Oscar Romero – presente! Ein Wort unter Christen zum Gedenktag des salvadorianischen Märtyrerbischofs am 24. März (Gründonnerstag 2016)

„Auf einem Platz in El Salvadors Hauptstadt San Salvador am 22. Mai 2015, dem Tag der Seligsprechung Oscar Romeros.“ (Foto: Luis Astudillo C. / Cancillería; https://commons.wikimedia.org)
„Auf einem Platz in El Salvadors Hauptstadt San Salvador am 22. Mai 2015, dem Tag der Seligsprechung Oscar Romeros.“
(Foto: Luis Astudillo C. / Cancillería; https://commons.wikimedia.org)
Vor zweitausend Jahren wurde Jesus von Nazareth an ein Kreuz der römischen Besatzungsmacht geschlagen. Seine Kunde von einem Reich des rein geschenkten Lebens stürzt die unheilige Dreieinigkeit „Mammon – Macht – Krieg“ noch immer vom Thron.

(Ein Gastbeitrag von Peter Bürger)

Die Herrschenden haben keineswegs Angst vor bloßen Empörern, sondern nur vor jenen, die gegenüber den Versprechen von Geldvermehrung, Machtausübung und Gewalt immun sind. Sie haben Angst vor den Geliebten, vor dem Mann aus Galiläa und auch vor dem salvadorianischen Bischof Oscar Romero (1917-1980), einem seiner entschiedenen Jünger. Wer sich nicht verstricken lässt in die Strukturen des Ungeliebtseins und sich nicht einkaufen lässt von den Agenten des Todes, wird ermordet.

Die Blutzeugen und Propheten, die dem Rad in die Speichen fallen, kommen ungelegen. Wir basteln uns die christliche Existenz lieber so zurecht, dass es zu einer ernsteren Konfliktsituation erst gar nicht kommen kann. Sehr löblich ist es, Opferanbetung, Blutkulte und Leidenssehnsucht zu entlarven. Doch danach dringen die Glücklich-Preisungen der Bergpredigt umso vernehmlicher ans Ohr: „Selig, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden … nicht, weil sie leiden, sondern weil sie lieben.“ (P. Jacob, Chile)

Oscar Romero verfügte bei seinem Amtsantritt als Erzbischof von San Salvador über keine mutige Prophetenstimme und hat sich sein Martyrium nicht selbst ausgesucht: Am 12. März 1977 wird der Jesuit und Armenpriester Rutilio Grande mit zwei Begleitern ermordet. Während der nächtlichen Totenwache für diesen Freund und die beiden anderen Opfer beginnt eine Wandlung Romeros zum entschiedenen Bischof der Armen und Kritiker des herrschenden Systems: „Die Zeiten sind vorbei, meine Schwestern und Brüder, wo man sagte, das sei der Wille Gottes. Viele Dinge, die geschehen, sind nicht der Wille Gottes.“ Noch in seiner Amtszeit werden hunderte engagierte Gläubige und fünf weitere Priester ermordet!

Im Jahr darauf erhält Romero wegen seines Einsatzes für Gerechtigkeit und gegen Unterdrückung den Ehrendoktor der Georgetown-University in den USA, wo er in Kreisen der ökumenischen Bewegung großes Ansehen genießt. Es folgen weitere Ehrungen aus dem Ausland. Der Erzbischof ist weltweit als Prophet der Armen sehr bekannt. Hohe Würdenträger einer „Kirche“ der Macht und der Privilegien überlegen deshalb, wie man ihn auf ein Abstellgleis schieben könnte. Die Bischöfe Lateinamerikas bekräftigen jedoch 1979 in Puebla (Mexiko) ihre „vorrangige Option für die Armen (bzw. Option wegen der Armen)“.

