R.I.P. Peter Rüchel – *09.03.1937 · †20.02.2019

Peter Rüchel war ein deutscher Musikjournalist und Begründer der WDR-Sendung Rockpalast, die seit Mitte der 1970er Jahre Konzerte von nationalen und internationalen Bands und Solo-Künstlern produzierte und im deutschen Fernsehen übertrug.

Screenshot: WDR Geschichte(n) - Eine Zeitreise in 14 Interviews (12/14) | Peter Rüchel - (C) WDR
Screenshot: WDR Geschichte(n) – Eine Zeitreise in 14 Interviews (12/14) | Peter Rüchel – (C) WDR

Bekannt wurde der Rockpalast vor allem durch die Rockpalast Nacht, eine europaweit in TV und Radio ausgestrahlte rund sechsstündige Livesendung mit Auftritten international bekannter Bands und Musiker.

Die erste Rockpalast Nacht fand vom 23. auf den 24. Juli 1977 in der Grugahalle (Essen) statt. „On Stage“ waren damals Rory Gallagher, Little Feat sowie Roger McGuinns Thunderbyrd.

https://www.youtube.com/watch?v=nKsf_4vqp0k

.
» Ingolf Schmock: Ein fast endloses Gespräch mit dem Rockpalast-Pionier Peter Rüchel – Teil I. In: RockTimes. 23. Dezember 2009.
» Ingolf Schmock: Ein fast endloses Gespräch mit dem Rockpalast-Pionier Peter Rüchel – Teil II. In: RockTimes. 20. Februar 2010.

WDR kritisiert laxen Umgang mit Altdeponien. Was passiert im HSK?

Problem bekannt
Mit der Industrialisierung wurden Müllkippen zu einem Problem. Der Grund: Der Einsatz von gefährlichen Chemikalien in der Produktion. Und weil es offenbar kein Problembewusstsein gab, entsorgte man die Chemikalien oft einfach in die Landschaft. Quelle: WDR-Bericht vom 06.12.2017

(Der Artikel ist gestern zuerst auf der Website der Sauerländer Bürgerliste erschienen.)

Wir zitieren weiter aus der WDR-Reportage:
„Aber nicht nur Schadstoffe gelangten so in den Boden. Viele Kommunen kippten ihren Müll auf sogenannten “Bürgermeisterkippen” einfach vor der Stadt ab, Schrottautos und Bauschutt inklusive. Erst 1972 wurde ein erstes Abfallbeseitigungsgesetz verabschiedet, das ungeregelte Deponien verbot. …“

Problem noch nicht gebannt
„ … Die Bestimmungen waren aber auch nach dem Verbot noch ziemlich lax: Viele der neuen Großdeponien waren nicht nach unten abgedichtet, so dass Schadstoffe ins Erdreich und dann ins Grundwasser austraten. Das Gesetz wurde als “Kreislaufwirtschaftsgesetz” immer wieder nachjustiert, auch wegen neuer EU-Vorgaben: Seit 2005 müssen Siedlungsabfälle thermisch und mechanisch behandelt werden. So sollen die Mengen reduziert und Schadstoffe beseitigt werden: Organische Abfälle werden verbrannt, Schwermetalle landen in den Filterstäuben und dann auf der Sondermülldeponie. …“

Klick:
https://www1.wdr.de/wissen/technik/muell-deponie-nrw-100.html

Vor 9 Jahren
In einem Schreiben vom Juli 2009 teilte der Hochsauerlandkreis aufgrund einer Anfrage der Kreistagsfraktion Sauerländer Bürgerliste (SBL/FW) mit, dass es im Hochsauerlandkreis 265 alte Deponien gibt!

Vor 1 ½ Jahren
Aufgrund einer Gefahrensituation ordnete das NRW-Umweltministerium Ende 2016 den Rückbau der Alt-Deponie „Lattenberg“ im Stadtgebiet Arnsberg an.

