A, B, C, D, E, F, G wie Gleis und Gehen

Es führt ein Gleis nach … Winterberg. (foto: zoom)

Was bleibt zur Zeit? Lesen, Musik hören, alte Filme zum zweiten, dritten, vierten Mal sehen und gehen, gehen gehen. Mal links um den Ort, dann rechts herum und in großen Bögen durch den Wald.

Das Gleis auf dem Bild führt in Blickrichtung hinauf nach Winterberg oder genauer in die Kernstadt Winterberg. Dort endet die Strecke. Die Bahnverbindung nach Frankenberg/Hessen ist abgebaut. Der Zug pendelt heute zwischen Dortmund und Winterberg.

https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstrecke_Nuttlar%E2%80%93Frankenberg

Am Gleisübergang gelangt man zur „Sonnenseite“ von Siedlinghausen. Die beiden Wege oberhalb der Bahngleise werden abends, wenn der Rest des Ortes schon im Schatten liegt, noch von der Sonne beschienen.


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Knapp links neben dem Marker wurde das Foto oben aufgenommen.

„Von Suppe und dem täglichen Kampf ums Überleben“
Infoveranstaltung und „Mobiler Kochkurs“ – Kipepeo e.V. zeigt Einblicke in die humanitären Notstände Geflüchteter und die mobilen Einsätze junger Freiwilliger an den Außengrenzen Europas

Betreuung von Kindern im Flüchtlingscamp (Foto: Julie Brustmann)

Infoveranstaltung und „Mobiler Kochkurs“ – Kipepeo e.V. zeigt Einblicke in die humanitären Notstände Geflüchteter und die mobilen Einsätze junger Freiwilliger an den Außengrenzen Europas.

(Pressemitteilung Verein Kipepeo e.V. )

Der Verein Kipepeo e.V. lädt zur Infoveranstaltung mit gemeinsames Kochen im „mobilen Suppentopf“.

Wann: 21.3.2020 von 15-18 Uhr

Wo: in der Mensa des DRK Kindergarten Winterberg

Julie Michelle Brustmann und Sascha Severa berichten von ihren mobilen Einsätzen in Bosnien, wo Menschen auf der Flucht „gestrandet“ sind und unter menschenunwürdigen Zuständen versuchen, zu überleben.

Julie Michelle Brustmann ist vielen Winterbergern und Sauerländern durch ihre langjährige Mitarbeit in der „Mobilen Flüchtlingshilfe“ bekannt. [1][2] Ihr Engagement um mehr Humanität und ihre Einsätze in Flüchtlingscamps um das Elend der Menschen dort zu mildern, möchten wir durch Geld- und Sachspenden unterstützen. Neben Schlafsäcken und Taschenlampen werden besonders folgende Dinge dringend benötigt:

*Herren Winterjacken Gr. S UND M, Herrenschuhe und Socken (41-45),Pullover, Schals, Mützen, Handschuhe.

Die Spenden können bis zum 20.3.2020 bei Kipepeo e.V. in der Hellenstrasse 10 in Winterberg zu den Ladenöffnungszeiten abgegeben werden.

Bereits am 22.3.2020 startet ein neuer Hilfstransport nach Bosnien und wir hoffen durch unsere Spende den Menschen vor Ort Hilfe zukommen lassen können.

Die Mobile Suppenküche im Ensatz. (Foto: Julie Brustmann)

SOFORTHILFE FÜR BOSNIEN

  • „Wir kochen täglich 45 Liter Suppe, die wir am Abend in den verschneiten Wäldern, auf dem freien Feld und an verlassenen Ruinen verteilen, wo Geflüchtete unter unwürdigsten Bedingungen überleben müssen.
  • Wir kennen nun viele Spots, die wir mit dem Nötigsten ausstatten. Darunter vor allem Kleidung (Socken, Schuhe, Jacken), als auch Schlafsäcke. Außerdem regelmäßige Lebensmittellieferungen zur Selbstversorgung und Suppe/Tee.
  • Wir stehen in ständigem Kontakt zu lokalen Helfer*innen, die wir u.a. mit Lebensmitteln (700kg) für weitere 25 Gruppen ausstatten. Auch bei anderen Anfragen, wie z.B. dem Kauf einer großen Gasflasche für Geflüchtete, die in einer Ruine im Stadtkern leben und sich nicht selbst versorgen können, unterstützen wir finanziell.“

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[1] Gesucht: Unterstützung und Spenden für die “Mobile Flüchtlingshilfe” – junge Olsbergerin will Flüchtlinge auf dem Balkan unterstützen.

