Willi Brase in den SPD-Vorstand Westliches Westfalen gewählt

„Die Wiederwahl in dieses wichtige Gremium freut mich besonders. Es stellt sicher, dass auch kleinere Unterbezirke wie Siegen-Wittgenstein ihre Interessenslagen einbringen können." (foto: spd_brase)
„Die Wiederwahl in dieses wichtige Gremium freut mich besonders. Es stellt sicher, dass auch kleinere Unterbezirke wie Siegen-Wittgenstein ihre Interessenslagen einbringen können.“ (foto: spd_brase)

Meschede. (spd_pm) In der Regionalkonferenz der SPD Westliches Westfalen ist der Bundestagsabgeordnete aus Siegen-Wittgenstein und Vorsitzende der Südwestfalen-SPD Willi Brase, als stellv. Vorsitzender in das Vorstandsgremium gewählt worden. Ebenso wird die Region Südwestfalen im Vorstand durch Inge Blask (MdL, Märkischer Kreis) und Birgit Sippel (MdEP, Hochsauerland) vertreten.

Dieser ehemals eigenständige Bezirk ist heute Teil des Landesverbandes NRW und nach wie vor die mitgliederstärkste Gliederung der SPD in Deutschland.

Willi Brase: „Die Wiederwahl in dieses wichtige Gremium freut mich besonders. Es stellt sicher, dass auch kleinere Unterbezirke wie Siegen-Wittgenstein ihre Interessenslagen einbringen können.“

Als Vorsitzender der Südwestfalen SPD verweist Willi Brase auf den in der Regionalkonferenz verabschiedeten Antrag „Region stärken – NRW weiter entwickeln.“

„Zwischen der Region Südwestfalen als industriestärkster Standort in NRW, dem östlichen Ruhrgebiet als ausgeprägten Hochschulstandort und dem Münsterland mit einem profilierten mittelständischen Gewerbebereich muss es in Zukunft einen besseren vernetzten Austausch geben, um die wirtschaftliche Weiterentwicklung in NRW voranzubringen“,  so die südwestfälischen Bundestagabgeordneten Willi Brase, Wolfgang Hellmich und Dirk Wiese.

Die Verknüpfung von Forschung, Wissenschaft und praktischer Anwendung gewinnt zunehmend an Bedeutung. In Zukunft sollen die unterschiedlichen regionalen Entwicklungen in wirtschaftlicher, sozialer und industrieller Hinsicht enger zusammengesetzt werden.

Intention dieses Antrages ist es, die Zielrichtung der Landesregierung – NRW als Innovationsstandort Nummer 1 zu festigen – zu unterstützen.

Dazu bedarf es u.a. der Fortentwicklung einer offensiven Struktur- und Regionalpolitik. Hier will man im Rahmen dieser Diskussion zielgerichtete Projekte für die neue EU-Förderperiode erarbeiten. Des Weiteren soll die interkommunale Zusammenarbeit mit Blick auf die Gewerbeflächenpolitik, der Daseinsvorsorge und der Bereitstellung von sogenannten weichen Standortfaktoren verbessert werden.

Aktuelle Informationen über die SPD im Hochsauerland und vom Bundestagsabgeordneten Dirk Wiese befinden sich im Internet unter www.hsk-spd.de und www.dirkwiese.de

Ronny Gängler ist neuer Sprecher der Piratenpartei Arnsberg

Ronny Gängler ist der neue Presse-Pirat (foto: piraten)
Ronny Gängler ist der neue Presse-Pirat (foto: piraten)

Der 40-jährige IT-Systemkaufmann Ronny Gängler ist neuer Sprecher der Piratenpartei in Arnsberg.

Gängler folgt damit auf Daniel Wagner, der die Sprecherrolle rund zwei Jahr inne hatte. Der alte und neue Stellvertreter ist Reinhold Karle.

