Geschichtsmomente – Der neue Podcast vom Kultur.Labor des Hochsauerlandkreises

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=mN1YE38hfjo

Die Museumslandschaft des Hochsauerlandkreises besteht aus insgesamt 39 Museen, davon sind 35 Häuser ehrenamtlich geführt. Neben Kunstmuseen sind auch heimatkundliche sowie regionalgeschichtliche Häuser in der Landschaft vertreten, die das damalige Leben der Menschen dieser Region präsentieren.

(Pressemitteilung HSK)

„Um die Museen in der Öffentlichkeit sichtbarer zu machen und die Geschichten aus ihren Ausstellungen lebendig werden zu lassen, hat sich das Kultur.Labor des Hochsauerlandkreises etwas ganz Besonderes überlegt.

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UN-Klimakonferenz COP-29 in Baku

Konsequenter Klimaschutz ist dringend notwendig

Dargestellt ist mit Balken die Abweichung der Temperatur in den bisherigen Jahren im Vergleich zum vorindustriellen Klimamittel im Zeitraum 1881-1910 (rot = wärmer, blau = kälter). Die rote Fläche zeigt die Bandbreite der Klimaprojektionen für die nächsten Jahrzehnte bei einem weltweit ungebremsten Ausstoß von Treibhausgasen, die blaue Fläche bei konsequentem globalen Klimaschutz (Einhaltung der Pariser Klimaziele) (Grafik: © DWD)

Offenbach, 8. November 2024 – Das Klima ist bereits deutlich wärmer als in vorindustrieller Zeit, in Österreich um 2,9 Grad, in der Schweiz um 2,8 Grad. In Deutschland waren die vergangenen zehn Jahre 2,3 Grad wärmer als zu Beginn der Messungen.

Auch 2024 bestätigt den Trend zu einem immer wärmeren Klima und ist in Österreich und Deutschland sogar auf Rekordkurs.

Auswertungen von GeoSphere Austria, dem Deutschen Wetterdienst und MeteoSchweiz zeigen, dass die Erwärmung bereits deutliche negative Auswirkungen gebracht hat, wie zum Beispiel eine massive Zunahme der Hitzebelastung, weniger Schnee in tiefen Lagen, mehr Ereignisse mit Starkregen und ein höheres Risiko für Dürreperioden.

Mit konsequentem Klimaschutz könnten weitere negative Auswirkungen in den nächsten Jahrzehnten deutlich abgemildert werden. Ohne Klimaschutz ist eine weitere Beschleunigung der bisherigen Entwicklung zu erwarten.

Anlässlich der UN-Klimakonferenz COP-29 in Baku (Aserbaidschan) fassen GeoSphere Austria, der Deutsche Wetterdienst und MeteoSchweiz einige zentrale Themen zu Vergangenheit und Zukunft des Klimas in Österreich, Deutschland und der Schweiz zusammen:

Die zehn wärmsten Jahre der Messgeschichte waren in der jüngsten Vergangenheit
Seit vorindustrieller Zeit (Vergleich mit Zeitraum 1881-1910) hat sich die Jahresmitteltemperatur in Österreich um 2,9 Grad erhöht, in der Schweiz um 2,8 Grad, auch in Deutschland waren die vergangenen zehn Jahre schon 2,3 Grad wärmer als im Zeitraum 1881-1910.

Seit dem Jahr 2000 gehören in Österreich, Deutschland und der Schweiz fast alle Jahre zu den wärmsten Jahren der Messgeschichte. Auch 2024 bestätigt den Trend zu einem immer wärmeren Klima und wird in Österreich, Deutschland und der Schweiz wieder eines der wärmsten Jahre der Messgeschichte werden.

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ADFC-Fahrradklima-Test noch bis zum 30. November 2024

Dieser „Fahrradfahrer“ in Bad Karlshafen hat keine Angst vor Autos. (archiv: zoom)

Noch bis zum 30. November haben Radfahrerinnen und Radfahrer die Möglichkeit, am ADFC-Fahrradklima-Test teilzunehmen und die Fahrradfreundlichkeit ihrer Stadt zu bewerten. Die sgilt auch für alle Städte und Gemeinden im HSK. Die Umfrage umfasst 32 Fragen zur Fahrradfreundlichkeit und kann in etwa zehn Minuten online unter
https://fahrradklima-test.adfc.de/ beantwortet werden.

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NRW: Jede zehnte Person kann sich keine warme Wohnung leisten

Knapp ein Viertel der Alleinerziehenden konnte es sich 2023 nicht leisten, die Unterkunft angemessen warm zu halten.