[2] Kurz gebloggt: Julie Michelle Brustmann von der Mobilen Flüchtlingshilfe im Rock Café Meschede

Heute vor 75 Jahren befreite die Rote Armee die Konzentrationslager von Auschwitz

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Video-Link: https://vimeo.com/126006820

Am 27. Januar 1945 befreien russische Soldaten die Konzentrationslager von Auschwitz.

Nur noch 7.000 Gefangene sind am Leben – mindestens 1,1 Millionen Menschen hatten die Nazis dort zuvor ermordet. Seit 1996 ist der 27. Januar Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus – gilt Auschwitz mit seiner grauenhaften Tötungsmaschinerie doch als Symbol für den Holocaust schlechthin.“

Quelle:
https://www.ndr.de/geschichte/schauplaetze/Auschwitz-KZ-Befreiung-durch-die-Rote-Armee-vor-75-Jahren,auschwitz592.html

P.S. Ein Blogeintrag von 2015: Verbrechen an den jüdischen Mitbürgern: Winterberg will sich anscheinend seiner historischen Verantwortung stellen

Ist seitdem etwas geschehen? Ist der Rat, ist die Verwaltung aktiv geworden?

Alle Nachbargemeinden haben sich inzwischen mit ihrer verbrecherischen Vergangenheit auseinandergesetzt und unter anderem Stolpersteine verlegt.

Aus Winterberg höre ich nichts, aber vielleicht habe ich auch nur etwas verpasst.

P.P.S. Ja, habe ich:

„Winterberg will deportierter Mitbürger gedenken“

https://www.wp.de/staedte/altkreis-brilon/gedenken-an-deportierte-mitbuerger-id227178241.html

Pausenbilder: Wanderung nach Winterberg

Nach den ersten Kilometern schaut man ins Tal der Namenlose. (foto: zoom)

Eine Wanderung im Winter? Das kannte ich in den Anfangsjahren im Hochsauerland nicht.

Der Schnee ging oft bis zum Knie oder sogar bis zur Hüfte. Zum Joggen oder Wandern, musste man sich geräumte Winterwanderwege oder tief liegende Talwege, wie beispielsweise entlang der Orke, suchen.

Ende Januar 2020 spazieren wir von Siedlinghausen nach Winterberg. Kein Schnee auf den Wegen, dunkel-grüne Fichten und auf den Minenplätzen ein spärlicher Naturschneebelag.

Es war warm und sonnig. An den Minenplätzen habe ich meine Winterjacke ausgezogen. (foto: zoom)

Es war ruhig im Wald, obwohl die Kernstadt mit ihren (zur Zeit) überwiegend mit Kunstschnee bedeckten weißen Pistenbändern im grünen Wald nicht weit entfernt liegt.

Stundenlang konnten wir unseren Gedanken nachhängen.

Kaum waren wir am Nordhang des Kahlen Asten, begann der Trubel. Skitourismus dank Schneekanonen.

Blauer Himmel, grüne Bäume, Wiese und weißer Kunstschnee (foto: zoom)

Winterberg erscheint wie ein riesiger Parkraum. Menschen schieben sich den Waltenberg hoch und runter. Wuselig, obwohl das Skigebiet nicht ausgelastet war.

Mit dem Sessellift hoch zum Brembergkopf. Es ist noch viel Platz. (foto: zoom)

Die Winterberger Hektik und Fülle werde ich ein anderes Mal fotografieren. Wir wollten einen ruhigen Samstag verbringen und haben uns am frühen Nachmittag in den Bus S50 zurück nach Siedlinghausen gesetzt.

Für die achteinhalb Straßenkilometer haben wir zu zweit 8,20 Euro bezahlt. Ein Preis für den wir in Kassel von Freitag 14 Uhr bis Sonntag Nacht die öffentlichen Verkehrsmittel nach Lust und Laune benutzen können, und es bleibt dann sogar noch etwas übrig.

Das MultiTicket für zwei Erwachsene kostet dort 7,80 Euro und umfasst die Stadt Kassel, Ahnatal, Baunatal, Calden, Espenau, Fuldabrück, Fuldatal, Habichtswald, Kaufungen, Lohfelden, Nieste, Niestetal, Schauenburg, Staufenberg und Vellmar.

Ach ja, das Hochsauerland und der öffentliche Nahverkehr! Von den Radwegen will ich erst gar nicht anfangen …

Schluss mit dem Gejammer. Es war eine schöne Wanderung an einem wunderschönen milden Wintertag im Januar.

Winterberg: heute mit Schnee

Heute Nachmittag oberhalb des Schmantel-Rundwegs (foto: zoom)

Heute Nachmittag hat es in Winterberg geschneit. Nicht viel, aber es reichte für ein leidlich winterliches Ambiente.

Morgen soll es dann mit wenigen Flocken weiter gehen, und ab Montag zeigt mir der Wetterbericht Sonne und Kälte, also Schneekanonen-Wetter.