Daniel Wagner über seinen Nachfolger:  „Ich möchte mich in Zukunft intensiver um meine Aufgaben als Kreistags- und Stadtratsmitglied kümmern und freue mich, dass Ronny Gängler dieses wichtige Ressort übernimmt.“

„Ich freue mich den PIRATEN eine unüberhörbare Stimme zu geben. Ich werde laut und überzeugend unsere Rolle in der Opposition wahrnehmen“, bekräftigt der neue Sprecher Ronny Gängler.

Zwischen Olsberg-Bruchhausen und Brilon-Wald: Totalsperrung der L 743

In unserem BriefkastenBrilon. (sbl_pm) Die L 743 soll ab April nächsten Jahres wegen Bauarbeiten für ca. ein halbes Jahr zwischen Olsberg-Bruchhausen und der B 251 bei Brilon-Wald komplett gesperrt werden.

Von den Auswirkungen sind vor allem die Anwohner aus Bruchhausen, Elleringhausen und den anderen angrenzenden Ortschaften betroffen, erst recht, wenn sie Berufspendler sind. Denn als Folge müssen sie pro Weg einen ca. 26 Kilometer langen Umweg in Kauf nehmen und haben dadurch erheblich mehr Zeitaufwand und höhere Kosten. Den großen Ärger der Betroffenen können wir gut nachvollziehen.

Der Fraktionsvorsitzende der Sauerländer Bürgerliste (SBL/FW), Reinhard Loos, stellte daher am 27.11.2014 folgende Anfrage an den Landrat Dr. Schneider:

• War die Kreisverwaltung in die Planungen der Landesstraßenbauverwaltung einbezogen?
• Welche Möglichkeiten sieht der Landrat die Planungen zu ändern?
• Welche zwingenden Hindernisse bestehen gegen eine einspurige Verkehrsführung anstatt einer Vollsperrung?
• Wie lässt sich notfalls wenigstens die Bauzeit verkürzen?

Gut, aber zu spät: Landesregierung hat ein Einsehen mit der Schulsozialarbeit

Stellungnahmen von Piraten und GEW zur Sicherung der Schulsozialarbeit in NRW.

In unserem BriefkastenPiraten: Diese rot-grüne Weihnachtsgeschenk ist gut – kommt aber viel zu spät. Der Umgang mit der Schulsozialarbeit insgesamt ist verantwortungslos – das Vertrauen ist vielerorts zerstört.

Zur Zusicherung der Landesregierung, die Schulsozialarbeit in den nächsten drei Jahren mit 144 Millionen Euro zu unterstützen, sagt Olaf Wegner, Sozialpolitischer Sprecher der Piratenfraktion im Landtag NRW:

Endlich hat Frau Ministerpräsidentin Kraft ein Einsehen! Wir weisen seit zwei Jahren im Landtag immer wieder auf die Wichtigkeit der Schulsozialarbeit hin. In zahlreichen Anträgen haben wir immer wieder gefordert, dass die Schulsozialarbeit an den Schulen in NRW langfristig sichergestellt werden muss. Doch bislang lehnten die anderen Fraktionen mit Blick auf ihre parteitaktischen Spielchen unsere Piraten-Anträge ab – bis heute: heute geben sie uns inhaltlich recht und greifen in die Kasse.

Also freuen wir uns über das deutliche Zeichen, dass die Landesregierung heute setzt. Leider kommt diese Einsicht bei SPD und Grüne zu spät, um einen nahtlosen Fortbestand zu garantieren. Viele Schulsozialarbeiter haben sich bereits anderweitig auf dem Arbeitsmarkt umgeschaut, da ihre bisherigen Verträge zum Ende des Jahres auslaufen. Wir hoffen, dass deswegen keine Versorgungslücken entstehen. Sollte dies der Fall sein, ist es allein dieser rot-grünen Verzögerungstaktik zuzuschreiben, dass Kinder auf der Strecke bleiben.

Eins steht fest: dieses rot-grüne Weihnachtsgeschenk ist gut – kommt aber viel zu spät. Der Umgang mit der Schulsozialarbeit insgesamt ist verantwortungslos – das Vertrauen ist vielerorts zerstört.

