost habe Abonnenten zu Reiseverkaufveranstaltungen gelockt, auf denen ihnen, den treuen Lesern, im Rahmen einer Verkaufsshow überteuerte Reisen aufgedrängt worden seien.

Der Artikel ist flott geschrieben, scheint gut recherchiert. Wenn die Vorwürfe stimmen, hat die Westfalenpost ein Problem. Welcher klarsichtige Leser kann einem Medium trauen, welches seine Abonnenten veräppelt? Es drängt sich dann sofort die Frage auf: Werde ich nicht auch bei den redaktionellen Nachrichten hinters Licht geführt?

Warten wir ab, ob Christoph Kloke seine Vorwürfe wird aufrecht erhalten können. Ich bin gespannt, wie die Westfalenpost reagiert.

Update (21.8.): Die Redaktion des Städtespiegel hat uns gerade die Titelseite als wesentlich kleinere png-Datei zugeschickt. Hier herunterladen oder auf den Screenshot unten klicken. Außerdem machte sie mich darauf aufmerksam, dass der Artikel in sämtlichen Ausgaben des Verbreitungsgebiets (Brilon, Bestwig, Olsberg, Winterberg, Medebach, Hallenberg) auf Seite 1 erschienen ist und nicht nur im Briloner Teil. Brilon ist allerdings die Redaktionsadresse des Städespiegel.

Ich habe mir erlaubt einen Screenshot des Artikels anzufertigen. Wenn man auf das Bild klickt, kann man sich die Titelseite des Städtespiegels ansehen. Hier gibt es außerdem die komplette aktuelle Ausgabe des Städtespiegels (große!!! PDF-Datei) herunterladen.

 Städtespiegel Brilon 20. August 2010 (screenshot: zoom)
Städtespiegel 20. August 2010 (screenshot: zoom)

Klassenk(r)ampf im Hochsauerland: Junge Union ringt mit Bodo Ramelow

Am Mittwoch, dem 18. August 2010, ist im Briloner Anzeiger ein verstörender Artikel mit der Überschrift „Junge Union sucht Auseinandersetzung mit Links-Partei“ erschienen. Parallel und wortgleich wurde er im Internet auch auf dorfinfo mit Bild veröffentlicht.

junge union sucht auseinandersetzung mit linkspartei (screenshot dorfinfo 19.8.2010)
junge union sucht auseinandersetzung mit linkspartei (screenshot dorfinfo 19.8.2010)

Lange Rede, kurzer Sinn: Der Artikel ist journalistischer Müll, denn nach einer kurzen Einleitung folgt eine Aneinanderreihung von Statements, die nichts aber auch gar nichts mehr mit der besagten Veranstaltung zu tun haben.

Die Einleitung:

„Mitglieder der Jungen Union aus Brilon und dem Hochsauerland besuchten am Mittwochabend, 11.8.2010 eine Veranstaltung der Partei Die Linke in Brilon, auf der der thüringische Fraktionsvorsitzende Bodo Ramelow einen Vortrag zum Thema „Gläubig und Links“ hielt.“

Danach folgen allgemein bekannte Vorwürfe gegen die Linkspartei, ohne jeglichen Bezug zur Veranstaltung:

„Ramelow wird vom Verfassungsschutz beobachtet und soll am 13.Februar bei einer Demonstration in Dresden junge Leute zur Gewalt aufgerufen haben. Die Jugendlichen der JU ließen es sich nicht nehmen, die Aussagen Bodo Ramelows kritisch zu hinterfragen. Zu den Ausführungen Ramelows erklären Thomas Becker, Vorsitzender der Jungen Union Brilon und Kerstin Richter, Stellvertretende Kreisvorsitzende: „Wer unter dem Deckmantel des christlichen Glauben versucht seine hetzerischen, die Freiheit des Einzelnen verachtenden und damit christlich-fernen Positionen zu verbreiten, ist in Brilon fehl am Platz. Als Junge Union stehen wir ein, für die freie Entfaltung der Persönlichkeit in unserer Demokratie. Zudem wurde deutlich, dass eine innerparteiliche Aufarbeitung des SED-Regimes nur oberflächlich stattfindet …“

Als Leser frage ich mich: Was ist denn da auf der Veranstaltung wirklich abgelaufen? Gab es dort eine Diskussion? Welche Argumente sind gefallen? Wie hat Bodo Ramelow auf welche Frage wie reagiert? Wie viele Zuschauer waren anwesend? Wie lange dauerte die Veranstaltung?

Ich bin schon entsetzt, dass die Nachwuchsorganisation der bedeutendsten Partei des Hochsauerlandes nicht in der Lage ist, eine ordentliche PR-Meldung in eigener Sache zu verfassen.

Ich bin weiterhin erstaunt, dass der Briloner Anzeiger dieser Selbstverstümmelung nicht Einhalt geboten hat.

