Umleitung: Von der Anonymität im Internet über Hoeneß und Homöopathie bis zur Niederlage der Kreispolizei

Zeche Lohberg
Zeche Lohberg – Förderturm (foto: zoom)

Vigilanten im Netz I: “When I’m a pseudonym, I’m whoever you want me to be.” … erbloggtes

Vigilanten im Netz II: Eine Antwort an den Wirtschaftsphilosophen … wiesaussieht

Mindestlohn für Frisörinnen? Nicht für alle – Tarifvertrag gilt nur für Innungsbetriebe und Gewerkschaftsmitglieder … sz

„Das Wir entscheidet“: Rechtlicher Schutz von Werbeslogans … nachdenkseiten

Steuerbetrüger führt Bayern München: Wer stellt Hoeneß vom Platz? … postvonhorn

Uli Hoeneß: Aus und vorbei … jurga

NRW-Piraten: übernehmen Afghanistan-Papiere auf eigenen Server … wazrecherche

JournalistInnen im Aus? Lese im DJV-Medienmagazin “Journalist” die Geschichten über Kollegen, die ebenfalls auf der Straße gelandet sind. Ich betrachte die Doppelseite, auf der man sehen kann, wo Kollegen der Financial Times Deutschland überall untergekommen sind … absprung

WR-Betriebsrat und DJV: Gutes für Feste und Freie? … charly&friends

Fußball: Hoeneß, Götze und der ganze Mist … revierpassagen

Homöopathie vs Wissenschaft: “Sollte Steffens Erfolg haben, wird das erste Opfer die Freiheit von Forschung und Lehre sein.” … ruhrbarone

Herbe Niederlage für Kreispolizei des HSK: Heute hat das Arbeitsgericht Arnsberg das Urteil im Kündigungsschutzverfahren eines gekündigten Mitarbeiters der Kreispolizeibehörde verkündet. Er sollte angeblich für illegale Downloads von Filmen und Muskititeln auf einen Testrechner in der Kreispolizeibehörde verantwortlich sein … sbl

Wer bin ich? Und wer könnte ich sein? Ein Mensch, der schreibt, lebt vermutlich im Bewusstsein durch „sein Schreiben“ die eigene Position für sein Leben finden zu können, um so sein Leben zu verbessern … neheimsnetz

Gute Nachricht für die Freibadschwimmer im hohen HSK: Außenbecken des Aqua Olsberg öffnet am 1. Mai.

Außenbecken Aqua Olsberg
Das leere Becken täuscht. Am 1. Mai soll das Schwimmer-Außenbecken in Olsberg eröffnet werden. (foto: zoom)

Zufall oder Notwendigkeit? Mit der Insolvenz des Winterberger Schwimmbades zum 1. Mai wird das 20-Meter Außenbecken des Aqua Olsberg zur Sommer-Saison geöffnet.

Angesichts der kahlen Bäume, des leeren Beckens und den heutigen kühlen Temperaturen, konnte ich die Nachricht kaum glauben und habe an der Kasse zwei Mal nachgefragt. Ja – ab 1. Mai könne ich in Olsberg wieder im Hallenbad und im Freien schwimmen.

Information für Pfennigfuchser: mit dem 20er-Chip zu 45 Euro kostet mich der einfache Eintritt in Olsberg mit doppeltem Schwimmvergnügen (drinnen und draußen) 2,25 €. Im Oversum zahle ich zur Zeit mit der 10er-Karte zu 35 Euro 3,50 € je Eintritt.

Laufen im Hochsauerland: die Hunau ist (fast) wieder schneefrei … heute Negerquellen, Hundegrab und Hunauspur.

Die Negerquellen
Die Negerquellen (alle fotos heute: zoom)

Der Regen und schließlich der warme Wind haben auch in den Höhenlagen des Hochsauerlandes den Schnee bis auf ein paar Reste in den üblichen verdächtigen Lagen -Skipisten, schattige Berghänge- weitgehend abgeschmolzen.

Während auf der schmalen, kurvenreichen Straße von Siedlinghausen hoch zum Großen Bildchen Schwärme von MotorradfahrerInnen mit Lust und Laune ihr Leben im Frühlingswind riskierten, bin ich zum ersten Mal in diesem Jahr auf der Hunau gelaufen.

