Umleitung: Wir starten mit düsteren Einsichten zu Jahresbeginn und landen dann bei Fake-News, Nafris, Rechtsextremismus sowie Jugendkultur im HSK.

Viele Säulen, keine Heiligen. Kasseler Ansichten. (foto: zoom)

Düstere Einsichten zum Jahresbeginn: Es sind nicht die anderen, die die EU kaputt machen, indem sie ihre Demokratie und Legitimität aushöhlen. Es sind nicht die anderen, die technische und wirtschaftliche Entwicklungen vorantreiben, unter denen mehr Menschen leiden als von ihnen profitieren … erbloggtes

„FALSCHMELDUNG!“: So drastisch geht die Polizei Rosenheim gegen Fake-News über Vergewaltigung durch Asylbewerber vor … meedia

Fake-News in der postfaktischen Welt: Die Diskussion um Fake-News hat in den letzten Wochen einen immer schrilleren Tonfall angenommen. Es fehlt aber bisher eine rationale Analyse … scilogs

Im kommenden Jahr steht die Bundestagswahl an: Hochkonjunktur für Fake News und Propaganda … patrickgensing

Nafris: ein sprachwissenschaftliches Grünen-Seminar für Rainer Wendt … sprachlog

Rechtsextremismus-Expertin Andrea Röpke: „Wir haben den rechten Terror“ … tacheles

Ein Streetworker berichtet: Warum so viele Flüchtlinge Silvester nach Köln kamen … rponline

Die Grundrechte gelten: Wer nach dem Polizeieinsatz in der Kölner Silvesternacht auch nur wagte, Fragen zu stellen, wurde beleidigt. Eine Debatte, die totalitäre Züge trägt … taz

Peter und das Schutzbedürfnis der Bürger: Sind die Grünen ein Sicherheitsrisiko? … postvonhorn

Der Harburger Seemann Heinrich Ahrens: Auf Geheiß der Gestapo von der Marinejustiz ermordet … harbuch

Golden Globe für die Amazon-Serie „Goliath“: Jetzt aber endlich mal `reinschauen! … revierpassagen

Kritik am Wintersport: Schluss mit steuerfinanzierten Schneekanonen … dradio

Intendanz des Hagener Theaters: Bonner Buh-Mann als Intendant? … doppelwacholder

„Jugendkultur“ im HSK: Thema beim Arbeitskreis LEADER … sbl

Caricatura Kassel: DIE Neuentdeckung des Jahres 2017

Beste Bilder des Jahres auf einer großen Wand. (foto: zoom)

Im Alten Jahr hatte ich mir die Ausstellung „Beste Bilder – Die Cartoons des Jahres 2016“ als „unbedingt im neuen Jahr erledigen“ in den Terminkalender eingetragen.

Gestern habe ich mir die Caricatura im Kasseler Hauptbahnhof = Kulturbahnhof angeschaut.

Ich mache es kurz. Die 4 Euro Eintritt haben sich gelohnt.

Mehr politischen Humor pro Quadratmeter gibt es für den Preis eines Weizenbier im Umkreis des Hochsauerlandes nicht zu sehen.

Viel politischer Humor pro Quadratmeter. (foto: zoom)

Von Trump bis Terror sind alle Themen des vergangenen Jahres mit der sogenannten spitzen Feder dargestellt. Bamm, Wamm … beim Betrachten der Karikaturen wird das Jahr 2016 auf den Punkt gebracht.

Das sind die drei besten der Besten. (foto: zoom)

Ich freue mich jetzt schon auf den „Amoklauf in der Waldorfschule„.

Die Caricatura ist für mich DIE Neuentdeckung des Jahres 2017.

Demnächst im Kulturbahnhof: Amoklauf in der Waldorfschule. (foto: zoom)

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Anfahrt: http://caricatura.de/service/anfahrt/

Dauer „Beste Bilder“: noch bis zum 19. Februar 2017
Zeiten: Di – Sa 12 – 19 Uhr; So 10 – 19 Uhr
Ort: Caricatura Galerie Kassel

Eintritt: 4 Euro; 3 Euro ermäßigt

Der Dortmunder Weihnachtsbaum heute: fichtenlos

Zufällig bin ich heute am Dortmunder Weihnachtsbaum vorbei geschlendert. (foto: zoom)

Endlich weiß ich, was den Dortmunder Weihnachtsbaum in seinem Innersten zusammengehalten hat.