Immerhin hat es ein Konkurrenzprodukt aus der Anzeigenblätterbranche, der Städtespiegel, geschafft, einen lesbaren Bericht zu produzieren. Kann man hier nachlesen.

Bodo Ramelow selbst hat den Artikel auf seiner eigenen Website ebenfalls veröffentlicht.

Vielleicht hatte die Junge Union Brilon auch gar keine eigenen Gedanken, sondern hat einfach nur bei ihrer Schwesterorganisation in Thüringen abgekupfert. Dort gab es 2009 im Wahlkampf eine ähnliche „Stoppt Ramelow“-Kampagne der JU, die allerdings in wesentlichen Teilen vom Landgericht Berlin gestoppt wurde.

Die liberal-bürgerliche Wochenzeitschrift „Die Zeit“ berichtete damals:

„Stoppt Ramelow“-Kampagne der Jungen Union verboten

Die Junge Union macht in Thüringen Wahlkampf gegen den Linkspolitiker Bodo Ramelow. Sie behauptet beispielsweise, Ramelow halte die DDR nicht für einen Unrechtsstaat.

Das Landgericht Berlin hat wesentliche Teile der „Stoppt Ramelow“-Kampagne der thüringischen Jungen Union (JU) gestoppt. Der CDU-Nachwuchs darf über den Landtagswahl- Spitzenkandidaten der Linkspartei nicht mehr verbreiten, er habe behauptet, die DDR sei kein Unrechtsstaat gewesen, teilte Bodo Ramelows Anwalt mit. Die Junge Union dürfe auch nicht mehr erklären, Ramelow wolle die DDR-Bezirke wieder einführen und die Gymnasien abschaffen.

Die JU hatte mit der Kampagne „Echte Thüringer – Falsche Thüringer“ Stimmung gegen den gebürtigen Niedersachsen Ramelow machen wollen. Wenn sie ihre Info-Blätter nicht zurückzieht, droht ein Ordnungsgeld von 250.000 Euro.

Umleitung: Viel Adolf Sauerland, Vorwärts Laizisten in der SPD, Immanuel Kant und ein bisschen mehr …

Sicherheitszaun am Hamburger Flughafen. (foto: zoom)
Sicherheitszaun am Hamburger Flughafen. (foto: zoom)

Adolf Sauerland I: Die Dokumente … netzpolitik

Adolf Sauerland II: verklagt Blog … ruhrbarone

Adolf Sauerland III: mahnt Blog ab … pottblog

Adolf Sauerland IV: falsche Angaben in TV Interview … derwesten

Laizisten in der SPD: Gottlose Genossen … tlz

Vorwärts: Uwe Knüpfer neuer Chefredakteur … medienmoral

Versorgungsamt Soest: übernehmen, aber bitte plötzlich … sbl

Immanuel Kant: Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen … wiemeringhauser

Umleitung: Evolution, Musikschulen, Rente, Loveparade, Röttgen und mehr …

Mülltonnen-Aufkleber an der Autobahn A2Tatsache Evolution: Was Darwin nicht wissen konnte … hpd

Musikschulen fordern: Sicherung der finanziellen Handlungsgrundlagen der Kommunen … doppelwacholder

Rente mit 67: „Schließen wir ’nen kleinen Kompromiss“ … nachdenkseiten

Loveparade I: Sauerwald windet sich … pottblog

Loveparade II: Sauerlands Charaktermaske ist gefallen … ruhrbarone

Röttgen: und die Merkel-Zwerge … sprengsatz

Bevölkerung: rasanter Rückgang? … sbl

Lokaljournalismus: Kommunion als Stilblüte … ruhrtalcruising

Umleitung: Politikverdrossenheit, Loveparade, Gabriels Wildschwein, WAZ Einkäufe, PCB und mehr …

Bernkastel Kues 2010Partizipative Demokratie: Im „Interview der Woche“ mit dem Sender SWR2 äußert sich Dr. Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, zur finanziellen Situation der Kommunen und der Gefahr einer daraus resultierenden Politikverdrossenheit. Städte und Gemeinden seien der Ort, an dem Bürgerinnen und Bürger ihren Staat unmittelbar erleben und wo die Folgen der Finanznot für sie sichtbar würden. Dies könne dazu führen, dass die Menschen sich nicht mehr engagieren, da nichts mehr zu gestalten sei … doppelwacholder

Reiche Gutmenschen und arme Schmarotzer: Unter der Überschrift „7 Wahrheiten über Milliarden-Spender“ singt die Bild-Zeitung das hohe Lied über die Großzügigkeit und will unser Mitgefühl für die Steuerlast der Reichen wecken … nachdenkseiten

Loveparade I: Krisen-PR! meinen die … ruhrbarone

Loveparade II: ein real existierendes schwarzes Loch entdeckt in Duisburg … ruhrtalcruising

Der ist gut 🙂 Sigmar Gabriels Wildschwein-Trick … sprengsatz

Ein Kritiker weniger: WAZ kauft Dirk Graalmann ein … medienmoral

PCB Skandal: nicht im Hochsauerlandkreis? … sbl

Flitzer und Blitzer: Der erste Schritt ist getan in … wiemeringhausen

Das Subjekt der Woche: Ferienparks (sic!) entdecken das Sauerland … westfalenpost

Umleitung: Hagen, Banken, Xanten, Zollverein, Blogs in der Mülltonne und Legendenbildung 1989?