Klick:
http://www.blickpunkt-arnsberg-sundern.de/alt-deponie-lattenberg-fruehwarnsystem-installiert/

Vor knapp einem ¾ Jahr
Mit Schreiben vom 22.08.2017 griff die Kreistagsfraktion Sauerländer Bürgerliste (SBL/FW) einmal mehr das Thema Altdeponien auf. SBL-Sprecher Reinhard Loos schickte Landrat Dr. Karl Schneider folgende Fragen:

1. Hat sich die Anzahl der Alt-Deponien zwischenzeitlich verändert?

2. Welche Alt-Deponien wurden seit Anfang des Jahres 2012 bis heute beprobt?

3. Wurden dabei Auffälligkeiten festgestellt?

4. Wenn ja, welche?

5. Gibt es außer der Deponie „Lattenberg“ weitere alte oder noch im Betrieb befindliche Deponien, von denen Gefahren für Menschen und Umwelt ausgehen?

6. Wenn ja, um welche Deponiestandorte handelt es sich?

Vor ein paar Tagen
Die Antwort aus dem Kreishaus ließ dann mehr als ein halbes Jahr (!) auf sich warten. Sie ist datiert auf den 13.03.2018 und erreichte uns vor wenigen Tagen.

Kernaussagen des HSK
Bei den 265 Altdeponien im HSK handele es sich überwiegend um Altablagerungen, die nicht dem Deponierecht, sondern dem Bodenschutzrecht unterliegen.
Eine regelmäßige Überwachung erfolge daher nicht.
Zu gegebener Zeit würden die Altablagerungen im Detail betrachtet.
Danach würde über die Notwendigkeit weiterer Untersuchungsmaßnahmen entschieden.
(Die bereits im Jahr 2009 genannte Zahl 265 trifft also offenbar noch zu.)

Die Erstbewertung erfolge an Hand einer Prioritätenliste.
Erstbewertet wären in 6 Jahren (seit Anfang des Jahres 2012) 29 Ablagerungen.
Bei allen 29 Ablagerungen sei keine Beprobung erfolgt.
Der Abfallentsorgungsbetrieb des HSK beprobe jährlich die Altdeponien in Schmallenberg (Wormbacher Berg), Marsberg (Jittenberg), Brilon (Am Östenberg) und Meschede (Waldstraße)
(Altdeponien werden also offenbar so gut wie gar nicht beprobt? Insofern erübrigte sich auch die Frage nach Auffälligkeiten.)

Im HSK befänden sich derzeit 13 Boden- und Bauschuttdeponien in der Ablagerungsphase.
Weitere 6 Bauschuttdeponien seien in der Stilllegungsphase.
Weitere 5 Bauschuttdeponien wären in der Nachsorgephase.
(Summa summarum handelt es sich also um 24 Boden- und Bauschuttdeponien im HSK.)
Boden- und Bauschuttdeponien der Deponieklasse (DK) 0 würden auch in der Stilllegungsphase vom Fachdienst 34 regelmäßig überwacht.
Diese Überwachungen erfolgten jedoch bis auf wenige Ausnahmen ohne Beprobungen.
(Boden- und Bauschuttdeponien werden also offenbar so gut wie gar nicht beprobt? Insofern erübrigte sich auch die Frage nach Auffälligkeiten.)

Für Detail-Versessene die Antwort der Kreisverwaltung komplett

„Ihre Anfrage gern. § 11 GeschO für den Kreistag des Hochsauerlandkreises;

hier: Beprobung von Alt-Deponien, Anfrage vom 22.08.2017

Sehr geehrter Herr Loos,
Ihre Fragen beantworte ich wie folgt:

1. Hat sich die Anzahl der Alt-Deponien zwischenzeitlich verändert?
Um die Zahlen und Entwicklungen einordnen zu können, ist es notwendig, strikt zwischen bodenschutzrechtlich relevanten Altablagerungen und tatsächlichen Deponien zu unterscheiden.

Wie bereits seinerzeit erläutert, handelt es sich bei den von Ihnen angeführten 265 „Altdeponien“ überwiegend um Ablagerungen (Bürgermeisterkippen, kleine Werkskippen), die nicht dem Deponierecht in seiner heutigen Form unterlagen bzw. unterliegen, sondern als Altablagerungen dem Bodenschutzrecht unterfallen. Eine regelmäßige Überwachung dieser Ablagerungen, die allesamt vollständig abgedeckt und rekultiviert wurden, erfolgt daher nicht.

