WEA #6 ist fertig, der Kran zieht weiter

Ganz rechts ist das sechste Windrad komplett. Der Kran steht noch. (foto: zoom)

Vor fünf Tagen war von der sechsten WEA lediglich der untere Teil des Turms aufgebaut, seit gestern ist das Windrad fertiggestellt. Heute Morgen ragte der Kran noch neben dem Windrad in den Himmel; inzwischen ist er zusammengeklappt. Jetzt fehlt nur noch die siebte WEA und der kleine Windpark auf dem Mannstein ist komplett.

Dass der Mannstein ein langer Höhenrücken ist, kann man auf dem Bild oben nicht erkennen. Dort sieht es aus als stünden die Windräder dicht zusammengedrängt auf einem Hügel.

Aus anderen Perspektiven ist der Windpark von der Höhe zwischen Wiemeringhausen und Brunskappel zu sehen. Interessant ist auch der Blick von einer Wiese oberhalb von Heinrichsdorf Richtung Wasserfall.

Alles weitere zum Thema, sobald Nummer Sieben fertiggestellt wird.



Sorry Leute, ich muss eine halbe Stunde BILD verlinken

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=KPRSpFrW_OQ

Ich habe nicht gedacht, dass ich BILD, dieses Blatt so vieler Niedertrachten, noch einmal verlinken würde, aber Gunnar Herrmann, Aufsichtsrat der deutschen Ford-Tochter in Köln, erklärt in einem bemerkenswert klugen und verständlichen Interview die Zukunft der Elektromobilität, Klimapolitik und Verbrenner-Aus.

Der BILD-Redakteur gibt sich bei seinen Fragen recht naiv, ist aber auf diese Art und Weise ein perfekter Stichwortgeber. Dazu kommt, dass er Herrmann nicht unterbricht. Keine Selbstverständlichkeit in Zeiten von Lanz & Co.

Ich weiß nicht, ob es bei dem Gespräch noch einen Pferdefuß gibt, den ich übersehen habe. Guckt mal, und vergesst nicht, ab und zu die eingestreute Werbung zu überspringen.

Anfang 2024 gab es in NRW 38 Prozent mehr Elektroautos als ein Jahr zuvor

In Nordrhein-Westfalen waren Anfang dieses Jahres 956 900 Pkw mit Hybrid- oder Elektroantrieb zugelassen, ein Anteil von 9,1 Prozent an der Gesamtzahl.

Grafik: IT.NRW

Düsseldorf (IT.NRW). Am 1. Januar 2024 waren in Nordrhein-Westfalen 10,6 Millionen und damit 0,8 Prozent mehr Personenkraftwagen (Pkw) für den Straßenverkehr amtlich zugelassen als ein Jahr zuvor. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand von Ergebnissen des Kraftfahrtbundesamtes mitteilt, entfielen 21,5 Prozent aller im Bundesgebiet zugelassenen Pkw auf NRW. 6,7 Millionen der in NRW zugelassenen Pkw wurden mit Benzin (63,2 Prozent), 2,8 Millionen mit Diesel (26,5 Prozent) und 127 000 mit Gas angetrieben (1,2 Prozent). Der Bestand von Personenkraftwagen mit Hybrid- oder Elektroantrieb erreichte mit zusammen 956 900 Fahrzeugen einen Anteil von 9,1 Prozent an der Gesamtzahl der Pkw in NRW.

Anteil der Fahrzeuge mit Hybrid- (6,2 Prozent) und Elektroantrieb (2,9 Prozent) am Gesamtbestand gestiegen

Im Vergleich zum Jahresanfang 2023 verringerte sich sowohl der Bestand von Benzin- (?1,0 Prozent), Diesel- (?1,9 Prozent) als auch gasangetriebenen Pkw (?4,6 Prozent). Dagegen erhöhte sich im gleichen Zeitraum die Zahl der zugelassenen Hybridwagen (einschließlich Plugin) um 23,3 Prozent auf 650 800 Pkw; die Zahl der Elektroautos (Battery Electric Vehicle) stieg um 37,9 Prozent auf 306 100. Von 2019 bis 2024 ist in NRW die Zahl der Zulassungen von Elektroautos um mehr als das Zwanzigfache gestiegen (2019: 14 000). Der Anteil der Fahrzeuge mit Hybrid- (6,2 Prozent) und Elektroantrieb (2,9 Prozent) am Gesamtbestand der Pkw fiel Anfang 2024 aber noch vergleichsweise gering aus.