Hagen: Bezirksvertretungen sollen eigenständig entscheiden … doppelwacholder

Stresstest der Banken: so geht’s,  sagt Rudolf Hickel … nachdenkseiten

Xanten: die Museumshauptstadt … ruhrbarone

Stiftung Zollverein: die gefühlte Abmahnung … pottblog

Stecker gezogen: 70.000 Blogs in der Mülltonne … spiegelfechter

Legendenbildung? Kirche und Revolution 1989 … blogzentrale

Panoramafreiheit: Fotografie nur noch in den eigenen vier Wänden und auf hoher See?

Der Deutsche Journalisten Verband (DJV) hat heute eine Erwiderung auf die Stellungnahme der Stiftung Zollverein herausgegeben. In dieser Auseinandersetzung um die Panoramafreiheit, geht es im Prinzip um die Verteidigung des öffentlichen Raums gegen schleichende Privatisierungsgelüste. Die Panoramafreiheit (siehe auch hier meine Zusammenschau) ist genauso wenig selbstverständlich wie beispielsweise das Waldbetretungsrecht in Deutschland. Wir nehmen beides als gegeben hin, weil wir mit den Freiheiten aufgewachsen sind.

Der Kampf um den medialen Raum erinnnert mich an die Einhegungen im frühkapitalistischen England, die die Allmende fast völlig privatisierten und den physikalisch-öffentlichen Raum auf dass „Public Right of Way“ reduzierten. Selbst um dieses Recht muss im Einzelfall die Öffentlichkeit auch heute noch gegen die Grundbesitzer kämpfen und es durch jährliche Begehungen immer wieder manifestieren. Wer einmal in England gewandert ist, kennt den Unterschied zu unseren Freizügigkeiten.

Die Triebkräfte für die Zugangsbeschränkungen bzw. Einschränkungen des öffentlichen Raums sind nur oberflächlich der fiese Gutsherr oder die sophistische Stiftung Zollverein.

Um es mit einem US-amerikanischen Präsidenten zu sagen: „It’s the economy stupid!“

Wenn ich die Macht habe, Zugang zu beschränken, habe ich auch die Möglichkeit diesen Zugang wieder zu öffnen – gegen Geld.

Mit privatisiertem öffentlichen Raum lässt sich ergo trefflich Gewinn (vulgo: Profit) erzeugen.

Der DJV:

„… Das Gelände der Stiftung Zollverein ist frei zugänglich, es gibt weder Einlasskontrollen noch eine durchgehende Umzäunung. Das Gelände ist derart groß, dass die Verweigerung der Panoramafreiheit auf eine Sperrzonenpolitik hinausläuft. Wer das Gelände betritt, wird außerdem an keiner sichtbaren Stelle darauf hingewiesen, dass er eine solche Sperrzone betritt und irgendwelche besonderen Fotogenehmigungsverfahren gelten sollen.

Hinzu kommt, dass die „kostenfreie“ Ausstellung für Fotografen „im Auftrag einer Redaktion“ für Fotografen keine Lösung darstellt. Heutzutage arbeiten viele Fotografen für ihre eigenen Datenbanken oder für Agenturen, die dann – vermittelt über Systeme wie etwa den Communication Server oder die Plattform ipicturemaxx.com – von Redaktionen durchsucht werden. Fotografen sind heutzutage fast sämtlich frei tätig, – die Redaktion finden sie häufig erst im Anschluss an die Fotoproduktion. Die Stiftung Zollverein verhängt ihre Fotoregeln im Blindflug, weil sie nicht offenbar wissen will, wie die Fotografenbranche funktioniert.

Hinzu kommt, dass das Angebot über Datenbanken auch von Buchverlagen oder Internetplattformen in Anspruch genommen werden kann, die keine aktuellen Berichte produzieren. Fotografen stellen die Bilder zudem als Werbung für ihre Angebote auf ihre Blogs oder in andere Plattformen ein. Selbstverständlich kann es auch sein, dass sie Werbeagenturen Fotos zur Verfügung stellen …“

Alles lesen

Update: Auch das pottblog hat sich ausführlich dem Thema zugewandt und widmet sich insbesondere der Frage, ob es schon Abmahnungen der Stiftung Zollverein gegeben habe.