Stadt- und Flachlandjogger, die in der vorteilhaften Position sind, ihre Laufstrecken selbst im Winter unendlich zu variieren,  können sich nicht vorstellen, wie unendlich öde und monoton die Lauferei im Hochsauerland zum Ende des Winters wird. Jedes Training findet auf den wenigen schneefreien Strecken, die man noch betreten kann ohne tief einzusinken, statt. Die Monotonie macht müde.

Hunauspur
Abzweig zur Hunau: ein bisschen Schnee ist immer, aber man kann durchlaufen …

Jetzt also ist die Hunau frei, zumindest soweit, dass man wie die Städter und Flächländer erneut sein Netz von Laufwegen zur Verfügung hat.

Hunauspur Richtung Fredeburg
Auf der Hunauspur Richtung Fredeburg

Kurz innehalten,  die alte Schweißhündin Isolde von der Hunau besuchen und dann zurück zum Großen Bildchen.

Hundegrab auf der Hunau
Das Hundegrab auf der Hunau. Zeit um ein paar Sekunden innezuhalten.

Vielleicht hole ich nächstes Wochenende das Mountainbike aus dem Keller. Im Hochsauerland man muss sich sputen. Der nächste Winter kommt früher als du denkst. Erschreckend: Bis zur Sommersonnenwende haben wir nur noch einen Komplett-Monat, nämlich den Mai.

Dann geht es schon wieder bergab, bevor es so richtig bergauf gegangen ist 😉

Spielkram: Die Bundesliga-Restmeisterschaft 2013. Jetzt beginnt der Ernst der Saison.

Bayern München hat  wie erwartet die stinknormale Meisterschaft der Fußballbundesliga gewonnen. Hat das überhaupt, außer den eingefleischten Bayern Fans, irgend jemand bemerkt? Ich auch nicht.

Dass die Münchner die Schale holen, stand also schon lange fest. Vorbei, gegessen, Drops gelutscht. Viel wichtiger als diese „Meisterschaft praecox“  ist allerdings die „Bundesliga-Restmeisterschaft 2013“.

Sechs Spieltage dauert diese scheinbar vorzeitig erschlaffte Bundesliga-Saison noch – sechs verschenkte Spieltage? Mitnichten. Während dieser sechs Spieltage entscheidet sich die wahre Meisterschaft, die „Bundesliga-Restmeisterschaft 2013“.

Welcher Verein hat die wahre Größe, schafft es, sich nach dem Saison-Höhepunkt noch einmal aufzurichten und sich nach weiteren sechs Spieltagen an die Spitze der Restmeisterschafts-Tabelle zu kämpfen?

Wer ist Favorit, wer der Geheimtipp? Alles auf Null. Es wird noch einmal spannend in der 1. Bundesliga:

Restmeisterschaft 2013
Die Tabelle der Bundesliga-Restmeisterschaft 2013 vor dem 1. Spieltag.

Umleitung: Alltag & Revolution, verwaiste Werke, FAZ mahnt Blogger ab, Smartphones starren zurück und mehr …

Kreuz auf der Ennert
An der Laufstrecke (foto: zoom)

Facebook, Twitter & Co: Soziales Netz produziert “Verwaiste Werke” … imageandview

Gewerkschaften: Der DGB hat nicht mehr alle Tassen im Schrank … nachdenkseiten

Blogger abgemahnt: „Schavan-Freundschaftsblättchen FAZ sah journalistische Herabwürdigung Schmolls“ … erbloggtes

Kleine Staatsbürgerkunde: Kommunalwahlrecht in NRW … jurga

FC Schalke 04: Wochen der Extreme für Trainer Jens Keller … ruhrbarone

Wissenschaft: Astronomische Grundlagen auf „Relativ einfach“ … scilogs

Sprache: der oder die Konklave mit Whisky oder Whiskey? … sprachlog

Architektur: St. Maria zur Wiese in Soest wird 700 Jahre alt … revierpassagen

Die Smartphones starren zurück: Kurz bevor Apple was veröffentlicht, rauschen kultkollektive Erwartungshöhepunkte durch die Lenden … charly&friends

