Es gibt Schulen, denen Rechtschreibung und Grammatik wurscht ist.

snowboard20110102bWer sich in die „Neue Mitte“ Winterbergs begibt, wird von der unteren Pforte kommend auf der linken Seite der Eingangshalle ein großes Werbeplakat für eine Snow-Board Schule entdecken.

Voller sprachlicher Neuschöpfungen. Verweilen lohnt sich ,-) (fotos: zoom)
Voller sprachlicher Neuschöpfungen. Verweilen lohnt sich 😉 (fotos: zoom)

Schon lange wissen wir, dass die Sprache, auch unsere deutsche Sprache, nicht statisch ist, sondern sich entwickelt, anpasst, den gesellschaftlichen Gegebenheiten entsprechend ausformt.

Das Plakat der Snowboard-Schule ist ein reichhaltiger Quell neuer grammatischer Phänomene, Rechtschreib-Mutationen und Wortschöpfungen.

Von einer Snow-Board-Schule erwarten wir ja auch nicht, dass sie uns  lesen und schreiben lehrt.

Immerhin scheint die Schneebrett-Schule PISA-fähig, denn sie verfügt über „Lernziehle“ und eine strikte Lernzielkontrolle.

Das finden wir oberfett.

Oberfette Erfolgsgarantie ...
Oberfette Erfolgsgarantie ...

Brauchen unsere Schulen ein Fach „Wirtschaft“? Immer lustig und vergnügt, bis der Arsch im Sarge liegt …

Es geschieht Merkwürdiges in NRW und anderswo. Nach Aussagen der Industriegewerkschaft Metall wollen die Arbeitgeber ein eigenständiges Fach „Wirtschaft“ an den allgemeinbildenden Schulen. In NRW ist beispielsweise ein Modellversuch „Wirtschaft“ an Realschulen angelaufen. Ziel sei „die Vermittlung von Kompetenzen im Bereich Wirtschaft, die sich auf Grundstrukturen und -prozesse des wirtschaftlichen Geschehens beziehen. Diese sollen dazu beitragen, die Schülerinnen und Schüler auf eine umfassende Teilhabe am privaten wie beruflichen wirtschaftlichen Leben vorzubereiten.“

Ja, ei der Daus, was ist denn das?  Die Ökonomie sollte doch locker Teil des Sozialkunde-, Politik- und Geschichtsunterrichts sein. Wozu braucht es da ein neues Fach?

Zugegeben, die wirtschaftlichen Triebkräfte der Geschichte werden in den Lehrwerken  oft sehr stiefmütterlich behandelt. Im über 600-seitigen  Kursbuch Geschichte für die gymnasiale Oberstufe NRWs wird die Wirtschaftskrise 1929 auf 15 Zeilen im darstellenden Teil abgehandelt.

Wenn ich mir vorstelle, welch eine große Triebkraft die ökonomischen Faktoren und Krisen in der von mir durchlebten Zeitgeschichte spielen und gespielt haben, kann ich mir nicht vorstellen, dass es vor meiner Zeit anders gewesen sein sollte. Ergo gehört die Wirtschaft verstärkt, nein prominent,  in den Geschichtsunterricht.

Wennn ich mir weiterhin vorstelle, wie die Zocker der Finanzmärkte plus ihrer willfährigen Helfer in der Politik die kapitalistischen Staaten an den Abgrund getrieben haben, erscheint es vollkommen klar, dass genau diese Mechanismen, die uns unmittelbar betreffen, Unterrichtsgegenstand des Sozialkunde und Politikunterrichts sein müssen. Der Teilbereich „Wirtschaft“ hat integraler Bestandteil dieser Fächer zu sein.

Was findet stattdessen in den bundesdeutschen Klassenzimmern statt: mit Begeisterung das sogenannte Planspiel Börse. Das fand vor, während und nach den kriminellen Machenschaften der Finanzinstitute statt. Frei nach Udo Lindenberg, immer lustig und vergnügt bis der Arsch im Sarge liegt.

Im Angesicht der großen gegenwärtigen Katastrophen versagt unser Bildungssystem, fixiert auf die PISA-Vergleiche mit Finnland, Indien und Canada, in großem Maßstab bei der Bewältigung unmittelbar einsichtiger gesellschaftlicher Probleme.

Die Schule klärt nicht auf, sie verklärt.

