Heute Abend zwischen Speicherteichen und Familienleben die erste „Brennessel“ des Jahres 1979 eingescannt.
Hier geht es zur dieser ersten Brennessel des Jahrgangs 1979.
Die vier Vorgänger aus dem Jahr 1978 sind über diesen Link zu erreichen:
das Sauerland und mehr
Heute Abend zwischen Speicherteichen und Familienleben die erste „Brennessel“ des Jahres 1979 eingescannt.
Hier geht es zur dieser ersten Brennessel des Jahrgangs 1979.
Die vier Vorgänger aus dem Jahr 1978 sind über diesen Link zu erreichen:
Ab heute steht allen an der Winterberger Lokalgeschichte interessierten Leserinnen und Lesern auch die vierte Ausgabe der „Brennessel“ des Jahres 1978 digital zur Verfügung.
Hier geht es zum PDF der Ausgabe vom 14. Dezember 1978:
Die vorhergehenden Ausgaben 1, 2 und 3 sind hier zu lesen:
Die inhaltliche Aufarbeitung werde ich später angehen. Jetzt wird erst mal weiter gescannt. Interessant wird das nächste Erscheinungsjahr 1979. Damals ist es zum Bruch mit und in der SPD gekommen.
Bis dahin sammeln, sortieren und bewerten.
Die dritte Ausgabe der „Brennessel“ von 1978 ist eingescannt und steht als PDF zur Verfügung:
Die anderen beiden Ausgaben der „Brennessel“ gibt es hier.
Im Heftchen selbst haben sich noch zwei alte Postkarten mit Autogrammen von Helmut Schmidt und Herbert Wehner befunden.
Hier die beiden Alt-Politiker:
…
Mehr als Scannen und Bearbeiten war heute nicht drin. Die inhaltliche Auseinandersetzung mit den Heften von meiner Seite kommt, sobald ich Zeit habe; es sei denn jemand anderes läse die drei PDF-Dateien und lieferte mir einen Blogartikel.
Whatever comes first 😉
Winterberg. (spd) Schon lange, so der Altastenberger SPD-Ratsherr Jörg Burmann, sei der Unrat rund um das Gelände der alten Schraubenfabrik „Am Hagenblech“ in Winterberg ein Dorn im Auge vieler Bürgerinnen und Bürger gewesen. Mittlerweile wäre dort über die letzten Monate hinweg eine „wilde Müllkippe“ entstanden.
Auf Initiative von Jörg Hampel (SPD), ebenfalls Ratsmitglied, wurde das Problem nun tatkräftig angepackt. Mit Hilfe der Nachbarschaft und einiger Winterberger SPD Mitglieder wurde der Unrat Ende April mit einem Arbeitseinsatz beseitigt. Die Entsorgungskosten des Mülls konnten durch eine Spende finanziert werden.
Die Teilnehmer des Arbeitseinsatzes bitten alle Bürgerinnen und Bürger darum, ihr Augenmerk auf das Gelände zu richten, um zu verhindern, dass dort erneut eine wilde Müllkippe entsteht.
Vor mir liegen mehrere Ausgaben der „Brennessel“, die in der ersten Ausgabe den Untertitel „Kritische Stadtteilzeitung des Ortsvereins der SPD Winterberg“ trägt. Bis zum 14. April 1979 war die SPD Winterberg im Titel, ab der Ausgabe vom 15. Juni 1979 stand dort bis zur letzten Heft nur noch „Kritische Stadteilzeitung“, ohne „SPD Winterberg“.
Herausgeber war bis zum Heft vom 14. April 1979 der „Ortsverein der SPD Winterberg“, danach Klaus Adamek. Als verantwortliche Redakteure zeichneten bis zum 16. Februar 1979 Klaus Adamek und Gerhard Kroh. Ab dem 14. April 1979 -dem letzten „SPD-Heft“- bis zum Ende bleibt Klaus Adamek der alleinige Herausgeber und der einzige verantwortliche Redakteur.
