Heute Abend auf dem Kahlen Asten

Spaziergang auf dem Kahlen Asten (foto: zoom)

Auf dem Kahlen Asten kann man gut seinen Gedanken nachhängen, denn es ist nicht viel los.

Die Restauration im Astenturm geschlossen, die Türen verriegelt. Hier und da eine Fotografin oder ein Fotograf, aber ansonsten herrscht auf dem weitläufigen Gipfel Ruhe, Stille, Einsamkeit.

Aber dann ist da noch dieses rupfende Geräusch. Unterhalb des Astenturms weidet ein Schafherde, die Öko-Rasenmäher der Heide.

Die Schafe sorgen dafür, dass Sträucher und Büsche nicht die Heide verdrängen. (foto: zoom)

Ein gutes Foto der Herde oder eines Einzelschafs bekomme ich nicht zustande. Ich gucke mir lieber die verwachsenen Bäume an, skurrile Tänzer im Abendlicht.

Auf dem Kahlen Asten kann man seltsame Bäume finden. (foto: zoom)

Unter den Bäumen auf dem Kahlen Asten sind viele eigenartige Einzelgänger zu finden. Allein wegen ihnen lohnt sich ein Spaziergang auf dem zweithöchsten Berg NRWs.

Gute Nacht!

Aktuelle Meldungen auf der Website der Stadt Winterberg? Fehlanzeige!

Der Eingang zu Tourist-Info und Hallenbad (foto: zoom)

Heute habe ich gelernt, dass die Stadt Winterberg nicht in der Lage ist, aktuelle Meldungen auf ihrer Website zu veröffentlichen.

Der Hintergrund: Ich wollte im Hallenbad der Stadt schwimmen gehen. Auf der Winterberger Website habe ich mir vorsichtshalber Öffnungszeiten und Belegungsplan angeschaut und geguckt, ob es aktuelle Meldungen gebe. Ich will ja nicht mehr als 20 Kilometer hin- und zurück fahren, um vor verschlossenen Türen zu stehen.

Alles schien laut Plan (9 bis 19 Uhr) in Ordnung, bis ich am Vormittag vor dem geschlossenen Schwimmbad stand,

„Wir haben das Bad heute erst ab 13 Uhr geöffnet“, sagte mir die Mitarbeiterin in der Touristen-Info. Ich erstarrte zu einem lebenden Fragezeichen. Davon hätte ich aber nichts auf der Website der Stadt gelesen, obwohl ich doch kurz vorher noch genau nachgeschaut hätte.

Die Schließung sei krankheitsbedingt, und so schnell könne man die Website ja nicht ändern, aber es würde ja auf Facebook stehen.

Ich bin ziemlich erstaunt, dass es der Stadt Winterberg anscheinend nicht gelingt, eine Zeile „Aktuelles“ oder ähnlich auf der ensprechenden Seite einzubauen, in die kurzfristig aktuelle Meldungen auch von normalen Mitarbeiter*innen eingetragen werden könnten.

Es war übrigens nicht das erste Mal, dass falsche Infos (weil nicht aktuell) auf der Seite für das Schwimmbad standen. Einige Male haben mich veraltete Belegungspläne in die Irre geführt.

Das World Wide Web (WWW) gibt es seit den 90er Jahren des letzten Jahrtausends – im dritten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts in Winterberg noch eine Raketenwissenschaft.

Abschied vom ewigen Sommer

Wolken über den Dünen von Seeland (foto: zoom)

Heute haben wir endgültig den Sommer verloren. Noch gestern Abend überraschte uns ein wunderschöner Sonnenuntergang mit interessanten Wolkenformationen am Kattegat, heute sitzen wir bibbernd im Hochsauerland und freuen uns, dass im Briefkasten der letzten zwei Wochen keine unangenehme Post zu finden ist.

Rechnungen und Bescheide halten sich in Grenzen, die Zeitungen stapeln sich, aber dieses Pensum ist zu bewältigen.

Die Zimmerblumen haben überlebt, und was das Kraut im Garten macht, werde ich erst bei Tageslicht begutachten können. Ins Blaue geraten: Löwenzahn, Gräser und die ganzen Pflasterritzengemeinschaften werden den Regen im Hochsauerland ausgenutzt haben.

