… I think it was the Fourth of July“.
Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=PLiMy4NaSKc
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das Sauerland und mehr
… I think it was the Fourth of July“.
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Chicago ist eine US-amerikanische Jazzrock-Band, die 1967 in Chicago gegründet wurde. Nach anfänglichen Erfolgen in Chicago unter dem ursprünglichen Namen The Big Thing ging die Gruppe 1968 nach Los Angeles und veröffentlichte dort 1969 unter dem Namen Chicago Transit Authority (kurz CTA) ihr Debütalbum in Form einer Doppel-LP.
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Auf Druck der gleichnamigen Verkehrsbetriebe nannte sich die Band bald darauf nur noch Chicago.
Ich mach’s kurz: Nicht zuletzt dank des genialen Gitarristen Terry Kath ist das CTA-Debütalbum imo eine der besten Jazzrock-Scheiben der vergangenen 5 Dekaden.
Für die Platte wurde u.a. die Steve-Winwood-Nummer I’m a Man eingespielt. Hier ein Mitschnitt vom 21/07/1970 (Tanglewood – Lenox, MA) – Best version ever … 😉
Otis Rush war ein US-amerikanischer Bluesgitarrist und -sänger.
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Der Stil von Otis Rush, bekannt als „West Side Chicago Blues“, wird mit dem von Luther Allison, Magic Sam, Buddy Guy und Albert King verglichen. Er beeinflusste Bluesgrößen wie Michael Bloomfield, Eric Clapton, Peter Green und Stevie Ray Vaughan. Eine Besonderheit besteht in Rushs Gitarrentechnik. Rush war Linkshänder und spielte Linkshänderinstrumente, die jedoch als Rechtshänder-Gitarren besaitet sind.
» Legendärer Bluesgitarrist Otis Rush gestorben · Der Revoluzzer mit den Feuersaiten – Stuttgarter Nachrichten, 30.09.2018
» Otis Rush, Chicago’s ‚king of the hill‘ blues guitarist, dies aged 84 – The Guardian, 30.09.2018
Das Album Right Place, Wrong Time (aufgenommen 1971, erschienen 1976) ist ein Muss für jede halbwegs gut sortierte Blues-Sammlung.
» Right Place, Wrong Time als YouTube-Clip
Nachfolgendes Video (Live and in Concert from San Francisco) wurde 1999 aufgenommen:
Terry Kath – *31.01.1946 · †23.01.1978
Terry Kath war Gründungsmitglied, Gitarrist, Sänger und Songwriter der Rockband Chicago (Transit Authority).
Bis zu seinem Tod trug Kath wesentlich zum unverwechselbaren Sound von Chicago bei, sowohl durch seine innovative Gitarrentechnik als auch durch seinen Gesang. Beispiele dafür sind auf dem ersten Album „Chicago Transit Authority“ seine Kompositionen „Introduction“ und „Free Form Guitar“.
Rock-Anekdote:
Jimi Hendrix soll zu Walter Parazaider (Chicago-Saxophonist) gesagt haben: „Euer Gitarrist ist besser als ich.“
Trotz zunehmender Alkohol- und Drogenprobleme hatte der Tod von Terry Kath eine andere Ursache. Am Nachmittag des 23. Januar 1978 gegen 17 Uhr begann der an Waffen interessierte Kath nach einer Party im Haus des Chicago-Roadies Don Johnson seine halbautomatische 9-Millimeter-Pistole zu putzen. Um den anwesenden Don Johnson zu beruhigen, sagte er: „Keine Sorge, die ist nicht geladen“, hielt sich die Pistole an die Schläfe und drückte ab – mit tödlicher Folge.
Quelle: Wikipedia
RollingStone, 11.12.2017:
Chicago’s Terry Kath: Inside the Life and Tragic Death of an Unsung Guitar Hero
Most recognizable is Kath’s legendary guitar playing on Chicago’s classic hit „25 or 6 to 4,“ performed onstage as an extended solo showcase in contrast to the original studio version on the Chicago album.
„It’s relentless from note one,“ says [Joe] Walsh of Kath’s performance on that song. „Just to try and figure out what he’s doing takes four or five days. To have the guts to do that on a song – to play a [long] solo – who does that? Maybe Carlos [Santana], but you don’t play the same thing twice. How does he do that?“
2016 erschien der Film „The Terry Kath Experience“. In der Dokumentation begibt sich Michelle Kath Sinclair auf eine Reise in die Vergangenheit ihres verstorbenen Vaters Terry Kath. Der Film wurde beim Toronto International Film Festival (TIFF) uraufgeführt.