IT.NRW erhebt und veröffentlicht als Statistisches Landesamt zuverlässige und objektive Daten für das Bundesland Nordrhein-Westfalen für mehr als 300 Statistiken auf gesetzlicher Grundlage. Dies ist dank der zuverlässigen Meldungen der Befragten möglich, die damit einen wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft leisten. Aussagekräftige statistische Daten dienen als Grundlage für politische, wirtschaftliche und soziale Entscheidungen. Sie stehen auch der Wissenschaft und allen Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung.

Ergebnisse zum PKW-Bestand für Gemeinden bzw. Kreise und kreisfreie Städte finden Sie in der Landesdatenbank NRW.

Weitere Ergebnisse zum Pkw-Bestand nach Zulassungsbezirken finden Sie auf den Seiten des Kraftfahrt-Bundesamtes.

Umleitung: „Die Rechten sehen Medien als Feinde, aber auch als nützliche Deppen“ und mehr

Spaziergang auf dem Kahlen Asten (foto: zoom)

Die Vorstellung, dass Journalist*innen Rechtsextreme in Interviews „stellen“ oder enttarnen können, ist meistens eine Fehlannahme: „Die Rechten sehen Medien als Feinde, aber auch als nützliche Deppen“ … journalist

TU Dortmund entwickelt Tool im Kampf gegen mediale Desinformation und Fake News: Wie kann Künstliche Intelligenz Bürger:innen dabei unterstützen, sich politisch zu informieren, ohne durch Fake News und Desinformationskampagnen manipuliert zu werden? Das erforscht ein Verbundprojekt unter Leitung von Prof. Jens Gerken von der TU Dortmund. Die Daimler und Benz Stiftung fördert den Verbund im Rahmen ihres Programms „Ladenburger Kolleg“ mit 1,5 Millionen Euro für drei Jahre … nordstadtblogger

Weimar im Nationalsozialismus: Weimar und die Klassik waren für den Nationalsozialismus von besonderem Interesse. Die gesamte Stadt und ihr Kulturbetrieb sollten umgestaltet werden, um dem NS-Ideal einer „deutschen Kultur“ für die „Volksgemeinschaft“ zu entsprechen … weimar-im-ns

AfD Sachsen: Gesichert rechtsextrem vom Kopf her … endstationrechts

Fahrgastauslastung bei der Bahn (Satire): „… den Vorschlag von Merz aufgreifen wolle, die Unpünktlichkeit der Bahn durch eine radikale Reduzierung des Angebots aufzufangen. Bahnchef Lutz halte die Überlegung für derart hirnlos, dass sie nur als wesentliche Verbesserung der aktuellen Situation im öffentlichen…“ … zynaesthesie

Databroker Files: Wie Datenhändler Deutschlands Sicherheit gefährden … netzpolitik

Dies und das in Wuppertal: Wie es sich anfühlt, dort zu leben, sei dahingestellt. Es soll aber auch nicht erprobt werden. Es sei denn, unter Euch wären Freiwillige … revierpassagen

„Wer erzieht die Erzieher?“ – Ein Nachruf auf Walter Weiß: Die Geschichte der Linken jenseits der SPD in Hagen muss noch geschrieben werden. Walter Weiß hat sie für ein Jahrzehnt mitgestaltet … doppelwacholder

Sollen 14 Windräder im Hochsauerlandkreis schon vor ihrer Errichtung “repowered” werden?

Nicht ganz im Hochsauerland: Windrad am Hellweg bei Büren (foto: zoom)

Die SBL-Kreistagsfraktion hatte beim Landrat eine schriftliche Anfrage eingereicht, in der es um das vorzeitige Repowering von Windenergieanlagen (WEA) geht. Zunehmend sollen WEA repowered werden, bevor sie überhaupt errichtet worden sind. Das könnte dazu dienen, die normal üblichen Genehmigungsverfahren (z.B. mit Umweltverträglichkeits- und Artenschutzprüfung) zu umgehen.

(Der Artikel ist heute auf der Website der Sauerländer Bürgerliste erschienen.)