Den Vogel abgeschossen: Wenn dem gemeinen Sauerländer etwas heilig ist, dann ist es sein Schützenfest. Ein Fest mit viel Pils, Blaskapelle, Uniformen, Hofstaat und natürlich einem König … mixtape

ALLTAG & Revolution: Menschen, die glauben, erfolgreich zu sein, sind oft schreckliche Besserwisser. Denn sie sind nicht mehr auf der Suche, weil sie ja schon alles kennen und nichts Neues erwarten … neheimsnetz

Stadt Sundern: Grüne Haushaltsrede von Toni Becker im Rat … gruenesundern

Grundschulen im Hochsauerland: zu 2/3 katholisch – in Meschede, Eslohe, Hallenberg, Olsberg und Winterberg ausschließlich katholische Grundschulen … sbl

Oversum Schwimmbad Winterberg: Wo bleibt die angekündigte Wende?

Einfahrt zum Parkplatz Oversum in Winterberg am Freitag Abend (foto: zoom)
Einfahrt zum Parkplatz Oversum in Winterberg am Freitag Abend (foto: zoom)

Die sab Bodensee AG, Investor des Oversum Projekts in Winterberg, hat auf ihrer PR-Seite von Kritikern“ sachlichen und fruchtbaren Dialog“ gefordert.

Von unserer Seite aus gibt und gab es viele Anstrengungen diesen Dialog in Gang zu setzen. Wir haben das Oversum, bzw. Aquasphere-Projekt, von Beginn an mit unseren offenen, dialogorientieren Artikeln begleitet.

Von Seiten der Projektbetreiber gab es allerdings keine inhaltlichen Argumente, keine Fakten, keine Zusammenhänge, keine Transparenz.

Der Rat der Stadt Winterberg erinnert mich zur Zeit beim Thema Oversum, eher an die Konklave im Vatikan, als an eine Bürgervertretung. Wenig dringt nach draußen.

Die Dinge, die nach außen dringen, lassen nichts Gutes vermuten. Der Bürgermeister hat seine Gemeinde darauf vorbereitet, dass die Steuerzahler, so kein Wunder passiert, demnächst nachhelfen müssen.

Die blumigen Pläne  des Tourismusdirektors, die Besucherkrise des Hallenbads, der Sauna und des Fitness-Centers zu beenden, scheinen nicht viel Substanz zu besitzen:

„Manchmal sind es nur ein paar Kleinigkeiten wie ein Bild, Pflanzen oder eine Trennwand, die große Wirkung erzielen können …“

Manchmal, aber nicht in Winterberg und nicht im Oversum:

Gestern Abend war ich im Oversum-Schwimmbad. Es war stressfrei. Niemand hat mir eine Bahn streitig gemacht. Mein Kommentar hier im Blog:

„Heute abend im Oversum um 19.40 bis 20.20: allein im Schwimmbecken, obwohl es doch Freitag ist und die Niederländer Krokusferien haben. Wann und wie soll der Umschwung kommen? Im Optisport Fitnesscenter waren exakt Null Besucher.“

Das muss man sich mal vorstellen. Es ist Hochsaison in Winterberg. Freitag. Wochenende. Schnee. Niederländische Touristen soweit das Auge blickt und kein Schw… im Hallenbad.

Wann sonst sollen denn die Besucher kommen? Im Sommer? Ins Hallenbad?

Ich habe das Gefühl, dass uns der Bürgermeister demnächst wieder neue Nachrichten mitteilen wird, entweder in der Konklave selbst oder in einer der Ausschuss-Sitzungen.

Oversum Schwimmbad: Betreiber sind aktiv geworden. Tägliche Öffnungszeiten um zwei Stunden verkürzt.

Die Vitalresort GmbH hat auf die Krise reagiert und die Öffnungszeiten verkürzt. (foto: zoom)
Die Vitalresort GmbH hat auf die Krise reagiert und die Öffnungszeiten verkürzt. Parken umsonst. (foto: zoom)

Am 10. Januar, noch vor der Ratssitzung, auf der die Krise des Oversum-Projekts auch vom Bürgermeister offiziell verkündet wurde, hatte ich den Artikel  „Wann kracht’s im Oversum“ geschrieben und veröffentlicht.

