London Film Festival Industry Keynote 2010: Ken Loach

UK film director Ken Loach (Looking for Eric, Kes, Land and Freedom) talks about the current state of British cinema, and drawing on his own considerable experience invites discussion on the role of the national broadcasters in supporting a healthy UK film culture.

Die Rede von Ken Loach ist auch in der heutige Ausgabe der Süddeutschen Zeitung, übersetzt von Tobias Kniebe, in Auszügen nachzulesen. Im Internet ist der Artikel (noch?) nicht zu finden.

Oberflächlich betrachtet beschäftigt sich der Filmemacher Loach mit der britischen Filmindustrie, doch wer genauer liest bzw. hinhört, wird weitere interessante Aspekte einer allgemeinen Medien- und Gesellschaftskritik entdecken.

Jede der insgesamt 10 Minuten(Zusammenfassung) lohnt sich.

Wer die komplette 66-minütige Rede sehen will, klickt bitte hier.

Umleitung: mindere Regierung, Pressefreiheit, Schlecker, Flughafen und mehr.

In eigener Sache: Unsere MitarbeiterInnen sind auch nicht mehr das, was sie mal waren. Daher ist diese Umleitung in letzter Zeit des öfteren ausgefallen. Wir wollen nicht gleich von Streik reden und französische Verhältnisse beschwören, müssen aber überlegen, wie wir die Bezahlung verbessern können. Die Kosten dieses werbefreien Blogs werden durch Motivation gedeckt. Unser Betriebspsychologe denkt über Lösungen nach, ist aber aus seiner tiefen Kontemplationsphase noch nicht wieder aufgetaucht. Bis dahin …

NRW-Regierung – 100 Tage mindere Macht: Macht korrumpiert. Herrschaft verbiegt und verwandelt sympathische Personen in überhebliche Alleingänger. Warum die unsicheren Machtverhältnisse der rot-grünen Minderheitsregierung Parteien und ihre Politiker in NRW schon nach 100 Tagen verändert haben, schreibt Annika Joeres bei den  … ruhrbaronen

Washington-Post-Journalisten: dürfen nicht mit ihren Lesern auf Twitter debattieren … guardian

Pressefreiheit: auch in Deutschland bedroht … sueddeutsche

Komödie, Satire oder Drama: Hat Konstantin Neven DuMont im Internet Hunderte Blog-Kommentare unter falschem Namen verfasst? Der Verleger dementiert: Unbefugte hätten seinen Rechner benutzt … ftd

Rote Karte für Anton Schlecker? Die Betriebsräte der Drogeriemarktkette Schlecker aus den Bezirken Mayen und Fürth/Herzogenaurach wurden am Mittwoch, 20.10.2010, in Bonn mit dem „Deutschen Betriebsräte-Preis 2010“ in Gold ausgezeichnet … finanznachrichten

Dortmunder Flughafen: Jusos werfen Fraktionschef Prusse Alleingang vor … pottblog

Migration: Demographen-Fachtagung in Landau … sbl

Alter „Perso“: geht weg wie nichts … wpBrilon

Umleitung: Maybrit Illner, Rot-Grün, Internet not killing Print, Afrika, Ikarus Guttenberg und mehr.

Spongebob (foto: zoom)
Spongebob (foto: zoom)

Maybrit Illner: Ein Atheist zwischen Kopftuch und Kruzifix … hpd

Rot-Grün in NRW: Ab jetzt wird es spannender … ruhrbarone

We thought the internet was killing print. But it isn’t: There is no clear correlation between a rise in internet traffic and a fall in newspaper circulation. Some papers are growing in both formats, others are succeeding in neither, according to new research … guardian

Afrika: Fünfzig Jahre Entkolonisierung. Gibt es wirklich irgend etwas feierlich zu gedenken, oder muss im Gegenteil alles neu angepackt werden? … spiegelfechter

Ikarus Guttenberg: Fasziniert verfolgen Politiker, Journalisten und Millionen Wähler den Höhenflug Karl Theodor zu Guttenbergs. Wann kommt Ikarus Guttenberg der Sonne so nahe, dass er abstürzt? Ist mit dem “Spiegel”-Titel (“Die fabelhaften Guttenbergs – Paarlauf ins Kanzleramt”) der Punkt erreicht, an dem das Wachs seiner Flügel zu schmelzen beginnt? … sprengsatz

Unter jüdischer Flagge: Initiatorin eines Hilfsschiffs im Zwielicht … jüdischeallgemeine

Kataster: Solardächer sollen warten … sbl

Nachgelesen, nachgehört und nachgedacht. Tacheles zu Stuttgart 21: Legal, aber nicht mehr legitim.