Die einzelnen mir vorliegenden Hefte werde ich nun nach und nach einscannen. Danach oder auch parallel kann eine erste inhaltliche Auseinandersetzung erfolgen. Schließlich müssten die Inhalte selbst noch in die Lokalgeschichte Winterbergs eingeordnet werden.
Ich liste nachfolgend die mir vorliegenden Ausgaben auf. Falls jemand noch ein Heft haben sollte, welches nicht aufgeführt ist, würde ich das auch gerne einscannen. Dann bitte melden.
1. Jahrgang
Nr. 1, 24. Juni 1978
Nr. 2, 2. September 1978
Nr. 3, 21. Oktober 1978
Nr. 4, 14. Dezember 1978
2. Jahrgang
Nr. 1, 16. Februar 1979
Nr. 2, 14. April 1979
Nr. 3, 15. Juni 1979
Nr. 4, 30. August 1979
Nr. 5, 30. November 1979
3. Jahrgang
Nr. 1, 20. Februar 1980
Nr. 2, 16. Mai 1980
4. Jahrgang
Nr. 1, 19. Januar 1982
Nr. 2, 3. April 1982
Nr. 3, 8. November 1982
5. Jahrgang
Nr. 1, 28. Februar 1983
Nr. 2, 16. Juni 1983
Nr. 3, 28. November 1983
Allein auf Grund der Statistik stellen sich mir folgende Fragen:
Aus welchen Gründen erschien die „Brennessel“ im Jahr 1981 nicht?
Aus welchen Gründen verschwindet die SPD aus dem Titel?
Aus welchen Gründen wird die „Brennessel“ eingestellt?
Die SPD Ratsmitglieder der Kernstadt Winterberg setzen sich nach dem Oversum-Desaster für einen möglichen Erhalt des Freibads am Buchenweg ein. Die CDU-Fraktion wiederum fordert laut Westfalenpost in einer Pressemitteilung von der SPD konkrete Vorschläge, wie denn dieser Erhalt technisch und finanziell machbar sei.
„Nach allem, was bekannt ist, ist eine Wiedereröffnung des Freibades weder technisch noch finanziell möglich“, äußerte Joachim Reuter, Fraktionsvorsitzender der CDU laut dem oben verlinkten Zeitungsbericht. Zudem sei die Ausschreibung zum Abriss bereits gelaufen und die Auftragsvergabe stünde in Kürze an.
Die SPD hält heute in einer Pressemeldung argumentativ dagegen:
Stellungnahme Reaktivierung Freibad Winterberg
Die vom Rat der Stadt Winterberg in Zusammenhang mit dem Kurpark Projekt Oversum beschlossenen Maßnahmen (Abbruch von Eissporthalle/Kurzentrum, Hallen- & Freibad & Stadthalle) sind bei den Bürgerinnen & Bürgern der Kernstadt immer mit einer gewissen Skepsis betrachtet worden. Im zurückliegenden Kommunalwahlkampf wurden die SPD Kandidaten der Kernstadt Winterberg in vielen Gesprächen immer wieder auf das geschlossene Waldfreibad am Buchenweg angesprochen. Unsere Bürger bedauern, dass „Ihr Freibad“, welches mit den 50 Meter Bahnen ein Alleinstellungsmerkmal im Sauerland ist, von der Kommunalpolitik aufgegeben wurde, obwohl Winterberg sich doch gerne mit anderen Sportanlagen als die Sportstadt in NRW präsentiert. Den Wunsch unserer Bürgerinnen und Bürger haben die Kandidaten der Kernstadt gerne aufgenommen obwohl dieser nicht im Wahlprogramm der SPD Winterberg stand.
Das komplette Wahlprogramm ist auf unserer Homepage veröffentlicht.
http://www.spd-winterberg.de/politik_partei/programm.php
Der Ratsbeschluss in 2004 das Freibad in der Kernstadt aufzugeben hing eng mit den Planungen des Investors zusammen, im Kurpark das PPP Modell zu installieren. Es sollte die Wirtschaftlichkeit des Betriebes stärken. Nun dieses Projekt ist gescheitert.