» Forgotten Heroes: Terry Kath – PremierGuitar, 11.05.2013
» The little-known rock guitarist who was ‚better‘ than Jimi Hendrix – CNN, 03.12.2016
Kompletter Chicago-Gig vom 21.07.1970:
In Chicago habe ich meinen „Urlaubs-Spirit“ gefunden.
Meine Erfahrung von vielen Fahrten: Du kommst erst am 10. Tag auf deiner Reiseroute an, die Krise am 3. Tag inklusive.
Der Urlaub beginnt am Tag 11.
Am 10. Tag bin ich im Lake Michigan eine 3/4 Meile geschwommen. Start: Ohio Street Beach. Feiner Sand. Strand. Angenehmes Wasser.
Heute, am 11. Tag, haben wir Marquette am Lake Superior erreicht.
19°C – endlich entspannt im Freien flanieren und nicht von Klimaanlage zu Klimaanlage die Sehenswürdigkeiten „abarbeiten“.
Gestern habe ich die Reden von Michael Bloomberg und Barack Obama auf MSNBC verfolgt.
Bloomberg hat Trump als Unternehmer zerfetzt, Obama hat ihn politisch zerbröselt.
Ich kann mich an keine Rede (during my lifetime) erinnern, die derart wohlgesetzt rhetorisch, politisch und historisch sowohl in die Tiefe als auch in die Breite (ja, ja, muss auch sein) ging, wie die von Obama.
Geständnis: ich war von Beginn seiner Amtszeit bis heute ein Anhänger von Barack Obama.
Leider konnte ich heute die Rede von Hillary Clinton nicht live am Fernsehen mitverfolgen, da das Gerät im Motel nicht vernünftig funktioniert.
Kann den letzten Abend der #dnc leider nicht im TV gucken. Der Kasten fiept hochfrequent. Ich höre das ja nicht, aber die Youngster ????
— (((zoom))) (@hskzoom) 29. Juli 2016
Es hätte mich interessiert zu sehen, ob sie der Wahrnehmung ihrer Person in der Öffentlichkeit eine positiven Spin geben konnte.
Soweit erst einmal, und das nächste Bild habe ich in Marquette gefunden. Denkt drüber nach.
Gestern war, was das Klima angeht, der bislang angenehmste Tag in den USA.
Von Dallas aus haben wir uns über Shady Shores, Eureka Springs und Springfield nach Chicago hochgearbeitet. Texas, Arkansas, Missouri, Illinois.
Ein kleines Unwetter hat uns einen „kühlen“ Tag beschert.
Chicago – endlich. Eine Stadt in der die Menschen zu Fuß gehen, in der man bummeln kann. Zwischen Wolkenkratzern oder am Lake Michigan.
Meine Badehose hätte ich am Nachmittag dabei haben sollen. Spaziergänger, Jogger, Radfahrer und Schwimmer – damit hatte ich nicht gerechnet.
Es passiert zu viel auf einmal, als dass ich es unmittelbar beschreiben könnte.
Die SD-Karte der Kamera ist übergelaufen, im Kopf schwirren die Eindrücke umher.
Dazu kommen die Nachrichten aus Deutschland und Frankreich.
Jeden Abend schaue ich mir auf MSNBC stundenlang die Berichterstattung von den Parteitagen erst der Republikaner und jetzt der Demokraten an.
Montag durften die Bernie Sanders Anhänger alles geben, heute wurden sie eingehegt und eingepflegt.
Die Berichterstattung im US-amerikanischen Fernsehen ist spannend und anspruchsvoller, dabei aber verständlicher als unser deutsches TV.
Heute hat Bill Clinton, die mögliche nächste „First Lady“ eine anrührende Rede gehalten. Die Geschichten hinter den Geschichten von Bill hatten die Journalisten ruckzuck erzählt.
Ich könnte auch schreiben, sie haben dem Zuschauer die Informationen gegeben, die nötig waren, den rührseligen Vordergrund der Familiengeschichten zu dekonstruieren.
Gleich ist es Mitternacht in Chicago, 7.00 Uhr morgens in Deutschland.
Gute Nacht! Guten Morgen!