Jetzt fehlen noch die Flügel

Die erste WKA von sieben dürfte auf dem Mannstein bald aufgebaut sein

Im Vordergrund links unscharf Blätter eines Baums in der Bildmitte der Turm einer Windkraftanlage mit dem Fuß im Wald samt riesigem Kran rechts vom Turm. Die Flügel der WKA fehlen noch.
Bald ist die erste WKA fertig montiert. (foto: zoom)

Von der Höhe zwischen Wiemeringhausen und Brunskappel hat man einen guten Blick auf die WKA #4 auf dem Olsberger Mannstein. Es wird wahrscheinlich nicht mehr lange dauern bis sich das erste Windrad drehen könnte.

Allerdings weiß ich nicht, ob die WKA nacheinander an das Stromnetz gehen oder erst am Schluss, wenn sämtliche sieben Anlagen fertig montiert sind: „Steht der Turm, folgt der Zug von Maschinenhaus, Rotornabe und den Rotorblättern.“ 

Auf der Website von JUWI heißt es dazu: „Nach Abschluss aller Bauarbeiten können die Anlagen in Betrieb gehen. Die Inbetriebnahmephase geht über mehrere Tage. dabei durchlaufen die Anlagen alle Leistungsbereiche.“
https://windpark.juwi.de/olsberg-mannstein

Also doch eher alle gemeinsam.

Die Stromkabel sind verlegt und an das Umspannwerk bei Steinhelle angeschlossen. Der Ruhrtalradweg musste für diese Arbeiten im Winter aufgerissen werden, ist aber schon längst wieder frisch asphaltiert.

Pausenbild: Blumenwiese

Ein Schild mitten im Schotter: Hier einsteht eine Wildblumenwiese für Blumen und Schmetterlinge. Bitte die Wiese nicht betreten! Danke! Ihre Kreis- und Hochschulstadt Meschede. 

Rechts dameben ein einsam blühender Löwenzahn.
Ein Wechsel auf die Zukunft am Hennesee (foto: zoom)

Ich mache erst einmal Pause, weil es technische Probleme am Blog gibt. Die Fehlersuche kann noch ein wenig warten, ebenso weitere Artikel.

Gerade hat es zu regnen begonnen. Vielleicht hilft es der Blumenwiese in der Berghauser Bucht am Hennesee bei Meschede.

Bis demnächst. Irgendwas ist immer…

Logenplatz für die Windenergie

Untere Hälfte: bewaldete Berge; obere Hälfte Himmel, leicht blau, flächig bewölkt. In der Mitte ein großer Kran.
Auf dem Mannstein reckt sich der erste Kran leicht geneigt in den Himmel. (foto: zoom)

Seit heute Morgen kann man auf dem Mannstein einen Kran beobachten. Er wird dabei helfen, das erste von sieben Windrädern zu errichten.

Schon seit Wochen werden nachts aus Richtung Bestwig über Elpe die riesigen Bauteile der WKA für den Olsberger Windpark angefahren.

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Muttertag oder die Winterberger so: The Mother

Graffito: Ein Herz mit rotem Rand auf einer kahlen Mauer. Die rote Farbe verläuft nach unten, Darin eine schwarze unregelmäßige Fläche. Mit weißer Schrift darauf der Schriftzug Mama! weiß unterstrichen.
Symbol-Graffito zum sogenannten Muttertag. (foto: zoom)

Nachdem die Betreiber des Winterberger Bikeparks eine Skisaison lang auf der Couch von Sigmund Freud ihren Ödipus-Komplex bearbeitet hatten, nannten sie ihre Downhill-Anlage voller Inbrunst The Mother.

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Ein Abendspaziergang auf dem Kahlen Asten

Kiefer im Abendlicht auf der Hochheide vor blauem Himmel, spärlich bewölkt, im Hintergrund klein der Astenturm.
Heide, Bäume, Astenturm (foto: zoom)

Heute Abend war es auf dem Kahlen Asten windstill und mild. Nur wenige Spaziergänger*innen verliefen sich auf der Heidefläche.

Eine Drohne surrte über die Lennequelle.

Mehr war nicht – entspannend.