Noch ein wehmütiger Meerblick zurück an den Strand von Seeland/DK. Spätestens Montag geht der Alltag wieder los. Die erste 60-Grad-Wäsche dreht sich heute Abend in der Maschine.

Gute Nacht und angenehme Träume!

Sonnenuntergang am Strand von Nyköbing/Seeland (foto: zoom)

Es gibt nur einen einzigen Grund

Wenn ich sie sehe, mache ich einen großen Bogen um die See. (foto: zoom)

Es gibt nur einen einzigen Grund, aus dem ich nicht im Meer schwimmen gehe, und das sind Quallen, insbesondere Feuerquallen.

Es reicht, wenn ich nur ein einziges Exemplar erspähe und der Badegang ist verdorben. Die letzten Male kamen sie gleich zu Hunderten, ach was schreibe ich, Tausenden auf mich zu getrieben.

Allein der Gedanke, dass mich beim Schwimmen die Tentakeln berühren oder ich gegen den gallertartigen Quallenkörper stoße, macht mich verückt.

Da ich ansonsten kaum unter Phobien leide, pflege ich unverzagt meinen Abscheu vor den Medusen aller Arten.

Ein Spaziergang am Strand ist auch ganz schön.


Bye-bye August 2022; heiß, trocken, überlebt.

Ende August zum Eis essen nach Marburg radeln … (foto: zoom)

Den August 2022 werde ich als heiß, trocken und streckenweise lebenswert in Erinnerung behalten.

Negativ überschattet vom Mordanschlag auf Salman Rushdie. Dazu gesellt sich die Energiekrise, die Klimakatastrophe und der Ukraine-Krieg.

Traurig der Tod von Michael Gorbatschow und Hans-Christian Ströbele.

Interessant die Lektüre von Volker Ullrichs Hitler-Biographie. Band I (Aufstieg) ist geschafft, jetzt rausche ich durch Band II, die Jahre des Untergangs.

Lachhaft und erschreckend zugleich der Dokumentenklau des ehemaligen Präsidenten der USA.

Bemerkenswert, dass eine Münchener Beteiligungsgesellschaft ein Grundsück am Waltenberg in Winterberg für das vierfache des Verkehrswerts ersteigert.

Positiv das Freibad in Siedlinghausen und das Stadtradeln Winterberg. Habe mich herausgefordert gefühlt, alle Strecken, die ich sonst im Laufe eines Jahres mindestens einmal radele, in drei Wochen abzufahren.

So bin ich seit langem auch wieder nach Marburg gerollt, habe festgestellt, dass die Stadt an einem sonnigen Sonntag sehr voll ist und habe mich mit einem Eis entschädigt.

Das Radfahren ist ein ganz eigenes Kapitel. Vielleicht später. Jetzt ist es zu spät am Abend.

Gute Nacht!

Wann entscheidet sich die Emscher? Vortrag und Exkursion zum Umbau

Im Vordergrund links mündet die „neue“ Emscher im Bogen in den Rhein. Rechts ein Teil des stillgelegten Kohlekraftswerks Möllen. (foto: zoom)

Am Samstag waren wir seit langer Zeit mal wieder in Dinslaken am Niederrhein. Ein Pflichtbesuch ist dabei die Mündung der Emscher am Stapp. Seit Jahren wird dort die neue Emschermündung gebuddelt, ein Riesenprojekt.

Ich bin gespannt, wann es abgeschlossen sein wird. Immerhin sieht man auf dem oberen Bild schon die neue Emschermündung und es scheint sogar schon der neue Fluß im Bett zu liegen. Allerdings wird es sich hier entweder um Grundwasser oder hineinfließendes Rheinwasser zu handeln.

Die alte Emschermündung ist immer noch quicklebendig. Ich bin gespannt, wann das „Umschalten“ von der alten zur neuen Münung erfolgt.

Die alte Emschermündung ein paar hundert Meter stromaufwärts ist noch da. (foto: zoom)

Bei meinem letzten Besuch konnte ich noch die Emschermündung mit dem Rad überqueren und mir die Projektbeschreibung an diesem kleinen Bogen Mitte rechts im unteren Bild durchlesen. Den Bogen kann man jetzt nicht mehr erreichen.

