Umleitung: wieder das übliche Kuddelmuddel

Auf der Weser (foto: zoom)
Auf der Weser (foto: zoom)

„Schrat“- ein Nachruf: „Oh Gott, wie sieht der denn aus!“, rief die Hebamme. Ganz blau waren Reinalds Beine und angeschwollen“ … tsp

Memory Limit: das leidige Thema bei 1und1 … codestyling

Facebook: Oops, I did it again … gutjahr

Grüne und Staatsgewalt: alternativer Polizeikongress in Hamburg … apk

Libyen: Bomben, Kriegspropaganda von der übelsten Sorte und ein Aufruf gegen den Krieg … nachdenkseiten

Atomausstieg und CDU: ein nicht ganz ernstgemeinter Glückwunsch … pottblog

„Angriff von Rechtsaußen“: Der Journalist Ronny Blaschke präsentiert in seinem Buch 24 Interviews und Reportagen, die den Einfluss von Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus im Fußball veranschaulichen … hpd

Städtebau: Gute Nachrichten für Meschede und Eversberg, meinen die Sozialdemokraten … spdmeschede

200 Millionen Euro: sollen für Projekte der “Regionale 2013″ nach Südwestfalen fließen … sbl

NRW-Koalition – die Wegweiser: In der SPD-Fraktion dürfte Priggens Spar-Appell Besorgnisse schüren. Kürzt die Koalition zu viel oder an der falschen Stelle des Etats, könnte sich die Linke gezwungen sehen, den Haushalt 2012 zu blockieren. Den Grünen mit ihren glänzenden Umfrageergebnissen kann das egal sein. Sie könnten mit der CDU Neuwahlen durchsetzen und danach mit der Union eine Koalition schließen … postvonhorn

Gemeinschaftsschule: Schwere Schlappe für rot-grüne Schulpolitik in NRW? … derWesten

Glanzlichter: Pest, Placebos und ein Kartell der Schande … ruhrbarone

Strafanzeige: Tamtam à la Sauerland … jurga

Wrestling beim Wacken Open Air: dafür Lesung beim Rock Hard Festival … revierpassagen

Kirchhellen: hier wird der Ur-Rhein ausgebeutet … bottblog

Umleitung: von Kropotkin über EHEC zu Käßmann und Unfällen im Hochsauerlandkreis.

saugstelle„Empathie“, „Kooperation“ und „Solidarität“: Der anarchistische Theoretiker Peter Kropotkin veröffentlichte 1902 erstmals sein Buch „Gegenseitige Hilfe in der Tier- und Menschenwelt“, worin er im Gegensatz zur damals vorherrschenden sozialdarwinistischen Fehldeutung auf den hohen Stellenwert von „Empathie“, „Kooperation“ und „Solidarität“ im Sozialverhalten des Homo sapiens hinwies … hpd

EHEC I: die Suche geht weiter … jurga

EHEC II: als Biowaffe geeignet? … wissenslogs

„Bürgerforum 2011“: ein aufwändiges Projekt der Bertelsmann Stiftung mit anscheinend nicht ganz erwünschten Ergebnissen … nachdenkseiten

Immigration und Bildung: Wie wir ganze Generationen verlieren … misik

Käßmann Bashing? Margot betet mit den Taliban und morgen fängt das (sic!) Frieden an! … ruhrbarone

Musiktheater in Gelsenkirchen: Bildmächtiger Antikriegs-Appell … revierpassagen

Kommunale Spitzenverbände NRW zum Fracking: Der Landtag hat am 31.5.2011 eine öffentliche Anhörung des Ausschusses für Wirtschaft, Mittelstand und Energie zum Antrag der Fraktion der CDU, Drucksache 15/1190, zum Thema: „Unkonventionelle Erdgasvorkommen: Grundwasser schützen – Sorgen der Bürger ernst nehmen – Bergrecht ändern“ durchgeführt … doppelwacholder

Neheim: “Buddenbrooks”-Lesung in Alter Synagoge … neheimsnetz

Brilon: Verfahren gegen mutmaßlichen PFT-Verursacher noch nicht abgeschlossen … sbl

Hochsauerlandkreis: Unfälle in Winterberg und Hallenberg, Unfallflucht  … polizeipresse

Zu guter Letzt: Katholischer Ärzteverband will Schwule und Lesben umpolen … derwesten und der Ärzteverband