Jetzt haben die Gesellschafter der Vitalresort GmbH reagiert und die Öffnungszeiten des Schwimmbades verkürzt. Die Besucher der Einrichtung dürfen frei parken.

Ohne die PPP-Verträge der Stadt Winterberg mit dem Investor s.a.b. zu kennen, hatte sich bei mir nach einigen Zehnerkarten „Schwimmen“  und vielen Beobachtungen ein großes Unwohlsein eingestellt, denn nicht viele Menschen außer mir und unserem sportlichen Blog-Autor Leon besuchten das neu errichtete Winterberger Hallenbad.

Die gähnende Leere war oft körperlich unerträglich, weil ein Ende schon zu spüren war.

Siehe dazu auch den Bericht in der WDR-Lokalzeit von Dienstag.

Gewünscht habe ich es mir dieses Ende nicht, denn ich hielt und halte ein Schwimmbad für einen touristischen Magneten wie Winterberg als unerlässlich.

Ich konnte mir nur nicht vorstellen, wie die Stadt Winterberg aus dieser Nummer heil heraus kommen sollte, und fragte mich:

„Was könnten die nächsten, in diesem Jahr zu erwartenden Maßnahmen sein? Wahrscheinlich werden die Öffnungszeiten eingeschränkt, um Personalkosten zu sparen.“

Genau dies ist nun passiert. Seit dem 11. Februar öffnet das Hallenbad eine Stunde später und schließt dafür eine Stunde früher. Zwei Stunden Personalkosten pro Tag gespart.

Für mich persönlich hatte ich damals folgendes gesagt:

„Wenn die Abendzeiten gekürzt werden, schwimme ich nicht mehr im Oversum, denn die Zeit zwischen 20 und 22 Uhr ist für mich optimal.“

Ich werde mich jetzt wieder Richtung Aqua Olsberg orientieren. Dort kostet der 20er-Chip für das Sportschwimmen 45 Euro, macht 2,25 Euro pro Eintritt. Im Oversum zahle ich für eine 10er Karte 35 Euro, macht 3,50 Euro pro Eintritt.

Beide Schwimmbäder haben eine 25-Meter Bahn, beide sind bis 21 Uhr geöffnet, beide sind etwa gleich weit von meinem Wohnort entfernt. Das eine kostet 2,25€, das andere 3,50€.

Und jetzt?

Tourismusdirektor Michael Beckmann im Gespräch zum Oversum: Mehr als der Westfalenpost werde ich Ihnen auch nicht sagen …

Der Winterberger Tourismusdirektor Michael Beckmann ist ein höflicher, redegewandter und korrekter Mann. Als wir am vergangenen Dienstag um Punkt 19 Uhr im Café des Oversum saßen, sagte er mir frei weg, dass er mir nicht mehr Informationen geben würde als dem Redakteur der Westfalenpost, mit dem er am Tag zuvor gesprochen hatte.

Es reicht also völlig aus, sich den letzten Artikel in der Westfalenpost gründlich durchzulesen, um zu verstehen, dass die Probleme des Winterberger Schwimmbades sehr groß sind und wahrscheinlich auch in absehbarer Zeit nicht einfach gelöst werden können.

Die Vitalresort GmbH betreibt das Schwimmbad. Statt der kalkulierten 60.000 Badbesucher, wären bisher 30.000 Besucher gekommen.

Mit dem Stand der Westfalenpost, aber auch Stand unseres Gesprächs, gäbe es keine Zahlungsschwierigkeiten.

Auf unser Frage, wie es denn möglich sei, mit einer GmbH, die Besucherdefizite ohne baldige Insolvenz zu überstehen, antwortetet uns Michael Beckmann, dass die Vitalresort GmbH, sowohl die Winterberg Touristik, die Optisport GmbH als auch die MVZ als Pächter habe. Sowohl von diesen Seiten als auch durch Verrechnung der Hotelbadbesucher würden weitere Einnahmen erzielt.

Die Zahlen selbst wollte Beckmann nicht nennen.