Die schattigen Pisten werden es wahrscheinlich bis zum nächsten Wochenende schaffen, ihre Schneedecke zu stabilisieren.

Ob es vorher noch einmal Naturschnee geben wird? K.A.

Naturschnee auf dem Weide-Pfosten – da geht noch was (foto: zoom)

Winterberg am 1. Januar: grün, blau, sonnig mit ein paar weißen Streifen

Einer meiner Winterberger Lieblingsspaziergänge mit Aussicht nach Osten (foto: zoom)

Spaziergang in Winterberg. Schmantel-Rundweg und ein Abstecher zum Aussichtspunkt Richtung Hessen.

Heute hatten wir im hohen Hochsauerland einen angenehmen Neujahrstag. Die Sonne schien, die Luft war klar, der Himmel blau, die Landschaft grün. Der Winter war nur an den kahlen Laubbäumen, den Temperaturen und ein paar weißen Kunstschneestreifen im Skigebiet zu erkennen.

Ich stehe gerne an dieser Stelle an der Ostkante des Rothaargebirges und schaue nach Osten. Medebach, Korbach und die sanft skulpturierte hessische Landschaft ist am Horizont zu erahnen.
 

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Hier bin ich „da“ und träume mich weg, wenn das dunkle Fichtengrün des Hochsauerland zu erdrückend wirkt.

Maximal drei Jahre wollten wir in Winterberg bleiben, geworden sind es fast 23 Jahre.

Wie konnte das passieren?

Heiligabend auf der Suche nach Licht

Vor der Bescherung bei den Eisenbahnfreunden in Siedlinghausen (foto: zoom)

Der 24. Dezember 2019 war ein trüber Tag. Kein Fetzen Blau am Himmel. Dauerregen. Schwimmen im AquaOlsberg. Wo ist Licht?

Als die Kinder noch klein waren, haben wir in manchen Jahren zum „Warten auf’s Christkind“ die Modellbahn der Eisenbahnfreunde Siedlinghausen besucht.

Gute Idee! Leider hatte ich nur mein 105-mm-Makro dabei. Schlechte Idee! Die Schärfentiefe ist gering. Am Schienenbus ist gerade noch das Fenster in der Fahrerkabine vorn einigermaßen scharf abgebildet.

Trotzdem hat es Spaß gemacht, den Zügen zuzusehen, und auch das Finanzamt soll wieder gebrannt haben.

Hinaus in den Dauerregen. Die Remmeswiese in Winterberg war fest in niederländischer Hand. Gelbe Nummernschilder allerorten. Ich war erstaunt, wie viele Menschen sich im Regen bei 4°C auf der Kunstschneepiste tummelten.

Die Menschen warten auf den nächsten Lift. (foto: zoom)

Meine kleine Kamera war in Null-Komma-Nix nass und ich habe die Suche nach dem Licht beendet. Zu Hause warteten die drei Haselnüsse für Aschenbrödel. Obwohl der Film ein Weihnachtsdauerbrenner ist, hatte ich ihn bis gestern noch nie gesehen.

Meine positiven Erwartungen wurden erfüllt. Spoiler: Aschenbrödel bekommt den Prinzen, und beide reiten auf weißen Pferden im Schnee in den blauen Himmel mit den großen weißen Wolken.

Schöne Bescherung!

Frohe Weihnachten, geruhsame Festtage und keinen Stress!

Wo findet man Licht, wenn alles düster ist? In den Schaufenstern! (foto: zoom)

Dieses Jahr Weihnachten ist im hohen Hochsauerland ziemlich trübe und düster. Trotz alledem habe ich heute doch noch einen Gruß für alle Autor*innen, Mitarbeiter*innen, Kommentator*innen und Leser*innen des Blogs fotografieren können.

Frohe Weihnachten, Frohes Fest, Chanukka, geruhsame Feiertage, oder wie auch immer ihr die Tage verbringt.

Auch Religionsfreie dürfen Weihnachten begehen. „Wir Ungläubigen sollten aufhören, so zu tun, als begingen wir an Weihnachten ein christliches Fest. Denn auch vor Jesus wurde zu der Jahreszeit schon gefeiert“, meint Katja Berlin heute in der Frankfurter Rundschau.

Ich bin erleichtert, denn wir halten das immer schon so.

Trotz aller ökologischer Bedenken haben wir uns im x-ten Jahr seit der Geburt unserer Kinder einen Weihnachtsbaum zugelegt: 15 Euro bei Gierses am Eschenplatz, klein und fein.

Falls euch der Elch nicht reicht, habe ich hier noch ein Bild vom Wintermarkt in Winterberg. Da bin ich hin, nachdem ich vom Tod Hermann Gremlizas erfahren hatte, auf der Suche nach Licht.