Um von der alten Emschermündung zur Rotbachmündung zu gelangen, muss man einen Umweg durch Epppinghoven radeln. (foto: zoom)

Momentan ist der Durchgang/die Durchfahrt auf dem Radweg gesperrt, und man muss eine ausgeschilderte Umleitung über Eppinghoven entlang des Wohnungswalds nehmen, um zur Rotbachmündung zu gelangen. Dort kann man zwischen Rhein und stillgelegtem Kohlekraftwerk zu den Ausflugslokalen in Götterswickerham radeln.

Das ist allerdings eine andere Geschichte. Wir haben uns noch ein wenig an der Baustelle umgesehen.

Auf der Baustelle findet man schicke Fahrzeuge. (foto: zoom)

Großbaustellen sind faszinierend. Das Altbekannte ist für immer verschwunden, das Neue noch nicht da. In der Zwischenwelt tummeln sich Baufahrzeuge und erschaffen eine sich ständig wandelnde Landschaft, deren Aussehen die Planer:innen und Ingenieur:innen schon lange vor ihrem inneren Auge schweben haben.

Ob es am Ende wirklich aussieht wie geplant?

Im Pärchen auch nicht schlecht (foto: zoom)

Bei den Traktorbildern konnte ich mich nicht entscheiden, also seht ihr beide.

Definitiv ein Ort für Baustellenfetischist:innen. Das weiße Haus hinter den Baggern ist der Emscherhof. Dort gibt es lecker Kaffee und Kuchen. (foto: zoom)

Emscher-Umbau: Vortrag und Exkursion

Am 13. August gibt es einen Vortrag samt Exkursion zum Umbau an der Emscher-Mündung in Dinslaken. Die Pressemitteilung veröffentliche ich hier:

„Der Umbau der Emscher gilt als „Generationenprojekt“. Kaum ein Fluss in Deutschland wurde so stark beeinträchtigt und verändert. Über viele Jahre nahm sie die Abwässer aus Industrie, Bergbau und Privathaushalten auf und wurde dafür kanalisiert und begradigt. Wie kann es gelingen, die „Kloake“ des Ruhrgebiets wieder in einen lebendigen Fluss zu verwandeln? Wer dieser Frage nachgehen möchte, sollte den Vortrag mit anschließender Exkursion besuchen. Am 13. August 2022, von 10 bis 17 Uhr, laden die NaturFreunde NRW in das Café Hof Emschermündung, Am Hagelkreuz 20, in 46535 Dinslaken ein. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Emschergenossenschaft statt. Anmeldeschluss ist am 7. August 2022.

Informationen am Bauzaun (foto: zoom)

Dr. Mario Sommerhäuser, Leiter der Abteilung „Fluss und Landschaft” bei der Emschergenossenschaft, wird die Bedeutung der Emscher für das Ruhrgebiet aufzeigen und erläutern, wie der naturnahe Umbau eines ganzen Flusssystems gelingen kann. Nach einem gemeinsamen Mittagessen geht es auf Exkursion zur Baustelle der neuen Emscher-Mündung. Sie wird hier um mehrere Hundert Meter nach Norden verlegt, damit sie naturnah gestaltet werden kann.

Gastgeber ist das Projekt „LebensRäume – Ökosysteme verstehen und schützen“ der NaturFreunde NRW, das von der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen gefördert wird. Für NaturFreunde-Mitglieder und die Naturfreundejugend ist die Veranstaltung kostenfrei. Alle anderen zahlen einen Beitrag von 20 Euro. Für die Verpflegung fallen 5 Euro pro Person an (Anmeldung über: lebensraeume(at)naturfreunde-nrw.de). Weitere Termine finden Sie unter www.lebensraeume-nrw.de.

