Geheimtreffen in Potsdam

AfD stärker involviert als bekannt

Blick auf das Gästehaus am Lehnitzsee (© WDR/dpa/Jens Kalaene)

Bisher spielt die AfD das „Potsdamer Treffen“ des rechtsextremen Gründers Gernot Mörig als Privatveranstaltung herunter. Doch Recherchen von WDR, NDR und Süddeutscher Zeitung belegen weitere Verbindungen in die AfD als bislang bekannt. Der Skandal um das von Correctiv enthüllte Geheimtreffen mehrerer Politiker der AfD und der Werteunion Ende November rückt damit immer näher an die AfD-Spitze um Alice Weidel heran.

(Pressemitteilung WDR)

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Neue interaktive Kartenanwendung bietet Einblicke in die Kulturlandschaft Nordrhein-Westfalens

Im städtischen Raum entlang der Metropolregion Rhein-Ruhr ist die Dichte der Kultureinrichtungen am höchsten. Köln ist mit 42 Einrichtungen die museumsreichste Stadt in NRW.

Zur Kulturkarte -> https://url.nrw/kulturkarte

Düsseldorf (IT.NRW). Welche Kinos, Museen oder Theater befinden sich in meiner Nähe? Wie sind die einzelnen Kultureinrichtungen im Land verteilt? Die neue interaktive Kartenanwendung des Landesbetriebes Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) liefert Antworten auf diese Fragen. Die Kulturkarte NRW steht ab sofort zum Abruf bereit.

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Gesellschaft für Informatik: 20. Informatiktag NRW am 18. März in Dortmund

Zum 20. Informatiktag NRW – und damit zu einem Jubiläum – lädt die Fachgruppe »Informatische Bildung in NRW«(FG IBN) der Gesellschaft für Informatik e. V. (GI) in Kooperation mit der Arbeitsgruppe Algorithmische Grundlagen und Vermittlung der Informatik der TU Dortmund am Montag, dem 18. März 2024, nach Dortmund ein. Schulministerin Dorothee Feller hat die Schirmherrschaft der Veranstaltung übernommen und wird ein Grußwort sprechen.

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Strebt Landesgesundheitsminister Laumann eine Halbierung der Hausarztzahl an?

Leider war es in der CDU-Veranstaltung nicht zugelassen, Fragen aus dem Publikum an den Minister zu richten.

Breit eingeladen hatte die Briloner CDU zu einer öffentlichen Veranstaltung mit Landesgesundheitsminister Laumann. Und immerhin mehr als 100 Gäste waren gekommen, darunter viel CDU-Prominenz (u.a. MdEP, MdL, Landrat, Vorsitzender der Kreistagsfraktion). Doch sie wurden – sofern es nicht CDU-Funktionäre waren – enttäuscht. Denn der Vortrag des Ministers enthielt außer viel Eigenlob und Polemik eine sehr beunruhigende Ankündigung: Gleich zu Beginn seines Vortrags erklärte Herr Laumann, für jeweils 3.000 Einwohner würde ein Allgemeinmediziner gebraucht.

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Zwangsarbeit in Arnsberg

Vortragsreihe „Brennpunkt Heimat“ im Sauerland-Museum

Karteikarten der Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter aus den Archiven des Lokalhistorikers Reiner Ahlborn

Unter der Überschrift „Brennpunkt Heimat“ lädt das Sauerland-Museum die verschiedenen Heimatvereine aus dem Hochsauerlandkreis ein, ihre Arbeit in einer Vortragsreihe vorzustellen. In der nächsten Folge gastiert der Arnsberger Lokalhistoriker Reiner Ahlborn im Blauen Haus des Museums.

(Pressemitteilung HSK)

Vor 20 Jahren, also Anfang der 2000er Jahre, war die Entschädigung ehemaliger Zwangsarbeiter ein beherrschendes öffentliches Thema. Die Bundesrepublik gründete die Stiftung „Erinnerung, Verantwortung, Zukunft“, in die die ehemaligen Arbeitgeber der Zwangsarbeiter ein Promille ihres Jahresumsatzes einzahlen sollten.