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Radioskala (foto: zoom)

Heute Mittag war in der Sendung „Tacheles“ (Deutschlandradio Kultur) der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer(Grüne) im Gespräch mit Ernst Rommeney und Ulrich Ziegler zu hören.

Palmer ist einer der Hauptkritiker von Stuttgart 21. Er schließt eine Einigung ohne Volksentscheid im Streit um das Verkehrsprojekt aus. Das Projekt sei zwar legal, aber nicht mehr legitim.

Ein Auszug:

„…

Deutschlandradio Kultur: Herr Palmer, Sie sind Oberbürgermeister in Tübingen, aber haben auch für Stuttgart, für die OB-Wahlen, kandidiert, damals ein gutes Ergebnis im ersten Wahlgang bekommen und dann sich aber – zumindest indirekt – für OB Schuster ausgesprochen, der jetzt die Verantwortung trägt. Sind Sie von ihm enttäuscht, von seinem Verhalten? Was stört Sie an ihm jetzt?

Boris Palmer: Ich verstehe ihn nicht. Ich verstehe ihn wirklich nicht! Denn ich habe ihn immer für einen seriösen, freundlichen und umgänglichen Menschen gehalten und kann bis heute nicht begreifen, weil er’s mir nicht erklärt hat, warum er nicht zu seinem Wort steht. Sein Wort damals im Wahlkampf 2004 war ziemlich eindeutig: „Ich bin bereit, selbst einen Bürgerentscheid durchzuführen über Stuttgart 21, wenn die Kosten für die Stadt Stuttgart sehr wesentlich“ – und wir haben da über 100 Mio. Euro gesprochen – „steigen“. Tatsächlich zahlt die Stadt Stuttgart jetzt eine halbe Milliarde Euro mehr als damals im Wahlkampf 2004 im Gespräch war. Und er hat den Bürgerentscheid verweigert.

…“

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Integration und Presseberichterstattung: Ein Leserbrief an die Westfalenpost und die Westfälische Rundschau

Im folgenden veröffentlichen wir einen Leserbrief an die Westfalenpost/Westfälische Rundschau, der Fragen zur Berichterstattung der Heimatpresse aufwirft und nach unserer Kenntnis bislang nicht in den Printmedien erschienen ist.

Am 30.09.2010 verfolgte ich die Stadtratssitzung in Meschede. Einige Tage später veröffentlichte die WP/WR einen Artikel über die „Studie zur Integration“, die in dieser Sitzung Ratsmitgliedern und Zuhörern vorgestellt worden ist. Der Bericht stimmt mich etwas nachdenklich. Das Motto „Bitte zuerst das Negative“ dominiert ihn mir zu sehr, und ich mache mir so meine Gedanken, wie die Migrantinnen und Migranten auf die lange Liste dessen, was mit ihnen laut Aufzählung der Ratsmitglieder alles nicht klappt, reagieren? Und was soll uns das über dem Artikel thronende großformatige Foto der drei dem Betrachter weggewandten, verhüllten, muslimischen Menschen suggerieren? (Bei DerWesten wählte man glücklicherweise ein gänzlich anderes, ein freundlich und positiv wirkendes Foto.) Da frag ich mich, wurden mit diesem Zeitungsartikel, samt dem alle Klischees bedienenden Bild, nicht mehr Türen zugeschlagen als geöffnet?

Meine Erfahrungen mit der muslimischen Gemeinde waren jedenfalls andere als die, von denen die Mescheder Ratsherren berichteten. Als es z.B. im letzten Jahr darum ging, vorsorglich islamische Vertreter für zwei politische Gremien auf Kreisebene zu benennen, lud der türkisch-islamische Kulturverein Meschede unverzüglich zu einer Versammlung aller islamischen Gemeinden im Kreisgebiet ein, und sie wählten daraufhin gemeinsam ihre potentiellen Vertreter. Leider vergebens, denn die Mehrheit der Ausschuss- und Kreistagsmitglieder lehnte es nach einem längeren Procedere ab, je einen islamischen Vertreter in den Kreisjugendhilfeausschuss und in den Schulausschuss aufzunehmen. (Vertreter der christlichen Kirchen und der jüdischen Gemeinden sind per Gesetz Ausschussmitglieder.) Die Muslime hätten im übrigen keine stimmberechtigte, sondern nur beratende Funktion übernommen.

Vielleicht lag die Ablehnung aber auch nur daran, dass der entsprechende Antrag von der “falschen” Fraktion, von der Sauerländer Bürgerliste (SBL), kam?