Der komplette Text der Anfrage steht hier: https://sbl-fraktion.de/?p=11508

Am 24.07. ging die Antwort des Landrats ein:

“zu Frage 1:
Im Kreisgebiet wurden seit Januar 2020 keine WEA vor Ablauf des 15. Jahres ihrer Nutzungszeit repowered.

Zu Frage 2:
Es wurden 14 Anträge für das Repowering von WEA vor deren Errichtung (§ 16b Abs. 7 BImSchG) eingereicht, 13 genehmigt, keine der Anlagen wurde bisher errichtet.

Zu Frage 3:
Es wurden 14 Anträge für das Repowering von WEA vor deren Errichtung (§ 16b Abs. 7 BImSchG) eingereicht, 1 Antrag ist noch nicht entschieden

Zu Frage 4:
Im Rahmen eines Änderungsgenehmigungsverfahrens werden nur Anforderungen geprüft, sowie durch das Repowering im Verhältnis zum gegenwärtigen Zustand nachteilige Auswirkungen hervorgerufen werden können, die für die Prüfung nach § 6 Abs. 1 BImSchG erheblich sein können, dies gilt auch für die Artenschutzprüfung. Bei der Umweltverträglichkeit wird eine allgemeine Vorprüfung durchgeführt. Auf Antrag des Vorhabenträgers ist das Genehmigungsverfahren nach § 10 BImSchG, mit Öffentlichkeitsbeteiligung, oder das vereinfachte Verfahren nach § 19 BImSchG durchzuführen.”

Immerhin 13mal wurde also das Repowering für gar nicht errichtete WEA bereits genehmigt, über einen weiteren derartigen Antrag wurde noch nicht entschieden. Da stellt sich die Frage, warum nicht gleich die Anträge für die tatsächlich geplanten WEA gestellt werden?

Die Antwort des Landrats zum veränderten Genehmigungsverfahren beim Repowering ist sehr vage. Es ergibt sich aber indirekt, dass der Antragsteller bei einem derartigen Schein-Repowering des vereinfachte Verfahren nach § 19 BImSchG wählen kann, in dem viele Prüfungen entfallen, insbesondere auch Veröffentlichungen und Beteiligungen.

Aus der Antwort geht übrigens nicht hervor, wie viele Anträge auf Repowering für fast neue Anlagen gestellt wurden.

Wind und Kohle

Heute Morgen: Der Kran baut die sechste (ganz rechts) von sieben Windenergieanlagen auf. (foto: zoom)

Auf dem Mannstein wird zur Zeit die sechste von insgesamt sieben Windenergieanlagen aufgebaut. Heute Morgen fehlte noch der obere Teil des Turms, sowie die Gondel mit den drei Rotorblättern. Bald ist der kleine Windpark komplett.

Ortswechsel. Am Mittag standen wir vor den zwei alten Fördertürmen der Zeche Zollern im Westen von Dortmund.

Blick vom rechten zum linken Förderturm (foto: zoom)

Den vom Eingang aus gesehen rechten Förderturm kann man hinauf steigen und zum linken Turm hinübersehen oder in die Ferne. Fußballfans entdecken auch sofort das Westfalenstadion.

Die Fossilindustrie ist in den alten Zechen zum musealen Ambiente erstarrt. Schwarze Staublungen der Kumpels? Das war einmal.

Sehr beliebt ist heute das Heiraten, also die Trauungszeremonie, in der Lohnhalle oder in der Alten Verwaltung der Jugendstil-Zeche. Ein Schnäppchen in Weiß: 240 Euro inklusive Blumenstrauß. Voll Instagram tauglich: https://zeche-zollern.lwl.org/de/besuch/heiraten/

Wir sind allerdings nicht wegen einer Heirat zum LWL-Museum Zeche Zollern gefahren, sondern haben die Ausstellung „Das ist kolonial. Westfalens (un)sichtbares Erbe“ besucht: https://zeche-zollern.lwl.org/de/ausstellungen/das-ist-kolonial/

Eingang zur Ausstellung Das ist kolonial. (foto: zoom)

Wenn ich Zeit habe, werde ich über den Ausstellungsbesuch bloggen. Heute Abend ist es zu spät.

Gute Nacht!