Grafik: IT.NRW

Düsseldorf (IT.NRW). 2023 lebte jede zehnte Person (10,2 Prozent) in NRW in einem Haushalt, der es sich nicht leisten konnte, seine Wohnung oder sein Haus angemessen warm zu halten.

Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt weiter mitteilt, ist dies ein Anstieg um 6,3 Prozentpunkte im Vergleich zu 2021. Im Jahr 2023 waren die Preise für Strom, Gas und andere Brennstoffe rund 54 Prozent höher als noch im Jahr 2021 (gemessen an der Veränderung des Verbraucherpreisindex im Jahresdurchschnitt). Der Verbraucherpreisindex insgesamt verzeichnete im selben Zeitraum einen Anstieg von 13,1 Prozent.

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COP29: Nur mit mehr Geld gibt es global mehr Klimaschutz

UFZ-Klimaökonom Reimund Schwarze analysiert die Ausgangslage im Vorfeld

Beim Klimagipfel im Baku geht es vor allem um eine Vervielfachung der internationalen Klimafinanzierung. Gelingt dies nicht, wird auch die nötige schnelle Absenkung der Treibhausgas-Emissionen scheitern und das 1,5-Grad-Ziel endgültig außer Reichweite geraten, sagt Prof. Reimund Schwarze vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ). So wie in den vergangenen Jahren ist der Klimaökonom auch 2024 als Beobachter vor Ort. Im folgenden Statement analysiert er die Ausgangslage.

Für die COP29, die am Montag beginnende 29. UN-Klimakonferenz in Baku, kursiert eine neue Abkürzung: NCQG, ausgeschrieben New Collective Quantified Goal. Bei diesem „neuen gemeinsamen quantifizierbaren Ziel“ geht um ein langfristiges Regelwerk für die internationale Klimafinanzierung bis in die 2030er Jahre hinein. 

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Prof. Dr. Gabriele Hoppe: „Das Geheimnis vom gesunden Älterwerden“

Hochkarätige Veranstaltung am 14. November um 18 Uhr im Winterberger Rathaus

Prof. Dr. Gabriele Hoppe (Foto: vhs HSK)

Die Volkshochschule Hochsauerlandkreis bietet in Winterberg eine hochkarätige Veranstaltung mit Prof. Dr. Gabriele Hoppe, wissenschaftliche Studienortleitung der Internationalen Berufsakademie Bochum (iba), an. Die Referentin, die sich seit vielen Jahren intensiv mit dem Thema beschäftigt, hält einen Vortrag zum Thema „Das Geheimnis vom gesunden Älterwerden“- Potentiale und Herausforderungen für Wissenschaft, Politik und Soziale Arbeit.

Vor dem Hintergrund des medizinischen Fortschritts, den modernisierten Änderungen des Lebensstils sowie immer besserer Technologien steigt unsere Lebenserwartung, bis 2050 wird es sogar einen regelrechten Altersboom geben.

Die Referentin erläutert zunächst die historischen Hintergründe von Alter und Altern. Des Weiteren diskutiert sie die einzelnen Dimensionen von Alter(n) und stellt unter anderem Faktoren wie Gesundheit, Partnerschaft, Sexualität, Erinnerungen, Selbstfindung, Verlust u.v.m. vor.

Darüber hinaus zeigt die Referentin die Potentiale und Herausforderungen des Alterns in der heutigen Zeit auf. Wie kann man „erfolgreich“ und „gesund“ altern? Was sagt die Wissenschaft dazu? Welche Vorbilder haben wir? Für diese und weitere Fragen steht Ihnen Prof. Dr. Gabriele Hoppe im Anschluss zur Verfügung.

Der Vortrag findet am 14. November um 18:00 Uhr im großen Sitzungssaal des Winterberger Rathauses statt, der Eintritt kostet 8,00 €.

Um eine Anmeldung bei der Volkshochschule wird gebeten (Fon: 0291 94-5135 oder auf www.vhs-hsk.de). Für Kurzentschlossene gibt es eine Abendkasse.

Hochsauerlandkreis: Die Gesundheitsfachschule für PTA lädt ein zum Tag der offenen Tür

Schülerinnen stellen Franzbranntweingel her. (Foto: PTA HSK)

Am Samstag, 9. November, von 10 bis 15 Uhr können sich alle interessierten Schülerinnen und Schüler und deren Eltern über das Berufsbild von pharmazeutisch technischen Assistenten und Assistentinnen informieren und die Räumlichkeiten in der Paul-Oventrop-Straße 6a am Berufskolleg Olsberg anschauen.

