12.09.1975: Pink Floyd veröffentlicht „Wish You Were Here“-LP

Nur mal kurz angemerkt:

Wish You Were Here ist das neunte Album der britischen Rockband Pink Floyd. Es wurde zwischen Januar und July 1975 in den Abbey Road Studios eingespielt.

https://www.youtube.com/watch?v=FRTc71ZhPhM

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btw:

Der geniale Singer/Songwriter Roy Harper agiert als Leadsinger im Song „Have A Cigar“.

Anspieltipp bzgl. Roy Harper:
„One of those days in England“ vom Bullinamingvase-Album (Wortspiel „Bull in a Ming vase“)

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=vNMWEkuTLBc

Aufruf zu neuem TEATRON Theater–Filmprojekt
„Corona-Tagebücher” Wie geht es dir mit CORONA?

Bist du geschockt, genervt, wütend, ängstlich, einsam, verzweifelt, zuversichtlich, nachdenklich? Machst du dir Sorgen oder entdeckst du ganz neue Perspektiven, Freiräume, Fragestellungen?

Wir laden dich ein, deine Erfahrungen und Gedanken mit uns zu teilen, sie aufzuschreiben – wie in einem Tagebuch – oder sie uns als Sprachnachricht zu senden – ganz wie du magst. Das kann ein Satz sein oder eine ganze Geschichte, ein Gedanke oder ein Gedicht, was dir in den Sinn kommt, was dich gerade jetzt beschäftigt.

Wir kommen auch gern zu dir und unterhalten uns mit dir, vielleicht treffen wir uns auch in kleinen Gruppen – coronagemäß auf Abstand!

Verarbeitet werden deine Gedanken in einem Filmprojekt wenn du willst, ganz anonym oder dein Name erscheint als Co-Autor*in im Abspann, du selbst wirst nicht im Film erscheinen …

Dein Alter ist ganz egal – Hauptsache, du erzählst uns, was Corona mit dir macht!

Schreib uns einfach eine Mail (info@teatron-theater.de) oder eine Whatsapp (0160 94777886) oder eine Nachricht bei facebook (https://www.facebook.com/Teatron-Theater-674301299256395/) oder ruf uns einfach an (0160 94777886)

Infos zum Projekt:
Corona zwingt derzeit alle Kreativen, neue Wege des künstlerischen Ausdrucks und der ästhetischen Präsentation zu finden. Auch das TEATRON THEATER beschreitet neue Wege und wird in diesem Jahr ein Theater-Filmprojekt mit einem generationenübergreifenden Ensemble aus der Region durchführen, das sowohl live in der Kulturschmiede (wenn die Infektionszahlen dies zulassen) als auch digital präsentiert werden soll.

Der geplante Film wird sich mit Situationen, Momenten, Eindrücken aus den Erfahrungswelten von Menschen beschäftigen, die sich unerwartet und plötzlich einer von außen kommenden Macht gegenüber sehen, die ihr Leben grundlegend erschüttert, verändert, in Frage stellt. Genau so geht es nicht wenigen Menschen in Zeiten von Corona.

Es soll keine durchgängige Geschichte erzählt werden, die Charaktere im Film werden nicht einmal sprechen. Parallel zum Filmgeschehen sollen authentische Texte über Corona-Erfahrungen von Menschen aus der Region gelesen werden.

Um ein möglichst breites Spektrum solcher Erfahrungen in die Arbeit einfließen zu lassen, startet das TEATRON THEATER diesen Aufruf.

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Künstlerische Leitung, Regie, Skript: Yehuda und Ursula Almagor
Kamera / Schnitt / Musik / Kostümdesign: Videoproduktionen Vorzeigekind https://www.vorzeigekind.de

Premiere: Kurzfilme „La Loba tanzt“ am 8. und 9. August 2020 in der Kulturschmiede Arnsberg

Das Teatron Theater zeigt Kurzfilme mit Auszügen aus „La Loba tanzt“ am 8.8. und 9.8. 2020 in der Kulturschmiede Arnsberg.

„Da wir unser aktuelles Theaterprojekt „La Loba tanzt“ wegen der Coronakrise leider nicht mehr – wie ursprünglich geplant- im April auf der Bühne zeigen konnten, haben wir gemeinsam mit der Videoproduktionsfirma „Vorzeigekind“ eine Miniserie von 5 Kurzfilmen produziert. Sie zeigen Kostproben aus dem original entwickelten Theaterstück „La Loba tanzt“ – alles gedreht einzeln und coronagemäß auf Abstand in der Kulturschmiede Arnsberg.“

(Nach einer Pressemitteilung des Teatron Theaters)

Einen Trailer sehen Sie hier:

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=LrwhavPRaXI

 
Premiere und weitere Vorführungen (Dauer: 40 Min.):

am 8.8.2020 um 14 Uhr (Premiere), 16 Uhr, 18 Uhr und 20 Uhr

am 9.8.2020 um 14 Uhr, 16 Uhr, 18 Uhr und 20 Uhr

Die Filme sind grundsätzlich kostenlos.

