Familienfreuden XXI: Der Schlüssel zum Osterfest … revierpassagen
Interreligiöse (christlich-islamische) Ehe in Theorie und Praxis: Zehra, Michael, erzählt doch mal! … scilogs
Das alte Denken der neuen Rechten: Mit Heidegger und Evola gegen die offene Gesellschaft … blaetter
Hysterische Reaktionen auf rechte Wahlerfolge: Was tun gegen die AfD? … jurga
Gute Freunde: Der Rechercheverbund von NDR, WDR und Süddeutsche Zeitung (SZ) ist umstritten … postvonhorn
„Kunst aus dem Holocaust“ im DHM: Aktuell zeigt das Deutsche Historische Museum in Berlin die Ausstellung Kunst aus dem Holocaust, welche zur Kategorie „sehr schwer zu verdauen“ gehört … schmalenstroer
Ritter in Kinderzimmern: Public History und ihre jüngsten Nutzer … publicHistory
Gummikamp, Hercules und Sägemann: Harburger Traditionsfirmen und ihre Logos, Teil 2 … harbuch
Ausstellung „Asyl ist Menschenrecht“ in Hagen: Noch bis 21. April in der Villa Post … doppelwacholder
WP-Artikel „Ungeklärte Identität“: Versuch eines Faktenchecks … sbl
In Memoriam Stanislaw Lem: lesend erkunden – und nicht nur “Solaris” – ist eigentlich alternativlos … neheimsnetz
Die Metapher ist abgenutzt, aber ich habe sie trotzdem zum Abschied fotografiert. (fotos: zoom)
Die Reise nach Berlin war einfach nur gut. Wir haben alles richtig gemacht.
„Richtig machen“ heißt für mich, höchstens zwei „harte“ Programmpunkte zu planen, der „weiche“ Rest ergibt sich dann von selbst. Und so sah es ungefähr aus:
Chaos bei der @DB_Bahn. Jetzt können wir noch nicht mal nach Warburg einfahren. Zugführer weiß auch nicht, wie es weiter geht.
„In unserem Namen“ – Gorki Theater: „In unserem Namen werden von Flucht Betroffene inhaftiert, abgeschoben, kriminalisiert. In unserem Namen baut Europa die Zinnen seiner Festung aus. Sebastian Nüblings Inszenierung befragt anhand der Texte von Aischylos und Jelinek das demokratische Gefüge Berlins: Wer repräsentiert wen?“
Londoner Models vor einem Bunkereingang während WK II, arrangiert und fotografiert von Lee Miller, einer faszinierenden Künstlerin. (foto: zoom)
Die Ausstellung „Lee Miller – Fotografien“ im Berliner Gropius-Bau zeigt (nicht nur) Kriegsfotografien der US-Amerikanerin Lee Miller. Vielen Dank gp für den guten Tipp.
„Das Werk der Millers erstreckt sich über verschiedene fotografische Genres: Surrealistische Arbeiten, Reisefotografien, Modestrecken, Künstlerportraits, den Zweiten Weltkrieg und seine Folgen. Ihr Handwerk lernte Lee Miller bei Man Ray Ende der 1920er Jahre in Paris. Sie fotografiert für die Modezeitschrift Vogue und steht selbst als Modell vor der Kamera. Als Reportagefotografin zieht sie ab 1944 mit den amerikanischen Truppen durch Europa und dokumentierte mit ihrer Kamera die Schrecken des Krieges: den Angriff durch die deutsche Luftwaffe auf London, die Befreiung von Paris und die Täter und Opfer des Nazi-Regimes.“
Ich empfehle, die Ausstellung sofort bei Tageöffnung um 10 Uhr zu besuchen. Viele der Bilder sind recht klein und es drängeln sich später am Tag viele Menschen im Ausstellungsraum.
Unbedingt lesen sollte man die beiden Artikel von Lee Miller in der VOGUE von Juni 1945, ausgestellt „unter Glas“, über uns Deutsche. Da das Fotografieren nicht erlaubt war, besitze ich leider keine Ansicht der entsprechenden Seiten. Die lakonische Gegenüberstellung deutscher Tugenden -saubere und ordentliche Städtchen, saubere und ordentliche Krematoriumsöfen- sollte man sich etwas länger anschauen und dazu den Artikel lesen.
