Na, ja … ich habe mir dann den Beitrag angeschaut und war mir relativ sicher, dass es sich bei der Enthüllung von Böhmermann um einen Fake oder sollte ich sagen FakeFake handelte.
@ralfheimann Abwarten. Könnte auch andersherum sein. Original = Fälschung 😉 Und die dann fälschen. #Ironie
Von Jauch hatte ich eigentlich immer schon genug. Von Mittelfingern jetzt ebenfalls. Der Stinkefinger von Varoufakis ist nicht groß und breit genug, um die politischen und ökonomischen Probleme der EU und Griechenlands zu überschatten (hier bitte einen Analogie zur Mondfinsternis hinzudenken). Anders ausgedrückt: der Medienhype um die Medien ist umgekehrt proportional zu den realen Problemen.
Ein Fernradweg wie der Ruhrtalradweg, der bei schönstem Frühlingswetter lakonisch wegen Forstarbeiten gesperrt ist und die Radfahrer auf der viel befahrenen Bundestraße B 480 ohne Radweg ihrem Schicksal überlässt, verdient einen Punkteabzug.
Premium ist das nicht, sondern einfach nur mies.
Bis Donnerstag, so sagten mir Einheimische, solle der Weg zwischen Steinhelle und dem Olsberger Stausee noch gesperrt sein. Eine Umleitung ist nicht ausgeschildert.
Wir merken uns diese Behandlung für den Fall, dass die Ursachen für den möglichen Niedergang des Ruhrtalradwegs erforscht werden sollten, wie es hier bei DerWesten für 2016 angekündigt wird.
Wir selbst haben gute und schlechte Erfahrungen mit dem Ruhrtalradweg gemacht und darüber geschrieben. Geändert hat sich im Einzelnen nicht viel.
Düsseldorf. (pm) Vor der dritten Tarifverhandlungsrunde des öffentlichen Dienstes der Länder haben in Düsseldorf 20.000 Beschäftigte aus Nordrhein-Westfalen für die Forderungen ihrer Gewerkschaften demonstriert. Zu dem Warnstreik mit zentraler Kundgebung aufgerufen hatten die Gewerkschaften ver.di, GEW, GdP und der dbb beamtenbund und tarifunion.
Beschäftigte von Universitätskliniken, Lehrerinnen und Lehrer, Angestellte von Hochschulen, Polizei, Gerichten sowie von Finanzämtern und Ministerien forderten die Arbeitgeberseite auf, die Landesbeschäftigten in NRW nicht schlechter zu stellen als ihre Kolleginnen und Kollegen beim Bund und in den Kommunen.
Bei der Kundgebung vor dem Düsseldorfer Landtag warnte ver.di-Verhandlungsführer Achim Meerkamp vor einer „Eskalation“ der Verhandlungen.
„Wer die Renten der Beschäftigten bis zu 20 Prozent kürzen will und sich gleichzeitig – trotz steigender Steuereinnahmen – vor einem verhandlungsfähigen Angebot drückt, hat nicht die Wertschätzung seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Sinn“, sagte Meerkamp.
dbb-Verhandlungsführer Willi Russ erinnerte NRW-Finanzminister Norbert Walter Borjans an seine Forderung nach einer neuen „Rede- und Streitkultur bei Tarifverhandlungen“ während der dbb-Jahrestagung in Köln. „Geredet haben wir viel in den ersten beiden Runden, aber wenn es jetzt nicht vorwärts geht, werden wir tatsächlich eine neue Streit- und auch Streikkultur entwickeln müssen“, so Russ.
Bei der dritten und letzten vereinbarten Runde am Montag und Dienstag (16./17.3.) in Potsdam müsste die Tarifgemeinschaft der Länder (TdL) „einen großen Schritt auf die Beschäftigten zugehen“, forderten die beiden Verhandlungsführer gemeinsam mit den Spitzen der beteiligten NRW-Gewerkschaften.
Für die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hatte die NRW-Vorsitzende Dorothea Schäfer bei einer Auftaktkundgebung vor dem DGB-Haus „als oberste Priorität einen Einstieg in den Tarifvertrag mit materiellen Verbesserungen für Lehrerinnen und Lehrer“ gefordert. „Tarifbeschäftigte Lehrerinnen und Lehrer dürfen nicht länger Lehrkräfte zweiter Klasse sein“, sagte Schäfer.