Der Wintermarkt in Winterberg heute Abend. (foto: zoom)

Soweit die himmlischen Nachrichten.

Die Hölle lauerte unterhalb der Pforte, auf den Parkplätzen von ALDI und EDEKA.

Den EDEKA-Parkplartz erreicht mensch entlang des ALDI-Parkplatzes. (foto: zoom)

Ich habe mein Auto in diesem Gewusel abgestellt, wundere mich aber immer noch, dass ich ohne Blechschaden heraus gefunden habe. Was wollen die ganzen Menschen in Winterberg?

EDEKA leer kaufen, koste es, was es wolle!

Pausenbild: und immer noch nicht weihnachtlich …

Ein Schnappschuss im Winterberger Kurpark: eine Gaststätte, kein Getränk (foto: zoom)

Die Wintersonnenwende findet gefühlt mehrere Wochen von Dezember bis Januar statt; offiziell morgen, am 22. Dezember um 05:19 MEZ.

Am 9. Dezember war die Tageslänge in Winterberg unter 8 Stunden gerutscht, am 4. Januar wird sie erstmals wieder die 9 Stunden erreichen. Am Donnerstag zeigte das Thermometer in der Ruhraue 14°C, unter dem Wintermantel lief mir der Schweiß den Rücken hinunter.

Vorgestern in der Ruhraue: es war schweißtreibend warm. (foto: zoom)

Ich erinnere mich an viele grüne Weihnachten. Das Sauerländer Hitze-Wetter allein ist also noch kein Zeichen für die Klimakrise.

Doch.

Die Polkappen schmelzen, Inseln versinken im Meer, Australien wird von einer Hitzewelle gebeutelt, Dürre- und Starkregenereignisse nehmen zu.

In Winterberg wird das Skigebiet weiter ausgebaut. Das Grundwasser wird weniger, die Schadstoffbelastung steigt. Dürre, Borkenkäfer. Die Fichten sterben.

Während sich am Horizont die Katastrophe abzeichnet, wird der Ski-Zirkus weitergehen. Schneekanonen garantieren bei Minusgraden den Kunstschnee. Skitouristen werden ihre Pisten- und Après-Ski-Partys auf Pistenraupen-gepressten Schneedecken feiern.

Zur Dramatik der Klimakrise siehe u.a. hier:

https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/klima-die-menschheit-verliert-die-kontrolle-ueber-den-zustand-der-erde-a-1284286.html

Aus welchem Grund sollten die Winterberger Skibarone irgendetwas ändern wollen, solange die Profite aus dem Skitourismus stimmen?

„Immer lustig und vergnügt
bis der Arsch im Sarge liegt“,

singt Udo Lindenberg im Grande Finale.

Warum sollten die Gewinner von heute an morgen denken?

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=fGsGOFGBlgE

 

Wenn dereinst die rostigen Bügel an den verlassenen Skiliften baumeln, werden sich die Winterberger „Vernunftwende“-Enthusiasten freuen, dass sie im hohen Hochsauerland jedes einzelne Windrad verhindert haben.

Disclaimer: keine Angst, es wird dieses Jahr noch schneien!

Auf dem Weg nach Altastenberg: Der neue Ski-Tunnel – The Show Must Go On

Der neue Auto- / Fußgängertunnel ermöglicht es den Skifahrer*innen, die Straße zu überqueren. (foto: zoom)

Am Ende unseres heutigen Wandertages haben wir uns kurz vor Sonnenuntergang die neue Ski-Überquerung zwischen Bremberg und Kahlem Asten angeschaut.

Gut, dass Winterberg keine Windkraftanlagen hat, sondern lediglich diese niedlichen Umgestaltungen im Skigebiet. Windräder sind hässlich, Wellblechtunnel eine Zierde.

Gut, dass Winterberg nicht vom Klimawandel betroffen ist, sondern lediglich der Rest der Welt.

Blickrichtung über den Tunnel. Hier überqueren die Skifahrer*innen die Straße. (foto: zoom)

Ich weiß nicht, ob ich lang genug leben werde, um das Skigebiet Winterberg in Schlamm und Rost versinken zu sehen. Die Skiliftbesitzer wird es nicht interessieren, denn sie werden ihre Gewinne gestern, heute und morgen gemacht haben, bevor die rostigen Kabel über den insolventen Anlagen baumeln.

Andere Skigebiete hat dieses Schicksal schon längst ereilt:
https://www.theguardian.com/environment/2019/dec/09/seduced-abandoned-tourism-and-climate-change-the-alps

Mit Volldampf in den Tunnel (foto: zoom)

Klimawandel? Winterberg? Niemals!

The Show Must Go On:

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=t99KH0TR-J4