Hommage à Astor Piazzolla: keine Konzertkritik …

Michael Rzadkowsky dirigiert das Ensemble der Musikschule Hochsauerlandkreis (foto: zoom)
Michael Rzadkowsky dirigiert das Ensemble der Musikschule Hochsauerlandkreis (foto: zoom)

Hätte ich in der Schule beim Musikunterricht besser aufgepasst, schriebe ich nun eine euphorische Kritik der Veranstaltung der Musikschule Hochsauerlandkreis „Hommage à Astor Piazzolla … zum 20sten Todestag“  in der Arnsberger Auferstehungskirche.

Doch leider bin ich nur ein Laie und habe die Aufführung am vergangenen Sonntag als begeisterter Zuhörer in der Kirchenbank hinter einem Pfeiler sitzend genossen.

Die Abfolge des Konzerts ist hier im Blog zu finden.

Ich habe mich gewundert, dass die Kirche nicht bis auf den letzten Platz besetzt war, denn die Musiker haben alle meine Erwartungen übertroffen. Beamtenstadt Arnsberg: Perlen vor die Säue geworfen?

Der Abend in Skizzen:

Ein wunderbarer Einstieg der „Grand Tango“ interpretiert von Susanne Pflüger (Cello) und Martin Pohl (Klavier).

Das „Tango Ballet“ mit dem Ensemble „Tanguedia Quartett“ wurde musikalisch und technisch  hervorragend von  Theresia Pflüger (Violine), Michael Rzadkowsky (Violine), Gabriella Türk (Viola) und Zoltan Czeglédi (Cello) vorgetragen.

Die letzte Komposition von Piazzolla vor seinem Schlaganfall war, so Musiker und Moderator Michael Rzadkowsky, „Five Tango Sensations“. Die fünf Sätze wurden an diesem Abend gespielt vom Tanguedia Quartett, sowie Maik Hester (Bandoneon) und Katja Schubert (Akkordeon) und waren ein echter „November-Hammer“, der in mir alle vergangenen und zukünftigen Depressionen meines kleinen, unscheinbaren Lebens erweckte. Allein die Nennung der Sätze „Asleep—Loving—Anxiety—Despertar—Fear“ versetze mich in die düsterste Melancholie.

Kurz und knackig dann „Oblivion“ und „Libertango“, die „Piazzolla Hits“.

Zum Schluss das „Double Concerto für Gitarre (Jerzy Koenig), Bandoneon und Streicher“, das er, Michael Rzadkowsky, auf Youtube entdeckt und lieben gelernt habe.

Fazit: Wer nicht da war, hat etwas verpasst – wunderbare Musik.

Hochsauerland: Piratenpartei gründet Ortsgruppe Arnsberg

Die Gründungsteilnehmer der Ortsgruppe Arnsberg sowie Sprecher Daniel Wagner (zweiter von rechts) und der stellvertretende Sprecher Reinhold Karle (zweiter von links) (foto: piraten)
Die Gründungsteilnehmer der Ortsgruppe Arnsberg sowie Sprecher Daniel Wagner (zweiter von rechts) und der stellvertretende Sprecher Reinhold Karle (zweiter von links) (foto: piraten)

Arnsberg. (piraten_pm) Die Arnsberger Piraten trafen sich am 26. Oktober 2012 in Bergheim um die Ortsgruppe Arnsberg zu gründen. Die Ortsgruppe Arnsberg möchte sich hauptsächlich um die politische Bildung und die kontinuierliche thematische und programmatische Weiterentwicklung der Piratenpartei in Arnsberg kümmern.

Um für die Kommunalwahlen2014 auch in Arnsberg optimal aufgestellt zu sein, wählten die Gründungsteilnehmer Daniel Wagner zum Sprecher, sowie Reinhold Karle zum stellvertretendem Sprecher der neuen Ortsgruppe.

“Wir wollen uns den Herausforderungen hier vor Ort in Arnsberg stellen. Wir Piraten wollen als engagierte Bürger im Arnsberger Stadtrat wirklich etwas bewegen”, so Sprecher Daniel Wagner.

