Am Fahrrad-Klima-Test beteiligen!

Derzeit läuft wieder der bundesweite Fahrrad-Klima-Test des ADFC. Alle Bürgerinnen und Bürger können bis zum 30. November einen Online-Fragebogen ausfüllen und darin eine Bewertung zur Situaiton des Fahrradfahrens in ihrer Gemeinde abgeben.

(Der Artikel ist zuerst auf der Website der Sauerländer Bürgerliste erschienen, eine Vorberichterstattung hier im Blog.)

Voraussetzung für die Aufnahme in die Auswertung ist allerdings, dass (für Gemeinden bis zu 100.000 Einwohnern) mindestens 50 Bewertungen eingehen.

Hier gibt es im HSK – außer in Medebach – noch Nachholbedarf, wie der Stand zum 15.09.2022 zeigt:

Vorbildliches Medebach; Eslohe, Hallenberg und Winterberg sind die Schlusslichter.

Aktuelle Zwischenstände werden auf der Website des ADFC veröffentlicht: https://fahrradklima-test.adfc.de/fileadmin/BV/FKT/Download-Material/Material_2022/ADFC-FKT_Teilnehmerzahlen220915.pdf

Der Zwischenstand zeigt, wie viele Online-Fragebögen inzwischen für eine Stadt oder Gemeinde eingegangen sind.

Dieses Mal wird ein besonderer Fokus auf den ländlichen Raum gelegt, denn dort gibt es viel Potential für den Radverkehr und einen hohen Nachholbedarf beim Infrastrukturausbau.

Im Jahr 2020 bewerteten knapp 230.000 Radfahrerinnen und Radfahrer die Fahrradfreundlichkeit in über 1.000 Städten und Gemeinden. Der ADFC-Fahrradklima-Test fragt in 27 gleichbleibenden Fragen die Fahrradfreundlichkeit vor Ort ab. Dazu kommen dieses Jahr fünf Zusatzfragen, die besonders auf die Bedürfnisse von kleineren Orten im ländlichen Raum abzielen.

Dabei geht es darum, ob zentrale Ziele wie Schulen, Einkaufsmöglichkeiten oder Arbeitsstätten mit dem Fahrrad gut erreichbar sind, wie sicher sich die Wege in die Nachbarorte anfühlen, ob für Pendler:innen Fahrradparkplätze an Bahnhöfen vorhanden sind und um die eigenständige Mobilität von Kindern und Jugendlichen.

Der ADFC-Fahrradklima-Test findet bereits zum zehnten Mal statt und ist die größte Befragung zum Radfahrklima weltweit. Eine Förderung erfolgt durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Die Ergebnisse werden im Frühjahr 2023 vorgestellt.

Zum Fragebogen geht es hier:
https://isi.equip-surveys.com/adfc-fahrradklima-test/

Bye-bye August 2022; heiß, trocken, überlebt.

Ende August zum Eis essen nach Marburg radeln … (foto: zoom)

Den August 2022 werde ich als heiß, trocken und streckenweise lebenswert in Erinnerung behalten.

Negativ überschattet vom Mordanschlag auf Salman Rushdie. Dazu gesellt sich die Energiekrise, die Klimakatastrophe und der Ukraine-Krieg.

Traurig der Tod von Michael Gorbatschow und Hans-Christian Ströbele.

Interessant die Lektüre von Volker Ullrichs Hitler-Biographie. Band I (Aufstieg) ist geschafft, jetzt rausche ich durch Band II, die Jahre des Untergangs.

Lachhaft und erschreckend zugleich der Dokumentenklau des ehemaligen Präsidenten der USA.

Bemerkenswert, dass eine Münchener Beteiligungsgesellschaft ein Grundsück am Waltenberg in Winterberg für das vierfache des Verkehrswerts ersteigert.

Positiv das Freibad in Siedlinghausen und das Stadtradeln Winterberg. Habe mich herausgefordert gefühlt, alle Strecken, die ich sonst im Laufe eines Jahres mindestens einmal radele, in drei Wochen abzufahren.

So bin ich seit langem auch wieder nach Marburg gerollt, habe festgestellt, dass die Stadt an einem sonnigen Sonntag sehr voll ist und habe mich mit einem Eis entschädigt.

Das Radfahren ist ein ganz eigenes Kapitel. Vielleicht später. Jetzt ist es zu spät am Abend.

Gute Nacht!