Leider habe ich die beiden Ausgabe der VOGUE (britisch und US-amerikanisch) nicht im Internet finden können, lediglich Schnipsel hier und da.
“Germany is a beautiful landscape dotted with jewel-like villages, blotched with ruined cities, and inhabited by schizophrenics… Mothers sew and sweep and bake, and farmers plough and harrow; all just like real people. But they aren’t. They are the enemy. This is Germany and it is spring.”
Abschied vom Winter: Sonntag auf dem Kahlen Asten. (foto: johanna huebner)
Klarstellung: Wer hat die AfD wegen ihrer politischen Forderungen gewählt? … erbloggtes
Landtagswahlen vom 13. März: Die Mär vom Wahlerfolg der AfD … jurga
„Querfront“: AfD traf sich am Wahlsonntag bei Jürgen Elsässer mit Rechtsextremisten … ruhrbarone
„Es hilft nur harte Gammastrahlung“: Leo Fischer über die Erfolge der AfD … intro
Kleine Partei, riesiger Wirbel: Die Wahlerfolge der AfD halten sich in Grenzen … postvonhorn
Donald Trump – Narziss und Schandmaul: Donald Trump und sein Wahlkampf wird eine Tages die Lehrbücher der Sozialpsychologie bereichern … scilogs
Zum Tod von Peter Conradi: Am Samstag ist Peter Conradi im Alter von 83 Jahren in Stuttgart verstorben. Damit geht der Bewegung gegen Privatisierung eine starke Stimme verloren … gemeingut
Ein Plädoyer für „Historytelling“ im Unterricht: Aber wie erzählen? … publicHistory
Neckische Gewinnspiele und sonstige PR-Aktionen? Nö, hier jedenfalls nicht! … revierpassagen
Hast Du es drauf? Crossmedia Kurse für Journalisten … ruhrnalist
Konzept zu Unterkunftskosten ist nicht schlüssig: Am 19. Februar 2016 erklärte das Sozialgericht Dortmund das Mietkostenkonzept des Hochsauerlandkreises für Empfänger von Grundsicherungsleistungen nach SGB XII für null und nichtig … sbl
Innehalten: In Memoriam Heinz Nixdorf … neheimsnetz
Elefantenrunde: Lange habe er sich nicht mehr so geekelt wie bei der Elefantenszene des neuen Sacha-Baron-Cohen-Films „Der Spion und sein Bruder“, erklärte der Autor Frédéric Schwilden in einem Beitrag für die „Welt“ … prinzessinenreporter
Das Jubiläumsprogramm zum 10. Geburtstag des Infozentrums Kump in Hallenberg ist raus. Zum Download des Flyers auf das Bild klicken. (screenshot flyer)
In diesem Jahr wird das Infozentrum Kump in Hallenberg 10 Jahre alt[1]. Das Jubiläumsprogramm[2] ist für die kleine nordrhein-westfälische Stadt an der Grenze zu Hessen bemerkenswert.
Helene Bertha Amalie „Leni“ Riefenstahl: Verlogene Nazi-Kollaborateurin, Karrieristin oder doch reine Künstlerin? (foto: Courtesy by Reichelt und Brockmann)
Den Auftakt macht eine Ausstellung zu Hitlers Fotografin und Filmemacherin „Leni“ Riefenstahl, die es wie viele Kollaborateure und Nutznießer des Nazi-Regimes geschafft hatte, sich nach dem Krieg als „Mitläuferin“ weitgehend reinzuwaschen.
MYTHOS LENI RIEFENSTAHL
FOTOGRAFIE. FILM. DOKUMENTATION.
Ausstellung vom: 31. März bis 29. April 2016
Eröffnung am: Donnerstag, 31. März 2016 um 19.00 Uhr
Veranstaltungsort: Infozentrum Kump Hallenberg
Eintritt: frei
Im Flyer zur Ausstellung schreiben die Macher:
Leni Riefenstahl zählt zu den umstrittensten Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts: von vielen verehrt als geniale Regisseurin, die mit ihren innovativen Ideen Meilensteine des Dokumentarfilms setzte, von anderen beargwöhnt als „die interessanteste, begabteste und wirkungsvollste Nazikünstlerin“
Der künstlerische Höhepunkt ihrer Karriere im Dienste des Regimes erreichte Leni Riefenstahl mit ihrer zweiteiligen Dokumentation über die Olympischen Spiele 1936 in Berlin. Bis zu ihrem Tod im Jahr 2003 wies Leni Riefenstahl jede politische Verstrickung mit dem NS-Regime von sich.