„Unterstützerkarten“ für die Arbeit des TEATRON THEATERs an der Tageskasse in 4 Preiskategorien:

5 €, 10 €, 15 €, 20 € (letztere incl. Gutschein für ein Theaterplakat).

Reservierungen unter info@teatron-theater.de oder 0160 – 94777886 (bitte bei Reservierungen Telefonnummer hinterlassen!)

Außerdem: Ausstellung und Verkauf von TEATRON-Theaterplakaten

Informationen zum Theaterprojekt unter: www.teatron-theater.de

Pressemitteilung: Kaukasus im Fokus. Video-Konferenz am 23. Juli um 19 Uhr.

Georgien, Armenien und Aserbaidschan bilden gemeinsam die Länder des Kaukasus. Eine Region mit viel Geschichte, reicher Kultur und großer landschaftlicher Schönheit.

(Pressemitteilung der SPD)

Mit seinen bedeutenden Öl- und Gasvorkommen sowie seinen wichtigen Transit-Pipelines und seiner Funktion als „Transit-Knotenpunkt“ auf der neuen Seidenstraße am Kaspischen und Schwarzen Meer hat der Kaukasus eine wichtige strategische und sicherheitspolitische Bedeutung für Europa. Russland im Norden mit den ungelösten Territorialkonflikten um Abchasien und Südossetien auf georgischem Staatsgebiet.

Der Iran im Süden als Unsicherheitsfaktor in der Region. Die Türkei im Westen mit einem schwierigen historischen Verhältnis zu Armenien. Der Konflikt um die Region Berg-Karabach zwischen Armenien und Aserbaidschan.

Eine Fülle von aktuell schwelenden Konflikten, die der heimische Bundestagsabgeordnete Dirk Wiese gemeinsam mit dem Leiter des Regionalbüros der Friedrich-Ebert-Stiftung in Tbilissi (Georgien), Felix Hett, näher beleuchten möchte.

Auch die Annäherung der Staaten im Rahmen der Östlichen Partnerschaft an die Europäische Union und die Möglichkeit des VISA-freien Reisens nach Georgien und Armenien, was viele Bürgerinnen und Bürger aus Deutschland gerne in Anspruch nehmen. „Ich freue mich über einen spannenden Diskussionsabend mit einer LIVE-Schalte nach Tbilissi“, so Dirk Wiese (MdB).

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Die Video-Konferenz wird am 23. Juli um 19 Uhr stattfinden. Die Einwahldaten erhalten interessierte Bürgerinnen und Bürger nach Anmeldung im Wahlkreisbüro von Dirk Wiese (MdB) unter 0291/ 996713 oder via Email an dirk.wiese.wk@bundestag.de

Juli 1970: Spooky Tooth veröffentlicht „The Last Puff“-LP

Aktuell liebe Leute aus Gent (Belgien) zu Besuch. Patrick – (auch) ein Vinyl-Freak – blättert sich durch das lokale LP-Regal. Ergebnis der Wuselei: Spooky Tooth | The Last Puff.

https://www.youtube.com/playlist?list=PL8a8cutYP7fogrTvDxOOCCEUYDFZIG3uM

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Nun ja, die vier auf einer im mittleren Ruhrtal zu verortenden Veranda sitzenden Personen (alle 65+) sind sich einig:

„Spooky Tooth“ … – Hidden Champions der Rock-Mucke.

So. Und jetzt Tablet aus … – und ein frisches KROM auf.

Am Ende angekommen: Besuch bei Harry Rowohlt

Der Grabstein ist ein Findling, auf dem neben einer Wiedergabe von Rowohlts Autogramm sein Geburts- und Sterbejahr eingemeißelt wurden. (foto: zoom)

Im Mai 2013 hatte ich Harry Rowohlt bei seiner Joachim-Ringelnatz-Lesung auf den Ruhrfestspielen gesehen. Im Juni 2015 ist er gestorben.

Heute habe ich sein Grab auf dem Friedhof Ohlsdorf besucht. Der Stein passt zu Harry Rowohlt.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=2FHWG16IZEA

 

Jackules‘ Graffiti verbindet Niedersfeld und Nord-Holland

Auftragsgraffiti von Jackules am Hillebachsee (foto: zoom)

Bei Spaziergängen um den Hillebachsee in Niedersfeld war mir schon vor längerer Zeit ein Fassadenbild am Starthaus der Wakeboard-Anlage aufgefallen, ohne dass ich mir Gedanken über den Urheber gemacht hätte.