Im Rahmen der von hier bodenschutzrechtlich durchzuführenden Erstbewertungen aller Altlastenverdachtsflächen werden auch diese Altablagerungen zu gegebener Zeit im Detail betrachtet. Danach wird entschieden, ob weitere Untersuchungsmaßnahmen notwendig sind. Hier ist allerdings zu berücksichtigen, dass auf Grund der Vielzahl der im Hochsauerlandkreis erfassten Altstandorte und Altablagerungen die Erstbewertungen an Hand einer Prioritätenliste erfolgen. Daher sind in der Vergangenheit zunächst die Ablagerungen im Bereich von Kindergärten, Spielplätzen, etc. (erste Prioriät) betrachtet worden. Zu den seit 2012 erfolgten Bewertungen dieser bodenschutzrechtlich zu betrachtenden „Altdeponien“ verweise ich auf die Ausführungen zu den Fragen 2 und 3.

Auch nach einer Erstbewertung verbleiben diese Ablagerungen zunächst im Altlastenkataster, so dass sich ihre Anzahl nicht verringert.

Nach dem Kreislaufwirtschaftsgesetz i.V.m. der Deponieverordnung (§ 2 Nr. 3) sind Altdeponien Deponien, die sich am 16. Juli 2009 in der Ablagerungs-, Stilllegungs- oder Nachsorgephase befinden.

Derzeit befinden sich im Hochsauerlandkreis 13 Boden- und Bauschuttdeponien in der Ablagerungsphase (9 DK 0-Deponien und 4 DK I-Deponien). Der Hochsauerlandkreis ist für die DK 0-Deponien und die Bezirksregierung Arnsberg für die DK l-Deponien zuständig. Weitere 6 Boden- und Bauschuttdeponien befinden sich in der Stilllegungsphase und 5 in der Nachsorgephase. Auch für die Überwachung dieser Deponien ist der Hochsauerlandkreis zuständig.

2. Welche Alt-Deponien wurden seit Anfang des Jahres 2012 bis heute beprobt?
Im Bereich des Bodenschutzes wurden in diesem Zeitraum 29 der hier relevanten Ablagerungen erstbewertet, eine Beprobung erfolgte hierfür nicht.

Der Abfallentsorgungsbetrieb des Hochsauerlandkreises als öffentlich-rechtlicher Entsorgungsträger beprobt seit Jahren die von ihm ehemals betriebenen Altdeponien in SchmalIenberg (Wormbacher Berg). Marsberg (Jittenberg), Brilon (Am Östenberg) und Meschede (Waldstraße). Die Untersuchungen finden jährlich statt.

Die Boden- und Bauschuttdeponien (DK 0) werden – auch in der Stilllegungsphase – vom FD 54 regelmäßig überwacht (siehe auch Beschluss des Kreistags vom 08.10.2010). Diese Uberwachungen erfolgen jedoch im Hinblick auf die abgelagerten Stoffe und das damit verbundene geringe Gefährdungspotential bis auf wenige Ausnahmen ohne Beprobungen.

3. Wurden dabei Auffälligkeiten festgestellt?
Besondere Auffälligkeiten wurden dabei bisher nicht festgestellt.

4. Wenn ja, welche?
Siehe Antwort zu Frage 3.

5. Gibt es außer der Deponie „Lattenberg“ weitere alte oder noch im Betrieb befindliche Deponien, von denen Gefahren für Menschen und Umwelt ausgehen?
Bei der ehemaligen Deponie Lattenberg handelt es sich um eine Altablagerung, die dem Bodenschutzrecht und nicht mehr dem Deponierecht unterliegt. Der Rückbau der ehemaIigen Deponie erfolgt nur im Hinblick darauf, dass die Standsicherheit nicht zu 100 % gewährleistet werden kann. Es handelt sich somit um einen Sonderfall, der keine Auswirkungen auf die Betrachtung der übrigen Deponien im Kreisgebiet hat.

Die übrigen aktiven und ehemaligen Deponien werden vom FD 34 und vom Abfallentsorgungsbetrieb des Hochsauerlandkreises entsprechend der gesetzlichen Anforderungen überwacht. Auffälligkeiten oder Gefährdungen für Mensch und Natur sind mir dabei bisher nicht bekannt geworden.