ADFC-Fahradklima-Test 2022: Ist der Hochsauerlandkreis schon ein Fahrradparadies oder eher noch die Hölle?

Mein Rad vor zwei Tagen unter der „Höllenmaschine“ in Altastenberg. Symbolbild. Als Radfahrer*in ist es oft nicht leicht im Hochsauerland. Es fehlen sichere Radwege für das Alltagsradeln. (foto: zoom)

Vom 1. September bis 30. November 2022 können Radfahrerinnen und Radfahrer erneut das Fahrradklima vor ihrer Haustür bewerten. Dabei wird dieses Mal ein besonderer Fokus auf den ländlichen Raum gelegt, denn auch dort wünschen sich die Menschen die Möglichkeit, ihren Alltag mit dem Rad sicher und komfortabel zu gestalten.

(Pressemitteilung Hochsauerlandkreis / zoom)

Der Radverkehrsbeauftragte des Hochsauerlandkreises, Christoph Hester, ruft die Bürger*innen auf, zahlreich an der Abstimmung teilzunehmen.

„Der ADFC Fahrradklimatest kann wertvolle Hinweise auf die Nahmobilität vor Ort geben. Wir wollen einen nachhaltigen und klimafreundlichen Straßenverkehr, von dem alle Einwohner im Hochsauerlandkreis profitieren. Dabei setzen wir auch auf das Fahrrad und haben mit der Erstellung des Nahmobilitätskonzeptes bereits den Startschuss gegeben. Um weitere Maßnahmen anzustoßen, brauchen wir die Rückmeldung der Bürger, denn sie wissen am besten, was sie brauchen, um im Alltag mehr mit dem Rad unterwegs zu sein. Ich würde mir wünschen, wenn möglichst alle Kommunen im Hochsauerlandkreis in die Auswertung kommen. Dies ist nur dann möglich, wenn mindestens 50 Personen pro Kommune mitmachen.“ Der Link zur Teilnahme: https://fahrradklima-test.adfc.de/teilnahme

Siehe hierzu auch mein Artikel vom April 2019 über den ADFC-Fahrradklima-Test 2018: Die Ergebnisse sind da! Bestwig, Olsberg und Winterberg mangels Beteiligung nicht dabei. 🙁

Der ADFC Fahrradklima-Test fragt in 27 gleichbleibenden Fragen, die Fahrradfreundlichkeit vor Ort ab. Dazu kommen dieses Jahr fünf Zusatzfragen zum Radfahren im ländlichen Raum. Dabei geht es darum, ob zentrale Ziele wie Schulen, Einkaufsmöglichkeiten oder Arbeitsstätten mit dem Fahrrad gut erreichbar sind, wie sicher sich die Wege in die Nachbarorte anfühlen, ob für Pendler Fahrradparkplätze an Bahnhöfen vorhanden sind und um die eigenständige Mobilität von Kindern und Jugendlichen.

Erledigt: Fledermaustunnel bei Kückelheim

Kurz vor dem alten Eisenbahntunnel weht mich die Kälte an. (foto: zoom)

In den vielen Jahren, die ich nun schon im Hochsauerland lebe und Rad fahre, hatte ich es bis heute nicht geschafft den Sauerlandradring von Bremke/Eslohe bis zur Lenne zu radeln.

Heute habe ich die Strecke abgehakt und damit nach Bromskirchen (Linspher Radweg) und Dodenau (Ederradweg) den dritten Fledermaustunnel (Kückelheim) durchfahren.

Im Fledermaustunnel (foto: zoom)

Mit dem EBike war die 115-km-Runde von Haustür zu Haustür ganz gut zu schaffen. Zwei Drittel der Akku-Ladung habe ich verschwendet und bin jetzt trotzdem platt.

Mit Ausnahme mehrerer unangenehmer Kilometer auf der stark befahrenen Bundesstraße 236 ohne Seitenstreifen zwischen Hundesossen und Lenne war die Gesamtstrecke entspannt.

In Stichworten: Siedlinghausen, Remblinghausen, Bremke, Eslohe, Lennestadt, Schmallenberg, Winkhausen, Großes Bildchen, Siedlinghausen.

Gute Nacht!

