Gehrcke, Freyberg, Grünberg, Die deutsche Linke und der Nahost-Konflikt: Eine Buchbesprechung – „Offenbar kannten sich die Autoren nicht so gut aus“ … hpd
Jetzt also doch eine Wahlempfehlung von Albrecht Müller: Hätte Frau Kraft mal so Klartext geredet wie Herr Lafontaine, dann könnte man sie wählen … nachdenkseiten
Wahlempfehlung II: Für Gebührenfreiheit vom Kindergarten bis zur Universität … pottblog
Wahleinmischung III: CDU hat viele Millionen Euro für Last-Minute Wahlkampf übrig … sbl
Wahlberichte IV: Stockum und die grünen Wahlplakate … gruenesundern
Statt eigener Gedanken zum 1. Mai hier zwei längere Zitate mit Verweisen zum Weiterlesen:
Die Gewerkschaften werden an Bedeutung gewinnen, wenn sie die richtigen Weichen stellen. Ein Ausblick in sieben Thesen
Gewerkschaften sind wie Tennisvereine, gibt sich die landläufige Meinung gewiss: Einstmals attraktiv für eine breite Masse, sind sie heute nur noch ein Schatten alter Stärke. Sie wirken wie aus der Zeit gefallen, Relikte einer Sozialkritik am Kapitalismus, überkommene Organisatoren des Klassenkampfes, später der Sozialpartnerschaft.
Doch die globale Finanzkrise und die Debatte um Prekarisierung haben den Gewerkschaften wieder neue Aufmerksamkeit verschafft.
Selbst in den urbanen Kreativmilieus gelten sie plötzlich wieder als schick, spätestens seit den meisten klar ist, dass der Weg der gepriesenen Jobnomaden nicht ins gelobte Land einer Digitale Bohème führt. Sondern in die Armut.
Wir sind der Überzeugung, dass die Gewerkschaften in den nächsten Jahren massiv an Bedeutung gewinnen werden. Dazu braucht es Weichenstellungen und eine ehrliche Analyse.
Zum 100. Jahrestag des Sturms auf die Bastille trafen sich am 14. Juli 1889 400 Delegierte sozialistischer Parteien und Gewerkschaften aus zahlreichen Ländern zu einem internationalen Kongress in Paris. Die Versammelten produzierten, wie auf Kongressen auch damals schon üblich, eine Menge bedruckten Papiers, darunter eine Resolution des Franzosen Raymond Felix Lavigne, in der es hieß:
„Es ist für einen bestimmten Zeitpunkt eine große internationale Manifestation zu organisieren, und zwar dergestalt, dass gleichzeitig in allen Städten an einem bestimmten Tage die Arbeiter an die öffentlichen Gewalten die Forderung richten, den Arbeitstag auf acht Stunden festzusetzen (…). In Anbetracht der Tatsache, dass eine solche Kundgebung bereits von dem amerikanischen Arbeiterbund (…) für den 1. Mai 1890 beschlossen worden ist, wird dieser Zeitpunkt als Tag der internationalen Kundgebung angenommen.“
CDU paradox: „Christliche Symbole gehören nicht an staatliche Schulen.“ … focus
Vatikan: erlaubt Sex mit Kindern ab zwölf Jahren … weltonline
Verfahren gegen Titanic-Titelseite abgelehnt: Die Zeichnung auf dem April-Titelblatt der „Titanic“ greift den Missbrauchsskandal in der katholischen Kirche auf und zeigt von hinten einen Priester, dessen Gesicht sich dem Genitalbereich des gekreuzigten Jesus zuwendet. Insgesamt waren daraufhin bei der Staatsanwaltschaft 18 Strafanzeigen eingegangen. … weltonline
Menschenkette gegen Atomkraft: hohe Ziele weit übertroffen … taz
Frauen: Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett … nd
Medien I: wer hört eigentlich noch Radio … ruhrbarone
Medien II: Welche Zukunft bringt die Wolke? Die Airlines konnte sie letzlich nicht aufhalten, unsere Reisekultur nicht verändern: die Rußwolke des Eyjafjalla-Vulkans. Aber eine andere Wolke ist auf dem besten Weg, unser Verhältnis zu Dingen und Informationen zu prägen … breitband
Griechenland und Merkel:Es gibt Stücke auf der politischen Bühne, deren Scheitern steht schon bei der Premiere fest. Ein solches Stück war “Die eiserne Kanzlerinâ€. Schon im März, als es von Angela Merkel und ihren publizistischen Hilfstruppen inszeniert wurde, stand fest, dass es bald wieder vom Spielplan abgesetzt wird. Denn schon damals war klar, dass die EU Griechenland mit Milliardenkrediten helfen muss. Es war nur eine Frage der Zeit … sprengsatz
Röhrtalbahn: Diskussion mit Bärbel Höhn … gruenesundern
Jugendbuch mit kleinen Macken: Christian Nürnberger: Mutige Menschen. Widerstand im Dritten Reich, Stuttgart / Wien 2009 … shoa
Die ehemalige Hansestadt Lübeck hat viele Facetten: Open Air Museum mit Holstentor, Kaufrausch in der Shopping Zone, Universitätsstadt, Thomas Mann, Günther Grass, eine lebhafte alternative Szene, McDonalds, Marzipan und viel Wasser drum herum.
Den Tag hatte ich schon abgehakt. Dickes Fell überstreifen, rein in das Getümmel, alles ertragen und raus.
In Wirklichkeit war der Besuch der Ausstellung das Beste am heutigen Tag in Lübeck. Zeitgeschichte gut präsentiert, auf den Punkt, multimedial aber kein Medien-Hokuspokus.
Ich bin nicht als Willy Brandt Fan hinein gegangen und auch nicht als SPD-Sozi heraus gekommen, aber ich bin doch angeregt worden, mir über die Bedeutung dieses Mannes, der immer hart an der Kante der Geschichte politisch gelebt und gehandelt hat, Gedanken zu machen.
Neben der ständigen Ausstellung läuft bis zum 30. Mai diesen Jahres die Foto-Porträt Ausstellung „Im Brennpunkt“. Es werden Bilder des Presse-Fotografen Robert Lebeck gezeigt, der den Politiker Brand für knapp zwei Jahre auf seinen Reisen begleitete und fotografierte.
Landtagswahl NRW: Wahlbezirk 125 – Drei Neue gegen die Großen … wpBrilon
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