Mehr als 300 Fotografien, Dokumente, Briefe, Plakate und Filme in der Ausstellung widerlegen den „Mythos Riefenstahl“ und beschreiben die enge Beziehung der Filmregisseurin zum „Dritten Reich“ und seinen Machthabern. Die Aktivitäten der Nachkriegszeit repräsentieren Fotos der Afrikaaufenthalte und seltene Porträtfotos von Mick Jagger oder Albert Speer.
Weitere Veranstaltungen im Verlauf des Jahres:
SAUERLAND-KABARETT
MIT DEN TWERSBRAKEN UND GERD NORMANN
OTTO – DIE AUSSTELLUNG
„HAGENRING – IMPULSE“
WERKSCHAU
BODO BACH
AUF DER ÜBERHOLSPUR
UNTERBIBERGER HOFMUSIK
BAVATURKA IM SAUERLAND-HERBST
Die Veranstaltungen des Jubiläumsprogramms 2016 werde im Kump, in der Schützenhalle und in der neu gestalteten Stadthalle stattfinden.
Jetzt bin ich aber erst einmal auf die Riefenstahl-Austellung im Kump gespannt, mit einigen Fragezeichen.
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[1]Im Jahre 2002 konnte die Stadt Hallenberg das vom Verfall bedrohte Gebäude erwerben. Mit Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen, des europäischen Förderprogramms Leader+, der NRW-Stiftung und mit hohem ehrenamtlichem Engagement vieler Bürger und Vereine wurde der Umbau zu einem Informations- und Kommunikationszentrum durchgeführt.
Neben der Touristikinformation, dem historischen Stadtarchiv, dem Trauzimmer und einem altem Lagerkeller mit Mausefallenausstellung findet man dort Informationen über Hallenberg und seine Ortsteile. Ein Kräutergarten und mehrere Veranstaltungsräume runden das Angebot für Bürger und Gäste der Stadt Hallenberg ab.
Günter Grass, Armin Mueller-Stahl, der Beatles-Wegbegleiter Klaus Voormann und Simone Rethel-Heesters haben hier ihre Werke ausgestellt. Die bekannte Schauspielerin Suzanne von Borsody hatte ihre erste Einzelausstellung als Malerin im Kump. Dazu gab es Fotoausstellungen über Marilyn Monroe, Michael Jackson und Linda McCartney, viele Ausstellungen heimischer Künstler sowie Konzerte und Lesungen.
„Schneekanonen, Mini-Dirndl, Liftheizung: So sehen Tourismusmanager die Zukunft des „Rummelplatz'“ Alpen. In dem Dokumentarfilm treffen Marketingstrategen, Banker und Liftanlagenhersteller auf Naturschützer, Bergsteiger und Wissenschaftler.
In einer spannenden Montage werden die Zusammenhänge zwischen Erhaltung der Kulturlandschaft der Alpen, Tourismus und Klimawandel dargestellt.“[1]
Der Lesertipp des Tages von Rüdiger Schauerte, vielleicht auch für Winterberg interessant.
Jörg Marenski, der Autor der Düsselkrimis, liest in der Eifel. (foto: galerie eifel kunst)
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde der Galerie Eifel Kunst,
wir laden Sie und Euch herzlich zur Autorenlesung mit Jörg Marenski am kommenden Sonntag, dem 21. Februar 2016, um 15 Uhr in die Galerie Eifel Kunst ein.
(Pressemeldung der Galerie Eifel Kunst)
Jörg Marenski, 1961 in Düsseldorf geboren, lebt und arbeitet in der Landeshauptstadt. Mit dieser Stadt verbindet er viele vertraute Gefühle: Heimat, Identität, Fluchtburg, Reiz, Abenteuer … und noch vieles mehr. Aber seine Liebe zu Düsseldorf ist nicht ganz ungetrübt und das beschreibt er gekonnt in seinen Düsselkrimis.