Am 17. Februar 1980 schreibt Romero einen Brief an US-Präsident Jimmy Carter mit der Bitte, dass die USA keine weiteren Waffen an die Junta der Reichen in El Salvador liefern. Am 23. März 1980 ruft er wenig später in seiner Sonntagspredigt die Soldaten und andere „Sicherheitskräfte“ auf, Befehle zum Töten und Foltern zu verweigern: „Ich bitte euch, flehe euch an, befehle euch: Hört auf mit der Unterdrückung!“

Am Folgetag predigt Oscar Romero in einer Abendmesse: „Es ist zwecklos, nur sich selbst zu lieben und sich vor den Gefahren des Lebens zu hüten.“ Am Altar trifft ihn die tödliche Kugel aus dem Gewehr eines Auftragskillers. Beim Militär und in Kreisen der Oberschicht wird mit Champagner auf die gelungene Mordattacke angestoßen. Die Armen Lateinamerikas aber sprechen den Bischof sofort heilig – ohne ein kostenpflichtiges Amtsverfahren.

In diesem Jahr fallen Todestag und weltkirchlicher Gedenktag Romeros auf den Gründonnerstag. Bei uns fördern einige gut abgesicherte und im Neoliberalismus sozialisierte Christenmenschen die Ansicht, das Geschick Romeros und der lateinamerikanischen Kirche der ungezählten Märtyrer sei ein Drama vergangener Zeiten. Man spekuliert lieber über eine überzeitliche Dramatik des Kreuzes, in der sich irgendwelche mysteriösen Absichten Gottes andeuten und die mit der leibhaftigen Welt wenig zu tun hat:

„Solange die Kirche jenseitige Erlösung verkündet, ohne selbst in die realen Probleme dieser Welt einzutauchen, wird sie geachtet und gepriesen und sogar mit Privilegien überschüttet. Wenn sie aber ihrer Sendung treu ist […], wenn sie die Hoffnung auf eine gerechtere und menschlichere Welt verkündet, dann wird sie verfolgt und verleumdet, wird subversiv und kommunistisch genannt.“
Oscar Romero

Die Verteilung des Reichtums auf der Erde, auf der wir leben, ist in globalem Maßstab heute so skandalös wie zu Romeros Zeit im kleinen Land El Salvador. (Der Bischof bedachte übrigens mit Sorgfalt entsprechende Statistiken.) Eine winzige Minderheit auf dem Globus verfügt über so viel Vermögen wie die Hälfte der ganzen Weltbevölkerung. Die von Militärapparatur und politischen Machtsystemen flankierte Geldvermehrungsmaschine lässt nicht nur Jahr für Jahr 20 Millionen Hungertote am Wegrand liegen, sondern schickt sich auch an, die Lebensgrundlagen der nach uns kommenden Generationen zu zerstören.

Mancher mag vielleicht meinen, die recht willkürlich ausgewählten, immer gleichen Konfliktschauplätze der Abendnachrichten würden uns schon die „Welt“ zeigen, wie sie ist. Doch wir wissen hierzulande wenig von der Welt, wie sie wirklich ist, und noch weniger von der Rolle, die unser Land als mächtige Volkswirtschaft im Weltgefüge einnimmt. Das Drama der Verelendeten dieser Erde ist so real wie nur irgendetwas. Real ist auch der schichtenübergreifende Verdummungsprozess unter den Bedingungen einer grundfalschen, aggressiven Form von „Globalisierung“ ohne Solidarität, bei der die Menschheit als Ganzes nur verlieren kann:

„Wie viel ist nötig, damit Menschen von heute, die ihr Kapital dem Menschen vorziehen, merken, dass der Mensch mehr wert ist als alle Millionen der Erde?“
Oscar Romero

Um Befreiungsprozesse auf dem Erdkreis, eine Ermutigung der Armen und die Überwindung todbringender Mächte werden ernsthafte Christen allüberall ringen – heute drängender noch als im Jahr 1980. Das steht der Heilung unserer zerbrochenen, leeren Herzen mitnichten entgegen, sondern inspiriert auch in unserem eigenen Leben zum Auszug aus dem Imperium der Traurigkeit. Nostalgische Folklore – das ist hingegen Sache der stark ausgedünnten Bürgerkirche, die noch nicht verstehen will, dass der unbequeme Märtyrer aus El Salavdor ein Wegweiser des 21. Jahrhunderts ist:

Oscar Romero – presente!