Die IG Metall vermutet, dass die Arbeitgeber ein eigenständiges Fach „Wirtschaft“ an allgemeinbildenden Schulen wollen, um mit solchen Aktivitäten zu versuchen, die schulische Bildungsprozesse zu ökonomisieren. Das „Primat des Politischen“ werde zu einem „Primat der Ökonomie“ umgekehrt:

„Die Initiative „Neue Soziale Marktwirtschaft“ bietet Schulen Lehrmaterialien an, die die wirtschaftlichen Zusammenhänge meist einseitig betriebswirtschaftlich, angebotsorientiert und neoliberal darstellen. Die Mitbestimmung von Arbeitnehmern werden dort nicht selten als Hemmnis für wirtschaftliche Entwicklung gedeutet, Gewerkschaften kommen dort entweder gar nicht oder nur sehr einseitig vor.

Parallel zu diesen Initiativen fordern die Arbeitgeber und ihre Verbände ein eigenständiges Fach „Wirtschaft“ an den allgemeinbildenden Schulen. Ein Netzwerk „Schule und Wirtschaft“ soll die Kontakte untereinander verbessern.“

Ich vermute, dass die IG Metall Recht hat, und finde es gut, dass sie eine Broschüre mit Hintergrundinformation zum Einfluss wirtschaftlicher Interessengruppen in der Bildung herausgegeben hat, die ich hier zum Download als PDF empfehle.

Ansonsten weisen wir immer wieder gerne auf den großen Philosophen Immanuel Kant hin:
AUFKLÄRUNG ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines andern zu bedienen. Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung.

Faulheit und Feigheit sind die Ursachen, warum ein so großer Teil der Menschen, nachdem sie die Natur längst von fremder Leitung freigesprochen (naturaliter maiorennes), dennoch gerne zeitlebens unmündig bleiben; und warum es anderen so leicht wird, sich zu deren Vormündern aufzuwerfen. Es ist so bequem, unmündig zu sein.

Umleitung: Mondfinsternis, Meinung statt Fakten, Merkel in Afganistan, Lebenskundeunterricht, Bodo Zapp, mieser Journalismus zur Schulpolitik und mehr.

Heute Abend: der Mond über Winterberg (foto: zoom)
Heute Abend: der Mond über Winterberg (foto: zoom)

Mondfinsternis zur Wintersonnenwende: NASA to Help Guide Public Through Lunar Eclipse … parabolicarc

Meinung statt Fakten: In den USA verändert sich Journalismus: Im Mutterland der objektiven Nachricht boomt die Meinung – je radikaler, desto besser … evangelisch

Berliner Schulen: jeder sechste Schüler im Lebenskundeunterricht … hpd

Merkel in Afghanistan: wie im Krieg … nachdenkseiten

Original und Übersetzung – „celebrating Mahavishnu“: „John Mc Laughlin, der die meisten dieser Stücke geschrieben hat, war zu diesem Zeitpunkt bereits wieder von den meisten Drogen runter.“ … ruhrbarone

Was kommt nach Bodo Zapp? Diskussion um Ausrichtung der Westfalenpost. Nichts Genaues weiß man nicht, aber das, was man weiß, ist anscheinend nicht erfreulich. Das Gras wachsen hören kann man bei  … medienmoral und medienmoral

Museums- und Kulturforum Südwestfalen: 12 Mio Euro verbuddeln? … sbl

WAZ Redakteur Goebels baut Popanz* auf und fragt: Maulkorb für kritische Lehrer in Arnsberg? … DerWesten

* der verlinkte Artikel ist journalistisch miserabel. Goebels gibt lediglich die Einflüsterungen des sogenannten Schulexperten der CDU wieder. Er hat es nicht geschafft, zum Telefonhörer zu greifen und die „andere Seite“ zu befragen, nämlich die Landesregierung. Im übrigen ist es ein Euphemismus, Klaus Kaiser als Schulexperten anzuführen. Ich habe ihn in Olsberg als eher inkompetent in Fragen der Gemeinschafts- und Verbundschule erlebt – und das auf einer CDU Veranstaltung.

Umleitung: 10 Tage in Schweden, Steiners Rassismus, Westerwelles Fall, die IT ist das Unglück der Dichter und Denker, Haushaltsplan in Hagen, pro NRW in Wilnsdorf, 3.014.237 und Elterbeiträge für die Kindergärten.