In dem Artikel über die Vorstellung der Integrationsstudie für die Stadt Meschede wird meiner Meinung nach viel zu wenig auf die von Frau Dr. Sabine Weck vorgetragenen Zwischenergebnisse eingegangen. Mir sind unter anderem folgende Punkte, auf die die Mitarbeiterin des Instituts für Landes- und Stadtentwicklung einging, in Erinnerung. In Stichworten: Geringe strukturelle Einbindung der Migranten – Bessere Unterstützung für Kinder mit schlechten Voraussetzungen – Systematische Sprachförderung – Ausbau von Ganztagsschulen und Ganztagsbetreuung– Eltern einbinden – Unterdurchschnittlicher Übergang von Grundschule zur Realschule – Schulen vernetzen – Fehlendes Kommunales Bildungsmanagement – Fehlen eines Integrationsbeirat – Fehlen eines Integrationsbeauftragten in der Verwaltung – Interkulturelle Öffnung voran bringen – Kontinuierliche Verankerung in die Demographieberichte!

Das alles sind Hinweise und Vorschläge einer Fachfrau, die gemeinsam von Bürgerinnen und Bürgern, Migrantinnen und Migranten, Rat und Verwaltung aufgegriffen werden sollten. Frau Dr. Weck hat meiner Meinung nach aufgezeigt, dass die Zeit der Sonntagsreden enden sollte.

Bürgermeister Hess schlug noch in der Ratssitzung den Fraktionen vor, sich des Themas anzunehmen und Gesprächspartner einzuladen.

Gabriele Joch-Eren

Geschäftsführerin der Sauerländer Bürgerliste (SBL)

Umleitung II: Intergrationsgerede, Blog-Pausen und iranische Flüchtlinge

Intergrationsgerede von Wirzen und Unszen: Hat vielleicht noch irgendjemand irgendeine Meinung zur Integration? Es wäre doch jammerschade, wenn die Kette Sarrazin-Wulff-Seehofer abreißen würde. Was denken eigentlich ADAC, der Sauerländische Gebirgsverein und die Ornithologische Bundesvereinigung zu dem Thema? Kommt da nichts mehr, müssen wir uns, wo es gerade so schön zur Sache geht, einer neuen diskutier- und diskriminierbare Minderheit zuwenden? fragt sich Martin Kaysh bei den … ruhrbaronen

Nachbar-Blog: Sendepause … wiemeringhauser

Kein Signal an iranische Flüchtlinge: “Die politisch Verfolgten aus dem Iran etwa sind häufig hochgebildet und glühende Anhänger unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung.” So beschreibt es Staatssekretär Ole Schröder (CDU) aus dem Bundesinnenministerium, laut “Thüringische Landeszeitung”. Selbst dessen Einschätzung scheint aber für CDU, SPD und FDP im Hochsauerlandkreis nicht relevant zu sein … sbl

Umleitung: Bauer will Betriebsrätin rauswerfen, Staatsanwalt bei Middelhoff, eine profil-und sprachlose HSK-SPD und vieles mehr.

Hunau: Jagdsitz(zoom)
Hunau: Jagdsitz (zoom)

Bauer will linke Betriebsrätin und Bürgerschaftsabgeordnete Kerstin Artus rauswerfen: Dass von Respekt in der Tat nicht die Rede sein kann, hat Verleger Heinz Bauer vor einiger Zeit quasi selbst zu Protokoll gegeben. Der „Spiegel“ fragte ihn vor einem Jahr in einem Interview, ob es wahr sei, dass er seine Betriebsratschefin (gemeint war Frau Artus), die seit 25 Jahren im Haus ist, noch nie selbst empfangen habe. Bauers Antwort: „Das kann sein. Ich wüsste auch nicht, worüber ich ein konstruktives Gespräch mit ihr führen sollte.“ … kress

Bundesweite Korruptionsrazzia: Staatsanwalt bei Thomas Middelhoff … faz

Finanznot der NRW-Städte: Sondersitzung des Landtags … doppelwacholder

Hemmungslose Aufklärer: „Wir wollen den Menschen helfen, hinter die Kulissen zu schauen“, sagt Albrecht Müller. Zusammen mit Wolfgang Lieb betreibt er die Website nachdenkseiten.de, mit der sie die Medienwelt kritisch hinterfragen. Auf der Frankfurter Buchmesse sprach vorwärts.de mit den beiden Autoren über ihr neues Buch „Nachdenken über Deutschland“ … vorwaerts