Erinnerung und Müdigkeit

Der Jüdische Friedhof an der Ilandkoppel in Hamburg (foto: zoom)

„Der jüdische Friedhof in Ohlsdorf wurde am 30. September 1883 eröffnet. Er erstreckt sich über elf Hektar und umfasst ca. 18 000 Gräber. Im Übrigen ist er der einzige Friedhof in Hamburg, an dem noch nach jüdischem Ritus* bestattet wird.“ (Quelle: https://www.jfhh.org/)

Der Friedhof liegt in direkter Nachbarschaft zum städtischen Friedhof Ohlsdorf. Abgetrennt von diesem ist er nur über einen separaten Zugang zu erreichen. Mit Tor, Gitter und Zaun deutlich nach außen abgegrenzt, bildet der Jüdische Friedhof Ohlsdorf einen eigenständigen Begräbnisplatz für die aschkenasische (deutsch-israelitische) und sefardische (portugiesisch-jüdische) Gemeinde Hamburgs. (wikipedia)

Das Grab von Esther und Ehemann Nissim Bejarano (foto: zoom)

„Esther Bejarano überlebte in der Nazi-Zeit das KZ Auschwitz – und wurde zur Mahnerin gegen Antisemitismus. Am 10. Juli 2021 starb die Holocaust-Überlebende nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 96 Jahren in ihrer Wahlheimat Hamburg.“ (Quelle: https://www.ndr.de/geschichte/koepfe/Esther-Bejarano-Das-Erbe-der-Hamburger-Holocaust-Ueberlebenden,bejarano224.html)

Ein Blick zurück (foto: zoom)

Mehr als diese drei Bilder mit den beiden Zitaten und Lesehinweisen kann ich heute nicht anbieten. Die Tage in Hamburg waren anstrengend und lassen mich aus vielen Gründen noch nicht los.

* https://www.zentralratderjuden.de/judentum/riten-und-gebraeuche/tod-und-trauer-im-judentum/

Harmonische Rock- und Pop-Klänge

Stadtmarketing Warstein präsentiert: „Live am Wilkeplatz“ am 26. Juli mit „3rd Harmony“

Die drei Power-Frauen von „3rd Harmony“, (v.l.) Julia Martens, Heike Sina und Eileen Wegener, bieten am Freitag, 26. Juli, auf dem Wilkeplatz in Belecke wieder eine abwechslungsreiche und mitreißende Reise durch die Musikwelt (Pressefoto)

Die Kulturveranstaltungsreihe „Live am Wilkeplatz“ startet am Freitag, 26. Juli, um 19 Uhr mit dem Gesangs-Trio „3rd Harmony“, das bereits im vergangenen Jahr den Wilkeplatz in Belecke mit harmonischen Rock- und Pop-Klängen erfüllt hat. Veranstalter der Reihe in diesem Jahr der Stadtmarketing Warstein e.V.

„Harmonische Rock- und Pop-Klänge“ weiterlesen

Friedhof mit Sinn und Achtsamkeit

Friedhof Ohlsdorf: Sinnspruch mit großen Lettern (foto: zoom)

Ich bezweifele, dass man jedes friedliche Stück Erde mit einem Sinnspruch aufladen muss, damit die Gedanken der vorbei Eilenden auf den Weg der Achtsamkeit gebracht werden.

Der Friedhof Ohlsdorf in Hamburg genügt mir auch ohne die Aufforderung, Stille zu atmen und Vielfalt zu erleben, aber anscheinend kommen wir in unseren Zeiten nicht um besondere Aufmerksamkeitskonzepte herum.

Die Zukunftsvisionen nicht zu vergessen. Auf einer Informationstafel in der Nähe von Kapelle 3 lese ich: Ohlsdorf 2050 – Von der Nekropole zur lebendigen Stadt

Gewaltige Wortschmied*innen am Werk.

Ob mit oder ohne Sinn – ich bin gerne auf Friedhöfen unterwegs. Auf den Nebenwegen des Ohlsdorfer Friedhofs kann man sich gut vom Verkehr – auf den asphaltierten Achsen und Verbindungen sind Autos erlaubt – fernhalten und die Stille Atmen.

Weitere Infos habe ich hier gefunden:

https://fredriks.de/ohlsdorf/l07.php?f=28

https://fredriks.de/ohlsdorf/o2050.php

„Nie Wieder Ist Jetzt!“ – Konzert


Der Werkkreis Kultur Meschede e. V. (WKM) begeht in diesem Jahr sein 45-jähriges Jubiläum.

