Mit dem Rad zum Kahlen Asten

Nach acht Kilometern am Großen Bildchen (foto: zoom)

Wenn die Temperatur Ende November am Morgen bei +8 °C liegt, werde ich schon einmal nervös. Soll ich mich warm anziehen und das Rad aus dem Keller holen?

Bis auf den Nebel gab es heute keinen Niederschlag, und da ich sowieso etwas in Winterberg zu erledigen hatte, habe ich schließlich in die Pedalen getreten.

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Winterberg in Schwarz-Weiß und in Farbe

Einer der letzten bunten Spaziergänge vor den trüben und tristen Novembertagen

Hütte auf einer Wiese am Kreuzberg (foto: zoom)

Bevor das Wetter endgültig ins neblig-feuchte Novembergrau kippte, sind wir noch einmal um den Schmantel und über die Bergwiesen oberhalb von Winterberg gegangen.

Die Holzhütte unterhalb des Kreuzbergs muss man sich in Schwarz-Weiß ausmalen. Bunte Tupfer wären ein Stilbruch.

Das Schottische Hochlandrind auf den Bergwiesen ist hingegen erst in Farbe hübsch anzuschauen.

Auf den Bergwiesen: Ist das ein Schottisches Hochlandrind? (foto: zoom)

Die Bergwiesen und der Schmantelrundweg eignen sich für gemütliche Spaziergänge, anschließend geht es manchmal zu Kaffee & Kuchen in ein Winterberger Café. Welches? Häufig landen wir bei Café Krämer. Dort wird auch ganz gutes Körner-Brot gebacken, also keine Pappe mit Alibi-Körnern auf der Kruste.

Humanitäre Hilfe Korbach: Ein Feuerwehrfahrzeug für Poltawa in der Ukraine

Kipepeo Winterberg war bei der Übergabe mit vor Ort

Verein Humanitäre Hilfe Korbach (Produktion: Lena Duma)

Der Verein Humanitäre Hilfe Korbach hat ein Feuerwehrfahrzeug in die Region Poltawa in der Ukraine geschickt. Von der dazu benötigten Geldsumme hat auch Kipepeo-fair-und-sozial e.V. Winterberg einen kleinen Teil beigetragen.

(Pressemitteilung kipepeo e.V.)

Vertreter der Stadt Poltawa haben das Fahrzeug vom Verein Humanitäre Hilfe Korbach mit großer Dankbarkeit entgegen genommen.

In einem sehr großen Gebiet waren bislang lediglich zwei ältere Feuerwehrfahrzeuge im Einsatz.

Mit unserer Hilfe können wir in Deutschland dazu beitragen, ein wenig mehr zusätzliche Sicherheit für die Menschen in der Ukraine zu erreichen.

Lena, Nathalia und Jan waren für Kipepeo bei der Übergabe des Feuerwehrautos in der Ukraine dabei. Die Aktion selbst wurde von der Humanitären Hilfe Korbach getragen und durchgeführt.

Spaziergänge am Ende des Monats: Winterberg und Siedlinghausen

Sechs Bilder von Bahn, Wald, Winterberg und Meisterstein

Blick vom Friedhof zum Bahnhof Siedlinghausen (fotos: zoom)

Da ich zur Zeit viele Termine habe, bleibt nicht viel Zeit, um zu schreiben. Nach Sturm und Regen gab es doch ein paar Tage, an denen es sich lohnte spazieren zu gehen. Sogar die Sonne ließ sich ab und zu sehen.

Wenn es eine Geschichte zu erzählen gäbe, begänne sie am Bahnhof in Siedlinghausen. Dann führe die Bahn nach Winterberg.

Blick Richtung Winterberg

Vom Kreuzberg in Winterberg hat man einen weiten Blick über den Ort.

Blick vom Kreuzberg auf Winterberg

Die Baumstämme am Rande des Kreuzbergs bilden eine interessante Formation.