GEW begrüßt Einigung zwischen Land und Kommunen

Schulsozialarbeit hat Perspektive!

Die GEW begrüßt die Vereinbarung zwischen der Landesregierung und den kommunalen Spitzenverbänden, die Schulsozialarbeit nach dem BuT-Programm in den nächsten drei Jahren fortzusetzen. Die Bildungsgewerkschaft wertet die befristete Finanzhilfe des Landes im Umfang von 144 Millionen Euro als klares Signal der Verantwortung. Mit der Vereinbarung sei auch Zeit gewonnen, über eine dauerhafte Finanzierungsregelung dieser wichtigen Arbeit zur Unterstützung der Schulen zu verhandeln.

„Endlich ist eine Regelung gefunden worden, die Schulsozialarbeit nicht im Regen stehen zu lassen. Das ist eine gute Nachricht für 1.500 SchulsozialarbeiterInnen, aber auch für die SchülerInnen und die Schulen“, freute sich GEW-Landesvorsitzende Dorothea Schäfer. Die zahlreichen Aktivitäten zum Erhalt der Schulsozialarbeit hätten Früchte getragen, woran viele Engagierte schon nicht mehr geglaubt hätten. Die gegenseitige Zuschiebung der Zuständigkeit – der Bund habe auf die Zuständigkeit des Landes hingewiesen und das Land auf die des Bundes – sei jetzt erst einmal vorbei.

Die GEW fordere – so Schäfer – aber auch die gesamte Perspektive der Schulsozialarbeit in den Blick zu nehmen. „Hier geht es um praktische Lebensberatung und Unterstützung in der Schule, für Kinder, Jugendliche und ihre Eltern. Schüler werden in ihrer individuellen, sozialen, schulischen und beruflichen Entwicklung gefördert. Damit wird effektiv Bildungsbenachteiligung abgebaut.“ Schulsozialarbeit sei aus dem schulischen Alltag nicht mehr wegzudenken und müsse entsprechend langfristig finanziell gefördert werden.

Feriendorf Gomadingen: Erste Flüchtlinge angekommen

Was macht eigentlich das Projekt „Biovitalpark“ in Gomadingen (siehe auch hier im Blog) der beiden Investoren Wolfram Wäscher und Rainer Walser?

Wir können vermelden, dass der ehemalige Oversum-Investor in Süddeutschland überraschende Akzente setzt.

Der Reutlinger Generalanzeiger beschrieb vor knapp einer Woche den Stand des ehrgeizigen Projekts:

Seit gestern leben die ersten Flüchtlinge im früheren Gomadinger Feriendorf: zwei Familien aus Syrien und Pakistan. Seit gestern ist auch die Planung für den »Biovitalpark« einen Schritt weiter: Der Gemeinderat hat sich mit dem fortgeschriebenen Bebauungsplan für das bis zu dreißig Millionen Euro teure Projekt befasst. Die Gleichzeitigkeit zeigt: Die Nutzung als Asylbewerberunterkunft soll nur vorübergehend sein, auch wenn die Pläne des Investorenteams Wolfram Wäscher und Rainer Walser langsamer reifen als zunächst gedacht.

Der Artikel ist nett zu lesen und erhält von unserer Seite 5 Sterne von 5 Sternen, soll heißen:

LESEEMPFEHLUNG!