Umleitung: guckt selbst ;-)

Der Ruhrtalradweg hinter Assinghausen. (foto: zoom)
Der Ruhrtalradweg hinter Assinghausen. (foto: zoom)

Zu Guttenberg und Koch-Mehrin: Wie die Politik immer mehr nur noch so tut, als sei sie ehrenwert … endoplast

Laizistinnen und Laizisten in der SPD: Am vergangenen Sonntag hat der Parteivorstand der SPD den Antrag der Laizistinnen und Laizisten in der SPD auf Anerkennung durch den Parteivorstand kurz und bündig abgelehnt, da man das gute Verhältnis zu den Kirchen nicht belasten wolle … hpd

Baden-Württemberg: Ein 62jähriger Grüner, ein katholischer Ex-Kommunist, Mitglied im Kirchenchor, ist damit der erste Mann im Land der Daimlers und Porsches, im Land der Cleverles, dem Land, dem es wirtschaftlich glänzend geht … WirInNRW

Buchtipp: Regenerative Energien, quantitativ … Wissenslogs

Recklinghausen: Demo gegen Nazi-Aufmarsch … ruhrbarone

Tarifverhandlungen bei den Zeitungen: kein Thema im Gewerkschaftsblog? … medienmoral

Erderwärmung nicht mehr aufzuhalten: Dass Atomkraft das Klima retten kann, „ist eine glatte Lüge“, sagte der Klima-Experte Mojib Latif bei seinem Vortrag in der FernUni: „Atomkraft spielt im weltweiten Maßstab keine Rolle, auch wenn wir die Zahl der Meiler vervierfachen würden.“ … doppelwacholder

Neuwahl des Kreisdirektors im HSK: auf die lange Bank geschoben? … sbl

Angela Merkel kommt: Bundeskriminalamt und Sicherheitsleute waren bereits vor Ort, bald steht der Besuch von Bundeskanzlerin Angela Merkel in der Innenstadt von Meschede an. Die CDU lädt die Bevölkerung für Dienstag, 17. Mai, auf den Kaiser-Otto-Platz ein … derwesten

Umleitung: Science Fiction, Focus, Libyen, Riester und Rürup, Dortmunder Norden und Wind-Energie im HSK.

Laufend - bei mir um die Ecke :-) (foto: zoom)
Laufend - bei mir um die Ecke. (foto: zoom)

Philip K. Dick: In den Neunzigern war Philip K. Dick (zumindest hierzulande) noch ein Geheimtipp, weshalb es niemanden hinter dem Ofen hervorlockte, wenn Videothekenfutter wie “Screamers” mit seinem Namen Werbung machten. Das sollte sich jedoch ändern … endoplast

Geht es in den Medien »nur noch um Boulevard, Billigjournalismus und Gefühlsthemen«? Nein: Es existiert noch eine letzte kleine Insel des »Qualitätsjournalismus«; der FOCUS … sprusko

Libyen: Gaddafi, die Rebellen und Al Qaida … ruhrbarone

„Unwürdig und unanständig“: Transparency kritisiert Walter Riester und Bert Rürup wegen Maschmeyer-Geschäften … nachdenkseiten

Wohnen in der Dortmunder Nordstadt: „Man muss den Mut haben zu investieren“ … ruhrbarone

Mehr Windenergie – auch im HSK: Dabei werden einige Ortsvorsteher von der Vorstellung Abstand nehmen müssen, dass WKA so weit weg von der Ortslage errichtet werden müssen, dass man sie fast nicht mehr sehen kann … sbl

Nachgelesen: Robert Jungk, Der Atomstaat

jungkIm Vorwort seines 1977 erschienenen Buches  „Der Atomstaat“ schrieb  Robert Jungk, Journalist und Zukunftsforscher:

„Mit der technischen Nutzbarmachung der Kernspaltung wurde der Sprung in eine ganz neue Dimension der Gewalt gewagt.  Zuerst richtet sie sich nur gegen militärische Gegner. Heute gefährdet sie die eigenen Bürger.

