Gesundheitsamt des Hochsauerlandkreises besonders innovativ? Aus welchen Gründen verlassen Ärztinnen und Ärzte dieses Amt?

Autor Reinhard Loos, SBL-Kreistagsmitglied (foto: loos)
Autor Reinhard Loos, SBL-Kreistagsmitglied (foto: loos)

Mindestens 10.000 Ämter dürfte es in NRW geben: in der Landeshauptstadt, den fünf Regierungsbezirken, den 31 Landkreisen, den 23 kreisfreien Städten und den 373 kreisangehörigen Städten und Gemeinden.

Doch in der Mescheder Kreisverwaltung scheint sich ein ganz besonderes Amt zu befinden: “Das Gesundheitsamt des Hochsauerlandkreises ist eines der innovativsten Ämter in NRW” lesen wir in einer Stellenanzeige im Deutschen Ärzteblatt, Ausgabe 18.

Außerdem erfahren wir: “Es ist ein großes Kreisgesundheitsamt mit neunzig Mitarbeitern aus 17 Berufsgruppen”.

Gesucht werden Ärztinnen und Ärzten für “Ihre Verwirklichung im Arztberuf jenseits des Krankenhausalltags, abseits von kassenärztlichen Vorschriften”.
Den von diesem außergewöhnlich innovativen und großen Amt Umworbenen wird u.a. angekündigt, der “Hochsauerlandkreis prüft zur Zeit, ob dem Gehalt bei Fachärzten übertariflich auch die Entgeltgruppe E15Ü” zugrunde gelegt werden kann. Versprochen werden außerdem “die Möglichkeit zur Ausübung von Nebentätigkeiten im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen” und “Übernahme in ein Beamtenverhältnis bei Vorliegen der persönlichen Voraussetzungen”.

Viel Geld für weniger Arbeit angeboten
E15Ü bedeutet übrigens 11.551 Euro mehr an Jahresgehalt als in der “normalen” Tarifgruppe E15. In Krankenhäusern erhalten Ärzte übrigens erst dann E15Ü, wenn sie ständige Vertreter eines Chefarztes sind und ihnen außerdem mindestens neun andere Ärzte unterstellt sind. Die freien Arztstellen im Gesundheitsamt enthalten aber weder Führungsaufgaben noch besondere Verantwortung noch wird langjährige Berufserfahrung vorausgesetzt.

Wo bleiben die Bewerber?
Bei diesen vielen attraktiven Umständen dürfte es ja kein Problem sein, dass ausreichend viele Ärztinnen und Ärzte lieber den Weg in dieses “innovativste” Amt finden, statt sich im Krankenhausalltag aufzureiben oder mit den kassenärztlichen Vorschriften auseinandersetzen zu müssen…

Ärztinnen und Ärzte verlassen das „innovativste Amt“
Erstaunlich ist da nur, dass in den letzten Monaten mehrere Ärztinnen und Ärzte dieses Amt verlassen haben.

Umleitung: Offener Brief an die GEMA und ein ganzer Rattenschwanz von Links

Strandkorb-Kultur mit Zigaretteneimer im Bibertalbad (foto: zoom)
Strandkorb-Kultur mit Zigaretteneimer im Bibertalbad (foto: zoom)

Offener Brief an die GEMA: ich schreibe Ihnen diesen Brief um auf einen massiven Fehler aufmerksam zu machen: Sie kassieren Geld für Arbeit, die weder Sie noch Ihre Mitglieder getan haben … c2h5oh

Eine Grundsatzentscheidung hat der Bundesgerichtshof am 31.5.2012 verkündet: Der Deutsche Journalisten-Verband/DJV hatte gemeinsam mit ver.di gegen die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Springer-Verbands geklagt … heikerost

Aberglaube: US-Bevölkerung fest im Griff des Kreationismus … hpd

Sensationell! „ein erstklassiges Stück dieser Form des Journalismus“: Jeder, der auch nur hin und wieder die Zeitung liest oder die Tagesschau guckt, weiß, dass Israel dem Iran für den Fall seiner nuklearen Bewaffnung einen Militärschlag gegen seine Atomanlagen androht … jurga

