Sauerland-Museum in Zeitverzug?

Der Start Ende 2016: Die „Spatenbediener“ mit blitzblanke neuen Werkzeugen (Archivfoto: Reinhard Loos)

Im Sommer 2019 sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein und die Eröffnung des Neubaus des Sauerland-Museums erfolgen. In der Zeit von September bis Dezember 2019 ist eine August-Macke-Sonderausstellung fest vorgesehen.

(Der Artikel ist zuerst auf der Website der Sauerländer Bürgerliste erschienen.)

Allem Anschein nach sind jedoch zumindest die Arbeiten an der Fassade des Neubaus in Verzug geraten, denn laut den öffentlich einsehbaren Ausschreibungsunterlagen war ihre Durchführung für September 2017 bis Februar 2018 vorgesehen.

Daher fragte die SBL/FW-Kreistagsfraktion am 08.05.2018 den Landrat des Hochsauerland-kreises Dr. Karl Schneider:

  • Ist unser Eindruck richtig, dass es Verzögerungen bei den Bauarbeiten gibt?
  • Wenn ja, was sind die Gründe für den neuerlichen Verzug?
  • In welcher Bauphase befindet sich das Sauerland-Museum derzeit im Vergleich zu den relevanten Planungen?
  • Wann ist mit der Fertigstellung des Altbaus und wann mit der Fertigstellung des Neubaus zu rechnen?

Twitter-Widget gelöscht

Da ich nicht sicher bin, welche Daten das „embedded“, also eingebettete, Twitterwidget absaugen könnte, habe ich es gelöscht. 

Meine Twitter-Favoriten wurden bislang oben auf der rechten Seitenleiste angezeigt. Jetzt nicht mehr. Langsam aber sicher werden die Fremddienste hier im Blog immer weniger.

Kopfzerbrechen bereiten mir die eingebetteten Youtube-Videos. Saugen sie Daten ab, sobald eine LeserIn das Blog aufruft oder erst, wenn der Artikel selbst bzw. das Video angeklickt wird?

Ich denke drüber nach.

Umleitung: von der SPD als Häufchen Elend über die Proteste gegen das neue Polizeigesetz zur Qualität der Gewässer im Hochsauerlandkreis

Exponate in der Ausstellung „Kohle weg?!“ auf Ebene 2 des Dortmunder U: #Keine Armut in verschiedenen Sprachen (foto: zoom)

NRW-SPD: Nur noch ein Häufchen Elend … postvonhorn

Regenbogenpresse: Funke will weiter Wolf bleiben, aber für Schaf gehalten werden … uebermedien

Wie kann man kontroverse Diskussionen im Blog-Kommentarteil sinnvoll gestalten?: Ein Meta-Beitrag zum Umgang mit Kommentaren auf “Relativ einfach” … scilogs

Hayden Whites praktisches Erbe: Der kontroverse und zugleich äußerst einflussreiche Historiker Hayden White ist im März diesen Jahres verstorben. Whites Theorie über den poetischen Charakter der Geschichtsschreibung hat Historiker gezwungen, das Verhältnis zwischen Geschichte und Fiktion zu überdenken … publicHistory

München: 40.000 protestieren gegen neues Polizeigesetz … netzpolitik

Der Roboter, dein Freund und Helfer: Abteilung “Neue Arbeitswelten” in der Dortmunder DASA umgekrempelt … revierpassagen

Qualität der Gewässer im Hochsauerlandkreis: Aus Sicht der Kreistagsfraktion Sauerländer Bürgerliste (SBL/FW) bestehen vielerlei Gründe, sich Sorgen um die Qualität der Gewässer im Hochsauerlandkreis zu machen … sbl

12.05.2018: Steve Winwood wird 70

Am 12.05.2018 wird der (Ausnahme-)Musiker Steve Winwood 70 Jahre jung. Winwood ist seit 1963(!) professionell als Singer/Songwriter, Multiinstrumentalist und Produzent unterwegs.

