Draußen ist es fünf Grad wärmer als drinnen. Da bleibe ich lieber „in der Bude“ hocken, bis das Wetter sich beruhigt 😉
Türen und Fenster verschließen, Rolläden runterlassen und das Baggersee-Bild angucken. Schwimmen nur früh morgens oder kurz vor Kassenschluss, wenn alle einpacken.
Über den oben abgebildeten Baggersee am Tenderingsweg stand vor zwei Jahren ein Artikel im Blog, der heute noch gilt:
WAZ-Gruppe I: Lokalzeitungen sollen besser werden … faz.net
WAZ-Gruppe II: Kritische Fragen zur „lokalen Offensive“ … djv und medienmoral
Alterung der Bevölkerung und Arbeitslosigkeit: Wie Papageien-Journalismus funktioniert und wie das IAB seine eigenen Studien zu politischen Propagandazwecken missbraucht … nachdenkseiten
Die Geburt des europäischen Souveräns: „Das Erstaunlichste und mich am meisten Abstoßende an der bisherigen Politik der Kanzlerin liegt in einem politischen Paradox: Ihrer Legende nach waren die Gründungsverträge unzulänglich“ … wiesaussieht
Biologisch-dynamische Landwirtschaft ist antivegan: „wo Bio ist, kann der spirituelle Guru Rudolf Steiner auch nicht weit sein und damit fangen die Probleme an, die mit einer tierleidfreien Weltanschauung kaum in Einklang zu bringen sind“ … wissenslogs
Die Waldorfschule und Andreas Molau: „Offen bleibt die Frage, ob die „Freie Waldorfschule Braunschweig“, an der Molau von 1996 – 2004 Deutsch, Geschichte und Politik (sic !) unterrichtete, nichts von Molaus damaliger politischer Orientierung wissen konnte“ … ruhrbarone
Schulentwicklungsplanung im Bottroper Süden: Schreiben von Ulrich Schnirch (Die GRÜNEN) an den Bezirksbürgermeister der Bezirksvertretung Bottrop-Süd … bottblog
Was ist daran politisch? Die dOCUMENTA (13) und die “politische Kunst†… revierpassagen
Badeverbot in Winterberg-Niedersfeld: Algenblüte im Hillebachsee … derwesten
Zum 40. Jubiläum sollen im Freizeitpark „Fort Fun“ bei Bestwig im Hochsauerland vom Freitag, 3. bis zum Sonntag 5. August unter anderem sogenannte Rodeo-Shows stattfinden.
Freitag, den 03. August: 17 – 21.30 Uhr
Samstag, den 04. August: 9 – 18 Uhr
Sonntag, den 05. August: 9 – 18 Uhr
Die Veranstalter der Demonstrationen begründen ihre Aktion folgendermaßen: „Zahme Pferde und Bullen werden mit Flankengurten und anderen schmerzhaften Methoden künstlich wild gemacht. Die Tiere verspüren dabei erhebliche Schmerzen und Angst und können sich ausserdem schlimme Verletzungen zuziehen.“
Sie weisen auf weiterführende Informationen im Internet hin: www.anti-rodeo.org
Auf der Website von Fort-Fun lesen wir hingegen: „Strenge Regeln und Verhaltensrichtlinien, vor allem auch hinsichtlich der artgerechten Behandlung der Tiere, sorgen dafür, dass das Wohl der Tiere an erster Stelle steht. Dies wird ebenfalls von örtlichen Tierärzten und Amtsveterinären bei jeder Veranstaltung überprüft.“
Wer sich informieren will, kann sowohl bei Fort Fun als auch bei den Demo-Veranstaltern anrufen und sich eine eigene Meinung bilden.
Wenn man mit dem Fahrrad von Südwesten nach Hamburg will, ist die Fahrt mit der Fähre von Finkenwerder zu den Landungsbrücken ziemlich entspannend.