Der damalige Arnsberger Bürgermeister Hans-Josef Vogel regte die Einrichtung einer stadtweiten Geschichtswerkstatt zur Erforschung und Dokumentation lokaler Zwangsarbeit an, die 2003 ihre Arbeit aufnahm und 2007 ihre Abschlussdokumentation vorlegte.

Seitdem gibt es weitere neue Erkenntnisse zur Zwangsarbeit im Gebiet der heutigen Stadt Arnsberg. Die Kartei über Menschen, die zwischen 1939 und 1945 hierher verschleppt wurden, ist von ca. 8.000 auf über 11.000 Einträge angewachsen und trotzdem bleiben immer noch „blinde Flecken“. Woran das liegt, wird der Lokalhistoriker und Leiter der inzwischen aufgelösten Geschichtswerkstatt, Reiner Ahlborn, in seinen Ausführungen erläutern.

Der Vortrag findet am Dienstag, den 30. Januar 2024 um 18 Uhr im Blauen Haus des Sauerland-Museums (Alter Markt 30) statt. Der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen und Anmeldungen telefonisch unter 02931/94-4444, per E-Mail an sauerlandmuseum@hochsauerlandkreis.de oder auf der Homepage www.sauerland-museum.de

Mit der Bahn nach Kassel: Anfrage zu den Folgen des Fahrplanwechsels

Olsberg Bhf: Warten auf den Zug nach Kassel. (archivfoto: zoom)

Seit einem Monat gilt der neue Jahresfahrplan der Deutschen Bahn. Als Verbesserung wurde der Frühzug in Richtung Osten wieder eingeführt, der allerdings für Reisende aus dem Raum Arnsberg keinen Nutzen bringt.

(Dieser Beitrag der Sauerländer Bürgerliste ist zuerst auf ihrer Website in ähnlicher Form erschienen.)

Der Zug startet um 5:06 Uhr in Meschede und nach Umstieg in Warburg kann man um 06:52 Uhr Kassel-Wilhelmshöhe erreichen. Dort kann man frühe Fernzüge in alle Richtungen erreichen. Für diese Verbindung ist in Warburg eine Umstiegszeit von 7 Minuten eingeplant, so dass man reelle Chancen hat, dort den Anschluss zu erreichen.

Aber sonst stellt der Umstieg in Warburg ein großes Problem dar. Denn alle durchgehenden Züge von und nach Kassel sind entfallen. Dies nahm die SBL-Kreistagsfraktion zum Anlass für die folgende schriftliche Anfrage an den Landrat:

“Anfrage gemäß § 11 Abs. 1 der Geschäftsordnung des Kreistags
zum Thema: Anschlüsse im Bahnhof Warburg

Sehr geehrter Herr Landrat,

seit 10.12.2023 – also seit einem Monat – ist der Hochsauerlandkreis faktisch vom „Bahnknoten“ Kassel-Wilhelmshöhe abgehängt. Anschlüsse zum Fernverkehr sind kaum noch erreichbar. Denn seit dem Fahrplanwechsel fährt die Linie RE17 aus dem HSK nicht mehr bis Kassel durch, sondern endet bereits in Warburg bzw. beginnt erst dort. Die Umstiegszeiten in Warburg zum bzw. vom RE11 bzw. MDV sind mit 4 bis 5 Minuten schon laut Fahrplan sehr knapp, so dass bereits bei geringfügigen Verspätungen ab etwa 1 Minute der Anschluss nicht mehr erreichbar ist. Da die etwa 50 km lange Strecke von Olsberg bis Warburg nur eingleisig befahrbar ist (mit Zugkreuzung in Marsberg), erhöht sich die Verspätungswahrscheinlichkeit erheblich, weil jede Verspätung des Gegenverkehrs sich überträgt. Zudem ist der Umstieg in Warburg fast immer – anders als im Fahrplan angekündigt – mit einem Bahnsteigwechsel verbunden.

Diese Situation wurde durch Beschlüsse der Gremien des NWL – unter Mitwirkung der Gremienmitglieder des HSK – herbeigeführt.