Aktivieren Sie JavaScript um das Video zu sehen.
Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=z18IGh4O-JY

Musikalische Winwood-Vita in Stichworten:

Genug über Steve Winwood getextet. Steve Winwood – die imho neben Steve Marriott und Roger Chapman schärfste männliche Stimme des (frühen) Brit-Rock – muss man hören …

Thx, Dear Mr. Fantasy … 😉

Aktivieren Sie JavaScript um das Video zu sehen.
Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=fmoL-qXAr5o

Am 05.07.2018 (18.30 Uhr !) gastiert Steve Winwood in Bonn (KUNST!Rasen, Bonn Gronau).

btw:

Meine Winwood-Platte für die einsame Insel ?
John Barleycorn must die (Traffic | 1970)

Vatertag oder Himmelfahrt? Lurchi und John Lennon

Dieser Feuersalamander hatte sich uns in den Weg gestellt. Wir begannen über „Lurchi“ nachzudenken. (foto: zoom)

„Antizyklisch handeln“, erklärte mir heute Morgen ein Schwimmbadbesucher. Wir warteten mit einer kleinen Gruppe fanatischer SchwimmerInnen um kurz vor neun auf die Öffnung des Aqua Olsberg. Ich war ein wenig geschockt, dass es noch weitere Menschen im Hochsauerland gibt, die meine Lieblingsstrategie nicht nur leben, sondern auch offen aussprechen: „Antizyklisch“.

Wenn alle die Bollerwagen durch die Gegend ziehen, ziehen wir halt unsere Bahnen.

Nachdem ich meine 1360 Meter -360 mehr als sonst- abgeschwommen hatte, ging es dann doch noch in den Wald. Ohne Bollerwagen. Ohne Alkohol. Einfach so. Wir mussten heute nicht arbeiten und draußen ist manchmal besser als am Schreibtisch.

Wir springen (eine Stunde Autofahrt) in die Nähe von Sundern. Es regnete auf der ersten Hälfte der Strecke fürchterlich, auf dem Rückweg moderat, beinahe angenehm.

Hier stellte sich uns „Lurchi“ in den Weg. Kennt ihr noch diese Zeichenfigur, die vom deutschen Schuhhersteller Salamander in Kornwestheim verwendet wurde als wir klein waren? When we were young.

Der Feuersalamander lag ziemlich faul, von der Kältewelle erstarrt, auf dem Boden. Ich habe mich vor ihn auf den Boden geworfen und mit meinem 08/15 Objektiv Auge in Auge ein paar Bilder geknipst, bevor er mit den den Salamandern eigenen Beinbewegungen zum Wegrand „robbte“.

Grobe Skizze für Nachahmer:

Parkplatz Waldbach (hinter Endorfer Hütte). Google Maps: 51.255857, 8.027361.

Von dort ca. 5 km bergauf, das Essen in „Steinbergs Wildewiese“ (https://www.steinbergs-wildewiese.de/restaurant/) verdienen.

Stets dem „W“ im Kreis folgen.

Mit vollem Magen den Aussichtsturm auf dem Schomberg hochklettern und ca. 7 km zurückwandern.

Blick vom Schombergturm ins elende Wetter. War trotzdem schön. (foto: zoom)

Immer dem „W“ im Kreis folgen.

Kleiner Sprung nach Sundern.

Zum Schluss noch Kuchen im „Hof Café“ genießen und zu Himmelfahrt John Lennon hören:

Mit dem Parlamentarischen-Patenschaftsprogramm als Junior-Botschafter in die USA

Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten? Die PPP-Stipendiaten können im Alltag ein Jahr lang Politik und Kultur der USA kennenlernen. (fotoarchiv: zoom)

Meschede. (spd_pm) Der heimische Bundestagsabgeordnete Dirk Wiese weist darauf hin, dass der Deutsche Bundestag wieder Stipendien für ein Auslandsjahr in den USA vergibt.

Seit dem 2. Mai 2018 können sich Schülerinnen und Schüler sowie junge Berufstätige und Auszubildende für ein Stipendium des Parlamentarischen Patenschafts-Programms für das Austauschjahr 2019/2020 auf bundestag.de/ppp bewerben.

Die Bewerbungsfrist endet am 14. September 2018. Das Parlamentarische Patenschafts-Programm ist ein gemeinsames Programm des Deutschen Bundestages und des US-Kongresses für junge Deutsche und US-Amerikaner.