Die Vitalresort GmbH werde zur Zeit von den beiden Vertretern der Gesellschafter geleitet. Nach dem „Weggang“ von Bernd Rüdiger aus „gesundheitlichen Gründen“, würden er, Beckmann, selbst und Gerhard Huber (Oversum Hotel) die Geschäfte gemeinsam leiten. Einen Geschäftsführer gäbe es zur Zeit nicht, und es sei auch nach Gesellschaftsrecht nicht nötig, in absehbarer Zukunft einen Geschäftsführer zu wählen.

Beckmann zeigte sich optimistisch, durch kurzfristige Maßnahmen wie die Senkung des Eintrittspreises bei Jahreskarten, Eintritt für Jugendliche und eine längere Verweildauer pro Eintritt (Sauna und Schwimmbad) den Anreiz für einen Besuch des Schwimmbades und des Sauna zu schaffen und die Besucherzahlen zu erhöhen.

Sollten diese Maßnahme nicht fruchten gäbe es u. a. folgende Optionen:

  • die Stadt Winterberg schießt Gelder zu, um die Defizite der Vitalresort GmbH auszugleichen
  • Der Investor schießt Gelder zu, weil er daran interessiert ist, das Vorzeigeprojekt „Oversum“ nicht zu beschädigen
  • Die Stadt übernimmt das Schwimmbad in Eigenregie

Auf die gescheiterten s.a.b Projekte in anderen Kommunen angesprochen, zeigte sich Michael Beckmann informiert. Die Stadt hätte sich Leimen und Siegburg vor Ort angesehen.

Winterberg würde sich von all diesen Projekten dadurch unterscheiden, dass, egal was passiere, Winterberg ein Schwimmbad stehen habe. Ein Klage wie s.a.b. gegen Hechingen sei in Winterberg nicht möglich, da die Stadt ihre Verpflichtungen gegenüber der s.a.b. eingehalten habe.

Ich habe Michael Beckmann auf Unmut in der Winterberger Gastronomie-Szene angesprochen, dass er sich als Winterberger Tourismusdirektor einseitig für das Oversum engagiere, welches ja auch in einer gewissen Konkurrenzsituation zu anderen Hotels stehe.

Diesen Vorwurf, so Beckmann, könne er überhaupt nicht nachvollziehen, da er erstens mehr als ein notleidendes Hotel nennen könne, dem die Stadt Hilfe gewähre und zweitens sei er nicht für das Oversum-Hotel, sondern lediglich für die Vitalresort GmbH mit Schwimmbad und Sauna aktiv.

Fazit:
Das Gespräch hat mich nicht viel klüger gemacht. Zu den internen Abläufe zwischen den einzelnen Gesellschaften  habe ich keine Zahlen erhalten.

Nach dem Gespräch bin ich noch ins Schwimmbad gegangen und hatte exakt Null Mitschwimmer. Im Fitness-Bereich war überhaupt nichts los.

Zwei Tage später habe ich das Schwimmbad erneut aufgesucht. Fünf Minuten lang „musste“ ich das Becken mit zwei anderen Schwimmerinnen teilen. Danach war ich allein. Im Fitness-Bereich war überhaupt nichts los.

Es bleibt vorerst das Geheimnis von Michael Beckmann, ob und wie die Vitalresort GmbH in der jetzigen Form gerettet werden kann.

Umleitung: Machtübergabe in Ennepetal, Sex, Brennholz, Schavan selbstdestruktiv, Sensburg zur Homo-Ehe und mehr.

Hilfe die Schotten kommen! Gestern in der Stadthalle Meschede. (foto: zoom)
Hilfe die SchottInnen kommen! Gestern in der Stadthalle Meschede***. (foto: zoom)

Vor acht Jahrzehnten in Ennepetal: Schüsse und Verletzte zur Machtübergabe an Hitler … revierpassagen

Oradour-sur-Glane: Ich wollte das schon lange aufschreiben und dass es heute auf den Holocaust-Gedenktag fällt, war in keiner Weise beabsichtigt … tobiasraff

Hamburg: Gedenken an Holocaust-Opfer am Millerntor … publikative

Was Deutschland bewegt: Die Fixierung des FDP-Politikers Brüderle auf den Busen einer Stern-Reporterin Anfang 2012 nachts in einer Hotelbar wird heftig diskutiert … postvonhorn