Marleen. Ein niederländisches Hotel in Siedlinghausen. (foto: zoom)
Marleen. Ein niederländisches Hotel in Siedlinghausen. (foto: zoom)

10 days in Sweden: the full allegations against Julian Assange … guardian

Waldorf Schools: Rudolf Steiner’s books are “an incitement to racial hatred”, says BPjM … ruhrbarone

Westerwelles Fall – Die Stunde der Heuchler: Alle reden über eine weitere Zersplitterung des Parteiensystems. Es könnte aber auch anders kommen – zur Rückkehr zum Vierparteiensystem, bestehend aus CDU/CSU, SPD, Grüne und Linkspartei … sprengsatz

Nieder mit IT: Das Sich-Ablenken-Lassen durch technischen Kleinkrams ist der größte Feind des Dichters … nd

Entwurf des Haushaltsplans in Hagen: Die Homepage der Stadt Hagen ist ein ganz spezielles Ding. Während den Lesern schon auf der Startseite ein Link zur gesammelten Kürzungspropaganda des Oberbürgermeisters Dehm („Hagen schafft’s“) angeboten wird, findet man den Entwurf zum Haushaltsplan 2011 erst nach umfangreicher Suche verborgen in den Tiefen dieser Website … doppelwacholder

Wilnsdorfer Rechte: Ein „pro NRW“-Funktionär und sein Kampf gegen einen „Parasiten“. Franz Herbert Schneider aus Wilnsdorf gilt „pro NRW“ neben deren Stadtratsmitgliedern in Hamm, Hagen, Ennepetal und Meschede als einer der fünf Hoffungsträger, die den Aufbau der sich selbst „rechtsdemokratisch“ und „seriös“ nennenden, angeblichen „Bürgerbewegung“ in Südwestfalen vorantreiben sollen. Dabei kann es der 61-jährige Rentner aus dem Siegerland auch weniger rechtsdemokratisch und seriös. … nrwrechtsaussen

Sozial ausgewogen? Die Anhebung der Elternbeiträge für die Kindergärten sei sozial ausgewogen, so führte der Landrat in seiner Einbringungsrede zum Haushalt 2011 in der gestrigen Kreistagssitzung aus. Ca. 311.000 Euro zusätzlich sollen reinkommen, das bedeutet 9% mehr Elternbeiträge als bisher … sbl

3.014.237: Könnt ihr die oben angeführte Zahl laut vorlesen? – Ja? – Dann seid ihr für den Politikerberuf nicht geeignet … wiemeringhauser

Gemeinschaftsschule: ein CDU Politiker denkt nach.

Dirk Schmidt (36) ist Politiker der CDU und kommt aus Wattenscheid. Schmidt ist Mitglied des Rates der Stadt Bochum, Vorsitzender der CDU Wattenscheid-Westenfeld und Geschäftsführer der CDU-Fraktion im Regionalverband Ruhr (RVR) in Essen. Von Beruf ist Dirk Schmidt Politikwissenschaftler (M.A.).

Auf seinem Blog „Schmidt’s Katze“ habe ich einige Überlegungen zur Gemeinschaftsschule gefunden, die durchaus auch Eingang in die Diskussion der hiesigen CDU finden könnten.

Schmidt schreibt unter anderem:

„Die CDU ist die Partei, die für ein gegliedertes Schulsystem eintritt. Demnach müssen Kinder bzw. Eltern einem Angebot verschiedener Schulformen gegenüber stehen. Immer zum Wohl der Kinder und daher durchaus nicht nur nach Elternwille soll es daher unterschiedliche Schulen geben, aber auch die Möglichkeit zu wechseln. Und da vertrat die CDU bisher das dreigliedrige Schulsystem. Wirklich? Nein, eigentlich hatte sie ihren Frieden mit dem Leben da draußen gemacht, denn die Einsicht in die real existierende Schulwelt und das politisch Machbare hatte zur Akzeptanz eines “viergliedrigen” Systems geführt. Es besteht aus Hauptschule, Realschule, Gymnasium und Gesamtschule. Es ist ja nicht von der Hand zu weisen, dass da außerhalb der CDU-Welt sich Eltern für die Gesamtschule entscheiden. Das bekannte Gegenargument, dass das an systemimmanenter Bevorzugung der Gesamtschule mit materieller Ausstattung etc. liege, sei dahingestellt. Es gibt die Gesamtschule und die Schüler werden da nicht hingeprügelt … “

Alles lesen bei Schmidt’s Katze

Siegerland: Rat der Gemeinde Burbach hat sich am Dienstag mit großer Mehrheit für die Beantragung der Einrichtung einer Gemeinschaftsschule ausgesprochen.

Die Siegener Zeitung berichtet, dass der Rat der Gemeinde Burbach am Dienstag mit großer Mehrheit für eine Gemeinschaftsschule gestimmt hat. Zitat: „Er beauftragte, gegen die Stimmen der FDP, mit großer Mehrheit die Verwaltung, den Antrag für die neue Schulform für die Sekundarstufe I bei der Landesregierung zu stellen. Wird dem Begehren entsprochen, kann das Anmeldeverfahren Anfang 2011 starten. Wenn dann auch noch die mindestens erforderlichen 69 Anmeldungen vorliegen, soll die Einrichtung der Gemeinschaftsschule in Angriff genommen werden.“

Auf Radio Siegen berichtet Werner Krczal.