Prof. Dr. Christoph Butterwegge: 10 Jahre Hartz IV – Eine andere Republik

HartzIVWordleWir* laden ein zur Vortrags- und Diskussionsveranstaltung:

10 Jahre Hartz IV – Eine andere Republik
Ref.: Prof. Dr. Christoph Butterwegge, Univ. zu Köln

Montag, den 1. Dezember 2014, Beginn: 19 Uhr
Veranstaltungsort: Auslandsgesellschaft Dortmund, Steinstr. 48 (Nordausgang Hbf., neben Cinestar)

Am 1. Januar 2015 ist das im Volksmund als „Hartz IV“ abgekürzte Vierte Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt zehn Jahre in Kraft. Anlässlich dieses „Jubiläums“ zieht der Referent mit seinem Werk eine umfassende Bilanz der Reformmaßnahmen. Je in­tensiver er sich mit dieser komplizierten Materie befasst hat, umso mehr wurde ihm – so schreibt er in der Einleitung – bewusst, „dass es sich bei Hartz IV um ein zutiefst inhumanes System voll innerer Wi­dersprüche handelt, das Menschen entrechtet, erniedrigt und entmün­digt. Sowohl die von dem Gesetzespaket unmittelbar Betroffenen wie auch ihre Angehörigen und die mit ihnen in einer „Bedarfsgemein­schaft“ zusammenlebenden Personen werden stigmatisiert, sozial aus­gegrenzt und isoliert.“

„`Hartz IV´ ist europaweit die berühmteste Chiffre für den Abbau so­zialer Leistungen und gilt hierzulande als tiefste Zäsur in der Wohl­fahrtsstaatsentwicklung nach 1945: Zum ersten Mal seit dem Zweiten Weltkrieg wurde damit eine für Millionen Menschen in Deutschland existenziell wichtige Lohnersatzleistung, die Arbeitslosenhilfe, fak­tisch abgeschafft und durch eine bloße Fürsorgeleistung, das Arbeits­losengeld II, ersetzt. Aber mehr als das: Durch die Agenda 2010 des damaligen Bundeskanzlers Gerhard Schröder, die Hartz-Reformen und besonders das am 1. Januar 2005 in Kraft getretene Vierte Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt ist Deutschland zu ei­ner anderen Republik geworden. Denn dieses Gesetzespaket hat nicht bloß das Armutsrisiko von (Langzeit-)Erwerbslosen und ihren Famili­en spürbar erhöht, sondern auch einschüchternd und disziplinierend auf viele Beschäftigte gewirkt. Ein ausufernder Niedriglohnsektor, der fast ein Viertel aller Beschäftigten umfasste, gehörte ebenso zu den Folgen wie Entsolidarisierungs- und Entdemokratisierungstenden­zen.“

(aus dem Klappentext von „Hartz IV und die Folgen. Auf dem Weg in eine andere Republik?“)

Prof. Dr. Christoph Butterwegge leitet den Lehr- und Forschungsbereich Politikwissenschaft an der Universität zu Köln. Mitglied der Forschungsstelle für interkulturelle Studien (FiSt). In diesen Tagen ist sein neuestes Buch erschienen: „Hartz IV und die Folgen. Auf dem Weg in eine andere Republik?“

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* Veranstalter des NachDenkTreff am 1.12. sind die attac-Regionalgruppe in Zusammenarbeit mit dem DGB / Bezirk Dortmund-Hellweg. Der NachDenkTreff ist eine Einladung, viele Dinge anders zu sehen. Eine Ähnlichkeit mit der Internetseite „www.nachdenkseiten.de“ ist dabei nicht zufällig, sondern beabsichtigt. Die Website wird zur werktäglichen Lektüre empfohlen.

In der Anlage:
Totalitäres Arbeitsmarkt- und Armutsregime: Hartz IV braucht den Vergleich mit den beiden Weltkriegen nicht zu scheuen. Christoph Butterwegge in focus-online

Freifunk-Netz erweitert und ausgebaut: U23-Wochenende des „Chaos Computer Club“ in Arnsberg

Freifunk-Treffen und Aktion in Arnsberg (fotos: Micoto Szillat, CC BY 4.0)
Freifunk-Treffen und Aktion in Arnsberg (fotos: Micoto Szillat, CC BY 4.0 ***)

Arnberg. (freifunk_pm) Am Wochenende vom 21.11 bis 23.11. kamen Freifunker aus Arnsberg und Berlin sowie Mitglieder des Chaos Computer Club Köln zum Abschluss des U23-Projekts nach Arnsberg, um dort das von der Stadt unterstützte Freifunknetz auszubauen (siehe auch hier im Blog).

