Themenstrecke zur USA-Wahl I: Ende 2019 lebten 14.250 US-Amerikaner in Nordrhein-Westfalen

Datenquelle: Ausländerzentralregister (Grafik: IT.NRW)

Düsseldorf (IT.NRW). Im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen in den USA am 3. November 2020 stellt der Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt Daten und Fakten zu den Beziehungen zwischen Nordrhein-Westfalen und den Vereinigten Staaten zur Verfügung.

Ende 2019 lebten in NRW 7 005 Frauen und 7 245 Männer mit US-amerikanischer Staatsbürgerschaft. Von diesen 14 250 US-Bürgern waren 10 980 im Alter von 18 bis 64 Jahren. 1 850 US-Bürger waren älter als 65 Jahre. Damit waren gut 90 Prozent (12 830) der in NRW lebenden US-Bürger 18 Jahre oder älter und somit grundsätzlich für die kommende US-Präsidentschaftswahl wahlberechtigt.

Mehr als zwei Drittel der Personen in NRW mit amerikanischer Staatsangehörigkeit sind schon seit mindestens vier Jahren in Deutschland ansässig: 35,6 Prozent leben bereits seit mindestens 15 Jahren und 15,9 Prozent zwischen acht und 15 Jahren in Deutschland. Knapp ein Drittel (31,2 Prozent) lebt seit weniger als vier Jahren in NRW bzw. lebte zuvor in einem anderen Bundesland.

Der Anteil der US-Amerikaner bezogen auf alle in NRW lebenden Personen mit ausländischer Staatsangehörigkeit liegt im Landesdurchschnitt bei unter einem Prozent und ist damit im Vergleich zu anderen Nationalitäten eher gering. Zu den Regionen mit überdurchschnittlich vielen amerikanischen Bürgern zählen Bonn, Düsseldorf, Münster, der Kreis Heinsberg, Köln, der Rhein-Sieg-Kreis und der Rheinisch-Bergische Kreis. Allein in den rheinischen Großstädten Düsseldorf (2 215), Köln (2 150) und Bonn (1 320) leben fast 40 Prozent der US-Amerikaner in NRW.

Die Ergebnisse basieren auf Daten des Ausländerzentralregisters, das beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge geführt wird. Erfasst werden nur Personen, die ausschließlich eine ausländische Staatsangehörigkeit besitzen und sich mindestens drei Monate in Deutschland aufhalten. Ausländische Stationierungsstreitkräfte sowie Diplomaten und deren Familienangehörigen werden nicht statistisch erfasst.

Die Pressemitteilung als PDF

R.I.P. Jerry Jeff Walker … „Mr. Bojangles“ ist unkaputtbar

Jerry Jeff Walker (* 16. März 1942 in Oneonta, New York als Ronald Clyde Crosby; † 23. Oktober 2020 in Austin, Texas) war ein US-amerikanischer Singer/Songwriter.

Jerry Jeff Walker stand – wie u.a. auch Steve Goodman – nie auf dem Balkon der Musikindustrie.

Goodman schrieb „City of New Orleans“. Walker schrieb (imo) einen der großartigsten Songs der vergangenen 6 Dekaden.

„Mr. Bojangles“

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Umleitung: Weltwahrnehmung, Trump, Corona und die gefräßige deutsche Sprache.

Weißdornfrüchte am Vulkanpfad bei Welleringhausen.
Weltwahrnehmung und Welterfahrung: Die Unmöglichkeit, Wesentliches zu erkennen … endoplast

Der Herr Trump: Nun ist auch US-Präsident Trump Opfer seiner Politik geworden. Er hat das Corona-Virus heruntergespielt und zu dessen Verbreitung beigetragen … postvonhorn

Durchwachsenes Bild des Corona-Semesters: Heute hat der Stifterverband eine bundesweite Studie zum Corona-Semester veröffentlicht, die sich in vielen Aspekten mit ersten hochschulspezifischen Auswertungen deckt, diesen teilweise aber auch entgegensteht … scilogs

Corona in Hagen: Krisenstab beschließt Maskenpflicht an den weiterführenden Schulen … doppelwacholder

Die deutsche Sprache ist ein „Vielfraß“: amüsantes Buch über eingewanderte Wörter … revierpassagen

19.09.1970: Neil Young veröffentlicht „After the Gold Rush“-LP

After the Gold Rush ist das dritte Soloalbum von Neil Young. Es erschien am 19. September 1970 als eines von vier Soloalben der Mitglieder von Crosby, Stills, Nash and Young (CSNY), die wegen ihrer Veröffentlichung nur kurze Zeit nach dem Erfolgsalbum Déjà Vu besondere Beachtung fanden.