Bäume am Kreuzberg

Einen weiten Blick über den abgestorbenen und gerodeten Wald hat man vom Hesborner Weg.

Blick vom Hesborner Weg Richtung Nuhnetal

Zum Schluss fahre ich zurück nach Siedlinghausen und sehe den Meisterstein im Schatten vor den sonnenbeschienenen Hügeln.

Zurück in Siedlinghausen, Blick auf den Meisterstein

Nun ja, es gibt keine Geschichte, nur diese sechs Bilder und Gedanken, die ich wieder vergessen habe, dazu Gegend, viel Gegend, allerwegen Gegend.

Winterberger Graffiti

Schriftzug „Carbs 25“ an der Wand eines der Winterberger Feuerwehrgebäude, getaggt mit „Karbs“ (foto: zoom)

Graffiti und Winterberg leben in einer Hassbeziehung. Die mildesten Bezeichnungen sind „Vandalismus“, „Schmiererei“, „Vandalen haben beschmiert“ oder „Graffitischmierereien“.

Bevor ich meine eigenen Gedanken ausbreite, sei die Definition von Graffiti bei Wikipedia vorangestellt:

Graffiti (italienisch; Singular Graffito) steht heute als Sammelbegriff für thematisch und gestalterisch unterschiedliche sichtbare Elemente, zum Beispiel Bilder, Schriftzüge oder Zeichen, die mit verschiedenen Techniken auf Oberflächen oder durch deren Veränderung im privaten und öffentlichen Raum erstellt wurden. Die Graffiti werden zumeist unter Pseudonym und oft illegal gefertigt. Ersteller von Graffiti, insbesondere wenn sie Sprühdosen verwenden, werden häufig Sprayer (englisch für Sprüher) genannt, bezeichnen sich selbst aber als Graffitikünstler.

Jenseits der Diskussion legal/illegal/Sachbeschädigung halte ich Graffiti für eine Kunstform, die vom Schriftzug auf der Wand des Feuerwehrzeughauses (illegal, Sachbeschädigung, Anzeige ist raus) bis zu Banksy reicht. Dazwischen existieren eine Vielzahl an unterschiedlichen Darstellungsformen auf öffentlichen und privaten Flächen (legal und illegal).

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Eine Bank an der Namenlose zwischen Siedlinghausen und Silbach

Eine Bank im Herbstlaub. Von Weitem sieht sie einladend aus. (foto: zoom)

Am Wanderweg entlang der Namenlose (Lahmelofe) zwischen Siedlinghausen und Silbach steht eine Bank. Von Weitem sieht sie sehr einladend aus.

Tatsächlich habe ich dort vor vielen Jahren häufiger Rast gemacht, auf das fließende Wasser geschaut und dem ein oder anderen Gedanken nachgehangen.

Das ist lange vorbei. Schaut mal, wie es dort heute aussieht. Eine Zierde für das Wanderparadies Winterberg.

Die Schrottimmobilie Wanderbank einmal vom Weg und einmal zum Weg hin fotografiert. (foto: zoom)

Ein Brief an unsere lokale Klima-Initiative: Aufforstungen – was ist da los in Winterberg?

Dem Wald in Winterberg geht es nicht gut, „auch aus touristischer Sicht sind diese nackten Hänge nicht schön anzusehen“. (foto: zoom)

Vorbemerkung: Den folgenden Brief hat vor kurzem unsere Winterberger Klima-Initiative erhalten. Das Thema Wald ist auch hier im Blog häufiger zu finden. Mit Erlaubnis der Autorin veröffentliche ich ihre Gedanken und den Appell „den Waldbesitzern auf die Füße zu treten“. Die Bilder sind von mir.

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Sehr geehrte Damen und Herren, 

seit vielen Jahren komme ich immer im Herbst nach Winterberg. 

Mir ist aufgefallen, dass zwar viele Hänge abgeholzt wurden, leider aber, mit Ausnahme im Gebiet Lenneplätze, keine Neuanpflanzungen erfolgen.