Insgesamt wurde Hardware im Wert von ca. 5000€ verbaut, die die Sparkasse Arnsberg-Sundern durch Sponsoring bereitgestellt hat. Neben den Standorten Glockenturm und Propsteikirche, in der historischen Altstadt der Stadt Arnsberg gelegen, wurden auch Installationen auf dem Rathaus in Neheim, dem städtischen Bringhof und einigen weiteren kleinen Standorten getätigt.

Insgesamt wurde Hardware im Wert von ca. 5000€ verbaut.
Insgesamt wurde Hardware im Wert von ca. 5000€ verbaut.

Die Stadt Arnsberg ist eine der ersten Städte, die neben Standorten und Strom auch Internetressourcen für das Freifunknetz zur Verfügung stellt. Durch diese positive Signalwirkung gehört die Freifunkdomäne Möhne zu einer der am schnellsten wachsenden und deutschlandweit viel beachteten Freifunkcommunity in Deutschland. Auch wird in Arnsberg eines der größten freien verketteten Meshnetzwerke in Deutschland betrieben.

Weitere Fotos vom Wochenende stehen unter entsprechend genannten Lizenzen unter https://forum.freifunk-rheinland.net/t/geekend-fotos-aus-arnsberg/758 bereit.

Freifunk ist für jeden gratis nutzbar, allerdings nicht kostenlos. Um das Netz auch künftig weiter auszubauen und das Ziel der ersten städteübergreifende Meshverbindung zu erreichen bitten wir um Spenden mit der Zweckbindung „Freifunk Domäne Möhne“: https://freifunk-rheinland.net/mitmachen/spenden

Hintergrund: Freifunk – Geekend: Nachwuchsarbeit des Chaos Computer Club in Arnsberg

*** Lizenz: http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Neue Sprecher bei den Jusos im HSK – eine PM und einige Anmerkungen.

Dirk Wiese mischt sich unter die HSK-Jusos. Die Gespräche sollen wiederholt werden. (foto: spd)
Dirk Wiese mischt sich unter die HSK-Jusos. Die Gespräche und politischen Diskussionen  sollen wiederholt werden. (foto: spd)

Meschede. (juso_pm) Die Jusos im HSK haben auf ihrer konstituierenden Vorstandssitzung unter der Leitung des Juso Unterbezirksvorsitzenden Pascal Rickes neue Sprecher gewählt:

  • Pascal Rickes ( Sprecher für Gesundheits- und Sozialpolitik)
  • David Rüschenschmidt ( Sprecher für Wirtschafts- und Finanzpolitik)
  • Sebastian Hillebrand ( Sprecher für Bildungspolitik)
  • Niklas Latusek (Sprecher für Innenpolitik)
  • Sascha Beele ( Sprecher für Wirtschafts- und Finanzpolitik)
  • Michael Menke (Sprecher für Außen- und Europapolitik)
  • Maximilian Bunse ( Sprecher für Familien- und Schulpolitik)

Als Gast begrüßten die Jusos den heimischen SPD-Bundestagsabgeordneten und Vorsitzenden der HSK-SPD Dirk Wiese (MdB). Mit ihm kamen die Jusos über aktuelle politische Themen ins Gespräch, insbesondere über die Krisen in der Ukraine und in Syrien.

Daneben diskutierte man auch über die Chancen und Risiken des transatlantischen Freihandelsabkommens (TTIP).

Die politischen Diskussionen mit Dirk Wiese sollen in regelmäßigen Abständen fortgesetzt werden. Hierzu sind alle interessierten jungen Leute aus dem Sauerland herzlich eingeladen. Infos zu den Treffen gibt es auf www.jusos-hsk.de oder bei Facebook.

