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Manchmal fühle ich mich wie ein Spießer, immer dann jedenfalls, wenn ich beinahe in einen dieser gigantischen Haufen von Hundexkrementen getreten wäre.
Heute habe ich Glück gehabt. Der Hundkot-Haufen war auf dem 250 qm hell-geschotterten Fußstieg am Allenberg nicht zu übersehen.
Ich tröste mich mit dem Gedanken, dass die Verkotung des menschlichen Lebensraums in der Stadt viel weiter fortgeschritten ist.
Vielleicht war der Hundehalter im Moment der Aufnahme nur kurz nach Hause geeilt, um Plastikbeutel und Schaufel zu holen.
Vor drei Jahre hatten wir uns hier im Blog schon einmal Gedanken zum Thema gemacht:
„Komm wir wollen los, sonst ist es schon so voll!“ – So ging es jeden Sonntag, wenn meine Mutter mich antrieb, um endlich zum Winterberger Freibad fahren zu können.
Ich kenne das 50-Meter-Becken seitdem ich schwimmen kann. Jeden Sommer fuhr ich als Kind mit meinen Geschwistern und Eltern in das nahe gelegene Winterberg, um dort das Hallen- und Freibad zu besuchen.
Der ersten Sprung vom 3-Meter Brett und das Abzeichen „Seepferdchen“ folgten. Leider war der große Sprungturm bereits außer Betrieb. Irgendwann wurde er abgerissen.
Das Personal war immer freundlich
Ich erinnere mich an den Tag, als wir im Buchenweg bei durchwachsener Witterung ankamen und der Bademeister sagte: „Wie, bei den Temperaturen wollt ihr ins Freibad? Eigentlich haben wir heute nur das Hallenbad aufgemacht, aber wenn ihr schon mal hier seid, dann mache ich euch das Freibad auf!“ Auch weil das Schwimmen durch das Freibad nahe der Bobbahn irgendwann so dazugehörte, trat ich später in die DLRG ein.
Die letzte Chance Ich erinnere mich aber auch an die Aussage im August 2011, als mir der Bademeister erzählte, dass es nun bald vorbei sei und ich jetzt die letzte Chance hätte das Freibad nochmal zu besuchen.
Umso mehr bedauere ich als langjähriger Besucher des höchstgelegenen Freibades Nordrhein-Westfalens die Schließung am 22. April 2012 (siehe auch hier im Blog).
Freibad mit Charakter
Die tolle Liegewiese, auf der wir all die Jahre an der gleichen Bank in der Sonne lagen, den Erlebnispilz, die Sprungtürme, den Volleyballplatz, das Eis am Kiosk und die freundlichen Bademeister, der immer in seinem Liegestuhl vor dem Aufsichtshäuschen saß.
Das Winterberger Freibad hatte Charakter wie kein zweites. Lage, Leute und das Panorama machten es einzigartig. Eines der lohnenden Objekte, um Winterberg besuchen zu kommen.
Das Freibad heute – ein trauriges Bild
Das Bild was sich mir im Juli bot, als ich nachsehen wollte was aus dem Freibad geworden ist, war traurig. Ein kleines Informationsschild über die Schließung an der Tür, der ungemähte Rasen der riesigen Liegewiese, das vom Unkraut befallene Pflaster, der heruntergekommene Spielplatz und das grünliche Wasser im Außenbecken – traurig!
Mit dem rosaroten Vespa-Roller würde mensch im Hochsauerlandkreis bestimmt ein Optimum an Aufmerksamkeit erregen.
Immer schön putzen, blank wienern und dann mit dem passenden Helm zur Arbeit.
Ich persönlich würde das schwarze Mobil vorziehen, auch wenn es nicht mehr ganz so aussieht wie die Solex aus alten Jugendzeiten.
„Am 7. November 1988 wurde im Werk Saint-Quentin die Fertigung des Vélosolex dann endgültig eingestellt. Lizenzbauten wurden bis 2002 in Ungarn und werden noch heute in China hergestellt. “ (wikipedia)
Der Motor scheint allerdings immer noch an der gleichen Stelle über dem Vorderrad zu sitzen.
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Frage mich gerade, wie man früher ohne Internet und WiFi „Gute Nacht!“ gesagt hat.
Damals, in den ungesunden Zeiten, habe ich zum schwarzen Kaffee oder roten Wein ein paar Galoises oder Gitanes geraucht, den Sternenhimmel bewundert und schlussendlich den Reißverschluss am Zelt heruntergeratscht.
Die „Gute Nacht!“ war eine dünne Iso-Matte und kroch klamm in den löchrigen Ajungilak-Schlafsack … heute ist selbstverständlich alles besser und gesünder … Gute Nacht!
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