Eine zweite Möglichkeit wäre es noch, durch den Freihafen und schließlich den Alten Elbtunnel einzurollen.
Die Jugendherberge am Stintfang sitzt über den Landungsbrücken. Der Blick auf den Hamburger Hafen ist nicht schlecht.
Abends auf dem Balkon der Jugendherberge am Stintfang in Hamburg.Der wirklich einzige Nachteil dieses Hauses sind die horrenden Preise für das WLAN.
Unverschämte*** 5 Euro pro Stunde(!) verlangt der Hamburger Jugendherbergsverband via externem Dienstleister für den Internetzugang, zahlbar mit Kreditkarte.
Zum Vergleich: im Nachbarverband Niedersachsen erhielten wir für 3 Euro 24 Stunden WLAN, das auch im tiefen Wald von Zeven fluppte.
Merkwürdig ist es schon, dass gerade die Großstadt Hamburg, das Tor zur Welt, seinen internationalen Gästen solch ein jämmerliches Angebot macht.
Empfehlung: boykottieren und stattdessen den UMTS-Stick einsetzen. Diese Verbindung klappt jedenfalls hervorragend und kostet mich beispielsweise 1,99/24h.
*** wegen der Nähe zur Reeperbahn wahlweise der Ausdruck „sündhaft“
Zum 28. Mal fand auf der dänischen Nordseeinsel Fanø das Kite Fliers Meeting statt.
Bei starkem Wind herrschten optimale Bedingungen für die durch Drachen angetriebenen flachgelegten dreirädrigen Strandflitzer. Die Temperaturen waren jedoch recht herbstlich.
Auch dieses Jahr veranstalteten die Hanse Kiter eine Buggy-Taxiaktion zu Gunsten der Kinderhilfe Kolumbien. Für eine Spende konnte sich jeder von erfahrenen Kite-Buggy-Piloten über den Strand fahren lassen.
Durch diese Aktion kamen 1.650,– Euro für die Kinderhilfe zusammen.
In den letzten beiden Jahren haben wir für die kleinen Fluchten mit dem Fahrrad aus dem Hochsauerland die Dreitagetour entlang Fulda, Weser und Diemel entdeckt.
Keine Hammertour für Kilometerfresser, sondern gemütliches Kurbeln fernab vom Autoverkehr auf ausgebauten Radwegen durch Hessen, Niedersachsen und NRW.
Motto: „Kleine Strecken für Familien mit kleinen Kindern.“
Dieses Jahr:
1. Tag: Siedlinghausen – Olsberg mit dem Rad. Olsberg – Kassel-Wilhelmshöhe (Zug), von dort mit dem Rad in die Innenstadt an die Fulda. Weiter Fulda-Radweg bis Hannoversch-Münden am Zusammenfluss von Fulda und Werra zur Weser. Übernachtung in der Jugendherberge.
2. Tag: Von Hannoversch-Münden rechts(!) entlang der Weser bis Bad Karlshafen, wo die Diemel in die Weser mündet. Übernachtung in der JH Helmarshausen, 4 km diemelaufwärts.
3. Tag: Von Helmarshausen entlang der Diemel bis Warburg. Von Warburg mit dem Zug zurück ins Hochsauerland.
Die Etappen sind so locker und kurz, dass man genügend Zeit hat, sich in Kassel umzuschauen, in der Innenstadt von Hann-Münden auf dem Rathausmarkt zu schlemmen und in Bad Karlshafen in Ruhe das Hugenottenmuseum zu besuchen.
Für die Tour benötigen wir inzwischen weder Karte, geschweige denn Navigator oder Kilometerzähler. Läuft alles nach Gefühl und Erinnerung.
Für alle anderen sind Radtourenführer für Diemel, Fulda und Weser auch in gedruckter Form oder im Internet (siehe die Links oben) erhältlich.
Am Freitag ist der neue Bürgerradweg zwischen Brunskappel und Wulmeringhausen offiziell eröffnet worden.