Wahn und Wirklichkeit: Jakob Augstein kann Kritik und antisemitische Verschwörung offenbar nicht mehr sauber trennen … publikative

LINKE – Wackeliger Kompromiss: Ob das neue Führungsduo der LINKEN die Partei wieder aus dem inneren Streit heraus in den Kampf um politische Ziele führen kann, ist eine offene Frage … nachdenkseiten

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Soviel Einheit war nie: Es gab 2012 keinen Krieg. Aber “Die Linke” stellt sich heute die gleiche Frage, die sich auch die USPD seit 1918 stellte … wiesaussieht

Der erste chemische Schaltkreis der Welt: ein Computer, der die Sprache der Zelle spricht … wissenslogs

Wählen mit 16: “Welche Spasten wählst du Diggah?!” – unsere Jugend als Mitbestimmer … ruhrbarone

Labyrinth aus Liebe und Lügen: William Boyds Roman “Eine große Zeit” … revierpassagen

Öffnungszeiten des Freibades Neheim: Aufgrund der Witterung bestehen für das Freibad Neheim bis einschließlich Freitag verkürzte Öffnungszeiten … neheimsnetz

“Das Gesundheitsamt des Hochsauerlandkreises ist eines der innovativsten Ämter in NRW”: erstaunlich ist da nur, dass in den letzten Monaten mehrere Ärztinnen und Ärzte dieses Amt verlassen haben … sbl

Kommunalpolitik: Auch künftig keine Zweitwohnungssteuer in Medebach … derwesten

B480 von Olsberg in Richtung Assinghausen: Tödlicher Verkehrsunfall

Olsberg (ots) – Ein 25jähriger Pkw-Führer befuhr heute Nachmittag gegen 16:40 h die B480 von Olsberg in Richtung Assinghausen. Außerhalb der Ortschaft kam der Pkw-Führer auf regennasser Fahrbahn in einer Linkskurve ins Schleudern und verlor die Kontrolle über den Pkw.

Bilder des Löschzugs Bigge-Olsberg

Der Pkw prallte mit der Fahrerseite gegen die Front eines entgegenkommenden Lkw mit Anhänger. Der Pkw-Führer wurde in seinem Fahrzeug eingeklemmt und verstarb an der Unfallstelle.

Der Lkw mit Anhänger rutschte nach dem Zusammenstoß in den rechten Straßengraben. Der 52jähige Lkw-Führer wurde verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert und konnte dies nach ambulanter Behandlung wieder verlassen.

Für die Dauer der Verkehrsunfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge wurde die B 480 in beiden Fahrtrichtung gesperrt.

Beide beteiligten Fahrzeuge waren nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit und mussten geborgen werden. Sachschadenshöhe ca. 65.000,– Euro.

Winterberg-Siedlinghausen: Streit um das Neubaugebiet am Allenberg?

Links vom Weg das ausgewiesene Baugebiet, rechts die Anwohner (foto: zoom)
Links vom Weg das ausgewiesene Baugebiet, rechts hinter dem Zaun die Anwohner (foto: zoom)

Der Rat der Stadt Winterberg hat am 24. Mai die 7. Änderung (Erweiterung) des Bebauungsplanes Nr. 11 „Am Allenberg“ im Ortsteil Siedlinghausen beschlossen. Ein Baugebiet mit 14 Bauplätzen wird ausgewiesen. Die Vorlagendokumente sind hier im Ratsinformationssystem der Stadt zu finden.

Vor zwei Tagen habe ich ein Flugblatt mit dem Titel BÜRGER INFORMIEREN BÜRGER –  NEUBAUGEBIET „AM ALLENBERG“ im Briefkasten gefunden. Es ist unterschrieben mit „gez. Siedlinghauser Bürger“.