Interessierte Arnsberger sind recht herzlich zum nächsten Bürgertreff in Arnsberg am 6. November 2012 um 20:30 Uhr in die Gaststätte “Zum alten Schloß” (Schloßstraße 21, 59821 Arnsberg) eingeladen.

Die Bürgertreffs der Piratenpartei im Hochsauerlandkreis sind offene Veranstaltungen, bei denen sich jeder Bürger einbringen und seine Vorschläge und Kritik zu den verschiedenen lokalen Themen anbringen kann. Die Piraten der Ortsgruppe Arnsberg freuen sich auf Reaktionen und Themenvorschläge.

Mehr Informationen über politische Ziele und zum Programm der Piratenpartei in Arnsberg und im Hochsauerlandkreis finden Sie online unter: http://piratenpartei-arnsberg.de/ und http://piratenpartei-hsk.de/

Arnsberg: Wird es jetzt teuer? Neun Nachtragsaufträge für das „Blaue Haus”

Völlig überrascht worden seien Landrat und Kreisverwaltung von den neuerlichen Kostensteigerungen bei der Sanierung des “Blauen Hauses” in der Arnsberger Altstadt, so hieß es in der Sitzungsvorlage für den Kreistag am 28. September. Siehe unseren vor einigen Tagen veröffentlichten Bericht.

Der Artikel ist zuerst auf der Seite der Sauerländer Bürgerliste erschienen.

Es lohnt sich, genauer hinzuschauen. Denn direkt vor dem Kreistag tagte der Kreisausschuss. Dieser wurde in seinem öffentlichen Sitzungsteil mit der Drucksache 8/651 über die Auftragsvergaben informiert, die die Kreisverwaltung ohne Beteiligung der Gremien vorgenommen hatte. Denn seit einer im Jahr 2009 vom Landrat eingebrachten Änderung der Hauptsatzung gelten Vergaben bis zum Wert von 250.000 Euro als “laufende Geschäfte der Verwaltung”.

In dieser Drucksache für den Kreisausschuss ist nachzulesen, dass seit Sommer 2011 am Blauen Haus für Rohbauarbeiten zwei Nachträge in Auftrag gegeben wurden und dadurch die Kosten für dieses Gewerk von 86,6 auf 183,0 Tsd Euro stiegen.

Bei den Zimmererarbeiten gab es sogar sieben Nachträge, mit Kostensteigerungen von 168,3 auf 254,2 Tsd Euro. Allein für diese beiden Gewerke sind also von der Kreisverwaltung neun Nachträge beauftragt worden, mit zusammen über 182 Tsd Euro Mehrkosten.

Handelt es sich dabei nur um bisher schon bekannte Kostensteigerungen, oder sind darin auch Aufträge enthalten, die über den bisher vom Kreistag beschlossenen Rahmen hinausgehen? Irgendwer muß diese Aufträge ja unterschrieben haben.

Die SBL wird eine Anfrage an den Landrat stellen, um welche Nachträge es sich dabei im einzelnen handelt und ob bei deren Vergabe die jetzt dem Kreistag vorgelegten Kostensteigerungen wenigstens schon zum Teil absehbar waren.

Piratenstammtisch in Arnsberg: Dienstag, den 2. Oktober, um 19.30 Uhr.

In unserem BriefkastenAm kommenden Dienstag, den 2. Oktober 2012 um 19.30 Uhr, treffen sich die Piraten aus dem Hochsauerlandkreis beim Stammtisch in Arnsberg.

Der Ort ist wie immer die Gaststätte “Zum alten Schloss” in 59821 Arnsberg.

Stammtische sind lockere Gesprächsrunden der Piratenpartei ohne feste Agenda zu der alle herzlich eingeladen sind.

Neulingen bietet sich hier die Chance, die Piratenpartei kennenzulernen.

Bereits eine Stunde zuvor um 18:30 Uhr trifft sich die Piratencrew U01. Diese Sitzung ist ebenfalls öffentlich.

Darf`s noch etwas mehr sein? Teuerste Baustelle des Hochsauerlandkreises, das Blaue Haus in Arnsberg, bestand „Stabilitätstest“.

Eine der teuersten Baustellen des Hochsauerlandkreises, das Blaue Haus in Arnsberg, bestand heute eine Art Stabilitätstest.