Das profane Gerüst wurde heute Morgen abgebaut. So sah der „Baum“ vor einem Monat in der Vorweihnachtszeit aus:

1700 Rotfichten, 45 Meter hoch, 48.000 Lämpchen. (foto: zoom)

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Vieles über den „größten Weihnachtsbaum der Welt“ kann man hier nachlesen: https://www.dortmunderweihnachtsmarkt.de/weihnachtsbaum/

Ich müsste mal auf dieses Seminar, dann wären meine Fotos nicht so grottig.

Als ich kürzlich in Hamburg flanierte, sah ich die Krippe der guten FotografInnen. (foto: zoom)

Kurz vor dem Jahresende 2016 bin ich abends mit lieben Menschen durch Hamburg geschlendert und habe ein Schaufenster entdeckt, welches mir alles versprach.

Leica, Erfolg, das Sehen, das Auge, das Bild.

Leider war es schon spät und die Läden hatten geschlossen.

Mir blieb nur noch Zeit, die Badewanne in einem Einrichtungshaus „way above my means“ zu knipsen.

Es muss Menschen geben, die sich in solchen Behältern suhlen.

Wir hatten als Kinder nur eine Zinkwanne, aber viel Spaß.

Wer Geld hat, will auch komische Sachen kaufen, die viel Geld kosten. (foto: zoom)

Einladung zur Ausstellung von Mirjam Rigamonti Largey: Gewalt tötet Argumente

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde der Galerie Eifel Kunst,

die erste Einladung in diesem Jahr ist auch gleichzeitig mein herzlichster Neujahrswunsch für Euch und Sie. Möge es ein gutes und friedliches Neues Jahr für uns alle sein.

Im letzten Jahr konnten wir in der Galerie wieder unsere Besucherzahlen bei verschiedenen Ausstellungen, Lesungen, Konzerten und sonstigen Veranstaltungen halten. Ein Grund, sich auf die Aktionen im Jahr 2017 zu freuen.

Mein Dank, dass all das gelingen konnte und sicher auch wieder gelingen wird, geht vor allem an die Künstler, die Musiker, die Autoren, Sie und Euch, die unsere Veranstaltungen besuchen und sie auch weiterempfehlen.

Anfang Dezember wurde die Galerie Eifel Kunst mit dem Ehrenamtspreis von Frau Helga Kühn-Mengel, MdB, ausgezeichnet. Ebenfalls im Dezember vereinbarte die Bürgerstiftung Schleiden mit der Galerie einen Kooperationsvertrag für die kommenden drei Jahre. Über Beides freuen wir uns ganz besonders.

Und jetzt darf ich Sie und Euch zu unserer nächsten Ausstellung einladen.

Mirjam Rigamonti Largey hat bereits im vergangenen Jahr bei der Gemeinschaftsausstellung „Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen“ mit einem ihrer Werke teilgenommen.

Die Schweizer Künstlerin wird vom 8. Januar bis zum 1. Februar 2017 einen Querschnitt ihrer politischen und sozialkritischen Werke in der Galerie Eifel Kunst ausstellen.

Die Ausstellung „Gewalt tötet Argumente“ zeigt Bilder, in denen sie ungeschönt aufzeigt, was alles grundfalsch läuft auf unserer Welt und Wege sucht, die zu anderen Sichtweisen und zu möglichen Lösungen führen könnten. Genauso wie sie Verbrechen (auch sogenannt legale, wie z. B. Kriege, Ausgrenzung von Randgruppen, tierquälerische Verhalten der Industrie, und leider vieles mehr) klar ablehnt und verurteilt, versucht sie die Mechanismen, die dahinter sind, zu verstehen.

Furcht abzubauen sei ihr wichtig, so Mirjam Rigamonti-Largey weil diese blockiert, lähmt und handlungsunfähig macht. Unsere Welt braucht aber dringend ein beherztes und mutiges Handeln, indem Missstände aufgezeigt werden und jeder Einzelne ethische Verhaltensweisen lebt.

Die Künstlerin arbeitet häufig mit Mischtechniken – Collagen und Acrylmalerei – greift dabei auf bestehendes Material zurück, das sie zur Erschaffung eigener Interpretationen und Neudeutungen inspiriert. Dabei greift sie auch gerne auf das Zusammenspiel von Bild und Text zurück, auf der Suche nach einer mehrschichtigen Kommunikation.

Die Ausstellungseröffnung findet am Sonntag, dem 8. Januar 2017, um 11 Uhr in den Räumen der Galerie Eifel Kunst, Schleidener Straße 1, 53937 Gemünd statt. Die Ausstellung ist freitags und sonntags von 14 – 18 Uhr und auf Vereinbarung zu sehen.