Die deutschen Schülerinnen und Schüler besuchen in den USA eine High School, die jungen Berufstätigen gehen auf ein College und absolvieren anschließend ein Praktikum in einem amerikanischen Betrieb. Die Stipendiaten leben während des Austauschjahres in Gastfamilien. Die Stipendiaten lernen den Alltag, die Kultur und die Politik des anderen Landes kennen. Zugleich vermitteln sie als Junior-Botschafter ihre Erfahrungen, Werte und Lebensweise aus ihrem Land.

In Deutschland nominieren die Bundestagsabgeordneten in den Wahlkreisen die PPP-Stipendiatinnen und Stipendiaten nach einer unabhängigen Vorauswahl und übernehmen für sie eine Patenschaft.

Dirk Wiese möchte geeignete Bewerber auf diese Möglichkeit aufmerksam machen und sie ermutigen, sich zu bewerben. Im Dezember 2018 entscheidet sich, welches Mitglied des Bundestages in einem Wahlkreis parlamentarischer Pate für das Austauschjahr 2019/2020 wird. Bewerben können sich bundesweit Schülerinnen und Schüler, die zum Zeitpunkt der Ausreise (31.7.2019) mindestens 15 und höchstens 17 Jahre alt sind. Junge Berufstätige müssen bis zur Ausreise (31.7.2019) ihre Berufsausbildung abgeschlossen haben und dürfen zu diesem Zeitpunkt höchstens 24 Jahre alt sein.

Das PPP-Stipendium umfasst die Kosten für die Reise, Vorbereitung und Betreuung sowie notwendige Versicherungen.

Alle Informationen zum PPP und zur Bewerbung: www.bundestag.de/ppp

Das wäre ein Feiertag: der 8. Mai ist der Tag der Befreiung vom Faschismus, von nationalsozialistischer Herrschaft, von Völkermord und dem Grauen des Krieges

Falls mich mal jemand fragen sollte: Lasst das mit dem Feiertag für den glühenden Antisemiten Luther.

Der 8. Mai hingegen, als Tag der Befreiung vom Faschismus, von nationalsozialistischer Herrschaft, von Völkermord und dem Grauen des Krieges, wäre ein würdiger Feiertag für die Bundesrepublik Deutschland.

Nie wäre er wertvoller als heute, in Zeiten in denen Nazis wieder laut und goebbelesk ihre Lügen aus den Kommentarspalten der Lokalzeitungen bis hinein in den Deutschen Bundestag verbreiten.

Vielleicht sollten wir uns diesmal selbst befreien?

Das Blog ist bald voll. Irgendwas muss raus oder das Blog muss umziehen.

Stand heute: die 1 Gigabyte Grenze ist bald erreicht. (screenshot)
Neun Zehntel der Datenbank sind voll. Das Blog wird im August 10 Jahre alt. Die Datenbank ist, soweit ich es bei meinem Provider 1&1 gelesen habe, nicht dynamisch erweiterbar.

Nach meinem heutigen Kenntnisstand bleiben zwei Optionen. Ich lösche speicherintensive Inhalt oder ich ziehe zu einem anderen Provider um.

Speicherintensive Inhalte wären Bilder, Töne und …

Nun, ich suche demnächst.

Und dann die DSGVO! Die Datenschutzerklärung muss ich u.a. auch noch schreiben. Zur Zeit denke ich darüber nach, wo in meinem mit WordPress betriebenen Blog Daten anfallen bzw. weitergegeben werden.

Spontan: beim Provider, bei Plugins, bei Kommentaren und bei eingebetteten Fremdinhalten (YouTube, Twitter, usw.)

