07.04.1971: CSN&Y veröffentlichen „4 Way Street“-Album

4 Way Street ist das zweite Album von Crosby, Stills, Nash & Young (beziehungsweise das dritte von Crosby, Stills & Nash, wenn man ihr Debütalbum ohne Young mitzählt) und ihr erstes Live-Album.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=BgqEjRYaWj4&list=PLjb5kMzP2zonHbn8BE-DVrKRJ6iL_Dfv-

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Die Aufnahmen entstanden bei Auftritten im Fillmore East in New York City (2.–7. Juni 1970), dem Forum in Inglewood bei Los Angeles (26.–28. Juni 1970) und dem Auditorium in Chicago (5. Juli 1970). 4 Way Street wurde als Doppelalbum veröffentlicht und erreichte Platz 1 der US-LP-Charts.

Und ja: „4 Way Street“ mal wieder in einem Rutsch anhören kann in Zeiten in denen komische „Brückenbau-Planer“ unterwegs sind evtl. zur Entspannung beitragen ;-).

04.05.1970: Kent-State-Massaker in Ohio

Beim Kent-State-Massaker wurden am 4. Mai 1970 an der Kent State University in den USA vier Studenten erschossen und neun teils schwer verletzt, als die Nationalgarde des Staates Ohio während einer Demonstration gegen den Vietnamkrieg das Feuer auf die Menge unbewaffneter Demonstranten eröffnete. Bis heute wurde niemand dafür zur Verantwortung gezogen.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=TRE9vMBBe10

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» Vor 50 Jahren – Das Kent-State-Massaker in Ohio
DLF | Kalenderblatt | 04.05.2020

Heureka: kurz vor knapp tagesaktuell noch geschafft …

11.03.1970: Crosby, Stills, Nash & Young veröffentlichen „Déjà Vu“-LP

Déjà Vu ist das erste Musikalbum der US-amerikanischen Rockband Crosby, Stills, Nash & Young bzw. das zweite der Formation Crosby, Stills and Nash. Es trug wesentlich dazu bei, CSNY als eine der führenden Rockbands ihrer Zeit zu etablieren und erreichte Platz 1 der Billboard-Charts.

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Die Wirkung des Albums war enorm: Nicht nur, dass Déjà Vu die Spitze der Charts erreichte und zu erfolgreichen Soloalben aller vier Mitglieder führte, die Zeitschrift Der Spiegel nannte es gar den „Soundtrack der sogenannten Woodstock-Generation“. Auch der Allmusic-Guide beurteilt das Album als Meilenstein der populären Musik.

Dem Erfolg von Déjà Vu folgte eine ebenfalls sehr erfolgreiche Tournee, die auf dem Livealbum 4 Way Street dokumentiert ist.

» Interview mit Crosby, Stills & Young
Der Spiegel, 01.11.1999

Film-Tipp: „David Crosby: Remember My Name“ / arte.tv

Die sehr persönliche Dokumentation David Crosby: Remember My Name – Regie: A.J. Eaton (2018) – zeigt das bewegte Leben und die einzigartige Karriere der Musikikone David Crosby. Der Singer-Songwriter blickt auf eine musikalische Laufbahn von über fünf Jahrzehnten zurück. Der Film erfuhr seine Uraufführung beim renommierten Sundance Film Festival 2019.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=ln9dtQ8tuKk

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In Crosbys Karriere trifft alles aufeinander, was die „Hippie-Ära“ ausmacht: Kreativität, Feinfühligkeit, Liebe zur Musik, politisches Bewusstsein, Oppositionsgeist, Drogenexzesse, Psychozerrüttung, Selbstüberschätzung, Höhenflüge und Katerstimmung. Würde man Crosbys Schaffen mit der Band The Byrds und in den Formationen mit Stephen Stills, Graham Nash und Neil Young auslöschen, entstünden klaffende Leerstellen im Soundtrack einer Epoche. David Crosby beschreibt seinen Zustand in der Woodstock-Ära so witzig wie brutal: „Riesiges Ego, winziges Hirn, total durchgeknallt“.

Mit gesundheitlichen Problemen und auch persönlichen Hindernissen kämpfend, beschloss Crosby im Alter von 77 Jahren einen neuen Weg zu gehen. Er suchte sich jüngere Musiker und nahm neue Alben auf, die von Kritikern hochgelobt wurden.

„David Crosby: Remember My Name“ ist noch bis zum 07.09.2019 bei arte.tv abrufbar.