Umleitung: Radwege, Comics, Romane, Städte, Freicorps, Faschismus, Klimakrise, rechte Hetze und mehr…

Als Tourenradweg ausgezeichnet ist dieser Radweg nahe dem Nordhang des Kahlen Asten eine Zumutung/Frechheit. Ich weiche hier immer auf die Straße aus. (foto: zoom)

Comic-Zeichenkunst: Neal Adams, der Erfinder des visuellen Superhelden-Realismus im Kosmos des Unrealistischen … endoplast

Unergründlich zu allen Zeiten: Mariette Navarros Meeres-Roman „Über die See“ … revierpassagen

The Ministry for the future: Kim Stanley Robinson denkt wenigstens Wege, wie sich eine Katastrophe abschwächen kann. Wie die Menschheit doch noch die Kurve bekommen könnte. Und das ist wirklich höchst inspirierend … schmalenstroer

Das Grösste von allem – Dubai und Abu Dhabi: Dubai ist völlig surreal. Alles muss hier „das Größte“ sein. Die weltgrößte Mall. Das weltgrößte Hochhaus. Alles immer Weltgrößt. Das sieht man dann auch im Stadtbild … unkreativ

Eine Symbiose: Freikorps und Faschismus … endstationrechts

In den Tod gehetzt: Es gibt keine „Polarisierung“. Es gibt nur eine rechte Sekte, die sich in den letzten Jahren immer mehr radikalisiert hat. Zum Tod von Lisa-Maria Kellermayr … misik

Rechte Kampagne: Der Missbrauch des guten Namens von Simon Wiesenthal durch US-Trump-Dualisten … scilogs

Vom 17. bis 31. August geht es in Dortmund um „Jüdisch-Arabische Verflechtungen“: Themenreihe befasst sich mit Antisemitismus in postmigrantischen Gesellschaften … nordstadtblogger

Eine Erde, wie wir sie nicht kennen (wollen): Wie sieht eine Welt mit 3 Grad globaler Erwärmung aus? Was bedeutet das konkret für Klima und Wetter? Klimaforscher Stefan Rahmstorf schildert in diesem Beitrag aus »3 Grad mehr« die drohenden Folgen – und macht damit deutlich, warum wir sofort entschiedene Klimaschutzmaßnahmen brauchen … oekom

Prekäre Lage im Nahverkehr: Kommunen, Verbünde und Verkehrsunternehmen fordern mehr finanzielle Mittel für ÖPNV … doppelwacholder

Hummeln und Assoziationen

Abendspaziergang: Hummel im Klee (foto: zoom)

Nach einer Woche Abwesenheit habe ich mich im Ort umgesehen. Viel hat sich nicht verändert, eigentlich gar nichts.

Die Hummeln gehen weiterhin auf Nahrungssuche. Sie sind leichter zu fotografieren als beispielsweise die flatterhaften Schmetterlinge, die sehr sensibel auf Störungen reagieren und ihre Blüten bei Annäherung blitzschnell verlassen können.

Was ich in der großen Stadt im Norden in sieben Tagen angestellt habe, bekomme ich noch nicht sortiert und bewertet, also vorerst kein Blogbeitrag.

Stichworte

Für den Kopf: Medizinhistorisches Museum

Für den Körper: alle Wege mit dem Rad

Zur Zerstreuung: Flugzeuge starten und landen sehen

Zur Entspannung: Gärten in den Parks besuchen

Für den Genuß: Cafés und Restaurants

Für das Soziale: mit der Familie im Kleingarten

Für die Vielfalt: den Sprachen im Stadtpark lauschen

Für die politsche Bildung: in eine Hafenarbeiter-Demo geraten

Für den „Sozialneid“: die Schönen, die Reichen, die Botox-Lippen am See

Für das andere Ende: am Samstag Abend bei Penny einkaufen

Für das „Weißt du noch?“: Berufsverboteausstellung im Rathaus

Das Verbindende: die alten Radwege entlang der Gewässer

Für die Ausnahme (Auto): ein Tag an der Ostsee

Für den Bezug zum Bild: Hummeln im Hintern

Für das Ende: offen

… aber die Windräder: Brilon – Stadt des Waldes

Der Wald stirbt, aber nicht wegen der Windräder. Hier auf der Radstrecke zwischen Altenbüren und Brilon. (foto: zoom)

Die Gewöhnung hat eingesetzt. Inzwischen verblüffen mich die gerodeten Waldflächen im Hochsauerland überhaupt nicht mehr. Der Klimawandel stört sich nicht an den gebetsmühlenartig vorgetragenen schiefen Argumenten der Windkraftgegner:innen.

Ich frage mich nur, was passieren muss, damit die Windkraftgegner:innen ihren überproportionalen Einfluss auf und in der Politik verlieren.