Ausgezwitschert: Twittern kann Journalisten den Job kosten … wasmitmedien

The Social Network im Cinemaxx Essen: Eigentlich sollte es ein ganz schöner Filmabend mit The Social Network werden, den Film, der quasi die filmerische Entstehungsgeschichte von Facebook darstellt … pottblog

Regionalverband Ruhr: Größe ohne Politikfähigkeit. „Das Ruhrgebiet ist wieder fest in der Hand sozialdemokratischer Oberbürgermeister. Die erfolglose Simulation von Kooperation werden sie weiter führen wollen – koste es, was es wolle.“, meint Stefan Laurin … ruhrbarone

Vergütungsregelung für freie Journalisten ein gewerkschaftliches Trauerspiel? Die waz kann vollmundig versprechen, die Vergütungsregelung für freie Journalisten einzuführen. DJV und dju fallen drauf rein, denn die Zahl der Freien, die per Einzelhonorar bezahlt werden, ist sehr gering. Die überwiegend große Zahl der Freien, die (Hunger)-Tagespauschalen erhalten, sind nicht erfaßt. Kennen die Journalistengewerkschaften die Situation vor Ort nicht? Allem Anschein nach nicht. Ein gewerkschaftliches Trauerspiel … medienmoral

SPD im Hochsauerland profil- und sprachlos: Im Ausschuss herrschte mal wieder Sprachlosigkeit. Die “bewährte” Mega-Koalition aus CDU, SPD und FDP gab sich gar nicht die Mühe, ihre Haltung irgendwie zu begründen. Kein einziger Beitrag in der Debatte zu diesem Thema! CDU, SPD und FDP stimmten mal wieder geschlossen gegen einen Antrag, der anderswo in NRW einhellige Zustimmung fand. Und in den Print-Medien sowie in den Radioprogrammen findet selbstverständlich keine Berichterstattung zu diesem Thema statt. Es ist schon manches anders im HSK … sbl

Umleitung: Bürgermeisterstichwahl, Siemens, Steiner, Otto Brenner, DRK-Kindergarten und die Toleranz im Tal der Ruhr.

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©khstannies 2010

Bürgermeister: NRW plant Rückkehr zur Stichwahl … doppelwacholder

Siemens: der einseitige Pakt … ruhrbarone

Rudolf Steiner in Wolfsburg: Wie ist es möglich, dass der künstlerisch völlig untalentierte Rudolf Steiner, Begründer der esoterischen Heilslehre „Anthroposophie“, gleich in zwei renommierten deutschen Kunstmuseen gezeigt wird? … ruhrbarone

Otto-Brenner-Preise: für „Wir in NRW“, Willi Winkler, Carolin Emcke u.a. berichtet stolz … WirInNRW

DRK-Kindergarten Winterberg vorbildlich: Der Kreisjugendhilefausschuss tagte am Dienstag im DRK-Kindergarten in Winterberg. Viele der Teilnehmer waren sehr beeindruckt. Dieser Kindergarten hat montags bis freitags von 7 bis 19 Uhr geöffnet, samstags von 8 bis 16 Uhr. Bei Problemen in der Familie (z.B. durch Krankheit eines Elternteils) kann die gebuchte Betreuungszeit für einzelne Kinder im Rahmen der großzügigen Öffnungszeiten auch kurzfristig ausgeweitet werden; auch Geschwisterkinder lassen sich vorübergehend unterbringen … sbl

Toleranz im Tal der Ruhr: „Was müsste geschehen, so denke ich immer, dass ich die Anonymität aufgeben kann?“, fragt sich der/die … wiemeringhauser

Bowlhouse Winterberg: Pleite oder „Steck den Finger rein …“

Das Bowlhouse in Winterberg ist pleite (fotos: zoom)
Das Bowlhouse in Winterberg ist pleite (fotos: zoom)

Update(24.8.2011): Inzwischen ist das Bowlhouse wieder eröffnet. Neuer Link. Wir werden berichten.

Das Bowlhouse in Winterberg ist pleite und mir ist es gar nicht aufgefallen. Erst als ich heute bei Twitter die Meldung: Wie gerne würden wir etwas schreiben von wegen „ruhige Kugel schieben“ oder so. Das wäre aber ziemlich platt http://derwesten.de/aa7eie las, bemerkte ich, dass ich das Lokal im Winterberger Bahnhofsviertel überhaupt nicht vermisst hatte.

Denglisch: Bowlhaus
Denglisch: Bowlhaus

Vor Jahr und Tag war ich a) bei einem Betriebsausflug und b) bei einem Kindergeburtstag dort eingekehrt und hatte nie wieder das Bedürfnis verspürt, freiwillig zurückzukehren.