(Pressemitteilung HSK)

In den Klassenräumen und Laboren werden „Pflanzliche Arzneimittel“ von den Auszubildenden der Gesundheitsfachschule hergestellt und geprüft. Interessante Mitmachaktionen laden ein, in lockerer Atmosphäre Fragen zu einer abwechslungsreichen Ausbildung, dem Bewerbungsverfahren und zu unterschiedlichen Berufsbildern aus dem Bereich Apotheke, Gesundheit und MINT zu stellen.

Wer an diesem Tag keine Zeit hat, kann einen persönlichen Termin zur Beratung oder zu einem Schnuppernachmittag vereinbaren. Weitere Informationen können telefonisch unter 0291/945390 oder per Mail an pta@hochsauerlandkreis.de angefordert werden.

VILLON – verehrt und angespien


Jörg Doppelreiter – ehemaliger Regisseur der Freilichtbühne Hallenberg kommt mit einer „Szenischen Lesung mit Musik“ nach Hallenberg in den Kump.

Veranstaltungsplakat Förderverein Hallenberg

Provozierend und humorvoll korrespondieren die biografische Beschreibung des liederlichen Villon´schen Lebens und seinen „lasterhaften“ Balladen mit musikalisch abgestimmten Konzepten.

(Pressemitteilung Förderverein Hallenberg)

Die inspirierende Spontanität der instrumentalen Interpretation und der pointierte Vortrag garantieren einen spannenden Abend über das frivole und lasterhafte Leben des François de Montcorbier, genannt VILLON. Die szenische Lesung mit Musik gespickt mit den bekanntesten Balladen („Ich bin so wild nach deinem Erdbeermund“), mit denen Villon als erster „moderner“ Lyriker und bedeutendster Dichter Frankreichs im Spätmittelalter gilt.

Die szenische Lesung orientiert sich an der Biografie Villons und den Übersetzungen der Balladen von Paul Zech, erschienen im deutschen Taschenbuch-Verlag (dtv 43).

Dauer der Lesung: etwa 75 min.

Der Autor und Erzähler:

Mag. Jörg Doppelreiter schrieb die biografischen Texte anhand der überlieferten Lebensgeschichte Villons. Doppelreiter interpretiert die Texte mit dem ihm eigenen Charme.

Der Musiker:

Heinz Murnig setzte den Inhalt der Lesung kongenial in Musik um.

Herzliche Einladung zu dieser besonderen Veranstaltung am Donnerstag, 7. November 2024 um 19.00 Uhr im Infozentrum Kump in Hallenberg, Petrusstr. 2.

Eintritt 8,– €. Karten an der Abendkasse. Kartenreservierungen unter 02984-303-0

Bahnhof Warburg: Anschlüsse werden sicherer

Umstieg auf dem Bahnhof Warburg im Februar diesen Jahres (archivfoto: zoom)

Seit Jahren setzt sich die Sauerländer Bürgerliste (SBL) – als einzige Fraktion im Kreistag des HSK – massiv dafür ein, dass die Bahnanschlüsse im Bahnhof Warburg verbessert werden. Die SBL hat dieses Thema regelmäßig und hartnäckig durch Anträge im zuständigen Fachausschuss des HSK angesprochen.

(Der Beitrag ist heute in ähnlicher Form auf der Website der Sauerländer Bürgerliste erschienen.)

Der Bahnhof Warburg ist für Bahnreisen aus dem HSK in den Norden, Osten oder Süden Deutschlands sehr wichtig. Denn von dort kann man weiter nach Kassel-Wilhelmhöhe fahren, und an diesem Knotenpunkt erreicht man (wenn man Glück hat!) die ICE/IC z.B. nach Hamburg, Rostock, Berlin, Erfurt, Dresden, Frankfurt, Stuttgart und München. Das Problem: Die Übergangszeiten in Warburg sind sehr knapp bemessen, meist nur 4 Minuten, und das mit Wechsel des Bahnsteigs zwischen Gleis 2 und Gleis 3.

Besonders groß ist das Problem seit dem letzten Fahrplanwechsel im Dezember 2023 geworden. Bis dahin fuhren noch täglich 7 Züge der Linie RE 17 aus dem Sauerland bis nach Kassel durch. Seit fast einem Jahr endet die Linie RE 17 immer in Warburg, und man muss immer in einen anderen Zug umsteigen, der aus Richtung Paderborn kommt, um Kassel zu erreichen. So war es von der Verbandsversammlung des zuständigen Zweckverbandes beschlossen worden, in der offensichtlich viel zu wenige Nutzer der Bahn sitzen.