Die musikalische Gestaltung übernimmt Georg Kaiser.

Klaus Ranglack, stellvertretener Bürgermeister der Stadt Schleiden, wird die einführenden Worte sagen.

Wir danken der Bürgerstiftung der Stadt Schleiden für ihre Unterstützung.

Mit freundlichen Grüßen

Marita Rauchberger

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Galerie Eifel KunstEifeler Bündnis gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Gewalt
Schleidener Straße 1
53937 Gemünd
www.eifel-kunst.de

Prosit Neujahr 2017

Zunächst wünsche ich dem Blogger und all seinen Lesern und Leserinnen ein gesundes Neues Jahr 2017, von dem ich persönlich weltpolitisch nicht viel Gutes erwarte.

Man verzeihe mir meine nicht unbegründete Skepsis. Ich wünschte, ich könnte entspannter und zuversichtlicher der Zukunft entgegensehen.

Die schönste Ablenkung von den Problemen des Alltags ist und bleibt die Musik.

Ich möchte gern den Jahreswechsel nutzen, um als passionierter Jazz-Aficionado an Persönlichkeiten zu erinnern, die im vergangenen Jahr von uns gegangen sind. Leider finden in den Öffentlich Rechtlichen Medien Künstler/innen dieses Genres nicht die Aufmerksamkeit, wie sie Stars aus Rock und Pop zuteil wird.

Diese unvergessenen Künstler verließen uns 2016:

KAY STARR (Sängerin) 94 Jahre
MOSE ALLISON (Sänger) 89 Jahre
GATO BARBIERI (Saxophonist) 83 Jahre
KNUT KIESEWETTER (Sänger und Songwriter) 75 Jahre
ALPHONSE MOUZON (Schlagzeuger) 68 Jahre
BOB CRANSHAW (Bassist) 83 Jahre
VICTOR BAILEY (Bassist) 56 Jahre
JEAN-JACQUES PERREY (Electronic Music Producer) 86 Jahre
TOOTS THIELEMANS (Mundharmonika) 94 Jahre
BOBBY HUTCHERSON (Vibraphon, Marimbaphon) 75 Jahre *VIDEO!
ROLAND PRINCE (Gitarrist) 69 Jahre
CLAUDE WILLIAMSON (Pianist) 89 Jahre
ROGER CICERO (Sänger) 45 Jahre
GOGI GRANT (Sängerin) 91 Jahre
BERNIE WORRELL (Bassist) 72 Jahre
NANA VASCONCELOS (Percussionist) 71 Jahre
PAUL BLEY (Pianist) 84

Und es verstarb der große RUDY VAN GELDER im Alter von 91, er galt als „most important recording engineer of jazz“. Man denke nur an die RvG-remastered BLUE NOTE-sessions!

Last but not least hat SHARON JONES nur 60-jährig die Showbühne verlassen. Mit ihren Dap-Kings brachte die Soul- und Funk-Lady über Jahrzehnte die Clubs und Hallen zum Kochen.

*Check Videos!

*Video:
BOBBY HUTCHERSON/HAROLD LAND QUINTET „HERZOG“
Live Recording Late 60s

https://www.youtube.com/watch?v=4J6c0g2CyzM&list=RD4J6c0g2CyzM&index=1

*Videos:
SHARON JONES & THE DAP KINGS

https://www.youtube.com/watch?v=PrOYkHjdpdM

https://www.youtube.com/watch?v=8ouI5KcyHfE

Und noch einmal SHARON JONES & THE DAP KINGS, man achte auf
den „verhüllten“ Gitarristen, der bei 6.44 on stage erscheint (auch dieser Titan des Pop und Funk starb viel zu jung 2016) !!

https://www.youtube.com/watch?v=99WYDZP5gtQ

Keep on groovin´ in 2017!

Rüdiger Schauerte

Caricatura Galerie Kassel: Beste Bilder – Die Cartoons des Jahres 2016

Plakat zur Ausstellung „Beste Bilder – Die Cartoons des Jahres 2016“ (foto: caricatura)
„Auch das Jahr 2016 kann, darf und soll nicht ohne den ultimativen gezeichneten Jahresrückblick zu Ende gehen!“, so die Pressemitteilung der Caricatura Galerie für komische Kunst in Kassel.

Die Ausstellung habe ich mir heute als „unbedingt im neuen Jahr erledigen“ in den Terminkalender eingetragen.