6. Wenn ja, um welche Deponiestandorte handelt es sich?
Siehe Antwort zu Frage 5.“

Wenn es passiert, passiert`s. Wenn nicht, dann nicht. Hoffen wir das Beste!

Umleitung: Ostern, „neue“ Rechte, AfD, Kunst aus dem Holocaust, Ritter in Kinderzimmern, Hamburger Logos, Stanislaw Lem und mehr …

Graffito am S-Bahnhof Savigny-Platz (foto: zoom)
Graffito am S-Bahnhof Savigny-Platz (foto: zoom)

Familienfreuden XXI: Der Schlüssel zum Osterfest … revierpassagen

Interreligiöse (christlich-islamische) Ehe in Theorie und Praxis: Zehra, Michael, erzählt doch mal! … scilogs

Das alte Denken der neuen Rechten: Mit Heidegger und Evola gegen die offene Gesellschaft … blaetter

Hysterische Reaktionen auf rechte Wahlerfolge: Was tun gegen die AfD? … jurga

Gute Freunde: Der Rechercheverbund von NDR, WDR und Süddeutsche Zeitung (SZ) ist umstritten … postvonhorn

„Kunst aus dem Holocaust“ im DHM: Aktuell zeigt das Deutsche Historische Museum in Berlin die Ausstellung Kunst aus dem Holocaust, welche zur Kategorie „sehr schwer zu verdauen“ gehört … schmalenstroer

Ritter in Kinderzimmern: Public History und ihre jüngsten Nutzer … publicHistory

Gummikamp, Hercules und Sägemann: Harburger Traditionsfirmen und ihre Logos, Teil 2 … harbuch

Ausstellung „Asyl ist Menschenrecht“ in Hagen: Noch bis 21. April in der Villa Post … doppelwacholder

WP-Artikel „Ungeklärte Identität“: Versuch eines Faktenchecks … sbl

In Memoriam Stanislaw Lem: lesend erkunden – und nicht nur “Solaris” – ist eigentlich alternativlos … neheimsnetz

WDR: Ermittlungen gegen Sensburg eingestellt

In unserem BriefkastenDer WDR berichtet, dass gegen den CDU-Bundestagsabgeordneten Patrick Sensburg aus Brilon nicht länger wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt werde. [1]

Das habe die Berliner Staatsanwaltschaft mitgeteilt.

Sensburg war im Dezember von seiner Lebensgefährtin angezeigt worden, weil er sie im Streit verletzt haben soll.

Die Anzeige zog die Frau später wieder zurück.

Wegen der Ermittlungen gegen ihn hatte Sensburg sein Amt als Kreisvorsitzender der CDU im Hochsauerland niedergelegt.

[1] Für den Hinweis Dank an Gerd Pater vom Neheims-Netz: http://www.neheims-netz.de/?p=12594

Umleitung: Heute von Südafrikas kulturellem Erbe über die Moschee des Kolumbus zu den Medien Apps bis zum „Hirn-Angiom“.

Dormunder U: Digitale Spielereien vor den Fenstern des 7. Stockwerks. (foto: zoom)
Dortmunder U: Digitale Spielereien vor den Fenstern des 7. Stockwerks. (foto: zoom)

Südafrikas kulturelles Erbe: Am 24. September ist jährlich der “Kulturerbe-Tag” in Südafrika. Ein Cartoonist aus Kapstadt gestaltete anlässlich dieses Tages eine Grußkarte unter dem Motto “Wenn die Regenbogennation zur Würstchennation wird”. Dies lenkt den Fokus deutlich auf die Debatte, die daher rührt, dass eine Nation mit vielfachem kulturellen Erbe einen “Kulturerbe-Tag” feiert … PublicHistory

Die Moschee des Kolumbus: Haben muslimische Seefahrer Amerika entdeckt, wie es der türkische Ministerpräsident Erdo?an behauptet? … sprachlog

Jugendrichter zum ARD-Film “Das Ende der Geduld“: “Ich bezweifle, dass dieser Film etwas für die Toleranz tut” … migazin

Piraten-Partei Deutschland: „Wir sind pleite, können es aber nur nicht so sagen. Außerdem haben wir keine Ahnung, was wir nun machen sollen“ … piraten

