Die Kirschblüte in den Zeiten von Corona

Kirschblüte am Möhnesee (foto: zoom)

Ganz vorsichtig kehrt das Leben ins Blog zurück. Die Kirschblüte habe ich schon immer als Zeichen des Frühlings empfunden, ebenso die Magnolien, die gelb blühenden Rapsfelder und spätestens Anfang Mai die jungen Buchenblätter.

Während sich das Frühjahr langsam entfaltet, beschleunigt sich mit ungeheurer Wucht die Corona-Pandemie, exponentielles Wachstum haben wir gelernt, können es aber immer noch nicht richtig begreifen. Ok, vielleicht könnt ihr’s, bei mir hapert es. Ausrechnen kann ich es, aber begreifen, wirklich erfassen? Nö!

Was ich kraft meiner Vorstellung nächste Woche erwarte, passiert oft schon am nächsten oder gar selben Tag. Die heute positiv getesteten Patienten wurden vor mehr oder weniger 10 (?) Tagen infiziert. Nagelt mich bitte nicht auf die „10“ fest.

24 Stunden rund um die Uhr „Corona“ in den Medien – so man will.

Ich konzentriere mich auf den wochentäglichen Podcast mit dem Virologen Christian Drosten beim NDR:

https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast4684.html

Die halbe Stunde pro Folge lohnt sich. Dreizehn Podcasts sind inzwischen erschienen.

Vielleicht fällt euch noch eine Sendung/ein Artikel / … ein, die oder den man unbedingt gesehen/gehört oder gelesen haben sollte.

Gute Nacht!

10 Gedanken zu „Die Kirschblüte in den Zeiten von Corona“

    1. Ich halte den Beitrag für sehr gefährlich. Er wirbt für das Quacksalbertum „Homöopathie“ und schürt Misstrauen gegenüber der Wissenschaft.

      Ich kann nur dazu raten, sich an wissenschaftliche Erkenntnisse und Empfehlungen zu halten.

      Also Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung:

      https://www.infektionsschutz.de/coronavirus-sars-cov-2.html

      Das Robert Koch Institut:

      https://www.rki.de/DE/Home/homepage_node.html

      Und als Einstieg auch Lars Fischer bei Spektrum:

      https://scilogs.spektrum.de/fischblog/covid19-gefahrlicher-als-grippe/

      Zum Risikomanagement auch dort:

      https://scilogs.spektrum.de/fischblog/covid19-risiko-gesellschaft/

  1. Frage: Der Landrat des HSK wurde positiv auf Corona getestet. Ihm gehe es gut, er habe keine Symptome, so Schneider in einem Interview mit dem WDR. https://www1.wdr.de/nachrichten/westfalen-lippe/interview-landrat-hsk-corona-100.html

    Laut Robert-Koch Institut sollen nur Personen getestet werden, die gleichzeitig Kontakt zu Infizierten hatten und Symptome aufweisen. Warum wurde Landrat Schneider getestet, obwohl er frei von Symptomen war? Gibt es Sonderregelungen für z.B. Entscheidungsträger? Weiß jemand mehr?

  2. ja, kirschblüte, vor wenigen tagen stand ich im garten vor unserer großen kirschpflaume, sie blühte mit aller kraft, aber keine bienen nirgends…

    kimawandel konkret.

    da wird wohl nix aus dem notwendigen kirschpflaumen-kompott für den notwendigen „großen hans“ – freude der westküstler in schleswig-holstein, schrecken aller besucher aus dem süden.

    thema corona: ich mach grade eine selbstquarantäne, hatte zwar keine kontakte zu möglichen infektoren, aber zeige atemwegsentzündungen und bin selbst risikogruppe wg. „vorerkankungen“. besser vorsicht.

    was mir auffällt: die sprache der politik versagt. wie schizophren: die männer sollen zur arbeit gehen, die frauen, kinder und alten in der bude hocken? siehe frankreich. das ist widersprüchlich. wird nicht thematisiert. logisch nur als kompensation, das, was wir beim leben in der wirtschaft durchgehen lassen, holen wir im privaten zurück.

    meine liebste, die gestern spazieren war, erzählte von jungen müttern (mit kinderwagen) im wald: mit großem abstand auf bänken, aber mit kaffee und und kuchen und geklöne. so muss es sein.

  3. Frühlingsboten sind bei uns die Erdhummeln. Heute haben wir sie zum ersten Mal gehört und gesehen. Und es waren viele.

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