Sexismus-Debatte: Prüder in Waffen … faznet

Brennholz wird knapp und teuer: wir jedenfalls haben unseren Kachelofen schon lange stillgelegt … agr

Schavan oder die Selbstdestruktion einer Person: Ohne jede Spur einer Selbstkritik will die Wissenschaftsministerin und ihre Partei das Plagiatsverfahren überstehen, was ein bezeichnendes Licht auf die politischen Rituale der Selbstbehauptung wirft … heise

Wer hält zu Schavan? Jan-Hendrik Olbertz – the definitive account … erbloggtes

Die Informationspolitik des MdB Fuchs: „Ein nicht unwichtiger CDU-Bundestagsabgeordneter, seine unklaren Nebenverdiente bei einem dubiosen Unternehmen und zwei Abmahnungen von ihm gegen Blogger, die über ihn berichteteten ergeben? Richtig. Einen schönen Zapp-Film.“ … zapp

Patrick Sensburg: Nein zu Forderungen der JUSOS-HSK auf Homo-Ehe … brilon-totallokal

Demokratie: Wie Juristen von Minister Hans-Peter Friedrich vor Gericht das Presse-Auskunftsrecht stutzen wollen … tagesspiegel

Thalia noch eine Buchhandlung? Osterschock beim Blättern … charly&friends

Fußball noch ein Sport? Die Fußball-Europameisterschaft 2020 wird für die Fans zum Desaster … ruhrbarone

 

32. Ratssitzung der Stadt Brilon: Wer soll das bezahlen? Keine Fahrkostenvergütung mehr für Schülertransport nach Willingen … brilon-totallokal

*** Konzert der Mescheder Windband verpasst?
Morgen, Montag, den 28.01., um 20:00 Uhr, Wiederholung im Campus Radio … FHMeschede

Umleitung: Google, Merkels Agenda des Schreckens, SPD und Revier, Schavan erledigt, unwürdiger Nienhaus, Brüderles Hormone und die Geisterklinik.

Großstadtdschungel um 1990 (foto: chris)
Großstadtdschungel um 1990 (foto: chris)

Google-Bildersuche, Re-Design und Urheberrecht: Praxistaugliche Spielregeln für Bilder im Netz, kurz zusammengefasst … heikerost

Merkels Agenda des Schreckens: Auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos redete die Kanzlerin endlich einmal Klartext und stellte die Grundzüge ihrer Agenda für Europa vor … nachdenkseiten

Die SPD, das Revier und die Zeichen der Zeit: Obwohl die SPD das Ruhrgebiet als ihre Hochburg betrachtet, hat sie es nie fertig gebracht, eine Politik für das Ruhrgebiet zu entwickeln … postvonhorn

Schavan hat keine Chance: Es gibt keine mildernden Umstände … jurga

Schavan ist erledigt: Subtile Hinweise aus den Tiefen der Seele … erbloggtes

Doping: Hat der Fußball nicht genug Geld für Blutkontrollen? … wazrechercheblog

WAZ-Kahlschlag mit unwürdigen Sekunden: in diesen Sekunden sagt Christian Nienhaus, Geschäftsführer der WAZ-Mediengruppe und Vorsitzender des Zeitungsverlegerverbandes NRW, folgende Sätze: „Ja natürlich, damit muss man auch Mitarbeiter überraschen. Das können Sie ja nicht vorher, schon gar nicht als Medienunternehmen, über fünf Stufen abstimmen, weil das wird ja dann sofort öffentlich.“ … charly&friends

Brüderles Hormone: Männliche Bündnisfälle … ruhrbarone

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Der #Aufschrei der Herde: „Es dürfte lange her sein, dass ein Artikel des Stern derart viel Aufmerksamkeit erregt hat, wie „Der Herrenwitz“ von Laura Himmelreich über Anzüglichkeiten des FDP-Politikers Rainer Brüderle an einer Hotelbar …“ … internetlaw

„Himmlische Juwelen“: Donna Leons Krimi auf den Spuren eines Barock-Komponisten … revierpassagen

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Akten raus aus der Geisterklinik: Nach Jahren ist der Spuk in der verlassenen Veramed-Klinik in Meschede vorbei … derwesten_I und derwesten_II