WDR – Der Kunstsender: Kürzlich wurde bekannt, dass der WDR Umfragen manipulierte. Nun kommt heraus, dass der Sender, der sich zum großen Teil über Gebühren finanziert, die Gebührenzahler auch auf andere Weise hinters Licht führte … postvonhorn

Arbeitsrecht und katholische Kirche: Catholic Church Argues It Doesn’t Have to Show Up in Court Because Religious Freedom … motherjones

Werte und Normen im Journalismus: Westliche Werte und Normen muss man tatsächlich verteidigen. Allerdings auch vor denen, die daraus Tapeten für westliche Wohnzimmer machen wollen … wiesaussieht

Die deutschen Medien und ihre Apps: Im Zug, auf der Couch, in der Supermarktschlange oder auf der Arbeit. Smartphones sind klein, handlich, leicht und heutzutage auch mit hervorragenden Bildschirmen ausgestattet – also das ideale Gerät zum Nachrichtenkonsum … threepastnine

Die BILD, die Davidwache und “umgekippte” Zeugen: Der angebliche Überfall eines vermeintlichen linksautonomen Schlägerkommandos auf die Hamburger Davidwache beschäftigt bis heute die Hamburger Politik und Justiz … publikative

Neuer Schwung beim Klimaschutz: Die überraschende Übereinkunft zwischen den USA und China über ihre Klimaschutzziele bringt neuen Schwung in die internationale Klimadiplomatie, die im kommenden Jahr beim Klimagipfel in Paris endlich einen Klimaschutzvertrag erreichen möchte, der diesen Namen auch verdient … scilogs

Europoly, Luxemburg-Leaks: Hier auch einmal ein Lob für gute journalistische Arbeit … nachdenkseiten

Präsidentschaftswahl in Rumänien: Herzlichen Glückwunsch, Klaus Johannis! … jurga

Höchstmieten für die Empfänger von Grundsicherungsleistungen: “Reduzierung der Unterkunftskosten … ist rechtwidrig” … sbl

Was Architekten gut finden: “Ausgezeichnete” Bauten im Raum Dortmund – Hamm – Unna … revierpassagen

Gamma Knife Bestrahlung des Hirn Angioms: „Ein Hirn­tu­mor ist eine abso­lute Hor­ror­nach­richt. Gut, dass es sich bei uns zumin­dest um ein Angiom (AVM) han­delte und wir es mit einer Gamma Knife Bestrah­lung behan­deln konn­ten. Hier ist unsere Erfah­rung, wel­che wir mit euch tei­len wollen“ … rebrob

Umleitung: Bildjournalismus, Schavan, Trolle, Twittern und die Homo-Ehe.

Das Hamburger Rathaus im Februar. (foto: zoom)
Geknippst. Das Hamburger Rathaus im Februar. (foto: zoom)

Drama statt Realität? Pflichtlektüre für Bildjournalisten und Photographen, die sich mit der Frage der Aufrichtigkeit von Bildern beschäftigen … heikerost

Schavan will keine Tranzparenz: Annette Schavan (CDU) lehnt es ab, die Unterlagen ihres Plagiatsverfahrens offenzulegen. Dies sagte ihr Anwalt Christian Bracher am Mittwoch der Süddeutschen Zeitung … erbloggtes

Von Trollen und Twitterern: Es ist nicht alles Gold, was netzt … charly&friends

Was Twitter interessant macht: In Soviet Russia, Twitter leaves YOU! … stefanowitsch

Zum Rücktritt der WDR-Intendantin: Wie ein Kartell des Schweigens … postvonhorn

Homosexuelle Ehen und Partnerschaften: Ist die CSU überhaupt naturgemäß? Der geistige Mißbrauch der Natur … nesselsetzer

Vatikan und Co: Katholische Mannsbilder & ihr Zusammenwirken mit Frauen – „Mich mangeln die Wörter“ … ruhrbarone

Vom Varieté bis zur Vorhölle: Die Comics und Trickfilme des Winsor McCay in Dortmund … revierpassagen

Axel Funke: Der Kapo vom Stamo … jurga

Wahlkampfvorbereitung: Steinbrück umgarnt die Wirtschaft bei Geheimtreffen … handelsblatt

Premiere in der Agentur für Arbeit: Sie hat viel erzählt, meine Arbeitsberaterin … absprung

Umleitung: Von der Liebe zum Vaterland zum schwulen Schützenkönigspaar und mehr.

