Am kommenden Montag, dem 01. Juli, um 19:00 Uhr trifft sich die Wählergemeinschaft ‚Meschede braucht Zukunft‘ (MbZ) in Meschede in der Gaststätte „Zum Pulverturm“, Pulverturmstr. 35.
Alle interessierten Bürger/Innen sind eingeladen über aktuelle Politik und Themen, die die Stadt Meschede betreffen zu sprechen.
Am Samstag, dem 06. Juli 2013 ab 13:37 Uhr, kommen die Piraten aus dem Hochsauerlandkreis zu ihrer zweiten Kreismitgliederversammlung 2013 (#kmvhsk132) im Mescheder Stiftscenter zusammen.
Neben der Erweiterung des kommunalen Wahlprogramms wird die Piratenpartei als erste Partei im Hochsauerlandkreis über eine verbindliche Online-Kreismitgliederversammlung beraten. Ziel, so der Arnsberger Pirat Daniel Wagner, sei es, einen verbindlichen Parteitag im Internet für die Mitglieder im Hochsauerlandkreis zu schaffen und damit neue Wege in einer modernen Demokratie zu gehen.
Nach der Kreismitgliederversammlung werden die Piraten ihre neue Geschäftsstelle im Mescheder Stiftscenter einweihen. Zu beiden Veranstaltungen sind Gäste herzlich eingeladen.
Wir weisen an dieser Stelle auf eine Lesung der Winterberger Autorin Barbara Ortwein am kommenden Dienstag in ihrer Heimatstadt hin. Sie liest aus ihrem Auswandererroman, den wir bereits an anderer Stelle in diesem Blog besprochen haben.
Dienstag, 3. Juli 2013, um 19.30 Uhr, SPARKASSE HOCHSAUERLAND in WINTERBERG VOM SAUERLAND NACH TEXAS Lesung mit Musik und Ausstellung aus dem Auswandererroman ZWISCHEN DEN WELTEN UND NIE MEHR ZURÜCK von und mit Barbara Ortwein Eintritt frei
Ich frage mich schon seit mehreren Monaten, aus welchen Gründen die niederländische Optisport-Gruppe noch nicht aus dem Oversum-Zirkus ausgestiegen ist. Das Fitness-Center mit den vielen Fahrrädern war und ist, wenn mich der Augenschein nicht täuscht, kein Profit-Center.
Trotzdem ist Optisport, Anfang April umbenannt in „Health Club Winterberg GmbH“, immer noch dabei. Das Stammkapital von 25.000 Euro müsste ohne Quersubventionierung schon leidlich aufgezehrt sein.
Berlin. (abgeordnetenwatch) Vollkommen überraschend haben unsere Abgeordneten in Sachen Abgeordnetenbestechung doch noch Farbe bekennen müssen:
Die SPD erzwang heute in letzter Minute eine namentliche Abstimmung im Bundestag.
Das Ergebnis ist beschämend: Korruption bei Abgeordneten bleibt hierzulande weiterhin so gut wie legal, weil CDU/CSU und FDP ihre Zustimmung verweigerten. Damit kann die UN-Konvention gegen Korruption – anders als in 167 Ländern auf der Welt – in Deutschland nicht umgesetzt werden. Seit 10 Jahren schon verhindern unsere Abgeordneten die Umsetzung der Konvention, allein in den letzten Monaten hat Schwarz-Gelb das Thema durch Verfahrenstricks achtmal von der Tagesordnung genommen.
Heute meldet die Westfalenpost, dass die Aquasphere Winterberg GmbH beim zuständigen Amtsgericht in Arnsberg am 21. Juni den Antrag auf Eröffnung einer Planinsolvenz gestellt habe.
„Was ist zu erwarten? Die sab wird sich neu erfinden und keinerlei Verantwortung mehr für das Schwimmbad in Winterberg tragen wollen. Da Hotels wie das Oversum auch nicht mehr zum Portfolio der sab gehören, werden sie dort auch keine Verantwortung mehr haben. Die aquasphere Gmbh kann bei Bedarf sterben bzw. in die Insolvenz gehen.“
Der Bedarf ist da. Und bald werden wir sehen, ob es sich um eine organisierte Flucht oder um einen ungeordneten Rückzug des Investors handelt.
Zur Erinnerung ein Eintrag aus dem Handelsregister vom 13. März diesen Jahres: aquasphere Winterberg GmbH, Winterberg, Seestraße 1, 88045 Friedrichshafen. Nicht mehr Geschäftsführer: Wäscher, Wolfram, Kressbronn, *22.08.1958. Bestellt als Geschäftsführer: Wolff, Manfred Gustav Norbert, Singapur, *11.05.1948, einzelvertretungsberechtigt. Einzelprokura mit der Ermächtigung zur Veräußerung und Belastung von Grundstücken: Wäscher, Wolfram, Kressbronn, *22.08.1958.
