
Bund und Länder haben sich heute auf ein Kontaktverbot im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus geeinigt. Versammlungen von mehr als zwei Personen in der Öffentlichkeit sind ab Montag (23.03.2020) nicht mehr erlaubt.
Ausgenommen sind Kernfamilien sowie in einem Haushalt lebende Personen. Bei Verstößen seien drastische Bußgelder möglich. Es könnten Strafen bis zu 25.000 Euro verhängt werden. Per Rechtsverordnung bleiben alle Restaurants und Gaststätten bis zum 19. April geschlossen.
Friseure, Massagesalons und Tattoo-Studios, bei denen Menschen eng aufeinander treffen, müssen ebenfalls schließen.
Mit dem Kontaktverbot kann ich persönlich gut leben, zumal ich noch nach draußen gehen kann, um mich an der frischen Luft zu bewegen.
Ob die Maßnahmen der Regierungen wirken, wird man wahrscheinlich erst ansatzweise nach zwei Wochen sehen, denn so lange kann die Inkubationszeit für COVID-19 betragen.
Das nächste Problem wird das ausreichende (massenhafte) Testen auf eine Infektion mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 sein.
Nun ja, ich möchte hier keinen Aufsatz zu Corona schreiben, sondern nur meinen spontanen Gedanken nachhängen. Fakten, Hintergründe und Zusammenhänge mag jeder selbst nachlesen.
Mir reicht morgens und abends der Live-Ticker von WDR2, und ich versuche bewusst, einen Informations-Overkill zu vermeiden. Kognitive Hygiene.
Stattdessen: Spaziergänge, Bücher lesen, sich unterhalten, träumen …
Siehe auch:
Die Kirschblüte in den Zeiten von Corona
Und wenn die Wirklichkeit dich überholt … die Zeit steht still …
Ich wäre froh, wenn ich in nächster Zeit keine Artikel zum Thema C schriebe.
Bernd Berke hat in den Revierpassagen interessante persönliche Betrachtungen angestellt. Lest mal:
In diesen Tagen der Langsamkeit
Der heutige Sonnenuntergang hat mich jedenfalls sehr begeistert.





