Denn „Atome für den Frieden“ unterscheiden sich prinzipiell nicht von „Atomen für den Krieg“. Die erklärte Absicht, sie nur zu konstruktiven Zwecken zu benutzen, ändert nichts an dem lebensfeindlichen Charakter der neuen Energie. (…)

Der je nach Einstellung als kleiner oder größer anzusehende Rest von Unsicherheit bringt unter Umständen solch immenses Unheil, daß jeder bis dahin vielleicht gewonnene Nutzen verlassen muß.“

Nachzulesen war dies neun Jahre vor Tschernobyl und 34 Jahre vor Fukushima.

Lesen: Persepolis. Eine Kindheit im Iran.

Persepolis. Eine "Graphic Novel" von Marjane Satrapi. (foto: zoom)
Persepolis. Eine "Graphic Novel" von Marjane Satrapi. (fotos: zoom)

Seit dem genialen Comic „Maus“ von Art Spiegelman, habe ich mich nicht weiter mit dem Genre „Graphic Novel“ auseinandergesetzt. Vielleicht ein Fehler, den ich heute korrigiert habe.

„Persepolis“ ist ein spannender Einblick in die widersprüchliche und vielfältige Welt des Iran, der viele unserer stereotypen Bilder der islamischen Welt in Frage stellt.

In ihrer Autobiographie zeichnet  Marjane Satrapi das Bild eines eigenwilligen, im Iran geborenen Mädchens, das sich in den Jahren von 1979 bis 1994 zu der Frau entwickelt, die heute als Künstlerin in Frankreich lebt und arbeitet.

Golf-Krieg: Kuwaitis emmigrieren in den Iran.
Golf-Krieg: Kuwaitis emigrieren in den Iran und geraten in den "Krieg der Geschlechter".

Aufgewachsen in einem links-liberalen Elternhaus mit Affinitäten zu den Kommunisten, erlebt sie alle vorstellbaren und unvorstellbaren Widersprüche ihrer persönlichen und der historischen Zeit. Sex & Drugs & Rock’n Roll, Islamisten, Repression und Befreiung, Krieg und bürgerliche Geborgenheit.

Wer wissen will, wie die iranische Gesellschaft tickt und funktioniert, erfährt es manchmal atemberaubend, immer unterhaltsam aus diesem spannenden Comic oder  -sagen wir es neudeutsch- dieser „Graphic Novel“ , verlegt von der Süddeutschen Zeitung.

Einfacher ist kulturgeschichtliches Wissen nicht zu bekommen.

Ich würde jetzt noch gerne auf Details eingehen, aber leider wurde mir das Buch sofort nach dem Ende meiner Lese-Session vom nächsten Familienmitglied aus der Hand gerissen.

Aufgeweckte Siedlinghauser können sich das Buch, so wie ich, bei Kräling 1000 bestellen. Es war ruckzuck geliefert. Wer noch etwas Geduld hat, kann es sich auch ausleihen, sobald die Familie samt Umfeld durch ist 😉

Umleitung: Japan, Amendt, Kosovo, Stockum und Wiemeringhausen.

Der Fernsehturm bei Büderich. (foto: zoom)
Der Fernsehturm bei Büderich. (foto: zoom)

Sichtweisen wirbeln durcheinander wie andernorts Häuser: Bundeskanzlerin Angela Merkel blickt zweifach auf die Katastrophe im fernen Japan: Zum einen mit Anteilnahme für die Menschen und zum anderen mit Anteilnahme für die eigene Partei, die die Risiken der Kernkraft in der Vergangenheit systematisch weggeredet hatte … endoplast

Rette sich, wer kann: Bevor die Atompolitik der Bundesregierung die Laufzeit von Schwarz-Gelb verkürzt und zum GAU bei den Landtagswahlen führt, soll das “Moratorium” retten, was noch zu retten ist. Rechtlich ist es völlig unverbindlich, denn es gibt eine vom Bundestag beschlossene gültige Gesetzeslage, politisch soll es über die Landtagswahlen hinweghelfen … sprengsatz

Günter Amendt – ein Nachruf: Bereits 1972 erschien “Sucht. Profit. Sucht”, Amendts politische Ökonomie der Drogenproduktion und des Drogenhandels. Die Drogenprohibition, so Amendt, verursache Schäden, die erheblich größer seien als das Risiko einer Legalisierung. So kritisierte er die DFB-Kampagne „Keine Macht den Drogen“ heftig. Auch das propagierte Ziel eines dopingfreien, also sauberen Sports geißelte Amendt als verlogene Heuchelei … ruhrbarone

