Eher zufällig habe ich diese Obstbäume samt Bienenstock in Meschede entdeckt – eine kleine gepflegte Wildnis.
Die dazugehörige Geschichte gibt es vielleicht später. Solange bleibt das Bild ein Pausenfüller.
das Sauerland und mehr
Eher zufällig habe ich diese Obstbäume samt Bienenstock in Meschede entdeckt – eine kleine gepflegte Wildnis.
Die dazugehörige Geschichte gibt es vielleicht später. Solange bleibt das Bild ein Pausenfüller.
Bis Ende August ist für mich hier im Blog erst einmal Schicht im Schacht.
Die redaktionellen Beiträge werden, wenn möglich, weiterhin erscheinen. Gleiches gilt für Gastbeiträge.
Alles wird gut. Ende offen.
Zitat aus dem ersten Beitrag der “Challenge”:
“Moin Mario, ich mache solche “Challenges” grundsätzlich nicht, aber ein paar Bücher kann ich posten. Geht es um solche, die mich beeindruckt haben?”
“Hallo Hans, ja, ganz genau. Bin sehr gespannt.”
Hier mein zehnter und damit letzter Tag:
„Erst waren die Dinge komisch. Unangenehm. Verletzend. Dann kam die Wut. Heftige Wut auf die Ungerechtigkeit. Und dann das Lachen: Es müsste doch alles nicht so sein. Der ganze alte Scheiß ist doch längst am Einstürzen.“ (Zitat aus dem Vorwort)
Die Rückseite des Buchs:
Zitat aus dem ersten Beitrag der “Challenge”:
“Moin Mario, ich mache solche “Challenges” grundsätzlich nicht, aber ein paar Bücher kann ich posten. Geht es um solche, die mich beeindruckt haben?”
“Hallo Hans, ja, ganz genau. Bin sehr gespannt.”
Hier mein Tag 9: Die ersten Zeilen des Buchs: „Was sind Sie denn eigentlich? Es war Ende Oktober 1958 auf einer Tagung der ‚Gruppe 47‘ in der Ortschaft Großholzleute im Allgäu.Von den hier versammelten Schriftstellern kannte ich nur wenige – kein Wunder, denn ich lebte erst seit drei Monaten wieder in dem Land, aus dem mich die deutschen Behörden im Herbst 1938 deportiert hatten.“
Rezensionsschnipsel auf der Rückseite:
Zitat aus dem ersten Beitrag der “Challenge”:
“Moin Mario, ich mache solche “Challenges” grundsätzlich nicht, aber ein paar Bücher kann ich posten. Geht es um solche, die mich beeindruckt haben?”
“Hallo Hans, ja, ganz genau. Bin sehr gespannt.”
Hier mein Tag 8:
Als Jugendlicher habe ich mir eher zufällig – oder hat mich der Begriff ‚Monadologie‘ fasziniert? – eine fahlgelbe, in durchsichtiges Plastik eingeschlagene Reclam-Ausgabe in der Stadtbibliothek ausgeliehen und war damals schwer beeindruckt. Warum? Das soll/muss ich ja in dieser „Challenge“ nicht erklären.
Nehmen wir einfach mal zwei der 90 Paragraphen, nämlich Nummer 1 und 31:
“1 Die Monade, von der wir hier sprechen werden, ist nichts anderes als eine einfache Substanz, die in Zusammensetzungen eingeht; einfach heißt: ohne Teile.
[…]
31 Unsere Vernunftschlüsse stützen sich auf zwei große Prinzipien, das des Widerspruchs, kraft dessen wir als falsch beurteilen, was ihn einschließt, und als wahr, was dem Falschen entgegengesetzt ist oder zu ihm im Widerspruch steht.“
Ich vermute, dass ihr euch jetzt die Monadologie kauft, und wir in ein paar Tagen den Inhalt in den Kommentaren diskutieren werden. Falls nicht – auch nicht schlimm. Leibniz hat seinen Ruhm so oder so sicher, allerdings könnte er uns auch heute noch beim Denken helfen.