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Der Brandbeschleuniger: WP-Autor Goebels behauptet viel und kann es nicht belegen … doppelwacholder

24.01.2016: Michael Chapman wird “75” … neheimsnetz

Umleitung: Sexmob, Gutmensch, Ebola, Waldorf, Plagiate, Bibliotheken, Integration, das Bild Polens in aktuellen deutschen Karikaturen und der Tag des Quietscheentchens

Olsberg Bhf: Warten auf den Zug nach Kassel. (foto: zoom)
Olsberg Bhf: Warten auf den Zug nach Kassel. (foto: zoom)

Unser Sexmob: Eine Kolumne von Thomas Fischer … zeitonline

Köln und die Konsequenzen: Der Sexismus der Anderen … publikative

Polarisierung oder Homogenisierung? Man kann nicht die Medien für ihren Hang zur Homogenisierung kritisieren und anschließend die Polarisierung beklagen, wenn man ausnahmsweise nicht einer Meinung sein sollte. Was dagegen hilft? In Drecksblätter zu schreiben … altpapier

Flüchtlinge, Migration, Asyl: „Nennen wir die Flüchtlinge doch Vertriebene“ … hypotheses

Integration darf nicht von Haushaltslage der Kommune abhängen: Städte wollen mehr Unterstützung beim Schulbesuch von Flüchtlingskindern … doppelwacholder

Waldorf ist alles andere als geborgen: Erfahrungen zwei entgeisterter Eltern … leitmedium

Unwort des Jahres 2015: Gutmensch … sprachlog

Mehr als Google: Dortmunder Bibliothek ist als digitaler Lernort führend … westfalenheute

Longreads: Phantasie und Plagiat … erbloggtes

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Weniger als tausend Worte: Das Bild Polens in aktuellen deutschen Karikaturen  … historischdenken

Dortmund: Facebook-Seiten der Partei „Die Rechte“ wurden gelöscht – Polizei ermittelt gegen Dortmunder Bürgerwehr … nordstadtblogger

Jazzclub Arnsberg: Programm 1. Halbjahr 2016 … neheimsnetz

Adieu, Mittelwelle! Der Deutschlandfunk hat alte Radios arbeitslos gemacht … revierpassagen

Zu guter Letzt: 13. Januar ist Tag des Quietscheentchens … andreashaab

Wer kann sich erinnern? Torpedo Moskau – Autogrammstunde im Kaufhof (Hamm?) am 2. Dezember 1989

Vorderansicht der Autogrammkarte Torpedo Moskau 1989 (Scan)
Vorderansicht der Autogrammkarte Torpedo Moskau 1989 (Scan)

In einem Nachlass habe ich eine Autogrammkarte der Mannschaft von Torpedo Moskau gefunden. Jetzt möchte ich sie einordnen.

Die Autogrammstunde fand laut Kartenaufdruck am Samstag, den 2. Dezember 1989, ab 11 Uhr in einem Kaufhof in der Bahnhofstr. 6-12 statt. Die Stadt wird auf der Karte nicht genannt, aber den einzigen Kaufhof mit dieser Adresse habe ich in Hamm gefunden.

Wer kann sich an dieses Ereignis erinnern?

Eine erste vage Vermutung meinerseits wäre, dass sich Fußball-Fans des SC Wacker Dinslaken nach Hamm aufgemacht hatten, um dort die Spieler von Torpedo Moskau zu sehen.

Hier die Rückseite mit den Autogrammen:

Rückseite der Autogrammkarte mit der Mannschaftsaufstellung und den Unterschriften.
Rückseite der Autogrammkarte mit der Mannschaftsaufstellung und den Unterschriften.