Seit April 2014 ist die Stadt Winterberg wieder selbst Betreiber des Hallenbads im Oversum. Betriebs- und Personalkosten trägt die Stadt, auch wenn sie im Hochsommer ein Hallenbad betreibt.
Dieser Umstand eröffnet auch neue Möglichkeiten. So sollte meiner Meinung nach die Entscheidung das Freibad zu schließen, nochmals geprüft werden. Die SPD Ratskollegen der Kernstadt sehen dies genauso.
Genau an dieser Aussage, welche in sozialen Netzwerken verbreitet wurde, sehen wir keine Wählertäuschung.
Im Gegenteil, wir nehmen die Wünsche und Anregungen aber auch Kritik unserer Mitbürger ernst und wollen sie umsetzen.
Herr Bürgermeister Eickler und auch Herr Reuter von der CDU Fraktion haben die SPD aufgefordert einen Finanzierungsvorschlag zu nennen, was uns ohne eine genaue Summe für die Reaktivierung des Freibads zu kennen schwer möglich ist.
Aber entscheidend ist hier nicht das Geld, sondern der politische Wille.
Zahlen, die wir haben, stammen aus 2011, dem letzten Jahr in dem das Hallen- und Freibad komplett in Betrieb war.
Im Jahr 2011 betrug das Defizit für Hallenbad und Freibad 142.000€ Zu diesem Ergebnis trugen insbesondere Personalkosten in Höhe von 152.000€ bei!
Diese Personalkosten werden wir weiterhin haben, ganz gleich ob das Freibad auf ist oder nicht.
Die Pacht, die die Stadt an die Knappschaft leisten musste und vor der jetzt Herr Reuter warnt betrug 2040,82 € im Jahr! Dies müsste eigentlich aufzubringen sein.
Auch nach der Technik haben wir uns zwischenzeitlich erkundigt. Das Hallenbad und das Freibad haben getrennte Wasserkreisläufe. Gemeinsam ist die Heizung. Das Becken und die anderen Anlagen des Freibades sind in ordentlichem Zustand. Nach dem Abriss des Hallenbades müsste eine neue Heizung her. Doch dies ist auch eine Chance moderne sparsame Technik zu nutzen.
Zur Finanzierung sei noch angemerkt, dass wir seit 2013 einen Fremdenverkehrsbeitrag erheben, der mindestens 450.000€ in die Kasse der WTW spülen soll. Dieser wird von vielen Betrieben der Kernstadt erwirtschaftet. Hinzu kommen Kurbeiträge und Kurorthilfe, die ebenfalls für die touristische Infrastruktur vorgesehen sind, zusammen mehr als 2 Millionen €
Für eine Plastikeisbahn soll 100.000 € ausgegeben werden. Da bin ich sicher dass wir das Freibad am Fichtenweg wieder in Betrieb nehmen können, wenn wir es wollen!
Durch die Berichterstattung in der lokalen Presse haben uns jetzt erneut Bürger angesprochen, die bereit sind, uns bei der Umsetzung zu unterstützen. So hat ein Investor Interesse an dem Gelände signalisiert und regt an mit Hilfe von Stellplätzen für Wohnmobile Einnahmen für das Schwimmbad zu generieren.
Das Freibad in Winterberg sehen wir auch nicht als Konkurrenz zu den anderen Freizeitmöglichkeiten in unserer Stadt.
Die Badeangebote am Hillebachsee in Niedersfeld sowie das Hallen- & Freibad in Siedlinghausen unterstützen wir ausdrücklich, weil diese ein sehr gutes Angebot für unsere Stadt sind.
Ein besonderer Dank gilt den Mitgliedern des Bädervereins Siedlinghausen, welche ehrenamtlich tätig sind. Nur durch ihren persönlichen Einsatz ist der Betrieb der Bäder in Siedlinghausen möglich, da die Kommunalpolitik diese bereits aufgegeben hatte.