Auf der Website des (nicht-nur-) Graffiti-Künstlers Jackules aka David Schmidt heißt es:

„Als Kind habe ich besonders gerne gemalt,
und als Jugendlicher Graffiti geliebt,
um heute die Malerei in allen Lebensbereichen anzuwenden:
Selbstverwirklichung, Kommunikation, Beruf, Philosophie…

und am wichtigsten:
Einfach so!“

Nicht ganz zufällig habe ich vor einiger Zeit die Empfehlung für eine Streetart-Tour in Kassel bekommen: 26 großflächige Urban-Arts Projekte im öffentlichen Raum entlang einer vier Kilometer langen Route, in und um Nord-Holland, dem „bösen“ Teil von Kassel.

Als ich mir die Beschreibungen der einzelnen Werke auf der kostenlosen App (siehe Link oben) angeschaut habe, ist mir bei Station 1 und 3 der Künstler Jackules aufgefallen.

Station 3: Jackules – Stephen Hawkings Goldfisch (foto: zoom)

Die App erklärt das Mural (Fassadenbild) so: Es sei ein philosophisches Gedankenspiel über die Zeit als Ausgangspunkt. Der Fisch halte die verzerrte Welt hinter seinem Glasgefängnis für die Wirklichkeit. Könnte sich der Mensch aus dem Zeitgefängnis lösen? Der kleine Junge löse das Problem, indem er einfach die Zeiger der Uhr abschraubt, während der Fisch aus dem Glas springt.

Die ausführlichen Erklärungen zu den einzelnen Stationen bekommt man als Text und Audio präsentiert.

Die Website von Jackules hat mich zurück zum Hillebachsee gebracht. Unter dem Punkt „Fassadendesign“ schaute ich plötzlich auf den Surfer an der Wand des Wakeboard-Häuschens am Hillebachsee.

Die Verbindung Niedersfeld – Nord-Holland. Zufall oder Notwendigkeit?

Wer sich für Graffiti und Streetart interessiert und ein paar Stunden in Kassel investieren möchte, sollte sich die App vorher herunterladen und ein wenig stöbern. Die Informationen sind sehr ausführlich. Ein bisschen Vorentlastung hilft.

Die Tour in Kassel dauert jedenfalls länger als ein Spaziergang um den Hillebachsee.

Das ABC als Zeitvertreib: L wie #LOVE – auf dem Asphalt am Hillebachsee

#LOVE auf dem Asphalt am Hillebachsee (foto: zoom)
Langsam bewegt sich mein „Corona-ABC“ auf die zweite Hälfte des Alphabets zu.

Auf meinem heutigen Spaziergang um den Hillebachsee hatte ich gerade darüber nachgedacht, ob ich lieber einen Eintrag zu „Lemma“ oder zu „Lambda“ machen sollte, als ich über #LOVE gestolpert bin.

Eine kurze Assoziationskette hat mich zu Schneewittchen gebracht. Irgendwie so: Auf dem Asphalt #LOVE, unter dem Asphalt der Strand. Vom Asphalt zum Pflaster war es dann nicht mehr weit.

Unter dem Pflaster da liegt der Strand …

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=s1hIZJH2Lpg

 
 

Etwas moderner mit DDR-Feeling B:

 
https://www.youtube.com/watch?v=a4R0b7Q8wYc

Umleitung: Sieben nach Neun – von Sars-CoV-2 über die Eisenbahn zu Gerichtszeichnungen und mehr

„UFO-Station“ am Twistesee in Nordhessen (foto: zoom)

Sars-CoV-2: Wie das Virus den Körper verwüstet … spektrum

Philosoph Hösle: Trump zeigt „klassische Strategie eines Diktators“ … dw

Positionierung gegen den demokratischen Staat: Von „eigentümlich frei“ bis zur Hayek-Gesellschaft – partielle Übereinstimmungen von rechten Libertären und der Neuen Rechten … bnr

ADHS: “Die Kinder werden zum Problem erklärt” … scilogs

Auf der Eisenbahn: Zwischen Köln und der Stadt K. sass Sigrid (Name geändert) neben mir. Ein bisschen tüttelig, umständlich, unsicher, noch nicht so richtig alt, dachte ich kurz, während ich Nabokov las. Linkisch … paralipomena

So schlimm war es noch nie: Immer, wenn es irgendwo in Deutschland einen Gewaltausbruch oder Krawalle gibt, fallen in den Medien solche Sätze. Sie sind wirkungsvoll und die Botschaft ist klar: Noch nie war es so schlimm wie jetzt und es wird immer schlimmer. Die Barbaren stehen vor den Toren und die Jugend von heute… schrecklich, Else! Da muss doch jemand was tun! … schmalenstroer

Mit schnellem Stift Momente im Prozess skizzieren: Gerichtszeichnungen als rares Ausstellungsthema in Hamm … revierpassagen