Die Rückseite des Buchs:
Im Mai 2013 hatte ich Harry Rowohlt bei seiner Joachim-Ringelnatz-Lesung auf den Ruhrfestspielen gesehen. Im Juni 2015 ist er gestorben.
Heute habe ich sein Grab auf dem Friedhof Ohlsdorf besucht. Der Stein passt zu Harry Rowohlt.
Zitat aus dem ersten Beitrag der “Challenge”:
“Moin Mario, ich mache solche “Challenges” grundsätzlich nicht, aber ein paar Bücher kann ich posten. Geht es um solche, die mich beeindruckt haben?”
“Hallo Hans, ja, ganz genau. Bin sehr gespannt.”
Hier mein Tag 7:
“Eine Schlüsselerzählung nennt die Autorin dieses Buch, dessen Entstehung sie eindrücklich beschrieben hat (Voraussetzung einer Erzählung: Kassandra, Frankfurter Poetik-Vorlesungen. Sammlung Luchterhand Band 456). Kassandra, die Prophetin des Untergangs, die man nicht hören wollte – jene aus der griechischen Mythologie durch Homer und Aischylos überlieferte Figur, wird in Christa Wolfs Erzählung zum Modell, in dem Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft eine unlösbare Verbindung eingehen.“ (Zitiert nach dem Buchumschlag)
Die Rückseite des Buches mit einem Zitat von Fritz J. Raddatz:
Zitat aus dem ersten Beitrag der “Challenge”:
“Moin Mario, ich mache solche “Challenges” grundsätzlich nicht, aber ein paar Bücher kann ich posten. Geht es um solche, die mich beeindruckt haben?”
“Hallo Hans, ja, ganz genau. Bin sehr gespannt.”
Hier mein Tag 6:
„Mit diesem Epos umfaßt Heinrich Mann eine Episode französischer Geschichte, in der Mord und Gewalt, Lüge und Verrat herrschten: es war das Zeitalter der Glaubenskämpfe. Diese Zeit durchschritt und beendete jener Heinrich der Vierte, der jedem Franzosen sein Huhn in den Topf wünschte und dem Paris eine Messe wert war.“
Die Rückseiten der beiden Bände:
Zitat aus dem ersten Beitrag der “Challenge”:
“Moin Mario, ich mache solche “Challenges” grundsätzlich nicht, aber ein paar Bücher kann ich posten. Geht es um solche, die mich beeindruckt haben?”
“Hallo Hans, ja, ganz genau. Bin sehr gespannt.”
Hier mein Tag 5:
„Maus handelt vom Mord an Europas Juden. Dieses Buch nähert sich dem Unbeschreiblichen mit den Mitteln des Comicstrips und legt das Unaussprechliche Tieren in den Mund. (Die Juden sind Mäuse, die Deutschen Katzen.) Berichtet wird die authentische, ebenso furchtbare wie alltägliche Leidensgeschichte des polnischen Juden Wladek Spiegelman, der Auschwitz überlebt. Sein Sohn Art hat sie aufgezeichnet.“
Die Rückseiten der beiden Bände:
Zitat aus dem ersten Beitrag der “Challenge”:
“Moin Mario, ich mache solche “Challenges” grundsätzlich nicht, aber ein paar Bücher kann ich posten. Geht es um solche, die mich beeindruckt haben?”
“Hallo Hans, ja, ganz genau. Bin sehr gespannt.”
Hier mein Tag 4.
Laurie Garrett, The Coming Plague: Newly Emerging Diseases in a World Out of Balance, habe ich vor über 20 Jahren gelesen, nachdem ich eine Kritik auf NPR (National Public Radio) gehört hatte. Ich bin der Empfehlung gefolgt und habe die über 600 Seiten in einem Rutsch verschlungen.
Mit Corona aktueller denn je.
Update: Ich sehe gerade, dass ich das Buch von Laurie Garrett im April 2009 hier im Blog besprochen hatte:
Die kleine Rezension ist über elf Jahre alt und imnsho gut gereift.