Ich werde das morgen an unsere Rechtsabteilung weitergeben. 😉

Umleitung: vom männerdominierten „Frauenmarsch“ über politische Irrwege zur japanischen Rockmusik und mehr …

Blick aus dem Fenster – Abendstimmung in Siedlinghausen (foto: zoom)

Männerdominierter „Frauenmarsch“: In Delmenhorst marschiert AfD-Prominenz Seite an Seite mit Neonazis und Hooligans – die verhalten sich auffällig und pöbeln … bnr

Wenn Hörfunkreporter vor massivem Behördenversagen fliehen: dann passiert das nicht unbedingt in einem fernen Land, sondern mitten in Deutschland. Genau das ist mir und den KollegINNen im Korrespondentenbüro Stuttgart passiert … welchering

Stresemann: „Oder irgendwas mit Leni Riefenstahl.“ „Nee, die kennt doch keine Sau mehr.“ „Da wäre ich mir nicht so sicher.“ „Jedenfalls könnte ein bisschen Kultur nicht schaden.“ „Wir reden hier aber schon von derselben Zielgruppe?“ … zynaesthesie

Politische Irrwege: Als im Frühjahr 2017 der FPÖ-Politiker Roman Haider den Abbruch eines Vortrages über politischen Extremismus in einer österreichischen Schule erzwang, entbrannte eine heftige Debatte über die Thematisierung von Politik im Schulunterricht … publicHistory

Die radikale Linke in Harburg-Wilhelmsburg -Nachtrag 2: Organisatorische Stärken und Schwächen, interne Fraktionskämpfe 1924-1931 … harbuch

Den Frieden von allen Seiten betrachten: eine fünffache Themenausstellung in Münster … revierpassagen

Cambridge Analytica wieder in den Schlagzeilen: Datenabgriff auch von Twitter … netzpolitik

Journalismus: das Manifest der Jungen … charly&friends

Der Journalist, dein Freund und Helfer: Bei der Verfolgung mutmaßlicher G20-Straftäter leisten einige Hamburger Medien der Polizei gute Dienste und fungieren als willfährige Hilfssheriffs … taz

Tokyo meets Berlin: „Day2“-Tour mit MIYAVI – Mit MIYAVI war ein bemerkenswerter japanischer Rockmusiker und zugleich einer der besten internationalen Gitarristen zu Gast. Der Gig war sein einziges Konzert in Deutschland im Rahmen seiner „Day2“-Welttournee – und nicht sehr viele haben in Berlin davon Notiz genommen. Schade eigentlich für euch Leute, ihr habt echt was verpasst! … endoplast

Fahrkarten? Geh mir aus der Sonne! Auf dem Emscher-Weg Richtung Recklinghausen

Das Display des Fahrkartenautomaten liegt in der Sonne – ich kann das Display nicht  lesen. (foto: zoom)

Ich habe sowieso schon Probleme, die Menüführung der Ticketautomaten zu verstehen, und jetzt liegt der Fahrkartenautomat der Bahn in der prallen Sonne.

Eigentlich bin ich erleichtert, weil ich nun eine Ausrede habe, die Fahrkarte für mein Rad und mich im Zug bei der Schaffnerin zu erwerben.

Von Dortmund-Hörde ging es mit dem Rad nach Recklinghausen. Am Anfang ganz gemütlich, zu einem großen Teil auf dem Emscher-Weg.

Mengeder Heide an der Emscher (foto: zoom)

Für den Deusenberg links von der Emscher hätte ich mein Mountainbike benötigt. Also weiter.

Die Halde Deusenberg wird bei der nächsten Tour besichtigt. (foto: zoom)

Der Emscherweg hat mich von Hörde bis zum  Hof Emschertal überzeugt, danach waren bis Henrichenburg viele Abschnitte gesperrt und die Umleitungen schlecht bis gar nicht ausgeschildert.

Auch der Radweg entlang des Rhein-Herne Kanals wurde hinter Henrichenburg umgebaut und war nicht befahrbar.

Rhabarberkuchen und Kaffee im Hof Emschertal (foto: zoom)

Schade, denn eigentlich wollte ich mich entlang des Kanals Recklinghausen nähern.

Der Radweg an der Hauptstraße war zwar am Anfang sehr gut, wurde dann aber immer schlechter. Außerdem verbrachte ich im letzten Abschnitt mehr Zeit an roten Ampeln stehend als auf dem Rad radelnd.

An der Streckenführung muss ich bis zur nächsten Recklinghausen-Tour noch einiges verbessern.

Falls sich jemand fragt, was mich nach Recklinghausen zieht, sei verraten, dass es die  Ruhrfestspiele sind, und  es geht gleich mit dem Besuch der alten Dame los.