Ein paar Punkte, die mir beim Radfahren durch den Kopf gegangen sind:

1. Katzen, Autoverkehr und Glasscheiben töten den größten Teil der Vögel, nicht die Windräder.

2. Windräder senden wie jede technische Anlage Infraschall aus, aber der macht in der Dosis nicht krank. Wenn ihr in eurem PKW sitzt, seid ihr wesentlich mehr Infraschall ausgesetzt als ihn eine WKA aussendet.

3. Windräder „verschandeln“ nicht die Landschaft. „Verschandeln“ ist ein hoch emotionalisierender Begriff, der je nach Interesse auf beliebige Objekte gelenkt werden kann. Das Windrad „verschandelt“, aber die Autobahnbrücke bei Nuttlar ist ein faszinierendes Werk der Technik. Straßen, Autos, Firmengelände, Bauwerke, Skilifte, etc. „verschandeln“ selbstverständlich nicht, sondern tragen zu unserer Lebensqualität bei.

4. Der Klimawandel ist real und kann nur gestoppt werden, wenn wir schleunigst aus den fossilen Energien aussteigen.

5. Windräder sind ein Teil der Energiewende.

6. Ich mag Windräder, Skilifte verschandeln die Landschaft. (Ironie)

Das war der „Vatertag“ – ein Foto und zwei Gedanken zu Uvalde.

Portrait zweier netter Wesen in Heggen bei Meschede. (foto: zoom)

Was hat der „Vatertag“ mit zwei Pferden zu tun? Genau so viel wie ich den „Vatertag“ zelebriere, nämlich gar nicht(s).

Als ich heute mit dem Rad von Remblinghausen die Runde über Löllinghausen, Beringhausen und Heggen nach Meschede fuhr, standen die Pferde am Wegrand und wollten fotografiert werden.

Mit der kleinen Display-Kamera – ich hättte lieber einen Sucher – ist mir seltsamerweise doch noch eine Aufnahme geglückt.

Weil ich gerade den Artikel zu den Depressionswochen im Hochsauerland veröffentlicht habe, will ich mit einem optimistischen Bild in den Schlaf finden, zumal die Nachrichtenlage mich nicht begeistert.

Mitte der 90er Jahre sind wir auf dem Weg von Dallas zum Big Bend National Park auch durch Uvalde gefahren, immer dem Highway 90 nach Westen über Del Rio folgend.

In Uvalde haben wir meines Wissens nicht angehalten oder übernachtet. Die Landschaft hatte mir gefallen. Ich war ein Fan der west-texanischen Leere und Aufgeräumtheit.

Zur Zeit bin ich unendlich traurig. Wieder ein Massaker und wieder soll nichts passieren. Was für ein Land, in dem die Abtreibung von befruchteten Eizellen als Mord gilt, während Kinder schulklassenweise ermordet werden.

In den USA herrscht ein stiller Bürgerkrieg. Warum?

Bürger können Nahmobilitätskonzept mitgestalten – Christoph Hester neuer Radverkehrsbeauftragter des HSK

„Das Fahrrad anstelle des KFZ zu nutzen bedeutet Klimaschutz, Gesundheitsförderung und Erhöhung der Lebensqualität im HSK“, so der neue Radverkehrsbeauftragte des HSK, Christoph Hester. (foto: hsk)

Der Hochsauerlandkreis will fahrradfreundlicher werden, deshalb ist jetzt die Meinung der Bürgerinnen und Bürger gefragt. Ab Freitag, 1. April, startet die Kreisverwaltung unter www.hsk-mobil.de eine vierwöchige Umfrage und lädt dazu alle Bürger ein, sich zu beteiligen.

Wie viele Menschen im HSK das Fahrrad als Verkehrsmittel nutzen, wie groß und wo der Bedarf an Netzverdichtung und Optimierung bestehender Radwege ist und wie das Zusammenspiel von Radfahren und dem ÖPNV funktioniert, dass soll in einer online-basierten Bürgerbefragung ermittelt werden.

Mobilität bewegt uns alle und wird auch für den Hochsauerlandkreis zukünftig eine entscheidende Rolle spielen. Mit dem im November 2021 verabschiedeten Fahrrad- und Nahmobilitätsgesetz (FaNaG NRW) bekommt der Radverkehr in NRW einen noch höheren Stellenwert. Der Hochsauerlandkreis möchte die Attraktivität und Leistungsfähigkeit des Nahverkehrs, wozu der Rad- und Fußverkehr zählt, weiter fördern und erhöhen.