Die staubigen Holzdielen und denkmalgeschützten Treppen im alten Gemäuer hielten nicht nur die Mitglieder des Kulturausschusses, sondern zusätzlich noch einige andere interessierte Menschen aus Arnsberg und anderswo aus. Hier und da registrierte ich fachfremde Besucherin eine kleine Schieflage und das Gefühl, die Erde wackelt, wurde aber entschädigt durch einen tollen und weiten Ausblick, beispielsweise auf gastronomische Highlights der Arnsberger Altstadt. Ein schönes Büro, da waren sich alle einig. Hier wünscht sich wohl jeder seinen Schreibtisch.

Ja, im Haus ist schon viel geschehen. Bis zur Bezugsfertigkeit muss aber offensichtlich noch viel mehr passieren. Nassräume, Fußböden, Türen, kurz gefasst „Diverses“ wartet auf Fertigstellung. Wann das Medienzentrum des Kreises in das sanierte Haus neben dem Sauerland-Museum einziehen kann, das steht noch in den Sternen. Der verantwortliche Architekt konnte diese Gretchenfrage bei der heutigen Sitzung des Kulturausschusses nicht beantworten. Was ihm fehlt, ist der Schreiner. Auf die Ausschreibung der Schreinerarbeiten gab es keine ernst zu nehmende Reaktion. Aus diesem Grund wollte sich der Architekt heute auf keine Prognose für die Fertigstellung des Blauen Hauses einlassen.

Vor allem wegen der ausufernden Baukosten sah sich der renommierte Architekt aus Köln einem Kreuzfeuer der Kritik und vielen unbequemen Fragen ausgesetzt. Vertreter der Kreisverwaltung und Ausschussmitglieder quer durch die Fraktionen machten nach der Baustellenbesichtigung unverblümt ihrer Verärgerung Luft:

Kreis und Politik seien getäuscht worden, die Fehlplanung falle in der öffentlichen Wahrnehmung auf die Politik zurück, das Vertrauen in Architekten sei gründlich ramponiert, Architektenhonorare sollten zukünftig von der Zielerreichung abhängig sein, nach dieser Erfahrung bräuchte man sich gar nicht mehr an solche Projekte heranzutrauen, wie hoch bei der Planung 2010 die Position „Unvorhergesehenes“ gewesen sei, ob jetzt Sicherheitspolster eingebaut seien, ob es eine Architekten-Haftpflichtversicherung gebe, ob man bei der Dachkonstruktion an Sauerländer Winter gedacht hätte, ob man vor Baubeginn keine Proben von der Bausubstanz genommen hätte und so weiter. Die Antworten und „Antworten“ provozierten nicht selten weitere Nachfragen.

Die Feststellung des Ausschussvertreters der Grünen blieb unwidersprochen, nämlich die bzgl. der Baukosten-Explosion. Die Kosten erhöhen sich nach jetzigem Stand (Ende September 2012) um mehr als 900.000,- Euro. Zum gleichen Ergebnis war Kreistagsmitglied Reinhard Loos von der Sauerländer Bürgerliste (SBL) auch schon gekommen.

Siehe:
http://sbl-fraktion.de/?p=2381

Vor drei Jahren beliefen sich die für den HSK prognostizierten Kosten auf (nur) 160.000 Euro (ausgehend von 1,2 Mio Euro Gesamtkosten).

Ob der HSK aus dem Projekt aussteigen soll? Davor warnten viele Sitzungsteilnehmer; denn a) hätte man dann eine gammelnde Baustelle und b) flössen dann die zugesagten Zuschüsse nicht.

Wie sagte der Architekt zu Beginn der Besichtigung des Blauen Hauses: „Ein Altbau ist dynamisch“.

Kreisverwaltung, Politiker und wohl auch wir Bürger fühlen uns von so viel Dynamik überrollt. Mehr sollte es nun wirklich nicht sein!

Nachtragen möchte ich noch eine tröstlich stimmende Aussage des Kreisdirektors. Er machte während dieser Ausschusssitzung deutlich, dass es für die Öffentliche Hand, auch für den HSK, bei solch großen Projekten auch schon etliche Punktlandungen gab.