Selbstverständlich haben wir gestern auf unserer „Tour de Ruhr“ den neuen Radweg unter die Reifen unserer schwer bepackten Tourenräder genommen.
Vorteil: Fernab von der L 742 waren wir dem sehr heftigen Autoverkehr nicht ausgesetzt. Die Strecke zwischen Brunskappel und Wulmeringhausen kann zu bestimmten Tageszeiten sehr unangenehm sein. Samstag war solch ein Morgen. Es war eine gute Entscheidung den neuen Bürgerradweg zu nutzen.
Nachteil: Der Weg ist geschottert und das Fahrgefühl ist sehr robust. Nicht für Rennräder geeignet. Ein paar Anstiege sind auch drin. Zum Schluss haben wir uns verfahren und zusätzliche Höhenmeter erklommen.
Fazit: Wem es nicht auf die Minute ankommt und wem das Radeln ohne gefährlichen Autoverkehr wichtig ist, der sollte den neuen Radweg nutzen. Naturliebhaber/innen mit stoßunempfindlichem Rad werden die Strecke genießen. Die eiligen Flitzer werden weiterhin die L 742 nutzen müssen. Vielleicht sollte noch mal die Beschilderung geprüft werden.
Ich liebe Freibäder und bin verrückt auf 50-Meter Becken. Winterberg hatte beides.
Das alte Freibad mit der großen Liegewiese ist seit diesem Jahr leider Geschichte. Das Oversum Hallenbad mit einem Außenplanschbecken ist die Gegenwart.
Wer im Sommer gern ein klassisches Freibad aufsuchen möchte, um seine Bahnen zu ziehen, muss sich in den Ortsteil Siedlinghausen begeben. Dort im Tal liegt zwischen Kastanien ein klassisches Freibad mit einem 25-Meter Becken.
Die Stadt Winterberg hatte das Bad in Siedlinghausen vor einigen Jahren abgestoßen. Es kann heute nur Dank eines engagierten Bädervereins weiter betrieben werden.
Ein für das Bahnen-Schwimmen ausreichend großes Außenbecken findet man auch im Aqua-Olsberg. Dort können die Schwimmerinnen und Schwimmer problemlos von der Halle mit seiner 25-Meter Bahn in den Freibadbereich wechseln.
Irgendwie ist es traurig, dass in der Tourismus-, Outdoor- und Wintersportmetropole Winterberg zwar eine defizitäre Bobbahn subventioniert wird, aber ein Freibad in wunderschöner Umgebung am Fuß eben dieser Bobbahn geschlossen wird.
Ist altmodisch, kostet Geld, bringt keine Rendite, bringt keinen Ruhm, lockt keinen Stefan Raab auf seinem Wok herbei.
Winterberg heute: Die Sonne scheint, es herrschen milde 14 Grad und eigentlich liegt schon gar kein Schnee mehr. Eigentlich. Denn hier im Skigebiet ist es plötzlich weiß. Wie blütenreine Handtücher winden sich die Pisten den Berg hinab. Rechts und links davon leuchten Bäume und Wiesen spätwinterlich grau-grün. Aber auf den Pisten rutschen die Skifahrer die schmalen weißen Streifen hinab. Der Schnee ist sehr feucht und schwer, nur bessere Skisportler können hier noch elegant hinabgleiten.
Der Schnee kommt aus den zahlreichen Skikanonen, die die Hänge säumen. Ohne den Kunstschnee ginge hier jetzt gar nichts mehr. Sinken die Temperaturen nachts unter den Gefrierpunkt, so wird Schnee gemacht. Er wird gewalzt und dadurch zusammengepresst. So verhindern die Liftbetreiber ein allzu schnelles Abtauen.
Nur durch diesen großen Einsatz von Wasser und Strom können Wintersportler auch am 17. März bei 14 Grad noch ihrem Hobby nachgehen.
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