Aus diesem Grund hat der Hochsauerlandkreis das Planungsbüro LK-Argus aus Kassel mit der Erstellung eines kreisweiten Nahmobilitätskonzeptes beauftragt. Ziel ist, ein alltagsfähiges Radverkehrsnetz zwischen den Kommunen des Kreises und seinen Nachbarkommunen zu entwickeln. Die Erarbeitung des Konzeptes erfolgt in einem breit angelegten Prozess, der die zwölf Städte und Gemeinden ebenso einbindet, wie die interessierte Öffentlichkeit und die Träger öffentlicher Belange. Ein bedeutender Partner auf diesem Gebiet ist dazu Straßen.NRW.

Christoph Hester ist seit dem 01. März 2022 Radverkehrsbeauftragter des Hochsauerlandkreises. Seine Aufgabe ist es zunächst die Erstellung des Nahmobilitätskonzeptes zu begleiten und zu steuern. Der 41-jährige Dipl.-Ing. für Landschaftsarchitektur und Umweltplanung war zuvor Regionalmanager des Naturparks Sauerland-Rothaargebirge und Ingenieur in der Unteren Naturschutzbehörde und ist jetzt die neue Schnittstelle zwischen den Belangen der Städte und Gemeinden und dem beauftragten Planungsbüro. Ebenfalls koordiniert er die Abwicklung des Förderprozesses mit der Bezirksregierung.

Qualitativ hochwertige, sicher und gut funktionierende Radwege sind notwendig, damit das Alltagradfahren im HSK insgesamt ein besseres Image bekommt. „Das Fahrrad anstelle des KFZ zu nutzen bedeutet Klimaschutz, Gesundheitsförderung und Erhöhung der Lebensqualität im HSK“, so Christoph Hester. Daher nutzt er gerne mal die 20 Kilometer lange Strecke von seinem Wohnort Olsberg-Wulmeringhausen bis zum Kreishaus Meschede mit dem Rad. „Ich würde mich über eine hohe Bürgerbeteiligung im Rahmen unserer Befragung freuen. Nur so können wir das Thema Radfahren im HSK gemeinsam vorantreiben und qualitativ fördern“, sagt Hester.

Fragen und Anregungen nimmt Christoph Hester unter 0291/942442 oder christoph.hester(at)hochsauerlandkreis.de entgegen.

Umleitung: VS-Bericht zu Corona-Leugnern, die heile Welt der CDU, Laschet will Demonstrationsrecht verschärfen, Doomscrolling, Ausstellungen in Dortmund und mehr.

Grau in Grau: Blick vom Hubertusturm auf Siedlinghausen. (foto: zoom)

VS-Sonderbericht zur Radikalisierung der „Corona-Leugner“: Ausführlich wird analysiert, woher die Radikalisierungsformen dazu entsprungen und welchen Personenkreisen sie zuzuordnen sind. Angenehm ist, dass nicht nur die Sichtweise einer Sicherheitsbehörde wiedergegeben wird, sondern auch die Expertise von Politik- und Sozialwissenschaft Eingang findet … blicknachrechts

Die Union spielt heile Welt: Seit der Flüchtlingskrise 2015 bekämpfen sich die Funktionäre der Unionsparteien. Nun, drei Monate vor der Bundestagswahl, spielen sie den Wählern und Mitgliedern heile Welt vor … postvonhorn

Laschet-Regierung will Demonstrierende wie Kriminelle behandeln: Der Gesetzentwurf der Laschet-Regierung nennt die weißen Maleranzüge, die Demonstrant:innen bei manchen Klimaprotesten seit Jahren tragen, in einer Reihe mit Springerstiefeln und Uniformen der Nazi-Organisationen SS und SA … netzpolitik

Gernulf Olzheimer kommentiert (Satire): Doomscrolling … zynaesthesie

Facing Gender: Noch bis zum 27. Juni findet das f2 Fotofestival im Ruhrgebiet statt. Das Festival steht unter dem thematischen Oberbegriff „Identität“ und bietet … kwerfeldein

„Dortmunder U“ im Disco-Rausch: Ausstellung feiert den legendären Club „Studio 54? … revierpassagen

1 Jahr mit unseren Pedelecs – Rückblick und Fazit: Schauen wir doch mal zurück auf die Zeit, in der wir noch keine E-Bikes hatten. Klar, an den Wochenenden haben wir schon immer viel unternommen … ReisenFotografie