Sehr nachteilig ist auch die Eingleisigkeit der Strecke auf etwa 50 km Länge zwischen Olsberg und Warburg. Falls ein Zug den Kreuzungspunkt Marsberg zu spät erreicht, überträgt sich dies immer auch auf den Gegenzug.

Mit dem nächsten Fahrplanwechsel zum 15.12.2024 verbessert sich die Situation deutlich. Denn dann fährt nicht mehr die RE 17 nach Warburg, sondern die RE 57. Sie kommt aus Dortmund und endete bisher in Winterberg oder Brilon-Stadt. Die Endpunkte werden nun zwischen RE 17 und RE 57 getauscht. Ankunft in Warburg ist künftig zur Minute 07, Weiterfahrt etwa zur Minute 23. Man hat dann also etwas mehr als eine Viertelstunde Zeit zum Umstieg, so dass sich die Chancen zum Erreichen des Anschlusszuges viel größer sind als bisher.

In der Gegenrichtung funktioniert das ähnlich: Ankunft aus Kassel in Warburg zur Minute 34, Weiterfahrt zur Minute 52.

Der Nachteil: Die Fahrt dauert künftig z.B. zwischen Arnsberg und Kassel etwa eine halbe Stunde länger als bisher nach Fahrplan. Da aber der Anschluss bisher fast nie erreichbar war, nützte dieser Vorteil laut Fahrplan den Fahrgästen gar nichts.
Kreuzungsbahnhöfe sind künftig Messinghausen und Scherfede, statt bisher Marsberg. Auch dort bestehen wieder Risiken durch verspätete Gegenzüge.

Alle Züge ab Fahrplanwechsel sind seit 16.10. in der Online-Fahrplanauskunft der Bahn abrufbar: https://www.bahn.de/

In ein oder zwei Jahren sollen – laut Ankündignug des NWL – die Züge zwischen Warburg und Kassel-Wilhelmshöhe im Halbstundentakt fahren. Dann wäre auch eine weitere Verbesserung der Verbindungen zwischen dem Sauerland und dem Knotenpunkt Kassel möglich.

Demenzberatung vor Ort: Kostenlose Gedächtnissprechstunde startet im November

Hochsauerlandkreis. Ab November bietet das HSK-Gesundheitsamt in Zusammenarbeit mit Dr. med. Meinolf Hanxleden, dem ehemaligen Chefarzt der Geriatrie im St. Johannes-Hospitals des Klinikums Hochsauerland, eine Gedächtnissprechstunde an. Dieses Angebot ist kostenlos und wird in den Kreishäusern Meschede, Arnsberg und Brilon stattfinden.

(Pressemitteilung HSK)

Menschen mit Verdacht auf eine dementielle Erkrankung und deren Angehörige können so wohnortnahe Unterstützung und Beratung bekommen. Die Sprechstunde ist vertraulich, kostenlos und trägerunabhängig, also neutral. Dr. Meiolf Hanxleden und das Team der Gedächtnissprechstunde hoffen, durch das gezielte Hilfs-, Beratungs- und Vermittlungsangebot Angehörige entlasten und die Lebensqualität von Erkrankten steigern zu können. Ein weiteres, wichtiges Anliegen ist es, die mögliche Demenzerkrankung so früh wie möglich zu erkennen.

„Gerade im Bereich der Versorgung von Menschen mit einer Demenzerkrankung kommen große Herausforderungen auf uns zu“, so Dr. med. Hanxleden. „Wir vom Gesundheitsamt hoffen, hier bereits im Vorfeld viel durch Präventionsmaßnahmen abfangen zu können. Da die Frühdiagnostik hierfür entscheidend ist, hoffen wir auf regen Zulauf unserer Gedächtnissprechstunde.“

Derzeit sind folgende Termine geplant:
Kreishaus Meschede: 04.11. und 16.12.2024
Kreishaus Brilon: 11.11. und 02.12.2024
Kreishaus Arnsberg: 18.11. und 09.12.2024

Um mögliche Wartezeiten zu vermeiden, werden Interessierte gebeten, Beratungstermine durch vorherige telefonische Anmeldung bei Gisela Brouwers unter der Telefonnummer 02931 / 94-4217 abzustimmen.