Winterberg. (spd_pm) Die SPD Fraktion im Rat der Stadt Winterberg bedauert es außerordentlich, dass es in der nächsten Ratsperiode keinen „Ausschuss für Gesundheit, Soziales und Seniorenarbeit“ in Winterberg geben wird.
Einen entsprechenden Antrag hatte die SPD gestellt, um so politische Unterstützung für das Krankenhaus und die ärztliche Versorgung in der Region zu gewährleisten.
Die Sozialdemokraten erhofften sich auch eine deutliche Aufwertung der Seniorenpolitik durch dieses Gremium. Fragen zur älter werdenden Gesellschaft hätten hier behandelt werden können. Hilfebedürftige Mitbürger sollten hier einen Ansprechpartner in der Politik finden, unterstützende Angebote sollten zentriert, inhaltlich geprüft und vernetzt werden.
Letztendlich scheiterte der Antrag, bei dem die SPD um namentliche Abstimmung bat, an der Ablehnung der CDU und FDP.
Winterberg. (spd_pm) Die SPD Winterberg und ihr Bürgermeisterkandidat Harald Koch, haben am vergangenen Donnerstag auf einer Pressekonferenz im Bobhaus Winterberg ihr Programm für die Kommunalwahlen vorgestellt.
Unter dem Titel „Unsere Stadt 2020“ präsentierten die Sozialdemokraten ihre Ziele für die nächsten Jahre. Im Mittelpunkt der SPD-Politik sollen die Themen Betreuung, Bildung, Stadt für alle Generationen und die Daseinsfürsorge stehen.
Politik für Jung und Alt
Ein besonderes Augenmerk wollen die Sozialdemokraten auch in Zukunft auf ausreichende Kita-Plätze und eine Verbesserung des Angebotes für Jugendliche legen.
Die Lebensbedingungen älterer Menschen sollen verstärkt in den Blick genommen werden. Die Schaffung von seniorengerechten Wohnungen steht dabei ebenso auf dem Programm, wie ein Aktionsplan zur Verbesserung der Barrierefreiheit in der Stadt. Eine zentrale Anlaufstelle für Fragen zur älter werdenden Gesellschaft soll geschaffen werden. Hier setzt die SPD vor allem auf Vernetzung der Angebote. „Pressemitteilung: SPD Winterberg stellt Ihr Wahlprogramm der Öffentlichkeit vor. Nicht rechts oder links, sondern gute gemeinsame Politik für die Menschen.“ weiterlesen
Im Folgenden veröffentlichen wir eine Pressemeldung der SPD Winterberg im Wortlaut:
Winterberg. (spd_pm) Der SPD-Ortsverein Kahler Asten/Winterberg schickt für alle 6 Wahlbezirke in der Kernstadt Kandidaten ins Rennen.
Mit Harald Koch als Bürgermeisterkandidat (Wahlbezirk 2) wollen sich Marlin Himmelreich (Wahlbezirk 6 – Dumel & Elkeringhausen), Irmgard Sander (Wahlbezirk 4), Jörg Hampel (Wahlbezirk 1 – Altstadt), Jörg Burmann (Wahlbezirk 5 – Schneil & Altastenberg) und Torben Firley (Wahlbezirk 3) in den nächsten sechs Jahren im Rat um Ihre Belange und die der Stadt kümmern.
Für das Amt des Ortsvorstehers steht Jörg Hampel in der Kernstadt bereit. Der Ortsvorsteher von Altastenberg Jörg Burmann möchte diese Aufgabe gerne weiterhin wahrnehmen.
Sprechen Sie uns ruhig an. Wir hören Ihnen zu und werden Sie bei Ihrem Anliegen unterstützen. Der Ortsverein Kahler Asten/Winterberg freut sich, dass er zur bevorstehenden Kommunalwahl ein gutes Team aufgestellt hat, in dem sich Frauen und Männer gleichermaßen wiederfinden.
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