Die stellvertretende Landesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Jutta Jakobs, warnte die Arbeitgeber: „Geht es mit den Löhnen weiter bergab und wird dann auch noch die Betriebsrente zusammengestrichen, können wir niemanden mehr für die Polizei gewinnen. Wir brauchen aber die Besten, um Mörder und Terroristen zu überführen.“
Roland Staude, Vorsitzender des dbb NRW, machte sich für die Übertragung des Tarifergebnisses auf die Landes- und Kommunalbeamten stark: „Wir wollen eine echte Wertschätzung für den öffentlichen Dienst in Nordrhein-Westfalen. Das gilt auch für die Besoldungsanpassungen hier am Regierungssitz in Düsseldorf!“
Die Gewerkschaften fordern für die rund 800.000 Tarifbeschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder (ohne Hessen) eine Entgelterhöhung von 5,5 Prozent, mindestens aber um 175 Euro monatlich bei einer Laufzeit von zwölf Monaten.
Zusätzlich fordert ver.di die verbindliche Übernahme der Auszubildenden nach erfolgreich abgeschlossener Ausbildung im erlernten Beruf sowie eine Anhebung der Ausbildungsvergütungen um 100 Euro monatlich und eine Erhöhung des Urlaubsanspruchs für Auszubildende von 27 auf 30 Tage.
Zusätzlich sollen sachgrundlose Befristungen tarifvertraglich ausgeschlossen und angestellte Lehrkräfte endlich tariflich eingruppiert werden.
Das Tarifergebnis soll zeit- und inhaltsgleich auf die 1,2 Millionen Beamtinnen und Beamten sowie rund 700.000 Versorgungsempfänger (Pensionäre) übertragen werden.
Insbesondere in der Nachsaison herrschten oftmals sehr gute Bedingungen. Dies gelte es den Gästen vor Augen zu führen. Was sich allerdings immer deutlicher abzeichnet ist eine Verschiebung der schneesicheren Zeit. Als schneesicherster Monat galt über lange Jahre hinweg der Februar. Aktuelle Statistiken zeigen: Inzwischen liegt im März der beste Schnee … [1]
Pfeifen im Walde oder die Macht der Autosuggestion?
[1] Mitteilungsblatt Winterberg, 6. März 2015, Woche 10, Nr. 5, Seite 10
Heute musste ich das Fahrrad einfach aus dem dem Keller holen. Ein Drang, ein Zwang. Der Himmel blau, die Temperaturen mild, und es war Sonntag. Nach zweiminütiger Befragung meines inneren Schweinehunds habe ich mich für das Ziel entschieden: Hessen!
Antritt war kurz vor 12, ein wenig spät, wie sich zum Ende der Tour herausstellen sollte. Kraft, Ausdauer, Verpflegung und Zeit reichten nur bis Elkeringhausen.
Aber der Reihe nach.
Der obere Abschnitt des Radwegs von Winterberg nach Züschen hat mich zuerst geschockt:
Letztendlich war es dann doch weniger schlimm als ich es befürchtet hatte. Je tiefer ich kam, desto freier wurde die Strecke. Nur an schattigen Stellen gab es im oberen Bereich tückisches Glatteis. Ein Motorroller mit zwei Mädels rutschte aus und stürzte, wobei ich mich natürlich fragte, was ein Motorroller auf einer Fahrradstraße zu rollern hat.
Am Speicherteich für die Wasserversorgung der Schneekanonen habe ich die Gleichzeitigkeit von Frühling und Winter genossen.
Einige Unentwegte fuhren auf der schwarzen Piste (Bildmitte oben) an der Kappe Ski, von der Bobbahn (WM) wehten die Ansagen durch die Täler, und ich stand da mit meinem Rad und wollte ins Edertal.
Wer mit der Bahn auf der Strecke Dortmund – Winterberg und umgekehrt fährt, sollte vorher seine Blase gründlich entleeren und keine harntreibenden Getränke zu sich nehmen.
Wieder einmal war heute die einzige Toilette im Zug, hier der RE10763, zwischen Dortmund und Winterberg gesperrt. Im Umkreis des Aborts stank es bestialisch.
Schade Deutsche Bahn 🙁 Es war nicht das erste Mal …
Vor ein paar Tagen bin ich vom Herausgeber des Neheims-Netz auf die großartigen Karikaturen des „Winterberger Winterspott 2007/2008“ aufmerksam gemacht worden.
Klasse Karikaturen, die man sich hier ansehen kann, wurden damals für den Wettbewerb eingereicht. Im Mittelpunkt vieler ironischer Beiträge stehen Klimawandel und Wintersport.
Leider ist mir von Seiten der Rechteverwalter nicht gestattet worden, die Bilder hier im Blog zu zeigen: „Eine kostenlose Verwendung der Cartoons ist nicht gestattet – auch nicht in Blogs etc.“
Begeistert von den Karikaturen, die auch heute, acht Jahre später, nichts von ihrer Ironie, von ihrem „Winterspott“, verloren haben, lese ich auf der Website die folgenden vollmundigen Worte und Sätze:
Die „Geburt“ der ersten Veranstaltung dieser Art erfolgte im Dezember 2007 in der Sauerländer Ferienwelt Winterberg.