Einer davon ist Band 3 RHEINFEUER: Das Buch liegt in der jüngeren Geschichte Düsseldorfs verborgen. In einer Zeit und in Taten, die viele Jahrzehnte totgeschwiegen wurden. Der Autor Jörg Marenski hat in diesem Kriminalroman die Schicksale einiger Menschen zu fiktiven Personen verwoben und sie in einen tatsächlichen, historischen Kontext eingebaut. Rahmenumstände und Daten sind geschichtliche Fakten und einige der genannten Hauptfiguren sind real.
KZ-Häftlinge spielen eine Rolle bei der Räumung nach einem Bombenangriff in der Düsseldorfer Altstadt. Ganz dem Konzept unserer Galerie, klare Kante gegen RECHTS zu zeigen, folgend wirft der Autor in seinem Roman einen ungeschönten Blick auf die dunkle Geschichte der Landeshauptstadt mit Fakten, die kaum bekannt sind.
Die Lesung findet am kommenden Sonntag, dem 21. Februar um 15 Uhr in der Galerie Eifel Kunst, Schleidener Straße 1, 53937 Gemünd statt.
Der Eintritt ist frei.
Mit freundlichen Grüßen
Marita Rauchberger
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Galerie Eifel Kunst/Eifeler Bündnis gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Gewalt Schleidener Straße 1 53937 Gemünd www.eifel-kunst.de
Die beste Theatergruppe im HSK – nur meine Meinung. (foto: teatron)
Arnsberg. (teatron_pm) Eine weitere, für diesen Spielblock letzte Zusatzvorstellung von „Phänomen FAUST“ am Freitag, 26.2.2016 ist freigeschaltet. Karten gibt es ab sofort im Stadtbüro Arnsberg unter 02931 8931143, sowie an der Abendkasse in der Kulturschmiede, Apostelstraße 5, 59821 Arnsberg.
Ein Tipp für Ortsansässige: Erfahrungsgemäß gibt es sehr oft noch Einzelkarten an der Abendkasse – auch bei im Vorverkauf ausverkauftem Haus.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei unserem Publikum für das große Interesse an unserer Arbeit.
Phänomen FAUST
Nach Johann Wolfgang Goethe. Faust. Teil 1
Premiere am 19.2.2016 (ausverkauft), 20.-23.02.2016 (ausverkauft)
24. und 25.02.2016 (ausverkauft)
„Auch ich hatte mich in allem Wissen umhergetrieben und war früh genug auf die Eitelkeit desselben hingewiesen worden. Ich hatte es auch im Leben auf allerlei Weise versucht, und war immer unbefriedigter und gequälter zurückgekommen.“ (Aus J.W.Goethe: Dichtung und Wahrheit)
Die Parabel des wissensdurstigen Wissenschaftlers und Gelehrten Faust, der den berühmten Pakt mit dem Teufel Mephisto eingeht, um endlich Erkenntnis und Ruhe zu finden – „werd ich zum Augenblicke sagen, verweile doch du bist so schön“ – in einer genreübergreifenden TEATRON Bearbeitung.
Die Inszenierungen des TEATRON THEATERs zeichnen sich durch einen immer wieder wechselnden Einsatz von Elementen aus verschiedenen Kunstrichtungen aus. In dieser Inszenierung werden Schauspiel und Figurenspiel mit choreographischen und musikalischen Elementen kombiniert. Der klassische Faust-Text wird zwar in gekürzter, aber stilistisch authentischer Form dargeboten. Das Publikum erwartet eine unkonventionelle, theatralische Reise durch Fausts Gedankenwelten.
Mit: Oliver El-Fayoumy, Maik Evers, Fabian Sattler, Pia Wagner
Regie: Yehuda Almagor, Dramaturgie, Textfassung: Ursula Almagor, Choreographie: Manuel Quero, Figurenbau- und spiel: Maik Evers,
Musikalische Leitung: Gunther Tiedemann, Illustration und Plakatdesign: Daniel Almagor
Vielen Dank an gp vom Neheims-Netz für den nächtlichen Hinweis, dass man den lieblos gekauften Blumenstrauß und die schnell dahin gekritzelte Valentinskarte problemlos und mit Genuss durch die Valentyne Suite ersetzen kann.
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