Neue Schulformen für Arnsberg – Eltern dürfen weiterhin nicht auswählen

Autor Martin Werner, Elterninitiative Gesamtschule (foto: werner)
Autor Martin Werner, Elterninitiative Gesamtschule (fotos: werner)

Arnsberg. Am 28. August 2012 fand im Kulturzentrum am Berliner Platz ein „Elternworkshop zur Sekundarschule“ statt. Herzlich dazu eingeladen hatte die Stadt die interessierten Eltern der vierten Jahrgänge.

Bericht von Martin Werner*, Elterninitiative Gesamtschule Arnsberg**

Es kamen dann auch ca. 40 Eltern, geschätzte 30 Lehrerinnen und Lehrer, Vertreterinnen und Vertreter der Stadtverwaltung sowie einige Vertreter der Elterninitiative für eine Gesamtschule.

Im ersten Teil des Abends berichtete Barbara van der Wielen über die 2011 im Rahmen eines Schulversuchs errichtete und von ihr geleitete Gemeinschaftsschule in Billerbeck, Kreis Coesfeld.

Barbara van der Wielen
Schulleiterin Barbara van der Wielen stellt ihre Gemeinschaftsschule vor.

Diese Schule versteht sich als „Schule für alle“ mit gymnasialem Anspruch aber ohne gymnasiale Oberstufe. Sie verzichtet auf jedes „Sitzenbleiben“ und „Abschulen“. Zugegeben – ein schönes Konzept. Leider aber überhaupt nicht vergleichbar mit dem was für Arnsberg geplant ist, denn:

Billerbeck mit 11.500 Einwohnern hat eine private Gesamtschule im Nachbarort Havixbeck. Eine weitere Gesamtschule ist im 25 km entfernten Münster. Damit besteht bereits eine Vielfalt an integrativen Schulformen, wie sie bei uns im  gesamten HSK nicht anzutreffen ist.

Ein Verzicht auf „Sitzenbleiben“ ist für Sekundarschulen nicht vorgesehen.

Workshops im zweiten Teil des Abends
Dessen ungeachtet durften sich die Eltern im zweiten Teil des Abends dann in den Workshops an verschiedenen Tischen alle mit den zwei gleichen Fragen auseinandersetzen:

  1. Welche Lernansätze aus dem Beispiel Billerbeck könnten sie sich für ihr Kind vorstellen?
  2. An welcher Stelle wäre es für sie denkbar, als Partner/in der neuen Schule mitzugestalten?

Gesamtschule kein Thema
Eine Auseinandersetzung mit den Bedenken und Sorgen der Eltern zur Sekundarschule und dem vielstimmig vorgetragenen Elternwunsch nach einer Gesamtschule wurde von den Moderatorinnen nicht zugelassen.

Gerd Schmidt
Gerd Schmidt -Vertreter des Schulträgers- hilft bei der Moderation des Workshops aus.

Obwohl der Vertreter des Schulträgers den aktuellen Stand der Planung offiziell erst in den, für den 5. September (Kulturzentrum, Berliner Platz) und 11. September (Sauerlandtheater) angesetzten Informationsabenden vorstellen wollte, sickerte durch:

Das ursprüngliche Konzept der drei dezentralen teilintegrierten Sekundarschulen ist vom Tisch. Es soll den Eltern stattdessen eine integrierte Sekundarschule für die westlichen und eine kooperative Sekundarschule für die östlichen Stadtteile angeboten werden. Wenn dann die Eltern von mindestens 75 Kindern schriftlich erklären, dass sie ihr Kind an dieser Schule anmelden würden, dann gäbe es grünes Licht für die Errichtung der jeweiligen Schule.

„Dieser bemerkenswerte Strategiewechsel lässt darauf schließen, dass die Stadt von ihrem Plan abgerückt ist, alle drei Realschulen durch Sekundarschulen zu ersetzen. Noch immer ist jedoch zu bemängeln, dass der inzwischen vielfach dokumentierte Bedarf an einer Gesamtschule in Arnsberg von den politisch Handelnden beharrlich ignoriert wird“, sagt Werner Ruhnert, Sprecher der LINKEN in Arnsberg.