Daher fragen wir:
1) Wie viele Züge des RE17 hatten seit 10.12.2023 bei Ankunft in Warburg mindestens 1 Minute Verspätung?
2) Wie viele Züge des RE11 bzw. der MDV hatten seit 10.12.2023 bei Ankunft in Warburg (aus Kassel kommend) mindestens 1 Minute Verspätung?”

Back to the Roots: GROBSCHNITT – Acoustic Party

Grobschnitt kommt zurück. Back to the Roots in Meschede. (Pressefoto: WKM)

Grobschnitt kommt auf persönlichen Wunsch und auf Einladung des WERKKREIS KULTUR MESCHEDE am Samstag, 09. März 2024 zurück nach Meschede ab 19:30 Uhr in die Stadthalle, und das mit runderneuerter Setlist!

(Pressemitteilung WKM)

Der akustische „Magic Train“ mit Original Gitarrist Lupo und Original Sänger/Gitarrist Willi Wildschwein und dessen Sohn „Nuki“ (Gitarre + Percussion) rollt weiter. Neu im Programm sind die brandneu arrangierten Song Klassiker „Sunny Sunday´s Sunset“, „Magic Train“, „The Sniffer“ und „Simple Dimple“. Höhepunkte werden wie immer die Band-Epen „Rockpommel´s Land“ und „Solar Music“ sein.

Kommentar Willi Wildschwein: „Meschede war schließlich immer schon eine Grobschnitt-Hochburg“. Sichert euch rechtzeitig Tickets zum Preis über 35 € unter www.eventim.de und allen ADAC-Geschäftsstellen, so auch in Meschede. In Brilon und Olsberg bieten die Touristikzentralen Karten an. An der Abendkasse werden Restkarten für 40 € angeboten.

GROBSCHNITT / WERKKREIS KULTUR MESCHEDE – Eine lange Freundschaft muss gefeiert werden!

Öffentliche Beteiligung: 14 Windenergieanlagen in Olsberg-Antfeld

Screenshot: Hintergrundkarte zur Orientierung
  • Die Waldgenossenschaft-Forstinteressenten Antfeld hat die Erteilung einer Genehmigung nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) zur Errichtung und zum Betrieb von vier Windenergieanlagen im Stadtgebiet Olsberg in der Gemarkung Antfeld beantragt.
  • Die Firma juwi GmbH hat die Erteilung einer Genehmigung nach dem BImSchG zur Errichtung und zum Betrieb von zehn Windenergieanlagen im Stadtgebiet Olsberg in der Gemarkung Antfeld beantragt.

Die Antragsunterlagen für beide Anträge liegen in der Zeit von Mittwoch, 17. Januar, bis Montag, 19. Februar, an den folgenden Stellen zu den jeweiligen Öffnungszeiten zur Einsicht aus:

  • Stadtverwaltung Olsberg, Bigger Platz 6, 59939 Olsberg (Tel.: 02962/982-287),
  • Gemeindeverwaltung Bestwig, Rathausplatz 1, 59909 Bestwig und
  • Untere Umweltschutzbehörde/Immissionsschutz des Hochsauerlandkreises, Am Rothaarsteig 1, 59929 Brilon (Tel.: 02961/94-3155)

Weiterhin sind die Genehmigungsanträge im UVP-Portal des Landes Nordrhein-Westfalen unter https://uvp-verbund.de/startseite abrufbar. Einwendungen gegen die Vorhaben können bis einschließlich Montag, 18. März, schriftlich oder elektronisch erhoben werden.

Die Bekanntmachung ist im Amtsblatt auf der Internetseite https://hochsauerlandkreis.org/ einsehbar.

