Vormerken: Diskussionsveranstaltung am 29. Oktober 2025, 19.00 Uhr im Bürgerzentrum Alte Synagoge ein
Mescheder Bürger*innen vor dem „Heldengedenkkreuz“ auf dem Stiftsplatz (Foto: MFF)
Das Mescheder Friedensforum (MFF) hat den 01. September, den Antikriegstag, in Meschede dazu genutzt, der Toten der zwei Weltkriege zu gedenken. Mehr als ein Dutzend Mescheder Bürger*innen hat sich dem Gedenken angeschlossen.
Tipps und Tricks am Mittwoch, 17. September, 18 bis 20.30 Uhr, via Zoom
Hochsauerlandkreis. In der Öffentlichkeitsarbeit eines Vereins müssen mittlerweile immer mehr und mehr Inhalte in Textform erstellt werden. Hier gilt es die unterschiedlichsten Kanäle – von der Presse, dem Newsletter, der Webseite, dem Blog bis Instagram – mit vielfältigen Botschaften zu versorgen. Darüber hinaus hat jeder Kanal sein eigenes Format und seinen eigenen Stil. Im Social-Media-Bereich gilt es zudem in kurzer Frequenz zu posten.
(Pressemitteilung HSK)
Doch wo kommen all diese Inhalte in den jeweils passenden Formaten her? Wie schaffe ich das alles im Ehrenamt? Hierzu bietet die Beratungsstelle für Vereine und Ehrenamt des HSK am Mittwoch, 17. September, 18 bis 20.30 Uhr, via Zoom, einen kostenlosen Online-Workshop an. Hier werden Möglichkeiten vorgestellt, wie Vereinsmitglieder mit geringem Zeitaufwand einfach Texte erstellen können.
Die professionelle Dozentin Katrin Gildner zeigt dabei mit Tipps und Tricks auf, wie auch Inhalte leicht „recycelt“ werden können, damit nicht alles neu geschrieben werden muss. Dabei soll das Seminar nicht nur in Vortragsform stattfinden: So wird zum Abschluss jedes Termins natürlich auch noch ausreichend Zeit für Fragen und zum Austausch geboten.
Es wird um Anmeldung gebeten per Mail an nelja.luehrs@hochsauerlandkreis.de oder per Telefon unter 0 291/ 94 4612. Die Einwahldaten für die Zoom-Konferenz werden vor der Veranstaltung per Mail zugesandt.
Die Briloner Bürger-Liste (BBL) lädt ein zu einer Vortrags- und Diskussionsveranstaltung.
Dr. Hans-Günther Bracht referiert über die Anfänge des Nationalsozialismus in Brilon. Beginn ist am Dienstag, 2. September, um 19:30 Uhr im Hotel Rech. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Das Mescheder Friedensforum wird anlässlich des Antikriegstages am 01.09.2025 eine Aktion am Mahnmal auf dem Stiftsplatz durchführen.
(Pressemitteilung Mescheder Friedensforum)
Seit 1959 gehen Gewerkschaften und Friedensgruppen unter dem Motto „Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus!“ jährlich am 01. September, dem Jahrestag des Überfalls der deutschen Wehrmacht auf Polen 1939, für eine friedliche Welt auf die Straße. Damit soll an die schrecklichen Folgen von Krieg, Gewalt und Faschismus erinnert werden.
Auch das Mescheder Friedensforum beteiligt sich an diesen Aktivitäten.
Am „Heldengedenkkreuz“ auf dem Stiftsplatz in Meschede wird das Wort „Helden“ temporär mit einer Schleife verhüllt und auf der Schleife durch das Wort „Toten“ ersetzt, um zu verdeutlichen, dass Kriegstote keine Helden, sondern nur tragische Kriegsopfer sind, die von den jeweils Verantwortlichen in den Krieg geschickt wurden unter Billigung von Millionen Todesopfern.
Die Aktion findet am 01.09.2025 um 12.00 Uhr statt.
Anschließend ist geplant, mit dem Transparent des Friedensforums und einem Hinweis auf den Antikriegstag 1-2mal durch die Fußgängerzone zu ziehen.