Nicht nur klimatechnisch finde ich das sehr schade, sondern auch aus touristischer Sicht sind diese nackten Hänge nicht schön anzusehen. 

Was ist da los in Winterberg?

Hier war der Hang einmal bewaldet. (foto: zoom)

Andere Gemeinden, wie zum Beispiel Arnsberg, schaffen es ganze Hänge mit finanzieller Hilfe lokaler Kindergärten und Schulen wieder aufzuforsten.

Mit Ihrem Bürgermeister habe ich letztes Jahr auch schon über dieses Thema gesprochen. Er meinte, es läge daran, dass so viel Wald in Winterberg in privatem Besitz ist.

Wenn dem so ist, dann hoffe ich doch für uns alle, dass Sie, als private, lokale Organisation, es schaffen werden, den Waldbesitzern auf die Füße zu treten.

Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen. 

Mit freundlichen Grüßen 

Monika Priemer 

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Kipepeo: Der Krieg in der Ukraine geht in den vierten Winter

Ihre Hilfe ist weiter gefragt!

Spenden aus dem Hochsauerland unterwegs in die Kriegsregionen der Ukraine (Foto: Kipepeo)

Der Krieg in der Ukraine geht in den vierten Winter und es ist kein Ende
abzusehen. Täglich werden uns schreckliche Bilder von Bombardierungen und Drohnenabwürfe ins Haus geliefert. Wir können den schrecklichen Krieg nicht beenden. Aber wir können nach unseren Möglichkeiten den Menschen, die um ihr Leben und ihre Zukunft bangen, helfen.

(Pressemitteilung Kipepeo e.V. Winterberg)

Zehn Lkw haben bereits seit November 2022 Hilfsmittel aus Winterberg und Olsberg in die Ukraine gebracht. Gerade für den nahenden Winter benötigen die Menschen Decken, warme Kleidung, und andere Hilfsmittel. Bei unseren Besuchen in der Ukraine haben wir immer wieder gespürt, dass die Menschen nicht über den Krieg und Politik reden möchten, sondern menschliche Unterstützung für ihren Alltag brauchen.

Auch die Ukrainer und Ukrainerinnen, die seit über drei Jahren fern von ihrer Heimat und ihren Familien bei uns leben, brauchen unser Wohlwollen und unsere Solidarität. Viele von ihnen engagieren sich hier vor Ort für ihre Landsleute in der Ukraine.

Besonders die alten und kranken Menschen bedürfen unserer Unterstützung. Seniorenheime und Krankenhäuser in der Umgebung helfen hier durch Abgabe von Medikamenten, Rollstühlen, Rollatoren und Hygieneartikeln. Für die Projekte und die Transportfahrten der Lkw werden Geldspenden benötigt.

Spendenkonten:

IBAN DE94 4606 2817 5191 0311 00 Volksbank Sauerland eG oder
IBAN DE44 4665 0005 0000 0042 75 Sparkasse Mitten im Sauerland

Kontoinhaber: Kipepeo – fair und sozial e.V.
Verwendungszweck: Spende Ukraine Aktion


Weitere Info: Jan van Egmond E-Mail: verein@kipepeo-fair-sozial.de

Kipepeo fair-und sozial e.V., Marktstraße 4, 59955 Winterberg in Zusammenarbeit mit Gora Dobra, Lviv, Ukraine, Heimen, Vereine und Kirchen im Hochsauerland und vielen in Winterberg und Olsberg wohnenden ukrainischen Helferinnen und Helfern

Freitag, 10. Oktober: Aktionstag zur Woche des Sehens

Eine Initiative des Seniorenbeirats Winterberg

Veranstaltungsplakat

Im Alter verändert sich nicht nur unser Blick auf die Welt, sondern auch das Sehen selbst. Mit der Lesebrille geht es los, und je älter wir werden, umso wahrscheinlicher wird es, dass weitere Einschränkungen hinzukommen. 