Der „European Cartoon-Contest“ soll möglichst jährlich in Winterberg stattfinden und zu einem Großereignis des grafischen Humors heranwachsen.
Die Cartoon-Ausstellung „Winterberger Winterspott“ und der damit verbundene „European Cartoon-Award“ besitzen also zwei Väter:
Michael Beckmann und Andreas Dunker.
Warum war nach der Auftaktveranstaltung Schluss mit lustig?
Komischerweise war nach der Auftaktveranstaltung anscheinend Schluss mit lustig, zumindest habe ich keine weiteren Spuren von „Winterspott“ im weltweiten Netz finden können.
Was liegt näher als die beiden „Väter“ anzuschreiben und nachzufragen?
Andreas Dunker hat mir sehr schnell geantwortet und signalisiert, dass er enttäuscht über die Zusammenarbeit mit der Stadt Winterberg gewesen sei und es auch immer noch ist. Mit seiner Medienagentur sei er „auf einigen tausend Euro Kosten sitzen geblieben“.
Vom zweiten Vater, Michael Beckmann, habe ich noch keine Antwort erhalten, werde sie aber bei Erhalt nachreichen.
Update (3. März 2015) und hier ist die Antwort:
… vielen Dankfür die Nachfrage nach diesem Projekt aus dem Jahr 2007. Leider hat es keine Nachfolgeveranstaltung gegeben, aufgrund einer unterschiedlichen Interpretation der Vertragsmodalitäten. Das war bedauerlich, denn die Ergebnisse des Wettbewerbes können sich durchaus sehen lassen. Ob Ihr die Karikaturen im Blog nutzen und besprechen könnt, kläre bitte mit Herrn Dunker. Ansonsten überlegt doch mal im Blog, welche kulturelle Veranstaltung mit Strahlkraft in Winterberg eine Heimat finden könnte. Ein gutes Beispiel ist für mich z. B. Zermatt unplugged …
Damit steht offensichtlich fest, dass die beiden „Väter“ des Projekts nicht mehr zueinander finden werden. Schade ist es sicherlich um die Karikaturen.
Es gibt Tage, die können einfach keine Politik mehr vertragen.
Der Mittwoch gestern war ein solcher Tag, der heutige Donnerstag setzt die unpolitische Woche fort.
Die Ruhraue ist ein ganz nettes Stückchen „Natur“ im Olsberger Stadtteil Bigge. Dort wurde das Flüsschen Ruhr auf etwa 600 Metern „renaturiert“. Im Grunde genommen ist das nicht schlecht. Man kann dort zu jeder Jahreszeit auf ebener Erde spazieren gehen.
Heute habe ich mir sämtliche sieben Informationstafeln plus die Eingangstafel durchgelesen, sowie die Infos zusätzlich fotografiert – Material satt, die Tafeln sind mit Details überladen.
Im Moment haben wir einen klar definierten Ausgangszustand, denn es wächst im Winter nicht viel in diesen Auen. Demnächst wird es allerdings wieder losgehen: Blütenpflanzen, Bäume, Sträucher und das ganze Gekrabbel im Wasser und das Gesumme in der Luft.
Schon seit langem habe ich mir vorgenommen, ein kleines Biotop im Jahresverlauf zu dokumentieren. Jedesmal hat mich bislang der Frühling überrascht. Als ich plante, war es Sommer und im Herbst war es dann zu spät.
Vielleicht dieses Jahr. Vielleicht mit einem kleinen Workshop beginnen. Hauptsache beginnen, bevor der Winter zu Ende geht. Zuerst die Tafeln aufschlüsseln.
Als ich mir vor drei Tagen die wundervolle Ortsmitte von Meschede anschaute, fiel mir das Trio „SPD, Telekom und WP“ auf.
Gleicher Gebäudekomplex, Gemeinsamkeiten? Keine Ahnung. Alles Zufall. Der Hintergedanke beim Foto war: „Wenn mal irgendetwas passieren sollte, bei dem beispielsweise die SPD und die WP eine gemeinsame Rolle spielen, oder die Kombination Telekom – WP, Telekom – SPD oder alle drei, habe ich ein Deko-Bild.
Könnte jetzt mal was passieren, bitte!
Es passiert ja nix an dieser Stelle, zumindest nichts wirklich Aufregendes. Die Mescheder Stadthalle sieht eigentlich immer besch … ehem … bescheidener aus.
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