Mit dieser „mobilen Mahnwache“ soll der Schrecken und Opfer der menschengemachten Kriege gedacht und der Kriegstüchtigkeit die Friedensfähigkeit entgegengesetzt werden.
LWL-Historiker Dr. Marcus Weidner stellt Ergebnisse seiner mehrjährigen Forschung vor
Dr. Marcus Weidner, Historiker am LWL-Institut für Regionalgeschichte in Münster, referiert zu den Ergebnissen seiner mehrjährigen Studie am Dienstag, 9. September, 19 Uhr im Bürgerzentrum Alte Synagoge in Meschede. (Foto: LWL)
„Die Toten von Meschede. Ein Kriegsendphaseverbrechen im März 1945: Rekonstruktion, Strafverfolgung, Erinnerungen“ ist Titel eines Buches, das Dr. Marcus Weidner, Historiker am Institut für Regionalgeschichte des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) am Dienstag, 09. September, 19 Uhr bis 20.30 Uhr im Bürgerzentrum „Alte Synagoge“ in Meschede vorstellen wird. Eingeladen dazu hat die Volkshochschule Hochsauerlandkreis, Fachbereich für Gesellschaft und Politik, mit Unterstützung des Mescheder Bündnis für Demokratie und Solidarität e.V. Der Eintritt zu der Veranstaltung beträgt sechs Euro.
(Pressemitteilung HSK)
Das Buch präsentiert das Ergebnis einer mehrjährigen Studie, in der Dr. Weidner eines der schwerwiegendsten Kriegsendphaseverbrechen im damaligen Deutschen Reich aufgearbeitet hat.
Vor 80 Jahren, zwischen dem 21. und 23. März 1945, ermordeten Angehörige der ,,Division zur Vergeltung”, die aus SS- und Wehrmachtsoldaten bestand, im Arnsberger Wald bei Warstein, Suttrop (Kreis Soest) und Eversberg (Hochsauerland-kreis) insgesamt 208 osteuropäische Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter – Erwachsene, Jugendliche, Kinder und einen Säugling.
Das Kreisgesundheitsamt warnt in Abstimmung mit dem Ordnungsamt der Gemeinde Eslohe aktuell davor, im Esmecke-Stausee bei Wenholthausen zu baden, da sich aufgrund der fehlenden Niederschläge, der gleichzeitig sehr hohen Außentemperaturen und der intensiven Sonneneinstrahlung in den letzten Wochen dort sogenannte Cyanobakterien, umgangssprachlich Blaualgen genannt, vermehrt haben.
(Pressemitteilung HSK)
Es ist daher ein Badeverbot für den gesamten See erlassen worden. Der Kontakt mit Blaualgen oder das Verschlucken des verunreinigten Wassers durch Badende kann insbesondere bei größeren Mengen zu Gesundheitsbeschwerden wie Haut- und Schleimhautreizungen, Übelkeit, Durchfall oder allergischen Reaktionen führen.
Das Badeverbot gilt nicht nur für Menschen, sondern auch für Hunde. Schon geringste Konzentrationen bestimmter Blaualgenarten stellen für Hunde beim Verschlucken im Gegensatz zum Menschen eine eventuell tödliche Gefahr dar. Um auch deren Gesundheit zu schützen, sind Hunde ohnehin im Bereich des Esmecke-Stausees an der Leine zu führen.
Da die Algenentwicklung vom Wetter, den Strömungsfaktoren und weiteren Faktoren abhängig ist, können Algenblüten kurzfristig auftreten und genauso schnell wieder verschwinden.
51. Internationaler Jugendaustausch vom 28. Juli bis zum 03. August
51. Internationaler Jugendaustausch zwischen West Lothian Council und dem Hochsauerlandkreis. (Pressefoto)
Vom 28. Juli bis zum 03. August fand der 51. Internationale Jugendaustausch zwischen dem West Lothian Council und dem Hochsauerlandkreis statt.
(Pressemitteilung HSK)
Nachdem im Sommer 2024 zwölf Jugendliche aus Schottland im Rahmen des Austauschprogramms im Hochsauerlandkreis zu Gast waren, reiste diese Gruppe aus dem Hochsauerlandkreis nun nach Schottland, begleitet von zwei Kolleginnen des Jugendamtes.