Sieht also eher nach Plan aus, oder?
Update (28. 06. 2013) Die Meldung im Wortlaut auf dem Insolvenzportal. Im Handelsregister ist noch nichts zu finden:
„aquasphere Winterberg GmbH stellt Insovlenzantrag
Die Betreibergesellschaft des Badbereiches des Oversum Vital Resort Winterberg hat Insolvenzantrag gestellt.
Der Antrag wurde vom Geschäftsführer der aquasphere Winterberg GmbH, Herrn Wolf, am 21.06. beim AG Arnsberg beantragt.
Wie Thomas Krall, Berater der aquasphere Winterberg GmbH erkärte, hat das Amtsgericht zunächst Rechtsanwalt Dr. Kampmann aus Dortmund zum Gutachter bestellt. Er werde in einem ersten Schritt die wirtschaftliche Ist – Situation erfassen und diese dann gutachterlich feststellen. Dr. Krall werde dies mit einem Vorschlag verbinden, wie weiter zu verfahren ist.“
Brilon. (bbl_pm) Maria Klein-Schmeink, Grüne Bundestagsabgeordnete aus Münster und Mitglied im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestags, informierte sich einen Tag lang über das Gesundheitswesen in Brilon.
Zunächst stellten im Städtischen Krankenhaus Geschäftsführer Schulte, Pflegedienstleiter Pape und der Leiter der Unternehmens- und Projektentwicklung Siebers die Zukunftsplanungen des Hauses und die aktuellen Probleme, mit denen viele Krankenhäuser im ländlichen Raum sich auseinandersetzen müssen, dar.
Besonders beeindruckt war Maria Klein-Schmeink von den zahlreichen Fachdisziplinen, die am und im Briloner Krankenhaus vertreten sind. Der Besuch wurde abgerundet durch die Besichtigung mehrerer Einrichtungen im Krankenhaus.
Danach standen Besichtigung und Gespräch in einer hausärztlichen Gemeinschaftspraxis auf dem Programm. In dieser Praxis hat sich vor kurzem ein Arzt neu niedergelassen, die erste Niederlassung eines Hausarztes in Brilon seit mehr als 10 Jahren. Die Praxis konnte über die Ausweitung ihrer Sprechstundenzeiten berichten, und viel über aktuelle Erfahrungen mit bürokratischen Hürden.
Zum Abschluss war das Christophorus-Haus in Brilon-Gudenhagen das Ziel. Dort gab es eine Gesprächsrunde mit Geschäftsführung, Hausleitung, Patienten und Angehörigen. Alle Teilnehmer brachten ihre Erfahrungen ausführlich ein. Im Vordergrund steht das Bemühen, trotz personeller Restriktionen eine fürsorgliche und aktivierende Betreuung der Hausbewohner zu gewährleisten.
Maria Klein-Schmeink ist in der Grünen Bundestagsfraktion auch Sprecherin für Prävention und Patientenrechte und interessierte sich daher in allen drei Stationen ihres Besuchs besonders für diesen Themenbereich.
Seit vergangenem Wochenende haben in den Bundesländern Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern die Sommerferien begonnen. Ab Donnerstag geht es auch in Bremen und Niedersachsen los und bereits in der zweiten Woche urlauben die Berliner und die Brandenburger.
Düsseldorf (IT.NRW). Im Jahr 2012 ergriffen die Jugendämter in Nordrhein-Westfalen 11 533 Schutzmaßnahmen für Kinder und Jugendliche.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt mitteilt, waren das 8,6 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Die vorläufigen Schutzmaßnahmen (Inobhutnahmen oder Herausnahmen) werden vom Jugendamt dann ergriffen, wenn ein unmittelbares Handeln zum Schutz der Minderjährigen in Eil- und Notfällen als geboten erscheint.
Die Mehrzahl der unter Schutz des Jugendamts gestellten Kinder und Jugendlichen waren Jugendliche ab einem Alter von 14 Jahren (6 985); Kinder unter 14 Jahren waren in nahezu 40 Prozent der Fälle (4 548) betroffen. 51,4 Prozent der betroffenen Kinder und Jugendlichen waren Mädchen. Häufigste Anlässe für die vorläufige Schutzmaßnahme waren Überforderung (5 116 Fälle) oder Beziehungsprobleme (2 003 Fälle) der Eltern sowie die Vernachlässigung des Kindes (1 265 Fälle).
In mehr als der Hälfte der Fälle (7 355) wurden die Maßnahmen auf Initiative des Jugendamts oder der Polizei ergriffen. In etwa einem Fünftel der Fälle (2 535) ging das behördliche Eingreifen auf Initiative des Kindes oder des Jugendlichen selbst zurück.
In den übrigen Fällen wiesen z. B. Lehrer, Ärzte, Verwandte oder Nachbarn die Behörden auf die Notsituation der Kinder und Jugendlichen hin.
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