Hummeln und Assoziationen

Abendspaziergang: Hummel im Klee (foto: zoom)

Nach einer Woche Abwesenheit habe ich mich im Ort umgesehen. Viel hat sich nicht verändert, eigentlich gar nichts.

Die Hummeln gehen weiterhin auf Nahrungssuche. Sie sind leichter zu fotografieren als beispielsweise die flatterhaften Schmetterlinge, die sehr sensibel auf Störungen reagieren und ihre Blüten bei Annäherung blitzschnell verlassen können.

Was ich in der großen Stadt im Norden in sieben Tagen angestellt habe, bekomme ich noch nicht sortiert und bewertet, also vorerst kein Blogbeitrag.

Stichworte

Für den Kopf: Medizinhistorisches Museum

Für den Körper: alle Wege mit dem Rad

Zur Zerstreuung: Flugzeuge starten und landen sehen

Zur Entspannung: Gärten in den Parks besuchen

Für den Genuß: Cafés und Restaurants

Für das Soziale: mit der Familie im Kleingarten

Für die Vielfalt: den Sprachen im Stadtpark lauschen

Für die politsche Bildung: in eine Hafenarbeiter-Demo geraten

Für den „Sozialneid“: die Schönen, die Reichen, die Botox-Lippen am See

Für das andere Ende: am Samstag Abend bei Penny einkaufen

Für das „Weißt du noch?“: Berufsverboteausstellung im Rathaus

Das Verbindende: die alten Radwege entlang der Gewässer

Für die Ausnahme (Auto): ein Tag an der Ostsee

Für den Bezug zum Bild: Hummeln im Hintern

Für das Ende: offen

Hummel-Pausenbild: Ich übe noch die Nahaufnahme

Beweisfoto: die Hummel war da und wird einen neuen Staat gründen. (foto: zoom)

Heute bleibt die Tastatur träge. Ich pausiere mit politischen Themen.

Immerhin habe ich jetzt den Beleg, dass sich Hummeln in unserem Garten auf die neue Saison vorbereiten. Siehe Foto oben. Ausgehungert vom Winter sind die Hummelköniginnen auf der Suche nach Nahrung. Die Blutjohannisbeere scheint ihnen Nahrung zu bieten.

Jetzt können sie an einem Ort, den ich nicht kenne, ihre im letzten Jahr befruchteten Eier legen und einen neuen Staat gründen.