Auch die Bürgerstiftung Meschede unterstützt die Veranstaltung mit einer Spende. Bei der symbolischen Spendenübergabe: Holger Kliemannel (1. Vorsitzender WKM), Jürgen Dörner (Vorstandsvorsitzender Bürgerstiftung Meschede), Jörg Hohmann (Stiftungsratsvorsitzender Bürgerstiftung Meschede), Kai Kroggel (2. Vorsitzender WKM). (Foto: Werkkreis Kultur Meschede)

Seit 1979 ist der Werkkreis Kultur Meschede (WKM) ehrenamtlich im Rahmen der Kulturförderung in Meschede tätig. Damit ist der Kulturverein einer der ältesten noch existierenden Kleinkunst- und Konzertveranstalter im Sauerland. Auch für das Jubiläumsjahr hat sich der WKM wieder einiges ausgedacht und möchte vor allem mit einem Konzert in Meschede ein deutliches Zeichen setzen: Am 21. September 2024 findet das „Nie Wieder Ist Jetzt!“ – Konzert in der Innenstadt von Meschede statt.

Ein kostenloses Rock-Konzert gegen Hass und Rassismus mitten in der City von Meschede. In ganz Deutschland, so auch in Meschede, gehen die Menschen auf die Straße, um gegen Rechtsextremismus zu demonstrieren. Mit diesem Open-Air-Festival schließen wir uns den Demonstranten an, setzen gemeinsam ein Zeichen gegen Hass und Rassismus und zeigen, wie bunt Meschede ist.

Besonders freut sich der WKM über die Zusage der Bürgerstiftung Meschede, das Konzert zu unterstützen. Im Jahr 2023 plante der WKM bereits ein Open-Air Festival was leider kurzfristig abgesagt wurde – die Bürgerstiftung Meschede hat damals eine Spende für das Festival geleistet und diese trotz der Absage nicht zurückgefordert.

„Das Konzept, ein Konzert in der Innenstadt zu organisieren, welches neben der musikalischen Aussage durch die Bands für Demokratie und gegen Extremismus und Hass auszurichten, als auch Mescheder Bürger, Vereine, Schulen etc. mit ins Boot zu holen, hat uns überzeugt und wir sind uns sicher, dass die Unterstützung zum Erfolg dieses Konzerts beiträgt, so Jürgen Dörner, Vorstandsvorsitzender und Jörg Hohmann, Stiftungsratsvorsitzender der Bürgerstiftung Meschede.

Bei der symbolischen Spenden-Übergabe an den ersten Vorsitzenden des WKM, Holger Kliemannel und seinen Stellvertreter, Kai Kroggel, betonten alle Teilnehmer nochmal, wie wichtig es ist, immer wieder „Flagge zu zeigen“ und durch die federführende Organisation des WKM, können sich weitere Vereine und Institutionen sowie Bürger und Schulen mit einbringen und präsentieren und die Veranstaltung unterstützen, während der WKM das organisatorische übernimmt.

Aber solch eine Organisation ist nicht alleine durch den WKM möglich: Dank der sofortigen Zusagen durch die Sparkasse Mitten im Sauerland, dem Stadtmarketing Meschede, der Stadt Meschede, der Katholischen Kirche Meschede-Bestwig und vielen anderen Institutionen, Vereinen und Privatpersonen kann der WKM das Konzert organisieren und durchführen.

Neben finanziellen Zusagen durch Spenden bedarf es aber auch der Mitwirkung am Tag des Konzerts selber: so müssen Bierwagen mit Zapfteams bestückt werden, es werden Helfer gebraucht und im Vorfeld müssen Plakate aufgehangen werden.

Auch können Beiträge während der Umbauphasen zwischen den auftretenden Bands von Schulen oder Vereine & Institutionen dargebracht werden und es können Stände in der Innenstadt aufgestellt werden. Das Motto ist klar: FÜR DIE DEMOKRATIE und GEGEN HASS, EXTREMISMUS und RASSISMUS.

Alle Menschen, Vereine, Institutionen aus Meschede und Umgebung sind herzlich eingeladen, diesen Tag mit zu gestalten. Wer das Konzert unterstützen möchte, kann sich gerne beim WKM melden: wkmeschede@gmail.com

Weitere Infos unter www.meschede.de/wkm