Umleitung: Rente, rechte Strukturen, sinkende Fleischproduktion, Himmelfahrt, Fotografie und Buch

Ein altes zweistöckiges Fabrikgebäude, geziegelt mit Holzspitzdach, jeweils im 90-Grad-Winkel. Der hintere Gebäudeteil , mit einfachem Satteldach.  Rechts und links Bäume. Im Vordergrund Wiese. Grauer, kaum strukturierter Himmel.
Ein altes Gebäude in Niedersfeld (foto: zoom)

Ist unsere Rente noch sicher? Die Anstalt macht den Check. Zusammen mit Maike Kühl, Abdelkarim und Bodo Wartke geben Max und Claus ein satirisches Update zur Altersvorsorge in Deutschland … zdf

„Institut für Staatspolitik“: Strategischer Selbstmord eines neurechten Think Tanks? … endstationrechts

Leberkäsjunkie (Satire): „… die Produktion von vegetarischen und veganen Fleischersatzprodukten im vergangenen Jahr um etwa 17% angestiegen sei. Damit stabilisiere sich ein Trend, der internationale Betriebe von…“ … zynaesthesie

Boom bei Fleischersatzprodukten: Schön viel Schweinfrei … taz

Himmelfahrt: Always Look On The Bright Side Of Life … archivalia

Fotografieausstellung „Aus der Bilderflut – Kunst mit dem iPhone“: Galerie Torhaus Rombergpark zeigt experimentelle Arbeiten von Klaus Pfeiffer … nordstadtblogger

Erlittenes Leben, betrübliches Altern: Didier Eribons Buch „Eine Arbeiterin“ … revierpassagen

Mein Wunsch für morgen: so wenige Bollerwagen wie möglich

Ein gerader asphaltierter Wirtschaftsweg, links und rechts Laubbäume, führt in die Ferne. Blauer Himmel mit Wolken.
Mit dem Rad auf dem Diemelradweg (foto: zoom)

Morgen wünsche ich mir möglichst wenig Bollerwagen auf den Radwegen. Das ist wahrscheinlich ein „frommer“ Wunsch zu Himmelfahrt aka Vatertag.

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Olsberg: Freibadsaison eröffnet

Das 20 Meter lange Außenbecken des Olsberger Bads zwischen Bäumen und Sträuchern durch einen Metallzaun fotografiert. Links scheint das rote Gebäude des Hallenbads durch.
Das 20 Meter lange Außenbecken des AquaOlsberg (foto: zoom)

Heute war das AquaOlsberg nach ein paar Tagen Revisionsarbeiten wieder geöffnet. Entscheidend für mich: heute konnte ich zum ersten Mal in diesem Jahr wieder im Außenbecken schwimmen. Damit hat meine persönliche Freibadsaison begonnen.

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Wie müde sind die weißen Tauben?

Frauenfriedensbewegung ca. 1912-1915 (Quelle: Wikimedia)

Im März 2024 hat sich das Mescheder Friedensforum gegründet. Am kommenden Freitag, dem 10. Mai 2024 wollen die Aktiven des Forums zwischen 09.00 und 13.00 Uhr in der Fußgängerzone in Meschede/Ecke Rebell (gegenüber Café Sommer) während der Marktzeit ein Flugblatt mit Positionen und Argumenten (s.u.) verteilen.

Ideen, Anregungen und Diskussion sind ausdrücklich erwünscht.

„Die weißen Tauben sind nicht müde“ – auch nicht in Meschede. Packen wir es optimistisch an, heißt es in einer Mitteilung des Friedensforums.

Text des Flugblatts im Wortlaut:

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Sauerländer Bürgerliste Arnsberg: „Wo sollen denn all die Autos während der Hüstener Kirmes parken?“

In einem öffentlichen Brief an den Arnsberger Bürgermeister Ralf Paul Bittner fragt Gerd Stüttgen, Ratsmitglied für die Sauerländer Bürgerliste, wo rund um die Hüstener Kirmes die Autos der Klinikumsbeschäftigten parken sollen.

Durch den Neubau und die Inbetriebnahme des Notfall- und Intensivzentrums am Standort Hüsten des Klinikums Hochsauerland habe, so Stüttgen, auch der Gesundheitsstandort Arnsberg erheblich an Bedeutung gewonnen.

Dabei dürfe allerdings nicht vergessen werden, dass die Anwohnerinnen und Anwohner des Klinikums im Ortsteil Hüsten einer erheblich gewachsenen Verkehrsbelastung ausgesetzt seien.

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