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Nun ja, im September 1970 war bzgl. Rock-Mucke einiges los … 😉

Umleitung: „Wer das liest ist Dorf“ – Lesehinweise über die Dorfgrenzen hinaus …

Wahlplakat mit Humor und Ironie in Holthausen von DIE PARTEI Schmallenberg. (foto: hannah)

Wolfgang Uhlmann – eine Schachlegende lebt nicht mehr: Wolfgang Uhlmann wurde 1956 Internationaler Meister und 1959 Großmeister. Schon zu dieser Zeit gehörte er zu den besten Schachspielern in Europa und maß sich mit diesen in Zonenturnieren, die als Qualifikationen für die Weltmeisterschaften galten … dsb

Erwin Herbert Wagenknecht (1913–1945): Ein Antifaschist aus Hamburg-Winterhude … harbuch

Wuppertal, Künstliche Intelligenz und warum das leider alles nicht so überzeugend ist: „Vor ein paar Tagen habe ich hier ein Video gepostet, das eine Mitfahrt in der Wuppertaler Schwebebahn aus dem Jahr 1902 zeigt. Dieses tolle Video ging mittlerweile um die Welt.“ … schmalenstroer

Virtual Reality real: Die Verschwörungstheorie als Glaubenssystem der Verlorenen … endoplast

Trump und Konsorten: Viele US-Präsidenten strebten eine zweite Amtszeit an. Doch kaum einer wollte so wie Trump auf Biegen und Brechen im Amt bleiben. Dass er sogar die Wahl manipulieren will, lässt vermuten, es gehe ihm nicht nur darum, vier weitere Jahre Politik zu machen … postvonhorn

SPD – wofür steht sie? Schon seit Jahren versucht der eine oder die andere politisch Interessierte, bei der SPD im HSK so etwas wie ein eigenes inhaltliches Profil zu entdecken – vergeblich. Nun hätte man ja erwarten können, dass in einer Kreistagssitzung, die etwa eine Woche vor einer Kommunalwahl stattfindet, so etwas erkennbar wird … sbl

Kindheit im Ruhrgebiet – Erinnerung an versunkene Zeiten: Oh ja, so war es. Wirklich und wahrhaftig: Genau solche kurzen Lederhosen haben wir Jungs („My Generation“) damals Tag für Tag getragen. Robuster ging’s nimmer … revierpassagen

04.05.1970: Kent-State-Massaker in Ohio

Beim Kent-State-Massaker wurden am 4. Mai 1970 an der Kent State University in den USA vier Studenten erschossen und neun teils schwer verletzt, als die Nationalgarde des Staates Ohio während einer Demonstration gegen den Vietnamkrieg das Feuer auf die Menge unbewaffneter Demonstranten eröffnete. Bis heute wurde niemand dafür zur Verantwortung gezogen.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=TRE9vMBBe10

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» Vor 50 Jahren – Das Kent-State-Massaker in Ohio
DLF | Kalenderblatt | 04.05.2020

Heureka: kurz vor knapp tagesaktuell noch geschafft …

22.03.1965: Bob Dylan veröffentlicht „Bringing It All Back Home“-LP

Bringing It All Back Home ist das fünfte Studioalbum des amerikanischen Singer/Songwriters Bob Dylan. Es gilt als eines der ersten Folk-Rock-Alben. In Europa wurde es unter dem Titel „Subterranean Homesick Blues“ verkauft.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=MGxjIBEZvx0&list=PLXRKTcRs-Xs4VBG76rh0C9EZsURxfQZP1

Vorstehende Playlist enthält leider nicht alle Songs des Albums.
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Auf der ersten Seite der Langspielplatte(!) wird Dylan von einer Band mit elektrisch verstärkten Instrumenten begleitet. Die zweite Seite wurde akustisch eingespielt und enthält u.a. die Songs „Mr. Tambourine Man“ und „It’s All Over Now, Baby Blue“, die durch die Coverversionen von The Byrds beziehungsweise Them zu Welthits wurden.

btw:

Dylans Song „Subterranean Homesick Blues“ wird oftmals als Vorläufer des Rap-Sounds gehandelt.

Allerdings sollte in diesem Zusammenhang nicht „Too Much Monkey Business“ von Chuck Berry unterschlagen werden.

https://www.youtube.com/watch?v=5b2w_nJLuvw