Sekt oder Selters. Vitus aut virtus. (foto: zoom)
Sekt oder Selters? Vitus aut virtus oder so ... (foto: zoom)

Liebe Lateiner, ich weiß nicht, ob die Bildunterschrift korrekt ist. Bitte korrigiert mich 😉

Nur Unterschichten-TV? Die traurige Hinterlassenschaft von Leo Kirch … nachdenkseiten

Jürgen von der Lippe buhlt um Publikum: Das Land, die Liebe und die Einschaltquote … jurga

Bundespräsident Gustav Heinemann: „Ich liebe nicht den Staat, ich liebe meine Frau.“ … wikipedia

Wirtschaftskrise: So entmachten wir die Rating-Kasperl! … misik

Griechischer Finanz-Krimi: Weiße Rosen waren gestern … revierpassagen

Medien: WDR kündigt Zusammenarbeit mit WAZ-Mediengruppe auf … horizont

Botschaft an die Kanzlerin: “Dabei ist das Wort Investmentbanker nur ein Synonym für den Typus Finanzmanager, der uns alle, fast die ganze Welt, in die Scheiße geritten hat und jetzt schon wieder dabei ist, alles wieder genauso zu machen, wie er es bis zum Jahre 2007 gemacht hat.”  Helmut Schmidt zitiert bei … weissgarnix

NRW und seine Minderheitsregierung: Rot-Grüne Bilanz mit vielen Schwächen … WirInNRW

Antifa-Camp in Oberhausen: “Der Naziaufmarsch in Dortmund ist das zentrale Event für die hiesige Neonaziszene” … ruhrbarone

Loveparade – imagine there’s no Sauerland: Adolf Sauerland, der umstrittene OB von Duisburg, kann sich jetzt doch Rücktritt vorstellen! … pottblog

Glaube, Sitte und Heimat im katholischen Kleve: erstes schwules Schützenkönigspaar am Niederrhein … derWesten

Die Achse des Guten: Bottrop meets Russland –  „Jewgenij Schmagin besucht unsere Stadt“ … bottblog

Feuerwehr Hagen: DGB fordert saubere Personalpolitik … doppelwacholder

Fracking: Was tut sich im HSK? … sbl

Gefunden: Deifeld – die Toscana des Sauerlandes


Update: Habe mir den Beitrag in Ruhe angeschaut und denke, dass er eine gute Werbung für den kleinen Ort zwischen Winterberg und Willingen ist, und zwar Werbung für den neuen Campingplatz. Der niederländische Gast bringt Deifeld ganz sympathisch rüber.

Im Film nicht vorgekommen ist ein sportlicher Leckerbissen für all diejenigen engagierten Hobbyläufer, die es bergauf und bergab mal richtig krachen lassen wollen.

Zum 15. Mal findet in diesem Jahr am 6. August der Deifelder Abendlauf statt. Die Hauptläufe werden in Läuferkreisen als die „Sauerländer Knüppel“ bezeichnet. Anspruchsvoll – aber die schönen Landschaften, sowie die naturbelassenen Laufstrecken entschädigen für alle Anstrengungen, meint der Veranstalter, und er hat Recht.

Hier geht es zur Ausschreibung.

Umleitung: Atomregierung, Reformationstag, Demokratie, Ruhrgebietsranking, WDR und Kosovo

Olsberg aus der FerneAtomregierung: ENERVIE gegen Merkel. Der Hagener Energieversorger ENERVIE hat zusammen mit über 100 Stadtwerken und Umweltministerin Margit Conrad (Rheinland-Pfalz), Wirtschaftsminister Harry K. Voigtsberger (Nordrhein-Westfalen) und Wirtschaftsminister Matthias Machnig (Thüringen) gegen das Energiekonzept der Bundesregierung mobil gemacht … doppelwacholder