Tatorte des Zweiten Weltkrieges im Sauerland

Studioausstellung über LWL-Forschungsprojekt zu den Morden an Zwangsarbeiter:innen in Westfalen / Vortrag am 11. Januar 2024 in Herne

Freilegung von in den Gräbern belassenen Tragen, von denen eine in der Ausstellung zu sehen ist.
(Foto: LWL/M. Baales)

Herne (lwl). In der Studioausstellung „Ermordet, verscharrt, verdrängt – Zeugnisse von Kriegsverbrechen im Arnsberger Wald“ zeigt das LWL-Museum für Archäologie und Kultur in Herne erstmals in einer Ausstellung die Ergebnisse der Forschung zu den Morden an Zwangsarbeiterinnen und -arbeitern am Ende des Zweiten Weltkrieges. Die Ausstellung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) wird am 11. Januar im Anschluss an einen öffentlichen Vortrag (19 Uhr) eröffnet und läuft bis zum 3. März.

(Pressemitteilung LWL)

An drei Tatorten im Arnsberger Wald erschießen Angehörige der Wehrmacht und SS im März 1945 insgesamt 208 sowjetische Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterinnen, verscharren die Leichen mitsamt den persönlichen Gegenständen der Opfer im Wald. Die Alliierten lassen die menschlichen Überreste nach dem Ende des Krieges umbetten, viele der Gegenstände bleiben aber als stumme Zeugen der Verbrechen im Boden zurück.

Der Historiker Dr. Marcus Weidner vom LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte hat jahrelang über Kriegsendphasen-Verbrechen geforscht. Seine Ergebnisse erlauben eine historische Einordnung der Geschehnisse im Arnsberger Wald in den Kontext der Ereignisse des Zweiten Weltkrieges.

2018 und 2019 bargen Archäolog:innen des LWL an allen drei Tatorten zahlreiche Objekte. Diese bringen uns die Opfer näher und erlauben einen Einblick in den Alltag der überwiegend weiblichen Opfer. „Der LWL nimmt mit seinen Forschungen und seiner Ausstellung eine gesellschaftliche Verantwortung an“, sagt der Direktor des LWL, Dr. Georg Lunemann. „Wir erleben seit einigen Jahren die Verharmlosung der Verbrechen des Zweiten Weltkriegs und der NS-Diktatur. Gerade aber die Mordaktionen sind beispielhaft für einen Teil unserer Geschichte, dem wir uns stellen müssen“, so Lunemann.

Im Vortrag geben Dr. Marcus Weidner und die LWL-Archäologen Prof. Dr. Michael Baales und Dr. Manuel Zeiler einen Überblick über die historischen Ereignisse, die Geschichte der Erinnerungskultur an die Taten sowie über die Funde aus den archäologischen Ausgrabungen.

Der Vortrag findet am 11. Januar um 19 Uhr im Rahmen der Vortragsreihe zur aktuellen Sonderausstellung „Modern Times. Archäologische Funde der Moderne und ihre Geschichten“ im LWL-Museum für Archäologie und Kultur in Herne statt. Der Vortrag ist kostenlos.

Die Ausstellung mit rund 200, teilweise sehr kleinen Exponaten ergänzt die aktuelle Sonderausstellung „Modern Times“ und zeigt erstmals Funde von allen drei Tatorten im Arnsberger Wald. Einige wenige Objekte wie der Obelisk vom Friedhof „Melkeplätzchen“ und persönliche Gegenstände der Opfer sind bereits in der Sonderausstellung „Modern Times“ zu sehen. Die Eröffnung der Studioausstellung ist öffentlich.

Hintergrund Referenten
Prof. Dr. Michael Baales ist seit 2002 Leiter der Außenstelle Olpe der LWL-Archäologie für Westfalen und seit 2005 Professor am Institut für Ur- und Frühgeschichte der Ruhr-Universität Bochum mit inhaltlichem Schwerpunkt auf Paläolithikum und Mesolithikum der „Alten und Neuen Welt“. Seit 2013 ist er Mitglied im Verband der Landesarchäologien in der Bundesrepublik Deutschland e.V.

Dr. Marcus Weidner ist seit 2002 Wissenschaftlicher Referent am LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte in Münster. Von 1998 bis 2002 war der Historiker unter anderem am LWL-Archivamt für Westfalen, am Historischen Museum Bremerhaven und am LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster tätig. Er ist Mitglied der Historischen Kommission für Westfalen und hat Lehraufträge an den Universitäten Paderborn und Bochum inne.