(Pressemitteilung Seniorenbeirat Winterberg)

Die Woche des Sehens findet jährlich vom 8. bis 15. Oktober statt und informiert in zahlreichen Veranstaltungen über Blindheit, Sehbehinderung und Augengesundheit.

Ziel der Bündnispartner*innen der Woche des Sehens ist es, Sehverlust zu vermeiden, Unterstützung zu bieten und Teilhabe zu ermöglichen. 

Die Medizin hat bei der Behandlung von Augenerkrankungen große Fortschritte gemacht, und Sehhilfen können vieles ausgleichen. Zudem gibt es zahlreiche Anlaufstellen, die Rat und Unterstützung bieten.

Von daher ist es sinnvoll, sich beizeiten mit dem Thema „SEHEN – VERHÜTEN“ zu befassen. Aus diesem Grund lädt der Senior*innenbeirat zu einem Aktionstag, am 10. Oktober ein.

Es machen mit:

Infomobil „Blickpunkt Auge“- Blinden- und Sehbehindertenverein 
Westfalen Stand von 10-13 Uhr Parkplatz vor dem Fachgeschäft See you by V&K Optik Kuhnert

See you by V&K Optik Kuhnert – Am Waltenberg 6
Kostenlose Angebote: Sehtest – Augeninnendruckmessung – Brilleninspektion

LU Brillenschmiede – Hellenstraße 6
Kostenlose Angebote: Sehtest – Augeninnendruckmessung

Franziskus-Apotheke – im Optikgeschäft See you by V&K Optik Kuhnert
Kostenloses Angebot: Blutzuckermessung

Weitere Infos:

Sehr viele zusätzliche Informationen finden sich auf der Website der Woche des Sehens:
https://www.woche-des-sehens.de/

Winterberg: Ratssitzung fällt aus (Update)

Auch heute Morgen ist aus dem Ratsinformationsinformationssystem nicht zu ersehen, dass die Ratssitzung heute Abend ausfällt. (Screenshot)

Gestern hatte ich berichtet, dass die Ratssitzung am heutigen Donnerstag zwar im Ratsinformationssystem angekündigt wird, jedoch ohne Tagesordnung oder sonstige Unterlagen.

Ich hatte auch bei der Pressestelle nachgefragt:


können Sie mir sagen, aus welchem Grund zur morgigen Sitzung des Rates keine Tagesordnung und andere Vorlagen im Ratsinformationssystem eingestellt worden sind?

Mit freundlichen Grüßen

Die Pressestelle hat sehr rasch geantwortet:



die geplante Ratssitzung für den heutigen Tag findet nicht statt.

Die nächste Ratssitzung findet am  25.09.2025 um 18.00 Uhr statt.

Sollten Sie noch Rückfragen haben, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung

Rückfragen habe ich und sie sind auch schon gestellt:

vielen Dank für die rasche Antwort.

Allerdings habe ich dann noch drei weitere Fragen:

Seit wann steht fest, dass die Ratssitzung nicht stattfindet?

Aus welchem Grund wird die Sitzung dann noch im Ratsinformationssystem aufgeführt?

Bzw.: Aus welchem Grund wird der Ausfall nicht im Ratsinformationssystem beim Termin angemerkt?

Update (9:25)

Ebenfalls sehr schnell habe ich die Antwort auf meine Fragen erhalten:

der Ausfall der Ratssitzung wurde den Ratsmitgliedern Mitte August bekanntgegeben.

Durch den krankheitsbedingten Ausfall meiner Kollegin wurde die Angabe des Ausfalls der Ratssitzung,  in unserem Ratsinformationssystem leider übersehen.

Ich darf Sie bitten dies zu entschuldigen.

Damit wäre dies geklärt.

Ein Nachgedanke: Wäre es nicht sinnvoll, die Betreuung des Ratsinformationssystems auf mehrere Personen aufzuteilen? Es müsste doch nur ein lapidarer Satz in die Maske/auf die Seite geschrieben werden: „Die Ratssitzung fällt leider aus“