Und weiter: „Denen geht es doch überhaupt nicht um die Chancengleichheit der Kinder sondern vorrangig darum, den Bestand der vier vorhandenen Gymnasien nicht zu gefährden. Die Haltung der Rathausfraktionen von SPD sowie Bündnis 90 / Die Grünen, die landesweit als Befürworter des langen, gemeinsamen Lernens auftreten, in Arnsberg aber die Ideologie der CDU mittragen, ist für uns nicht zu verstehen.“

HSK einziger Landkreis ohne Gesamtschule
So wird der Hochsauerlandkreis voraussichtlich auch zum Schuljahr 2013/14 der einzige Landkreis in NRW bleiben, in dem Eltern und ihre Kinder keine Möglichkeit haben, sich für die Schulform Gesamtschule zu entscheiden, weil sie einfach nicht angeboten wird.

Anmerkungen:

* seit Januar 2009 Mitglied der Partei DIE LINKE . Martin Werner gehört dort sowohl dem Ortsvorstand Arnsberg als auch dem Kreisvorstand Hochsauerland an.

** Die Initiative beschreibt sich selbst so: Aus der Empörung heraus, da die politisch Handelnden – sich über den Willen der Eltern hinwegsetzend – einmütig entschieden, dass es in Arnsberg keine Gesamtschule geben darf, bildete sich im November 2011 die Elterninitiative Gesamtschule Arnsberg. Unsere Forderung: eine ergebnisoffene Trendbefragung der Eltern bevor der Rat auf deren Grundlage über eine Erweiterung der Schullandschaft entscheidet. Das hat es in Iserlohn und Menden so gegeben und muss auch in Arnsberg möglich sein.

Die Initiative ist ein loser Zusammenschluss einer Handvoll Eltern. Wir tauschen uns per E-Mail und Telefon aus. Wir sammeln vornehmlich Unterschriften, die dann unseren Eingaben an die örtlichen Behörden beigefügt werden. Treffen in Form eines Stammtisches gab es bisher nicht.

Arnsberg: Piratenstammtisch mit MdL Robert Stein

In unserem BriefkastenArnsberg. (piraten_pm) Am Dienstag den 04.09.2012 lädt die Piratenpartei um 19:30 Uhr zum Stammtisch mit MdL Robert Stein. Der Stammtisch findet wie immer in der Gaststätte “Zum alten Schloss” in 59821 Arnsberg statt.

Robert Stein sitzt für die Piratenpartei im Landesparlament. Er wird von seiner Arbeit im Landtag berichten und Interessierten für Fragen bereit stehen. Für die Piraten sitzt er im Haushalts- und Finanzausschuss, sowie im Ausschuss für Kommunalpolitik.

Stammtische sind lockere Gesprächsrunden der Piratenpartei ohne feste Agenda zu der jeder herzlich eingeladen ist. Auch Neulingen bietet sich hier die Chance, die Piratenpartei kennenzulernen.

Bereits eine Stunde zuvor, um 18:30 Uhr, trifft sich die Piratencrew U01. Diese Sitzung ist ebenfalls öffentlich.

Piraten im Hochsauerland: Stammtisch am Mittwoch, dem 4. Juli 2012, um 19:30 Uhr in Arnsberg.

HSK-Pirat in Aktion Dortmund. (archivfoto: Florian Otto)
HSK-Pirat in Aktion (archivfoto: Florian Otto)

Arnsberg. (piraten_pm) Am kommenden Mittwoch, dem 4. Juli 2012 um 19:30 Uhr, treffen sich die Piraten aus dem Hochsauerlandkreis zum politischen Stammtisch in Arnsberg.

Auf Grund des Schützenfest in Arnsberg musste der reguläre Termin (jeder 1. Dienstag im Monat) verlegt werden. Der Ort ist wie immer die Gaststätte “Zum alten Schloss” in 59821 Arnsberg.

Stammtische sind lockere Gesprächsrunden der Piratenpartei ohne feste Agenda zu der jeder herzlich eingeladen ist. Auch Neulingen bietet sich hier die Chance, die Piratenpartei kennenzulernen.