In der Schulausschuss-Sitzung Anfang Dezember (siehe Ratsinformationssystem) hatte Bürgermeister Ewers unter anderem zu einer Umfrage unter den Eltern erklärt:

BM Ewers erläutert die Vorlage ausführlich und erklärt Zusammenhänge der Auswertung zur Umfrage „Gemeinschaftsschule“. Dabei unterstreicht er die große Anzahl an Rückläufern. Von 303 ausgegebenen Fragebögen sind 232 Rückläufer, folglich insgesamt rd. 75 %, zu verzeichnen. In Anbetracht der Tatsache, dass die Schule noch nicht existiert, sei dies eine erstaunlich hohe Anzahl und bedeutet, dass es den Eltern der Klassen 3 und 4 sehr wichtig ist, wie sich die Schullandschaft in Burbach verändert bzw. an welcher Schule ihr Kind beschult wird. Außerdem ist festzustellen, dass die Anzahl der Rückmeldungen der Eltern der Klasse 4 die mit „bestimmt ja“ geantwortet haben 48 beträgt und die mit „eher ja“ geantwortet haben 39. Insgesamt ergibt das zufälligerweise die Anzahl der Schüler, die in diesem Schuljahr 2010/11 an der Haupt- und Realschule eingeschult wurden, nämlich 87 Schüler/innen (17  Hauptschule und 70 Realschule). Damit ist eine Dreizügigkeit in einer künftigen Gemeinschaftsschule auf Dauer darstellbar.

Die Siegerländer Gemeinde Burbach hat eine ähnliche Schulstruktur wie beispielsweise Olsberg: Haupt- und Realschule baulich eng zusammen, aber kein eigenes Gymnasium.

Weitere Informationen über die Gemeinschaftsschulen in NRW hier.

Kindergartenbeiträge sollen bis zu 18,5% steigen.

In unserem BriefkastenMeschede (sbl) Um bis zu 18,5% sollen die Kindergartenbeiträge im HSK steigen. So sieht es die Beschlussvorlage der Verwaltung für den Jugendhilfeausschuss am Mittwoch und für die Kreistagssitzung am Freitag vor.

Es wird mit jährlichen Mehreinnahmen von insgesamt 311.664 Euro kalkuliert, das sind durchschnittlich 99,73 Euro je betragszahlendem Kind. Dadurch soll der Beitragsanteil der Eltern ab August 2011 auf 14,14 Prozent der gesamten Kosten aller Kindergärten steigen; derzeit liegt die Beitragsquote bei 13,16 Prozent.

Bei 35 wöchentlichen Betreuungsstunden soll es die größte prozentuale Erhöhung für Eltern mit einem Jahreseinkommen zwischen 15.000 Euro und 25.000 Euro geben: Ihr jährlicher Beitrag soll von 324 Euro auf 384 Euro steigen, also um 18,5 Prozent. Der jährliche Kindergartenbeitrag für Eltern mit mehr als 109.000 Euro Jahreseinkommen soll um 6,7 Prozent steigen, auf 3.996 Euro.

Von Eltern mit einem Jahreseinkommen von weniger als 15.000 Euro soll nach wie vor kein Beitrag erhoben werden. Dies betrifft laut Statistik 597 Kinder; das sind 16 Prozent der Kinder in Tageseinrichtungen. Die Beiträge bei 25 Stunden wöchentlicher Beitreuungszeit verändern sich nicht. Die Erhöhungsbeträge bei 45 Stunden Betreuungszeit sind genau so hoch wie bei 35 Stunden.

Für mehr als zwei Drittel der Kinder wurde bisher eine wöchentliche Betreuungszeit von 35 Stunden gebucht. Etwas mehr als jedes 4. Kind kann 45 Stunden pro Woche im Kindergarten verbringen. Nur für jedes 20. Kind wurden lediglich 25 Stunden pro Woche gebucht.