Ein weiteres Mal haben sich rund achtzig Cartoonistinnen und Cartoonisten zusammengetan. Gemeinsam berichten sie von wahnhaften Despoten, wahnsinnigen terroristischen Aktivitäten und wahnwitzigen politischen Entwicklungen, außerdem von aktuellen Flüchtlingsbelangen, speziellen Präsidentschaftskandidaten und virtuellen Realitäten.

Auf dieser Basis stellen sie dann die entscheidenden Fragen für das kommende: Finden Integrationskurse demnächst am Stammtisch statt? Kann man Schrittzähler mit unter die Dusche nehmen? Gibt es Currywurst demnächst aus dem 3D-Drucker? Vertragen sich Bud Spencer, Muhammad Ali und Götz George im Jenseits? Spielt Prince jetzt »Purple Rain« auf der Harfe? Fahren unsere Autos bald ohne uns in Urlaub? Gibt es Crystal Meth auch in bio? Nehmen uns die Flüchtlinge die Pokémon weg? Und wer hat das letzte Quarkteilchen zuerst gesehen?

Wieder mit dabei: der Tradition gewordene, allseits beliebte und brandaktuelle Beste-Bilder-Wandkalender, der das Satirejahr ordnungsgemäß zu Ende bringt. Zusammengefasst heißt das: Wer diese Ausstellung verpasst, hat das Jahr 2016 verpasst und kann 2017 eigentlich auch gleich zuhause bleiben!

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Anfahrt: http://caricatura.de/service/anfahrt/

Dauer: noch bis zum 19. Februar 2017
Zeiten: Di – Sa 12 – 19 Uhr; So 10 – 19 Uhr
Ort: Caricatura Galerie Kassel

Eintritt: 4 Euro; 3 Euro ermäßigt

Guckt selbst: I, Daniel Blake

Abaton Kino: Gleich geht es los. (fotocollage: zoom)

Ken Loach hat mich mit seinen „sozialkritischen“ Filmen von den Studentenzeiten bis heute begleitet. Mal wurden seine Werke im Metropolis, mal im Abaton gezeigt.

In den Hauptkinos selten bis gar nicht.

Wer will sich auch schon das Schicksal der Unterschichten aus linker Weltsicht auf Breitwand angucken? Dieser überhöhte Gestus des guten schlechten Menschen? Trotzkistisches Revoluzzertum? Laienschauspieler eingestreut?

Heute habe ich mir „I, Daniel Blake“ im Abaton Kino in Hamburg angeschaut. Es war ein überraschend guter Film. Auch diesmal ist Ken Loach immer sehr nah dran an den Charakteren, auch diesmal entfaltet er die Message vom guten Menschen im Elend, der sich den Schneid vom System nicht abkaufen lässt.

Ich hatte mir überlegt, ob ich mir einen solchen Film überhaupt anschauen soll. Der Inhalt in Umrissen geht so:

„Danny Blake ist jetzt fast 60. Er hat seine Frau verloren und erholt sich nur langsam von seinem Herzinfarkt. Der Arzt rät ihm, nicht mehr als Zimmermann auf dem Bau zu arbeiten. Also geht Daniel auf’s Amt und trägt seinen Fall vor. Doch was anfangs nicht so schlecht aussieht, wird immer komplizierter. Die Ämter schicken Daniel von Hü nach Hott. Der Mann wird ohne eigenes Zutun zwischen den Instanzen zerrieben.

Daniel gibt nicht auf und wartet Stunden und Tage auf den Ämtern. Dort lernt er auch Katie kennen, eine junge Mutter mit zwei Kindern. Schnell sieht er, da? sie noch schlechter dran ist. Vielleicht hilft es, einen Teil des Wegs gemeinsam zu gehen?

Ken Loach hat nach fünfzig Jahren noch einmal richtig zugelangt. In seinem emotionalsten Film seit langem stellt er das Leben der „kleinen Leute“ in den Mittelpunkt und das in zwei wirklich starken Geschichten. Dafür gab es in Cannes die Goldene Palme.“

Quelle: http://www.abaton.de/index.htm?115183

Das sagt alles und nichts. Eher nichts. Im Film wird die Bürokratie des Arbeitsamts wie ein Kafkaeskes Schloss gezeichnet. Es ist Ken Loach gelungen, die Unbarmherzigkeit der Sozialbürokratie zu entblößen und zu entblöden. Er zeigt, wie Menschen in einem scheinbar funktionierenden unmenschlichen System funktionieren. Ein Tribut an Hannah Arendt?