Das Flugblatt
Das Flugblatt

Das Flugblatt, Vorderseite Text, Rückseite Planzeichnung, wendet sich gegen die Bebauung der Fläche auf dem Meisterstein und fragt:

„Ist dieses städtische Vorhaben an den Grünzonen unseres Ortsrandes Siedlinghausen das geeignete und richtige Instrument dem demografischen Wandel entgegen zu wirken?“

Im Wesentlichen werden drei Argumente angeführt:

Steigerung des Verkehrsaufkommens, da keine zusätzliche Anbindung erfolge.

Wegfall öffentlicher Wanderrund- bzw. Wirtschaftswege.

Beinträchtigungen für Boden, Wasser sowie Arten und Lebensgemeinschaften.

Ich gehe davon aus, dass das Baugebiet in der Nachbarschaft und im Dorf  „heiß diskutiert“ wird. Der Autor dieses Artikels wohnt selbst, wie leicht dem Impressum dieses Blogs zu entnehmen ist, unterhalb der ausgewiesenen Bauflächen.

Als Berichterstatter werde ich eine journalistische Distanz einhalten und daher lediglich dokumentieren, denn in diesem Konflikt durchdringen sich verschiedene Interessen:

Das Interesse der Stadt Winterberg ein Neubaugebiet für potentielle Neu(?)bürger vorzuhalten

Das Interesse der unmittelbaren Anwohner, ein unverbautes grünes ruhiges Land hinter dem eigenen Zaun zu haben

Das Interesse der Anlieger der Zufahrtsstraßen an möglichst geringem Verkehrsaufkommen

Das Interesse der Stadt KEIN Geld für eine zusätzliche teure Anbindung über die „Schnickemühle“, wie früher einmal geplant, auszugeben

Kommentare, Argumente, Thesen und Antithesen sind wie stets in diesem Blog willkommen, vor allem, wenn sie zur Klärung beitragen, denn nichts kann so explosiv sein wie ein Mikrokonflikt im dörflichen, ländlichen Raum.

B236 zwischen Hallenberg und Züschen: Schleudern, Straßengraben, Überschlag und verletzt.

Eine 28jährige Autofahrerin aus Frankenberg überschlug sich mit ihrem Mazda und blieb auf dem Dach liegen (foto: polizeipresse).
Eine 28jährige Autofahrerin aus Frankenberg überschlug sich mit ihrem Mazda und blieb auf dem Dach liegen (foto: polizeipresse).

Hallenberg (ots) – Eine 28jährige Autofahrerin aus Frankenberg befuhr am Sonntag gegen 17:00 Uhr die B236 zwischen Hallenberg und Züschen.

In einer leichten Rechtskurve geriet sie nach rechts von der Fahrbahn auf den Seitenstreifen. Dadurch geriet der Pkw, ein silberner Mazda, ins schleudern und rutschte in den Straßengraben. Dort überschlug sich der Mazda und blieb auf dem Dach liegen. Die Fahrerin, die bei dem Unfall verletzt wurde, konnte sich ohne fremde Hilfe aus dem Auto befreien. Sie wurde in ein Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden beläuft sich auf 1.600,- Euro.

Kämmerer aufgepasst – Altmaier im Anmarsch. Kommen verstärkt die Kosten der Energiewende auf die Sozialämter und Kommunen zu?

Wie die Grafik des Frauenhofer ISE Institut zeigt, befürworten unsere Politiker mit ihren Offshore-Windparks eine Stromerzeugung die fast doppelt so teuer ist wie Strom aus Onshore-Windparks (grafik: fraunhofer)
Wie die Grafik des Frauenhofer ISE Institut zeigt, befürworten unsere Politiker mit ihren Offshore-Windparks eine Stromerzeugung die fast doppelt so teuer ist wie Strom aus Onshore-Windparks (grafik: fraunhofer)

Die Unternehmensberatung Boston Consulting Group (BCG) veröffentlichte Zahlen, nach denen in Deutschland die Zahl der Millionäre trotz der Euro-Krise im Jahr 2011 um 8 % gestiegen ist.