Kosovo-Abschiebestopp des Landes NRW endet am 31. März: An die einstimmig gefasste Resolution des Rates für Roma und andere Minderheiten aus dem Kosovo erinnert am Stadthaus 1 in Münster ein Banner am Durchgang von der Klemensstraße auf den Platz des Westfälischen Friedens … sbl

Nettomarkt auf einer Obstwiese in Stockum? Vorgestern nun wurden die alten Obstbäume auf der Wiese  (wohl vorsorglich)  abgeholzt … gruenesundern

Verkehr im Hochsauerland: „Jetzt muss ich mich als Närrin hier wieder mit “ernsten” Themen beschäftigen. – Dieser Idee folgend, habe ich heute Morgen die “alten” Zeitungen der letzten Woche mit an den Frühstückstisch genommen und bin dabei auf einen Artikel in der Gazette des Sauerlandes vom letzten Sonntag gestossen.“ Nachgeblättert hat der … wiemeringhauser

Unter der Leselampe: Der große Entwurf. Eine neue Erklärung des Universums oder wie ich mich einmal selbst beschenkte.

Könnte sein, dass es 10^500 Universen gibt - meint Stephen Hawking. (foto: zoom)
Es könnte sein, dass es 10^500 Universen gibt - meint Stephen Hawking. (foto: zoom)

Kurz vor Weihnachten hatte ich von Stephen Hawkings neuem Buch erfahren. Das Werk, in dem er mit Hilfe seines Co-Autors Leonard Mlodinow, die „letztgültige Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest“ stellt, stand am Weihnachtsgeschenke-Torschlusseinkaufstag im Regal der Buchhandlung „Dommes-Leber“ in Winterberg.

Das passte ganz gut, da sich mir meist in der dunklen Zeit am Jahresende ebenfalls die letztgültigen Fragen stellen.

So beschloss ich spontan-egozentrisch, mir das Buch selbst zum Weihnachtsgeschenk zu machen, habe es mir schön einpacken lassen und eigenhändig unter den Weihnachtsbaum gelegt.

Das Buch habe ich vor ein paar Tagen zu Ende gelesen.  Ich hätte es auch leicht am 24. Dezember 23:59:59 Uhr mit dem Seufzer des um die letzten Welträtsel Wissenden zuschlagen können, aber ihr da draußen in der Welt, die ihr Familie und Kinder habt, wisst, wie die Muße über die Festtage und zwischen den Jahren in einen dunklen Malstrom gerissen wird.

Dafür existieren bis zu 10^500 Paralleluniversen, also 10 hoch 500 mal irgendsoetwas wie unser Dingens, was sich vor 13,7 Milliarden Jahren aus solch einem Mini-Dingens von wenigen Millimetern heraus aufgebläht hat. Also: die mögliche Zahl der Universen könnte in der Größenordnung einer 1 mit 500 Nullen liegen.

Ich hatte schon immer geahnt, dass Gott bei unserem Universum nur geübt hatte, aber 10^500 ist doch auch für einen lieben Gott ziemlich viel Arbeit. Das kann er eigentlich gar nicht schaffen.

Stephen Hawking in Wachs bei Madame Tussauds. (foto: chris)
Stephen Hawking in Wachs bei Madame Tussauds. (foto: chris)

Stephen Hawking ist der Meinung, dass man diesen überforderten Gott auch gar nicht benötigt, um eine „Theorie von Allem“, die „M-Theorie“, zu rechtfertigen und herzuleiten.

Was erwartet den Leser im Bestseller des britischen Physikers: keine Formeln, keine Mathematik. Sonst wäre es ja auch kein Bestseller 😉

„Der große Entwurf“ ist ein süffig geschriebenes Buch von gut 170 Seiten, dass sich in einem Rutsch oder an wenigen Abenden Stück für Stück unter der Nachttischlampe  lesen lässt.

Keine Leserin, kein Leser wird nach der Lektüre zur Physikerin, wenn sie oder er es nicht vorher schon war. Aber das Buch ist ein Schnelleinstieg für Nicht-Physiker in die Geschichte der Physik, ihrer großen Ideen, Methoden und Protagonisten, Menschen wie Du und ich, von Unbedarften, die knapp über den Dreisatz herausgekommen sind bis hin zu Feinschmeckern der Infinitesimalrechnung.