Reformationstag: Martin Luther – Grundpositionen und Kritik … hpd

Verbarrikadierte Demokratie schafft sich ab: Stabilitätspakt, Dienst- und Niederlassungsfreiheit, Unabhängigkeit der Bundes- und Europäischen Zentralbank, Schuldenbremse, automatische Sanktionsmechanismus bei Verstößen gegen verschärfte Stabilitätsregeln, auch auf vielen anderen Feldern erleben wir, wie sich die Politik hinter unumstößlichen Prinzipien, unbeeinflussbare Verfahren oder zwingend umzusetzende Gesetze verbarrikadiert. Man erhofft sich damit die Begründung für unliebsame Entscheidungen ersparen und sich vor einer politischen Auseinandersetzung schützen zu können.  Das Vorgehen beim Aufbau solcher Barrikaden ist immer das gleiche. Man gibt ein paar allgemeine, oftmals als hehre Ziele verpackte und vor allem populistisch eingängig Parolen vor, schafft damit ein unveränderbar erscheinendes Prinzip und wenn dann konkrete politische Entscheidungen anstehen, argumentiert man, dass man dabei sich den unumstößlichen Zwängen unterordnen müsse. Die Politik schafft sich damit selber ab. Die Demokratie wird hinter die von der Politik aufgebauten Barrikaden eingesperrt … nachdenkseiten

Abgehängt: Eine neues Ranking – eine neue Pleite für die Städte des Ruhrgebiets. Trotz aller in diesem Jahr geballt daher kommenden Kultur-PR, trotz allem Metropolen-Gefasels und alle aufgehübschten Broschüren im Beliebigkeitsstil sehen die Revier-Städte auch beim Städte-Ranking des Manager-Magazins wieder extrem mies aus. 30 Städte wurden beurteilt. Die gute Nachricht: Bochum ist nur auf dem zweitletzten Platz. Den hat Chemnitz … ruhrbarone

Braunes Haus: Eine Studie über die NS-Vergangenheit des Auswärtigen Amtes und seine Rolle bei der Judenverfolgung. Wolfgang Wippermann in der … juedischenallgemeinen

Bravo, anonyme WDR-Kollegen: Bravo, Bravo, Bravo möchte man rufen, wenn die 16 Seiten gelesen sind. 16 Seiten WDR-Print, die in die Sendergeschichte eingehen werden. Endlich, will man jubeln, endlich trauen sich Kollegen, den Sender-Oberen die Leviten zu lesen, pardon – zu schreiben. Weg mit dem Sendemüll, weg mit dem Quotentheater, hin zu qualitativem Fernsehen und Rundfunk, was dem Sendeauftrag entspricht! Endlich kritische Distanz zur Politik und Wirtschaft statt schielen auf den Rundfunkrat, Parteiobere Lobbyisten und ihre Wünsche … WirInNRW

Kosovo-Erlass: Auch im Hochsauerlandkreis leben Angehörige der betroffenen Minderheiten aus dem Kosovo. Das Kreistagsmitglied der Sauerländer Bürgerliste (SBL), Reinhard Loos, bat daher die Kreisverwaltung um die Beantwortung dieser Fragen … sbl

Umleitung: Loveparade, Urlaubskürzung, Hartz-IV-Chip, WDR schützt Tatort, FDP – die letzte Chance, billige Journalisten und Gewinnspiele bei Radio Sauerland

Bank in Siedlinghausen (foto: zoom)
Bank in Siedlinghausen (foto: zoom)

Loveparade: Kein Zweifel – Die Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Duisburg wird immer kurioser …ComCologne

Urlaubskürzung: Unverschämtheit! meint der DGB in Hagen … doppelwacholder

Hartz-IV-Chip: Gängelung der Armen … nachdenkseiten

WDR schützt „Tatort“: Kneipe muss ihren Namen ändern … ruhrbarone

FDP: die letzte Chance … sprengsatz

Warum so billig, Teuerste(r)?: Aus welchen Gründen verkaufen sich freie Journalisten viel zu preiswert an die Tageszeitungen? Infoabend zum Thema Vergütungsregeln für hauptberufliche Journalisten am 25. August 2010 im ver.di-Haus Dortmund … medienmoral

Gewinnspiele bei Radio Sauerland: Geldregen in Oberhausen? fragt sich die … sbl