Meine kleinen Anmerkungen zu der Pressemeldung (PM):

Ich veröffentliche in der Regel einigermaßen interessante PMs. In diesem Fall kenne ich jetzt die Namen der sieben Jusos, kann aber die Namen nicht dem Bild zuordnen. Sehr wahrscheinlich ist mein schlechtes Gedächtnis schuld, aber der/die PressesprecherIn sollte dies ins Kalkül ziehen und einfach die Vornamen/Namen auf dem Bild von links nach rechts im Anschreiben aufzählen.

Weiterhin stört mich bei PMs oft, dass zwar vollmundig aufgezählt wird, welche großen Themen der Politik verhackstückt wurden, aber was und wie diskutiert, welche Positionen vertreten wurden, erfährt weder der geneigte Redakteur, noch alle ihm zugeneigten Leserinnen und Leser.

Als Beispiel soll dieser Satz aus der PM dienen:

„Daneben diskutierte man auch über die Chancen und Risiken des transatlantischen Freihandelsabkommens (TTIP).“

Welche Chancen sehen denn die HSK-Jusos im TTIP? Welche Risiken haben sie auf der Versammlung angesprochen?

Dann noch den Satz davor: „Mit ihm kamen die Jusos über aktuelle politische Themen ins Gespräch, insbesondere über die Krisen in der Ukraine und in Syrien.“

Über welche aktuellen politischen Themen wurde gesprochen? Bei einer PM reicht mir eine einfache Aufzählung.

Was wurde über die Krise in der Ukraine und in Syrien gesagt? Muss ja nur jeweils ein Kernsatz sein.

Liebe Jusos, versteht mich nicht falsch. Eure PM ist im Grunde genommen nicht anders als viele andere PMs, die spaltenfüllend und bewusstlos von Redaktionen in die Blätter (Papier und digital) gestopft werden.

Trostpflaster: Ein noch größerer Meister der Nichtigkeiten ist der politische Konkurrent von MdB Dirk Wiese. Lest mal dessen PMs in den Blättern durch. Ich mag ja den Heidegger nicht, aber da nichtet das Nichts in einer Endlosschleife.

Ich wollte das immer schon mal los werden, und ihr seid mehr oder weniger zufällig jetzt meine „Opfer“. Ansonsten wünsche ich mir, dass die Jusos sich im HSK mit politischen Ideen und Aktionen bemerkbar machen und … winke, winke mit dem Zaunpfahl … die Frauenfrage auch in den eigenen Reihen voran bringen, ein quasi dialektischer Prozess.

Freifunk – Geekend: Nachwuchsarbeit des Chaos Computer Club in Arnsberg

Freifunkstadt Arnsberg (archiv: zoom)
Freifunkstadt Arnsberg (archiv: zoom)

Arnsberg. (freifunk_pm) Der Chaos Computer Club Cologne veranstaltet das u23-Projekt in nahezu jährlichem Rhythmus bereits zum 11. Mal. Es richtet sich an junge Menschen bis einschließlich 23 Jahre.

In Zusammenarbeit mit dem Freifunk Rheinland e.V., der Stadt Arnsberg und den Freifunkern vor Ort findet vom 21.11 bis 23.11.14 ein sogenanntes „Geekend“ in Arnsberg statt. An diesem Wochenende wird sich alles um Freifunk drehen. An mehreren Terminen konnten junge Menschen unter 23 Jahre die Technik hinter Freifunk erlernen. Das Highlight dieser Workshops endet nun im Ausbau des Arnsberger Netzes durch die Jugendlichen an diesem Wochenende.

Die gemeinsame Freude an der Freifunk-Technik wird dabei im Vordergrund stehen. Während einer Stadtbegehung werden sich die jungen Menschen mit konzeptionellen Aspekten beim Aufbau von Bürgerdatennetzen beschäftigen. In der zweiten Phase geht es dann ans Gerät. Handelsübliche Router werden zu Freifunkroutern verwandelt. Anschließend werden an ausgewählten Standorten Installationen getätigt und das bereits vorhandene Arnsberger Freifunkmeshnetzwerk erweitert. Besondere Highlights an diesem Wochenende werden die Ausbauarbeiten am Glockenturm der Stadtkapelle St. Georg sowie an der Propsteikirche sein.

