Das ABC als Zeitvertreib: B wie Buschwindröschen

„Die Weißfärbung der einfachen Blütenhülle, des Perigons, wird durch Totalreflexion des Lichts an den Grenzflächen zwischen den Zellen und den lufterfüllten Interzellularräumen hervorgerufen.“  Quelle: Wikipedia (foto: zoom)

Das Buschwindröschen (Anemone nemorosa) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Windröschen (Anemone) in der Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae).

Das Buschwindröschen blüht zu Beginn des Frühlings, noch bevor die Bäume Blätter entwickeln.

Die Blüte enthält sechs bis acht (selten: zwölf) weiße, außen leicht rosa getönte Perigonblätter. Sie sind in zwei Kreisen angeordnet. Sie bilden eine länglich-elliptische Form aus. Die Blütenblattspitze ist gewöhnlich gerundet, gelegentlich jedoch auch leicht eingekerbt.

Zahlreiche Staubblätter mit weißen Staubfäden und gelben Staubbeuteln umgeben etwa 10 bis 20 unverwachsene, längliche und flaumig behaarte Fruchtblätter. Diese sitzen der leicht gewölbten Blütenachse auf und gehen in einen kurzen und aufwärts gebogenen Griffel über.

Analog zur Anzahl der befruchteten Fruchtblätter entwickeln sich in einer Sammelfrucht Nüsschen. Die einsamigen Nüsschen sind dicht kurzborstig behaart.

Quelle:

https://de.wikipedia.org/wiki/Buschwindr%C3%B6schen

Der englische Name des Buschwindröschens ist übrigens „wood anemone“, die Aussprache für mich wieder einmal überraschend:

https://www.linguee.de/deutsch-englisch/uebersetzung/buschwindr%C3%B6schen.html