Bereits eine Stunde zuvor, um 18:30 Uhr, trifft sich die Piratencrew U01 um die letzten Programmanträge an die Kreismitgliederversammlung Anfang September zu beraten. Auch dieses Treffen steht jedem Interessenten offen.

BI „Gegen Gasbohren Hochsauerland“ – Neue Bürgerinitiative wirbt um Unterstützer

Plakat des Kirchenkreises Arnsberg
Plakat des Kirchenkreises Arnsberg

Was ist „Fracking“? Kurz und unvollständig: Die Ausbeutung von Gasvorkommen, die in tiefen Gesteinsschichten eingelagert sind. Die Förderung erfolgt durch tiefe Bohrungen unter Einsatz von großen Mengen giftiger Chemikalien.

Siehe:
http://www.gegen-gasbohren.de/

„Fracking“ – das soll nicht in weit entfernten, einsamen, unbewohnten Gegenden wie im Ural oder in der Sahara durchgeführt werden, sondern bei uns im Sauerland, in Arnsberg, in Marsberg, in Meschede und anderen Orten.

„Fracking“ – stellt womöglich eine große Gefahr für Menschen und Umwelt dar, über die sich auch im Sauerland immer mehr Menschen Sorge machen.

Darum gründete sich in Meschede am 03. April 2012 die neue Bürgerinitiative „Gegen Gasbohren Hochsauerland“.

Auf die aktiven Mitglieder der BI warten eine Menge Aufgaben. Sie wollen viele Menschen mit ihren Informationen erreichen. Flyer und Plakate sind schon gedruckt worden, etliche Unterstützer-Unterschriften schon gesammelt.

Der Evangelische Kirchenkreis Arnsberg unterstützt die Aktion durch eine Veranstaltung am Donnerstag dem 26. April, 19.30 Uhr im Gemeinsamen Kirchenzentrum im Kastanienweg 6 in Meschede.

Materialen

Flyer aussen

Flyer innen

Unterschriftenliste gegen Fracking

Plakat Kirchenkreis

Arnsberg: Kinderschutz und Prävention. SPD will Öffentlichkeit sensibilisieren.

In unserem BriefkastenArnsberg. (spd_pm) Kinderschutz und Prävention – SPD diskutiert mit dem Präsidenten des Kinderschutzbundes.

Kinder sind unsere Zukunft. Darum muss die Gesellschaft alles tun, um ihre Entwicklung zu fördern, so Erika Hahnwald (SPD). Darüber wollen wir diskutieren und laden alle Interessierte zu einer Diskussion zum Thema „Kinderschutz und Prävention“ mit dem Vorsitzenden des Kinderschutzbundes, Heinz Hilgers am Dienstag, dem 28.2.2012, um 17.00 Uhr in den Bürgerbahnhof Arnsberg ein.

Wir tun viel für Bildung und Kinderbetreuung. Dies ist wichtig und richtig, aber wir müssen bei den Familien ansetzen. Davon ist SPD-Chef Franz-Josef Schröder fest überzeugt:

„Viele Probleme entstehen in den Familien und in deren Umfeld. Vernachlässigung oder häusliche Gewalt finden beispielsweise meist hinter verschlossenen Türen statt und werden darum von Nachbarn, Lehrern und Bekannten oft zu spät wahrgenommen.“

Daher ist Kinderschutz so wichtig. Es muss Aufklärung betrieben werden und möglichst frühzeitig bestehende Probleme angegangen werden. Nicht selten entstehen Probleme und Vernachlässigungen dadurch, dass die Eltern mit ihrer Aufgabe überfordert sind. Kinderschutz bedeutet auch den Eltern zu helfen, ihrer Erziehungsaufgabe gerecht zu werden.

Allerdings hat man manchmal den Eindruck, dass der Kinderschutz in unserer Gesellschaft ein vergleichsweise geringes Gewicht hat. Deshalb ist es gut, dass der Deutsche Kinderschutzbund sich in diesem Bereich engagiert.

Wir freuen uns, dass es uns gelungen ist Heinz Hilgers, den Präsidenten des Deutschen Kinderschutzbundes, für einen Vortrag gewinnen zu können. Wir verbinden damit die Hoffnung die Öffentlichkeit in Arnsberg für das Thema des Kinderschutzes zu sensibilisieren.