Gleichzeitig gibt es den guten Menschen, hier Daniel Blake. Er vereinigt in sich viele Eigenschaften, die wir auch gerne hätten. Selbstlosigkeit, Scharfsinn, Empathie, Aufrichtigkeit.

Es kommen vor: Prostitution, Markenklau, das Internet, die Tafel, Mobbing und Shoplifting.

Wie in vielen Filmen von Ken Loach sind die bösen Menschen zwar nicht die Guten, aber besser als wir sie uns vorstellen.

Am Anfang des Films habe ich gelacht, später geschmunzelt, dann zaghaft die Faust gereckt und am Schluss eine Träne vergosssen.

Guckt selbst.

Umleitung: Neun Links von Public History über „Fake News“ bis zur Kino-Ödnis in Dortmund

Kürzlich im Kölner Hafen. Der Kapitän will einen Ausflug machen. (foto: zoom)

Warum wir alle Public Historians werden sollen: Public-History-Studiengänge sind für die Anerkennung der Arbeit, die HistorikerInnen außerhalb der Universitäten leisten, notwendig … publicHistory

Denunziant Dr. Dahlgrün: Wie der Phoenix-Justiziar und spätere Bundesfinanzminister eine junge Büroangestellte der Gestapo auslieferte … harbuch

Fake News, gehackte Mails & Co: das kennen Klimaforscher längst … klimalounge

Medienwissenschaftler Bernd Gäbler: Das System der Massenmedien hat ausgedient … dradiokultur

Abgeordnete verlässt AfD: „Krasser als die NPD“ … faz

Hilfe aus Russland: Hat Putin Trump zum Präsidenten gemacht? … postvonhorn

Lobbyismus in NRW: König Bertelsmann … telepolis

Hagen im Jahre 2595 schuldenfrei: Regionalverband Ruhr legt Kommunalfinanzbericht vor … doppelwacholder

Kino-Ödnis in einer Großstadt: Wenn auch noch die Dortmunder „Schauburg“ schließt … revierpassagen

Umleitung: Rechte Hetze im Netz, offener Geschichtsunterricht, Medienblasen, die Nanas in Dortmund und mehr

Blick vom „KölnTriangle Panorama“ auf die andere Rheinseite. (foto: zoom)

Das Bild oben: habe ich gestern vom „KölnTriangle Panorama“ aus aufgenommen. Die 2,50 Euro (Gruppenpreis) lohnen sich … KölnTriangle

Der Code der Neuen Rechten: Schon vor zehn Jahren versorgte das „Amt für Öffentlichkeitsarbeit“ der NPD deren Politiker mit einem internen Strategie-Papier … uebermedien

Alter Hass mit neuer Schlagkraft: die Mitte ist keineswegs über Nacht verroht … blpb

Rechte Hetze im Netz: Pegida Nürnberg und die Medien … brdata

Arnsberg: Explosion der Kriminalitätszahlen hat nicht stattgefunden … blickpunktarnsberg

Kriminologe Pfeiffer: „Nationalität spielt bei Kriminalität keine Rolle – Prägung ist entscheidend“ … wdr

Medienkritik im Fall Freiburg: Journalismus darf Ängsten nicht einfach erliegen … tagesspiegel

Achse des Guten: Wie sich ein Blog zu Tode empört … wuv

Wort des Jahres 2016: Postfaktisch … sprachlog

Offener Geschichtsunterricht: Perspektiven auf das Brandenburger Tor … segu

Auf der Suche nach narrativer Triftigkeit: Das Händeringen über das Narrativ in Geschichte und Erzählliteratur nach den an die Historiographie gerichteten Herausforderungen Hayden Whites ist jetzt größtenteils vorbei … publicHistory

Die Digitalcharta: ein deutscher Sonderweg … wolfgangmichal

Medienblasen, externe Links und die PISA-Studie: Warum setzen Artikel auf den Online-Seiten großer Zeitungen und Zeitschriften so wenig externe Links? … scilogs

Sympathieträger Schulz: Wird er nun Kanzlerkandidat? … postvonhorn

Kanzlerin verlässt CDU: Merkel wechselt zur SPD (ehem, Satire) … jurga

Hagen: Stadt soll Fahrradverkehr stärker fördern … doppelwacholder

Dortmund: Der Schmerz und die Wut hinter den fröhlichen „Nanas“ – Frauenbilder von Niki de Saint Phalle in Dortmund … revierpassagen

Fragen an den Landrat des HSK: Beinträchtigen Biogasanlagen und Gülle die Wasserqualität des Hennesees? … sbl