Mit 10^500 Universen, der String-Theorie und der Feynmann-Summe über alle Geschichten lässt sich auch mal ein Party-Gespräch bestreiten.

Das ist für mich sowieso der coolste Denkansatz: Die Geschichte ist nicht linear auf uns zugelaufen, sondern unser Heute ist die Summe aller möglichen Geschichten, die auf uns hätten zulaufen können.

Wem knapp 20 Euro für das auch materiell hochwertige Buch zuviel sind, dem leihe ich es gerne aus, wenn er oder sie denn um die Ecke wohnt.

Zwo hoch Fünfhundert Universen sind schließlich kein Pappenstiel.

Raus aus dem Hochsauerland. Mein Königsweg nach Dortmund

Bahnhof Bestwig aus dem abfahrenden Zug. Beachte die Uhr oben ;-) (foto: zoom)
Bahnhof Bestwig aus dem abfahrenden Zug. (foto: zoom)

Heute waren mal wieder die Bücher aus der Bibliothek in Dortmund fällig. Zweimal kann man dort die Leihfrist von vier Wochen um den gleichen Zeitraum online verlängern. Ergo steht alle drei Monate ein Fahrt nach Dortmund auf dem Programm.

Bisher sind wir entweder mit dem Auto oder dem Zug aus Siedlinghausen gefahren.

Nachteil I: Das Autofahren ist anstrengend und endet manchmal im Stau.

Nachteil II: Der letzte Zug nach Siedlinghausen fährt in der Ski-Saison um 18.41 Uhr, ansonsten um 16.41 Uhr vom Dortmunder Hauptbahnhof ab. Etwas früh für einen Großstadtbummel.

Heute habe ich die Alternative, den Königsweg*, gefunden: Mit dem Auto 15 Minuten nach Bestwig fahren, dort parken und binnen  einer Stunde und elf Minuten bequem nach Dortmund reisen. Letzte Rückfahrt aus Dortmund: 21.53 Uhr.

Das 9 Uhr Tagesticket für einen Erwachsenen plus drei Kinder hat für die Hin- und Rückfahrt 24,30** Euro gekostet.

Kleine Anmerkung: Im Bahnhofsgebäude befindet sich inzwischen die Informationsstelle für Touristen. Die verkauft ausdrücklich keine Fahrkarten. Selbige erhält man entweder am Automaten oder in einem 300 Meter entfernt gelegenen Reisebüro. So stand ich also heute voller Achtung und Rätsel vor dem Ticket-Automaten. Während ich vor den ganzen Wahlmöglichkeiten des Touch-Screens zu resignieren drohte, kam mir ungefragt ein Bahnmensch zu Hilfe. Wer weiß, welche Karte ich sonst gezogen hätte.

* Optimierungsvorschläge ausdrücklich erwünscht.

**Für die Leser mit dem spitzen Stift: in einer Opportunitätsrechnung müssen die Dortmunder Parkgebühren berücksichtigt werden.

Umleitung: Meschede ohne City-Manager, Generation Y, Afghanistan – das Kleingedruckte, Linke, Westerwelle, Städte in Not, Frankfurt bei Nacht und Dorfverein – Ruhe sanft.

Meschede: City-Manager kündigt … wpMeschede

Brief an die Generation Y: Ich erinnere mich noch sehr gut, wie ich Anfang der 90iger Jahre ausgestattet mit einem Modem und einem Laptop, voller Faszination, eine ganze Nacht vor meinem Rechner saß um den mühsamen Seitenaufbau einer Internetseite abzuwarten – ich hatte mich für die Seite des CIA entschieden- um dann mit eher dürftigen Informationen des amerikanischen Geheimdienstes versorgt zu werden … margitnowotny

Afghanistankrieg: Das Kleingedruckte bei den Abzugsbekundungen … gruenefriedensinitiative

Linkspartei NRW: Ein Austritt und eine (kleine?) Diskussion … ruhrbarone

CDU und Westerwelle: Spekulationen und ein Blick in die Kugel bei … sprengsatz

Deutschlands Städte in Not: Höchstes Defizit der Nachkriegsgeschichte – Sozialausgaben explodieren – Keine Mitsprache bei Gesetzen mit Folgekosten … doppelwacholder

Darling: Frankfurt bei Nacht … pottblog

Dorfverein Wiemeringhausen: Ruhe sanft, meint der … wiemeringhauser