Wir bedanken uns bei allen Sponsoren, u.a. der Stadt Arnsberg für die Bereitstellung einer Unterkunft sowie dem Verein „Wir in Arnsberg“ für die Übernahme der Fahrtkosten für die Jugendlichen.

Sollten Sie Interesse haben, sich am Sonntag, den 23. November, ein persönliches Bild der Ausbauarbeiten, auch in den Türmen, zu machen, so kontaktieren Sie mich bitte unter:

Daniel Wagner <daniel.wagner@mirm.eu>

Wir freuen uns auf ein tolles Wochenende und den erfolgreichen Ausbau unseres Freifunknetzes.

Hilfe im Sterben – Hilfe zum Sterben. Ethische und rechtliche Fragen bei der gesetzlichen Neuregelung der Sterbehilfe

Franz Müntefering (foto: spd/fm)
Bundesminister a.D. Franz Müntefering (foto: spd/fm)

Meschede. (spd_pm) Menschen muss ein Sterben in Würde ermöglicht werden. Wie das genau erreicht werden kann und ob Sterbehilfe – in welcher Form auch immer – dazu beitragen kann und darf, darüber wird emotional und kontrovers diskutiert.

Zum Ende des Lebens und bei sehr schweren Erkrankungen sind wir besonders auf Unterstützung und Hilfe angewiesen.

Soll sich diese Unterstützung auf die Linderung von Schmerzen beschränken oder kann Hilfe auch die Beendigung des Lebens bedeuten? Kann man einem Sterbenden oder Schwerkranken das Recht absprechen, das jedem anderen zusteht, nämlich sich das Leben zu nehmen? Sind Vereinigungen, die Unterstützung bei der Selbsttötung anbieten, ein Problem oder birgt eine Professionalisierung auf diesem Gebiet vielleicht gar Chancen? Werden die Optionen der Palliativmedizin und –pflege ausreichend genutzt?

In Deutschland ist die aktive Sterbehilfe als „Tötung auf Verlangen“ strafbar. Der Deutsche Bundestag hat sich vorgenommen, in dieser Wahlperiode die Sterbehilfe rechtlich zu regeln. Dafür wollen sich alle Abgeordneten viel Zeit nehmen und offen diskutieren. Sie  stehen aber noch am Anfang des Entscheidungsprozesses.

Im Rahmen einer Podiumsdiskussion am 01. Dezember 2014 um 18:00 Uhr im Berufskolleg Am Eichholz, Feauxweg 24 in 59821 Arnsberg soll darüber mit bekannten Personen und mit Bürgerinnen und Bürgern gesprochen werden.

Dazu begrüßt der heimische Bundestagsabgeordnete, Dirk Wiese, in Zusammenarbeit mit Herrn Pfarrer Roland Piontek von der Evangelischen Kirchengemeinde Brilon als Gäste den Bundesminister a.D. und amtierenden Präsidenten des Arbeiter-Samariter-Bundes, Franz Müntefering, die Leiterin des Stationären Hospiz Raphael in Arnsberg, Frau Maria Stute und Probst Hubertus Böttcher aus Arnsberg.

Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung bis zum 26. November 2014 gebeten: Telefonisch unter 0291-99 67 13 oder via Email an dirk.wiese.ma02@bundestag.de

Dirk Wiese freut sich auf eine rege Teilnahme, denn: „Das Gespräch und die Meinung unserer Mitmenschen sowie deren Erfahrung ist uns wichtig“, so Wiese

Aktuelle Informationen über die SPD im Hochsauerland und vom Bundestagsabgeordneten Dirk Wiese befinden sich im Internet unter www.hsk-spd.de und www.dirkwiese.de