Umleitung: WAZLeaks, ein Kerl namens Hombach, Assange, ein Freier bei der WAZ, (Un-) Hans Werner Sinn, VHS NRW und die Weihnachtsgeschichte

Waz will Leaks: Disskussionen bei den … ruhrbaronen und bei … DerWesten

Freiheit für Julian Assange: Oder warum die Realität manchmal klischeehafter ist als Hollywood … WirInNRW

Bodo Hombach über sich und die Medien in Bonn: „Während die linke Hand ein paar Infos über einen Kerl von der WAZ googelt, der einen Vortrag in der Uni halten wird, setzt der Daumen der rechten eine SMS an den neuen Freund ab“ … DerWesten

Ein Freier bei der WAZ: Warum wir noch längst nicht das Handtuch geworfen haben? Weil wir zwischen Loyalität und der Aussicht auf Hartz IV zerrissen werden … medienmoral

Ökonomie und der Ungeist der Deutschnationalen: Deutschlands Ersparnisse sind nicht in das Ausland geflossen, weil es zu wenige Investitionsmöglichkeiten gegeben hätte. Es gab und gibt genug zu tun: Bildung, Kinderbetreuung, Pflege, Gesundheitssystem, Verkehr. Woran scheiterten die Investitionen? Sie erzielten keine vergleichbare Rendite mit irischen oder amerikanischen Zockerpapieren … weissgarnix

Perspektiven der Volkshochschulen in NRW: Wer (Weiter)Bildung will, muss die Voraussetzungen hierfür schaffen und sichern. Situation und Perspektiven der Volkshochschulen in NRW, 14.12.2010, 19.00-21.00 Uhr, Villa Post der VHS Hagen, Wehringhauser Str. 38 … doppelwacholder

Eine Weinachtsgeschichte: Dahinten, hinter dieser Informationstafel, da haben die schon den Scheiterhaufen aufgeschichtet. Nicht nur für die Person die schreibt, nein auch für alle anderen, von denen sie denken, sie würden schreiben … wiemeringhauser

Umleitung: Fortbildung gegen Rechts, Schwulenfeindlichkeit in der Politik, Studentenproteste in London, Schnorrer-Netzwerk Ruhrstadt und mehr.

Gegen Rechtsextremismus: Mit einer bundesweit einmaligen Fortbildung zur „Fachkraft Rechtsextremismus-Prävention“ will die Landeszentrale für politische Bildung Nordrhein-Westfalen das Engagement gegen Rechtsextremismus weiter stärken. Die berufsbegleitende Fortbildung richtet sich an Multiplikatorinnen und Multiplikatoren in Schulen, Verbänden, Jugendeinrichtungen, Initiativen oder Verwaltungen, die sich haupt- oder ehrenamtlich für das Thema „Rechtsextremismus-Prävention“ qualifizieren wollen … LandeszentralePolitischeBildung

Öffentliche Haushalte: Nicht die Ausgaben-, sondern die Einnahmeseite ist das Problem … doppelwacholder

WikiLeaks und Assange: Assange is undoubtedly an interesting figure, but to personalise the crisis in these terms is a failure of journalism. It’s the mirror image of the mistake that Sarah Palin, Newt Gingrich, Bill Kristol & Co are making — the fantasy that if you cut off the head then you kill the snake … memex

Studentenproteste in London

Arbeitskämpfe in China: Die Berliner IG Metall informiert über das Reich der Mitte … nd

Der Fall Westerwelle/Metzner: Die Schwulenfeindlichkeit in der Politik … sprengsatz

Ruhrstadt: das Schnorrer – Netzwerk … ruhrbarone

Winterberg: Eröffnung des Landal Ferienparks am Samstag … winterbergtweet

Zu guter Letzt: Whatever happened to the idea of just treating women as people? … pharyngula

Umleitung: WikiLeaks, Tariq Ramadan, Kinder-FAZ goes Deutschland, JMStV Horrorkabinett, Steag-Aktien und mehr.

Am Sahnehang (foto: zoom)
Am Sahnehang (foto: zoom)

WikiLeaks: Why WikiLeaks’ latest document dump makes everyone in journalism — and the public — a winner … niemannjournalismlab

Tariq Ramadan über Religionsfreiheit: „Der Islam ist eine deutsche Religion“ … zeitonline

Kinder-FAZ(Gremliza über die taz) nimmt sich die neue Freiheit: Deutschland-taz unter anderem mit Sarrazin und Steinbach .. taz

JMStV I: Horrorkabinett der Jugendschützer: Haftung für Links, Kommentare, Communities schrieb schon im Februar Alvar Freude … odemblog

JMStV II:
Netzpolitik ist noch lange nicht in der grünen Basis angekommen, meint Julia Seeliger … ruhrbarone

Alle für den Steag-Aktienkauf: Stadt für Stadt, Partei für Partei … ruhrbarone

Kultur: rechnet sich nie – lohnt sich aber immer … doppelwacholder

Geschwister-Scholl Gymnasium: Schulzweckverband Winterberg-Medebach lehnt „G9 neu“ ab … wpWinterberg