Das Projekt „LebensRäume – Ökosysteme verstehen und schützen“ lehnt an die UN-Dekade zur Wiederherstellung von Ökosystemen an. Mit Bildungsveranstaltungen und praktische Aktionen leistet es einen aktiven Beitrag zum Naturschutz in NRW. Es möchte für die Natur begeistern und auf Gefährdungen und Schutzmöglichkeiten aufmerksam machen. Im Jahr 2022 gehören Fließgewässer zu den Schwerpunktthemen. „Wir freuen uns am 13. August in Dinslaken zu sein“, erläutert Renate Pfeifer, Biologin und zuständig für das Projekt bei den NaturFreunden NRW. „Der naturnahe Umbau der Emscher ist nicht nur für die Artenvielfalt wichtig. Die Schäden, die die Starkregenereignisse im Jahr 2021 verursachten, zeigen welche Bedeutung die naturnahe Gestaltung von Fließgewässern auch für den Katastrophen- und Überschwemmungsschutz haben.”

Die Emschergenossenschaft
Die Emschergenossenschaft ist ein öffentlich-rechtliches Wasserwirtschaftsunternehmen, das als Leitidee des eigenen Handelns das Genossenschaftsprinzip lebt. Sie wurde 1899 als erste Organisation dieser Art in Deutschland gegründet und kümmert sich seitdem unter anderem um die Unterhaltung der Emscher, um die Abwasserentsorgung und -reinigung sowie um den Hochwasserschutz. www.eglv.de

Hummeln und Assoziationen

Abendspaziergang: Hummel im Klee (foto: zoom)

Nach einer Woche Abwesenheit habe ich mich im Ort umgesehen. Viel hat sich nicht verändert, eigentlich gar nichts.

Die Hummeln gehen weiterhin auf Nahrungssuche. Sie sind leichter zu fotografieren als beispielsweise die flatterhaften Schmetterlinge, die sehr sensibel auf Störungen reagieren und ihre Blüten bei Annäherung blitzschnell verlassen können.

Was ich in der großen Stadt im Norden in sieben Tagen angestellt habe, bekomme ich noch nicht sortiert und bewertet, also vorerst kein Blogbeitrag.

Stichworte

Für den Kopf: Medizinhistorisches Museum

Für den Körper: alle Wege mit dem Rad

Zur Zerstreuung: Flugzeuge starten und landen sehen

Zur Entspannung: Gärten in den Parks besuchen

Für den Genuß: Cafés und Restaurants

Für das Soziale: mit der Familie im Kleingarten

Für die Vielfalt: den Sprachen im Stadtpark lauschen

Für die politsche Bildung: in eine Hafenarbeiter-Demo geraten

Für den „Sozialneid“: die Schönen, die Reichen, die Botox-Lippen am See

Für das andere Ende: am Samstag Abend bei Penny einkaufen

Für das „Weißt du noch?“: Berufsverboteausstellung im Rathaus

Das Verbindende: die alten Radwege entlang der Gewässer

Für die Ausnahme (Auto): ein Tag an der Ostsee

Für den Bezug zum Bild: Hummeln im Hintern

Für das Ende: offen

Zoologischer Garten Siedlinghausen um die Ecke

Vorsichtige Annäherung: Großer Kohlweißling (foto: zoom)

Meinen letzten Zoo-Besuch habe ich in schlechter Erinnerung. Tiger hinter Gittern, die sich rastlos von links nach rechts schleppen, auf der anderen Seite der Absperrung eine Menschenmenge mit erhobenen Smartphones.

Heute wollte ich wilde Tiere beobachten und bin aus der Haustür hinaus den Berg hinab Richtung Schnickemühle gegangen, wo ich nie ankam.

Behäbiges Sonnenbad: Dunkle Erdhummel mit Pollensäcken (foto: zoom)

Anfangs habe ich keine Tiere entdeckt. Viele Kräuter verblühten schon und irgendwo in der Nachbarschaft bellten die Hunde.

Doch je länger ich auf die welkenden Pflanzen starrte, desto mehr begann die Umgebung zu krabbeln und zu fliegen.

Abtastende Suche. Meine Güte, diese Facettenaugen! Schwebfliege.(foto: zoom)

Mein Besuch im Zoo Siedlinghausen dauerte kaum 40 Minuten – ich kann das an den Bilddaten nachvollziehen – und kostete mich lediglich ein wenig Geduld.

Warum ich nie bei der Schnickemühle ankam? Nun ja, die einhundert Meter Waldweg mit ihren Tieren und Blumen haben mich zu sehr gefesselt.