Alles im grünen Bereich – das Hochsauerland am 24. Dezember 2015

Blick von der Ennert Richtung Käppelchen: Alles im grünen Bereich. (foto: zoom)
Blick von der Ennert Richtung Käppelchen: Alles im grünen Bereich. (foto: zoom)
„Alles im grünen Bereich“ ist ein nicht ganz korrektes Bild für den heutigen Tag im Hochsauerland, denn es gab ja auch noch den blauen Himmel, die Sonne und die Temperaturen von 10°C.

Der astronomische Winter ist gerade mal zwei Tage alt. Der Winter wird schon noch kommen. Grüne Weihnachten sind in Deutschland nicht außergewöhnlich.

Immerhin werden die Tage jetzt wieder länger. Schon gemerkt? 😉

Umleitung: Hasspropaganda, Gender-Gaga, Xavier Naidoo, Flüchtlinge, IS, Klimakonferenz, Geschichte, Keyless GOne und mehr.

Das war im Sommer. Grafitti in Dortmund. (foto: zoom)
Das war im Sommer. Graffiti in Dortmund: keine verbotene Fütterung (s.u.) (foto: zoom)

Lektionen in Hasspropaganda: Der Wir-Die-Subtext der meisten Nachrichten ist billig, spricht aber das Publikum an. Deshalb ist dieses zu Hasspropaganda tendierende Element das hauptsächliche Produkt der meisten Massenmedien … erbloggtes

Gender-Gaga: Revolutionär*innen, die auf Sternchen starren … sprachlog

Das Gehirn hat kein Geschlecht: Typische Frauen- und Männerhirne gibt es nicht, sagt eine aktuelle Studie. Unser Denkorgan ist ein Mosaik aus beiden Anteilen … zeitonline

Xavier Naidoo: Der Sänger, der Bullshit und die Kultur … psiram

Für die NRW-CDU wird es eng: Die Zuwanderung macht Laschet zu schaffen … postvonhorn

Syrien, Paris und die Flüchtlinge: Über Syrien hat sich während des arabischen Frühlings keiner Sorgen gemacht. Das Land sei so stabil, waren sich 2010 nahezu alle Experten sicher, dass Syrien einigermaßen immun gegenüber den Umwälzungen anderswo sei … fischblog

Der Islamische Staat (IS): Sogenannt, selbsternannt, allerhand … jurga

Realpolitik und andere Übersetzungsfehler: Es ist eine der seltsamen Eigenarten des Sprachtransfers, dass das Wort „Realpolitik“ gerne von jenen Politikern oder Kommentatoren hochgehalten wird, die von der Realität recht wenig Ahnung haben … misik

Ich hab Polizei: Ein schwerer Fall von Wehrkraftzersetzung: während die verwahrloste Unterschicht auf dem Mainzer Gutenbergplatz unter dem Banner der AfD ihre rassistischen Hetzparolen hochkotzte, sangen Mitglieder des Staatstheaters im Foyer den Schlusschor aus Beethovens IX. Symphonie. Alle Menschen werden Brüder … zynæsthesie

Wroclaw re-read: In the history of various cities, one can observe many examples of turning points that remind us of these cities’ political, cultural, or economic situation. They represent borderline situations that can still be seen today, even after many decades … publicHistory

Mail aus Göteborg: Neue Nachrichten über Gustav „Scheini“ Martens … harbuch

Klimakonferenz in Paris: „Mammutaufgabe für die Wirtschaft“ … dradio

Keyless GOne – wie die Autoindustrie uns beklaut: offenbar bieten diese Schlüssel mit ihrem eingebauten Nahfeldfunk auch für Diebe viel Komfort. Sie können Autos ohne jede Gewalt stehlen. Zudem innerhalb von Sekunden. Am Tatort bleiben keine Hinweise auf den Diebstahl … ruhrnalist

Angehörige von NSU-Opfern zu Gast in Dortmund: Lob für die Stadt und scharfe Kritik an den Ermittlungsbehörden … nordstadtblogger

Hagen: Politik plündert Reservetopf für die Kunstrasenplätze … doppelwacholder

Arnsberg: Große Abschlussveranstaltung der Arnsberger Jugendzentren … neheimsnetz

Jagd und Wild im HSK: Mindestens 11 verbotswidrige Fütterungen in einem Jahr … sbl

Was vom Monat übrig blieb: Das war der November … revierpassagen

Hey Hey, My My: Neil Young ist heute 70 Jahre alt geworden. Down by the River …

Neil Young war immer schon da. Von Buffalo Springfield bis zu seinem heutigen 70. Geburtstag.