Direkt zum Kandidat*innencheck? Auf das Bild klicken! (Grafik: WDR)
Zur Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen am 14. September 2025 bietet der WDR auch dieses Jahr einen Kandidat*innencheck an. Wähler*innen haben ab dem 17. August ab sofort die Möglichkeit, die Direktkandidat*innen ihrer Wahlkreise digital kennenzulernen. Rund 1.050 Politiker*innen aus ganz NRW haben mitgemacht.
Beim WDR-Kandidat*innencheck präsentieren sich Direktkandidierende mit ihren politischen Ideen in einem kurzen Video. Drei Fragen, drei Antworten – um die Aussagen der Kandidat*innen vergleichen zu können, beantworteten alle Teilnehmenden folgende Fragen in jeweils 60 Sekunden:
V.l.n.r.: Melanie Bergmann und Annika Jahnke im Verhandlungssaal in Genf (Bild: Laurianne Trimoulla / Gallifrey Foundation)
Vom 5. bis 15. August haben in Genf 1.400 Delegierte aus 183 Ländern sowie knapp 1.200 Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Wirtschaft verhandelt, um im Rahmen des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP) ein Abkommen gegen die globale Plastikverschmutzung zu beschließen. Denn diese schadet nicht nur der Umwelt und der Gesundheit des Menschen, sondern auch dem Klima. Was in Genf erreicht wurde und wie es nun weitergeht, schätzen die Meeresbiologin Dr. Melanie Bergmann vom Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) und die Umweltchemikerin Prof. Annika Jahnke vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) ein, die in der Schweiz dabei waren. Sie haben die „Scientists‘ Coalition for an Effective Plastics Treaty“ und die deutsche Delegation bei den Verhandlungen unterstützt.
Was sind die wesentlichen Ergebnisse der Konferenz?
Melanie Bergmann: Das wesentliche Ergebnis ist, dass es leider wieder zu keiner Einigung gekommen ist. Auch der zweite Textentwurf des Vorsitzenden fand keinen Konsens. Aus wissenschaftlicher Sicht war dieser zu schwach, um das Plastikproblem – die Verschmutzung, die Klimafolgen und die Auswirkungen auf die Gesundheit – wirksam zu bekämpfen. Zudem blieb der Text deutlich hinter dem ursprünglichen Mandat der UN-Umweltversammlung zurück. Gescheitert sind die Verhandlungen deshalb jedoch nicht. Es ist besser, weiter zu verhandeln, um ein starkes Abkommen zu erreichen, das dem Problem gerecht wird.
„Heimatcheck“ – Positionen der Parteien zum erstplatzierten Wahlthema „Sicherheit und Sauberkeit“
Grafik: Veranstalter
Der Kurs fällt leider aus!
Demokratie lebt vom politischen Gespräch, von Diskussionen und Debatten. Standpunkte auszutauschen, sachlich zu bleiben, zuzuhören und nicht sofort emotional oder abwertend zu reagieren – das braucht eine Gesellschaft, die sich entschieden hat, demokratisch und sachorientiert nach bestmöglichen Lösungen zu suchen und diese gemeinsam zu erarbeiten. Jede Gemeinschaft sollte das politische Gespräch pflegen und kultivieren, denn funktionierende Koalitionen sind in einer Demokratie unabdingbar.
(Pressemitteilung Mescheder Bündnis)
In diesem Rollenspiel wird ein aktuelles politisches Thema diskutiert. Die Teilnehmenden schlüpfen in eine zugeloste politische Rolle und argumentieren auf Grundlage des jeweiligen Grundsatzprogramms „ihrer“ Partei. Je nach Teilnehmendenzahl kann auch eine Beobachterrolle für die abschließende Reflexion eingenommen werden.
Thema: „Heimatcheck“ – Positionen der Parteien zum erstplatzierten Wahlthema „Sicherheit und Sauberkeit“. Zur Diskussion stehen außerdem Instrumente der Meinungsbildung und Themenplatzierung vor Wahlen.
Alle politisch Interessierten sind herzlich eingeladen.
In Kooperation mit dem Mescheder Bündnis für Demokratie und Solidarität e.V.
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