Gleichzeitig steigt die Zahl der Armen und Ärmsten, die ohne eine Hilfe und Zuschüsse ihrer zuständigen Kommunen nicht mehr über die Runden kommen. Dabei schlägt die sogenannte Energiewende auf die einkommenschwachen Haushalte besonders durch:

Finanzierung der Energiewende ist unsozial
Im Auftrag der arbeitgebernahen Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) wurde dazu eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) erstellt. Darin zeigt sich, dass die einkommensschwächsten Haushalte fast 1 % des verfügbaren Einkommen für die Stromförderung nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz aufbringen müssen. Haushalte mit den höchsten Einkommen dagegen nur ca. 0,1%. Die INSM zog das Fazit: „Die derzeitige Finanzierung der Energiewende ist unsozial.“

Warum die Energiewende so teuer gemacht wird, hat viele Gründe. Hier nur einige:

  1. Das angebliche Energiewende-Land Deutschland blockiert die wegweisende Energieeffizienz-Richtlinie der EU. Die Umsetzung der beschlossenen Energieeinsparung würde ein Großteil an Aufwendungen für eine Energiewende überflüssig machen.
  2. Wie die Grafik des Frauenhofer ISE Institut zeigt, befürworten unsere Politiker mit ihren Offshore-Windparks eine Stromerzeugung die fast doppelt so teuer ist wie Strom aus Onshore-Windparks.
  3. Durch das fehlende Energieeinsparungsengagement und den Offshore-Windparks werden Kosten bei den 4 Netzbetreiber 50Hertz, Amprion, TenneT und TransnetBW erzeugt, die es so nicht geben müsste.
  4. Während früher rund 200 energieintensive und gleichzeitig in internationalem Wettbewerb stehenden Unternehmen von der EEG-Umlage befreit waren, sind es mittlerweile ca. 1800 Großunternehmen. Die Kosten dafür tragen die vom Staat nicht priviligierten, kleine Betriebe und vor allem der Bürger, was einer Umverteilung von unten nach oben gleichkommt.

Letztendlich kommen die für die Grundversorgung zuständigen Kommunen auf
Durch diese Entscheidungen steigen die Strompreise. Vor allem Privatleute, die die Energiewende schultern, können sich die Folgen der Politik immer weniger leisten. Allein in NRW wurden nach Schätzungen der Verbraucherzentrale 2010 wegen unbezahlter Rechnungen mehr als 120.000 Haushalten der Strom abgedreht. Ein Schuldenexperte berichtet, dass fast jeder Dritte, der bei ihm Hilfe suche, Stromschulden habe. Letztendlich kommen dann, die für die Grundversorgung zuständigen Kommunen, auf.

Altmaier will Mittelstand un Handwerk entlasten
Der neue Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) will in Zukunft den Mittelstand und das Handwerk im Rahmen der Energiewende bei den Stromkosten entlasten. Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) hat seine Unterstützung für das Vorhaben bereits bekannt gegeben.

Die EEG-Umlage wird sich folglich erhöhen, weil immer weniger daran beteiligt werden.

Wer sich eine so verteuerte Energieversorgung nicht mehr leisten kann, hat die „freie“ Wahl zwischen einem Leben ohne Licht und Kühlschrank oder auf seine Kommune zurückgreifen, damit ihm nicht seine Nahrungsmittel vergammeln.

Also nochmal: Kämmerer aufgepasst – Der Altmaier kommt.

Meschede entspannt II: erst laufen sie und dann spielt die Windband.

Sommerfest der Mescheder Windband in der Stadthalle (foto: zoom)
Sommerfest der Mescheder Windband in der Stadthalle (foto: zoom)

Das Sommerfest 2012 der Mescheder Windband unter der Leitung von Graham Ellis fand heute von 14 bis 17 Uhr in der Mescheder Stadthalle statt.

Außer „was auf die Ohren“ gab es selbstgebackenen Kuchen, Kaffee, Bier und Grillwürste.

Vier Dinge machen die Konzerte des geborenen Engländers Ellis interessant:

Der Musikschulsommer 2012
Der Musikschulsommer 2012

Seine Band ist dreigeteilt. Vom Anfängerorchester über die Mittelstufe bis zum Ersten Orchester sind bei den Konzerten immer alle dabei und spielen hintereinander ihr Repertoire.