Ein Solitär in der Rocklandschaft wird 70. Politisch korrekt war Neil Young nie. Dafür verbindet er Haltung und Sound auf einzigartige Weise. Laf Überland gratuliert einem hochsensiblen Sturkopf, Patrioten und ewigen Rebellen … dradio

Werde nachher Vinyl auflegen.

Auch „down by the river“, in Neheim, wird der Letzte der Großen in Ehren gehalten.

Nicht nur der Fluss Ruhr, auch die Musik verbindet.

R.I.P. Helmut Schmidt (* 23. Dezember 1918 in Hamburg; † 10. November 2015 ebenda)

Helmut Schmidt auf einem Parteitag der SPD in Dortmund, 1976 (Bundesarchiv, B 145 Bild-F048646-0033 / Wegmann, Ludwig / CC-BY-SA 3.0)
Helmut Schmidt auf einem Parteitag der SPD in Dortmund, 1976 (Bundesarchiv, B 145 Bild-F048646-0033 / Wegmann, Ludwig / CC-BY-SA 3.0)

In einer flüchtigen Minute hatte ich im Gründungsjahr des Blogs einen unwichtigen Blog-Beitrag verfasst, in dem auch Helmut Schmidt erwähnt wurde.

Der Artikel entwickelte dann im Laufe der Zeit ein makaberes Eigenleben. Sobald Helmut Schmidt erkrankte, schnellte die Zahl der Zugriffe in eine durch den Inhalt des Beitrags nicht zu rechtfertigende Höhe.

Selbst als der Link zum lesenswerten Artikel von Daniel Wiese über Helmut Schmidt und sein (Nicht)Leben im Arbeiterstadtteil Langenhorn kaputt war, setzte sich das Phänomen fort.

Den Beitrag in der taz vom Dezember 2008 habe ich inzwischen wiedergefunden.

Gestern und heute ist der Seismograph hoch ausgeschlagen. Helmut Schmidt ist tot. Seit ein paar Stunden überfliege ich die Nachrufe auf den ehemaligen Kanzler der Bundesrepublik Deutschland.

Der Sozialdemokrat Werner Jurga kommt mit seinem persönlichen Nachruf meinem Empfinden der damaligen Zeit recht nah. Lest seine Gedanken, wenn euch die Begriffe „bleierne Zeit“ und „NATO-Doppelbeschluss“ etwas sagen, sonst auch:

10. November 2015. Helmut Schmidt ist heute im Alter von 96 Jahren gestorben. Nein, ich war kein Helmut-Schmidt-Fan. Ich war gegen ihn und seine Politik… – und hatte mir dabei zugleich etwas vorgemacht… Werner Jurga mit einem Nachruf

Der andere Beitrag, den ich mit Interesse gelesen habe, schätzt die politische Person Schmidt aus der Sicht des liberalen Bürgertums der USA ein. Er ist bei NPR (National Puplic Radio) erschienen.

Eine interessante Schilderung dort:

„Schmidt was brought to the stage in a wheelchair. And in a loud voice, he rebuked the current leaders, saying anyone who considers his own nation more important than common Europe damages the fundamental interests of his own country. And in a clear reference to Greece, he said the strongest must help the weak. And he reminded his successor that after World War II, Germany’s debt was also restructured.“

Bitte zweimal lesen, übersetzen, wiederum zweimal lesen, ausdrucken und über das politische Bett hängen …

R.I.P. Helmut Schmidt (* 23. Dezember 1918 in Hamburg; † 10. November 2015 ebenda)