Dr. Manuel Zeiler ist seit 2012 wissenschaftlicher Referent der Außenstelle Olpe der LWL-Archäologie für Westfalen. Seine berufliche Laufbahn umfasste unter anderem wissenschaftliche Tätigkeiten am Vorgeschichtlichen Seminar Marburg und dem Institut für Archäologische Wissenschaften der Ruhr-Universität Bochum. Seit 2016 ist er gewähltes Mitglied der Altertumskommission für Westfalen und seit 2019 vertritt er die westfälische Archäologie als Mitglied in der Kommission „Montanarchäologie“ des Verbandes der Landesarchäologien in der Bundesrepublik Deutschland e.V.

Hintergrund Sonderausstellung „Modern Times“
Die Sonderausstellung „Modern Times. Archäologische Funde der Moderne und ihre Geschichten“ zeigt anhand von rund 100 Fundplätzen archäologische Objekte der vergangenen 200 Jahre. Sie befasst sich mit den Beziehungen zwischen dem Menschen und diesen Objekten und ordnet sie sechs Kategorien zu: Innovation, Gefühl, Zweck, Besonderes, Zerstörung und Erinnerung. Jedes Exponat erzählt eine eigene Objektgeschichte und wird außerdem historisch und archäologisch eingeordnet.

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Mehr Infos: http://www.lwl-landesmuseum-herne.de

LWL-Museum für Archäologie und Kultur, Europaplatz 1, 44623 Herne, Tel. 02323 94628-0

Angekündigte Demonstrationen der Landwirte in Winterberg, Olsberg und Brilon am Donnerstag

Für den morgigen Donnerstag liegen der Kreispolizeibehörde Hochsauerlandkreis zwei erneute Anmeldungen für Demonstrationen der Landwirte vor. Nach derzeitigem Planungsstand ist davon auszugehen, dass gegen 15:45 Uhr eine dreistellige Anzahl landwirtschaftlicher Fahrzeuge im öffentlichen Straßenverkehr von Winterberg aus nach Olsberg-Bigge und von dort aus wieder zurück bis kurz vor Winterberg unterwegs sind.

(Pressemitteilung Polizei HSK)

Je nach Teilnehmerzahl und gefahrener Geschwindigkeit muss teilweise mit Verkehrsbeeinträchtigungen gerechnet werden. Die Polizei wird stellenweise verkehrsregelnd eingreifen müssen.

Bei den betroffenen Streckenabschnitten handelt es sich um die B480 von Winterberg aus in Richtung Olsberg, Carlsauestraße, Umgehung B480, Losenbergtunnel, die K15 (Kreisverkehr Losenberg).

Anschließend dreht der Korso und bewegt sich über die gleiche Route zurück bis Winterberg-Niedersfeld.

Zeitgleich haben die Landwirte eine gleichgelagerte Demonstration in Brilon angemeldet. Dort sind folgende Streckenabschnitte betroffen:

Hinterm Gallberg, Richtung Nehdener Weg, Keffelker Straße, Bahnhofstraße, Gartenstraße, Hoppecker Straße, Derkere Mauer bis zum Kreisverkehr, Altenbürener Straße, B7 bis hinter Antfeld, im Kreuzungsbereich B480 / B7 dreht der Konvoi und fährt über die B7 zurück Richtung Brilon, über die Umgehungsstraße und den Kreisverkehr Möhnestraße zum Almerfeldweg.

Es kann in mehreren Bereichen zu kurzfristigen Straßensperrungen kommen. Der Einsatzleiter, Erster Polizeihauptkommissar Andreas Schober, weist darauf hin, dass die Bürgerinnen und Bürger in diesem Zusammenhang vereinzelt mit Wartezeiten rechnen müssen. Die Einsatzkräfte werden bemüht sein, mögliche Verkehrsstörungen so gering wie möglich zu halten und gleichzeitig den Versammlungsteilnehmern eine ebenfalls störungsfreie und vor allem sichere Teilnahme an der Versammlung zu ermöglichen.