Und dann war da noch der Vogelgesang. Zilpzalp, Amsel, Kohlmeise, … , die üblichen Verdächtigen, aber das ist ein anderes Thema.

Nach der großen Hitze: Willkommen in den Nuhnewiesen.

Informationstafel Parkplatz „Am Friedhof“ Hallenberg. Informative Broschüren stecken im kleinen Kasten rechts. (foto: zoom)

Wenn die große Hitze vorbei ist, könnt ihr auf einer kleinen Naturentdeckerrunde von drei Kilometern in den Nuhnewiesen bei Hallenberg herumstöbern, möglichst bevor die Wiesen gemäht werden.

Der Einstieg ist gegenüber dem Parkplatz „Am Friedhof“, Ortsausgang Hallenberg Richtung Bromskirchen. Vorsicht beim Überqueren der Bundesstraße!

Ich hatte das Naturschutzgebiet schon länger auf dem Schirm, denn der erste Teil des Weges führt über den Radweg Richtung Fledermaustunnel. Der weite Blick über das Tal der Nuhne mit dem dahinterliegenden flachen Bergrücken („Wache“) hatte mich jedesmal angenehm berührt, aber Radfahren verträgt sich nicht mit einer detailverliebten Exkursion durch das größte zusammenhängende Mähwiesengebiet Nordrhein-Westfalens.

Wer gerne Gräser bestimmen mag, ist in den Nuhnewiesen bis zur Sommermahd goldrichtig. (foto: zoom)

Es hat dann mehrere Jahre (!) gedauert, bis ich den Plan endlich umsetzte.

Zur Zeit findet ihr auf den Nuhnewiesen auch meine alte Bekannte, die Schwarze Teufelskralle, die ich schon auf den Winterberger Bergwiesen bewundert hatte:

https://www.schiebener.net/wordpress/die-schwarze-teufelskralle/

Am Rand des Naturschutzgebiets fraß sich eine Schafherde durch die Weide.

Schäfer, Hund und Herde (foto: zoom)

Wenn man nach etwas mehr als einem Kilometer den asphaltierten Radweg verlässt, um im Zickzack und in weiten Bögen die eigentliche Wiesenlandschaft zu erkunden, beginnt die kleine Wanderung entspannend und spannend zu werden.

Die Feldlerchen zwitschern, die Wiesenblumen leuchten, Schmetterlinge flattern, die Gräser wiegen sich im Wind und in den Bäumen verpuppen sich die Pflaumen-Gespinstmotten in ihren weißen Netzen.

Nehmt Lupe, Fotoapperat sowie Bestimmungsliteratur bzw. Apps mit und ihr werdet für die drei Kilometer mindestens zwei, wenn nicht drei Stunden benötigen. Die Zeit wird trotzdem wie im Fluge vergehen.

Der Kleine Fuchs speist. (foto: zoom)

Auf dem Rundweg sind insgesamt 10 Stationen ausgeschildert, jeweils auch mit QR-Code. Wir haben es vorgezogen, uns aus der kleinen Broschüre vorzulesen, die es (hoffentlich stets!) an der Info-Tafel am Parkplatz in einer kleinen Box zum Mitnehmen gab.

Den Flyer kann man sich auch auf der Website der Biologischen Station Hochsauerland als PDF herunterladen:

https://biostation-hsk.de/images/Flyer_Naturweg_Nuhnewiesen.PDF

Wer es ländlich-romantisch und rostig rot mag, für den steht auch was am Wegrand. (foto: zoom)

Sollte die Sonne scheinen, was ich euch wünsche, nehmt eine Kopfbedeckung mit, denn gerade in der offenen Wiesenlandschaft wird der Schädel doch arg bestrahlt. Außerdem: Trinken nicht vergessen!

Senkrecht an der Wand: reife Erbeeren an der alten Eisenbahnbrücke. (foto: zoom)

Unsere Tour hatte gestern am späten Nachmittag begonnen und endete am frühen Abend vor den wilden Erdbeeren an der Mauer der alten Eisenbahnbrücke.

Wir haben die Früchte hängen lassen – für euch. Viel Spaß auf der Runde!