Die Atmosphäre empfand ich als wenig persönlich, kalt und ungemütlich.

Nicht nur das Bowlhouse Winterberg ist insolvent, sondern auch der Hauptstandort Sundern, sowie die Häuser in Werne und Lendringsen.

Die Westfalenpost zitiert den Betreiber mit der indirekten Aussage: Die Wirtschaftskrise und „Altlasten“ hätten dazu geführt, dass die einst gut laufenden Bowling-Center zuletzt „viele Miese einfuhren“.

Und weiter im Artikel: „Der Trend zum Bowling-Sport sei aber noch vorhanden, meint der Unternehmer. Diesen Trend ausnutzen soll künftig ein neues Konzept: „Wir suchen derzeit mit Hilfe einer Arnsberger Immobilienfirma Pächter für die einzelnen Objekte“, erklärt Beckmann. Es gebe bereits Interessenten – „Sundern und Lendringsen sollten eigentlich längst wieder eröffnet haben…“

Es wäre interessant zu erfahren, mit welchen „Altlasten“ die „Sauerland Bowling GmbH“ zu kämpfen hatte.

Mir drängt sich der Verdacht auf, dass „Altlasten“ entweder ein Synonym für „Unfähigkeit und Versagen“ oder für „finanzielle Merkwürdigkeiten“ ist.

Fragen hätte nix gekostet.

Der Betreiber
Der Betreiber

Wenn ich mir zu guter Letzt den Werbespruch auf der Sauerland Bowling GmbH Website anhöre, drängt sich mir ein weiterer Verdacht auf: Die können es einfach nicht oder zielen an ihrer Kundschaft vorbei.

Der mp3 File mit der lasziven Damenstimme, die dem Besucher der Website „Steck den Finger rein … “ zuhaucht,  ruht zur Zeit noch hier: http://bowlhaus.de/fileadmin/user_upload/musik/WerbungMK.mp3

Eines der Winterberger Bordelle befindet sich übrigens 150 Meter vom Bowlhouse entfernt die Straße hinauf – im Bahnhofsviertel der Stadt. Wo auch sonst? Vielleicht könnte man in diesem Zusammenhang noch einmal über einen Kalauer nachdenken. Ich hätte da was … unter anderem mit Kugeln.


Umleitung: Exorzismus, Kraftwerk Religion, VfL Bochum, WAZ-Freie und mehr.

Der letzte Exorzismus: Der mittlere Westen und Süden der USA ist inzwischen eine fast mythisch aufgeladene Gegend, wo hinter jedem Baum und Strauch religiöse Eiferer, schwachsinnige Kannibalen und inzüchtige Terroristen ihr Unwesen treiben. Für dieses Bild hat zumindest der Horrorfilm gesorgt, der aus dem Land der Rednecks schon einiges an Inspiration gezogen hat. In diese Unterkategorie gehört auch „Der letzte Exorzismus“ … endoplast

Dresden: Kraftwerk Religion und die Menschen … hpd

Schule: Was ist das Ziel der Bildungspolitik? … nachdenkseiten

VfL Bochum nicht am Ende: meint Frank Goosen … pottblog

Geburtstagsnachlese: Wo warst Du am 3. Oktober? … ruhrbarone

Stuttgart 21 und die Zyniker: Dumm gelaufen: die Autonomen sind nicht gekommen. Die neue Großdemonstration in Stuttgart (50.000 bis 100.000 Teilnehmer) blieb friedlich. Keine Gewalt, von keiner Seite. Dumm gelaufen für Ministerpräsident Stefan Mappus und seinen Innenminister, dumm gelaufen auch für BILD, die schon den “Bürgerkrieg”  beschwor und glaubte, an zwei tote Polizisten bei den Auseinandersetzungen um die Startbahn West erinnern zu müssen … sprengsatz

WAZ-Gruppe – nur gemeinsam sind die Freien stark: Jetzt muss es darum gehen, möglichst viele Mitstreiter zu sammeln (die Einladung hier als pdf zum Weiterverteilen). Denn je mehr Freie sich beteiligen, desto besser ist es für den Einzelnen. Lassen Sie sich nicht isolieren! Wenn Sie selbst also für die WAZ-Gruppe in NRW arbeiten, melden Sie sich bitte! Wenn Sie angesprochen werden, helfen Sie uns, eine gemeinsame Liste aufzustellen. Oder schicken Sie eine Mail an susanne.prinz@djv-nrw.de. Alle Daten werden selbstverständlich vertraulich behandelt. Ohne Ihr Einverständnis geben wir nichts an den Verlag oder Dritte weiter … medienmoral