In den drei Stufen spielen Erwachsene, Jugendliche und Kinder gemäß ihren Fähigkeiten gemeinsam.

Ellis ist ein unverkrampfter Leiter, der auch mal loslassen kann und NachwuchdirigentInnen gerne das Feld überlässt.

Seine Moderation und Überleitungen als Dirigent sind sehr humorvoll und absolut hörenswert.

Zwei Sprüche habe ich mir gemerkt:

„Wer ein Instrument lernt und spielt, sollte auch mit anderen Musikern gemeinsam in einem Orchester spielen. Alleine ist Mist.“

„Es ist erwiesen, dass Erwachsene, die ein Musikinstrument erlernen, länger leben.“

Das nächste Sommerfest ist dann im Jahre 2013. Es lohnt sich.

Meschede entspannt I: erst laufen sie und dann spielt die Windband.

Schüler und Firmenlauf in der Mescheder Innenstadt (fotos: zoom)
Schüler und Firmenlauf in der Mescheder Innenstadt (fotos: zoom)

Als ich heute mehr oder weniger gezwungen in Meschede  hineinwehte sah die Innenstadt endlich einmal bunt und lebendig aus. Schüler und Firmenläufer belebten die sonst oft graue City an der Ruhr.

Werbeplakat mit Sponsoren ...
Werbeplakat mit Sponsoren ...

Als Lokalpatriot habe ich mich gefreut, dass der Siedlinghäuser Marcell Wiese als schnellster „Drecksack“ (Mannschaftsname) über fünf Kilometer mit 20:59 in der Gesamtwertung den siebten Platz von 139 belegt hatte.

Die Ergebnisliste der Firmenmann- und frauschaften mit den lustigen Namen wie „Die Drecksäcke“, „Schnelle Schüppen“ und „Laufenten“ ist hier zu finden: Ergebnisliste

Gesamtsieger wurde Stefan Nolte „Laurentianer Lehrlauf“ in 19:34 Minuten, schnellste Frau wurde Katharina Kramer „ITH Bolts“ in 24:03 Minuten.

Guten Morgen: SPD Sundern will Dr. Sensburg beim Wort nehmen

Magnus Bende (SPD) will Dr. Patrick Sensburg beim Wort nehmen. (foto: Magnus Bende)
Magnus Bende (SPD) will Dr. Patrick Sensburg beim Wort nehmen. (foto: Magnus Bende)

Sundern. (spd_pm) Anders als in den Pressemitteilungen Dr. Sensburgs dargestellt, ist der Einsatz der SPD um den Verzicht von Fracking sowie der Schutz unseres Trinkwassers seit vielen Jahren ein Kernanliegen der SPD im HSK, insbesondere in Sundern.

Pressemitteilung der SPD Sundern

Die Aussagen Dr. Sensburgs, ein SPD Antrag zum Thema Fracking sei dem Wahlkampf geschuldet, verwundert uns sehr. Die SPD Sundern, welche eine Resolution gegen Fracking bereits im Dezember 2011 in den Stadtrat einbrachte, welche den Rat passierte und an die MdB weitergeleitet wurde, engagiert sich nicht erst seit dem Landtagswahlkampf – gleiches gilt auch für Bündins90/die Grünen.

Insofern begrüßen wir, dass Sensburg sich bei einer gemeinsamen Wahlkampfveranstaltung mit Norbert Röttgen nun auch gegen das Fracking aussprach und drei Tage vor der Landtagswahl dem Antrag der Grünen folgte und sich somit ebenfalls den Schutz des Trinkwassers verpflichtet. Leider als Einziger in der CDU-Bundestagsfraktion, die dem Fracking scheinbar positiv gegenübersteht.

Als Unterstützer des Trinkwassers hoffen wir hier auf seine Unterstützung, sollte es in Sundern erneut Debatten um Abgrabungen eines Steinbetriebes im Grundwasser oder ähnlichem geben.

Für die SPD Fraktion
im Rat der Stadt Sundern

Magnus Bende
Mitglied im Rat der Stadt Sundern