Hoffentlich klappt’s: Blog – Datenbankumzug

Okidoki, es hat gefunzt. (Grafik: Wikimedia)

Das MySQL der aktuellen Datenbank ist veraltet. Irgendetwas mit 5.7. Inzwischen sollen die DBs mit 8.0 laufen. Es ist also Zeit, eine neue Datenbank zu erzeugen und die alte Datenbank zu ex- und dann wiederum zu importieren.

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Wieder im Lande…

Das RADOM (Kofferwort aus: Radar Dome = Radarkuppel) ist ein Relikt des Kalten Krieges auf der Wasserkuppe. Heute ist es Landmarke und Wahrzeichen für die Region, Kulturdenkmal und Veranstaltungsort sowie Vereinsheim der Drachen- und Gleitschirmflieger. Auch wird es als Außenstelle des Standesamtes Gersfeld/Ebersburg genutzt. (foto: zoom)

Eine Woche lang habe ich das Blog brach liegen lassen. Wir haben in dieser Zeit eine Radtour zur Wasserkuppe (Rhön) und zurück genossen. Beim letzten Anlauf vor einigen Jahren waren mir hinter Marburg einige Speichen am Hinterrad gebrochen, und ich musste die Tour vorzeitig abbrechen.

Diesmal hatten wir mehr Zeit und Ruhe. Grob skizziert war der Verlauf wie folgt:

  1. Siedlinghausen – Korbach – Kassel
  2. Kassel – Rotenburg an der Fulda
  3. Rotenburg – Tann in der Rhön
  4. Tann – Wasserkuppe – Neustadt a.d. Saale – Bad Kissingen
  5. Bad Kissingen – Gemünden am Main – Altengronau a.d. Sinn
  6. Altengronau – Wildflecken – Gersfeld – Fulda
  7. Fulda – Korbach (Zug) – Siedlinghausen (Rad)

Die einfache Idee war es, bei (hoffentlich) guter Sicht auf die Wasserkuppe zu gelangen. Den Rest der Etappen haben wir von Tag zu Tag nach Lust und Laune geplant.

Idee verwirklicht. Gute Sicht: Blick von der Wasserkuppe nach Westen (foto: zoom)

Was mich erstaunte, waren die vielen befestigten und meist asphaltierten Radwege, die die Rhön durchzogen, darunter einige sehr gut ausgebaute Bahntrassenwege.

Soweit erst einmal. Vielleicht schreibe ich in den nächsten Tagen noch über einige Erfahrungen, Orte und Details.

Fragen gerne in den Kommentaren.

Gleitsegeln auf der Wasserkuppe (foto: zoom)

Kassel: Gedenken an Halit Yozgat

(Bild: Stadt Kassel)

Als Opfer einer Mordserie wurde der Kasseler Bürger Halit Yozgat am 6. April 2006 im Alter von 21 Jahren in seinem Internetcafé im Stadtteil Nord-Holland von der rechtsextremen terroristischen Vereinigung Nationalsozialistischer Untergrund (NSU) erschossen.

Anlässlich des 18. Todestags von Halit laden die Stadt Kassel und die Familie Yozgat gemeinsam am Samstag, 6. April 2024, um 15 Uhr auf den Halitplatz zu einer öffentlichen Gedenkveranstaltung ein.

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Wald weg am Hesborner Weg

Ein paar Stämme liegen noch. Der Wald ist gerodet und die Baumstümpfe sind zermahlen. Der Hesborner Weg verläuft diagonal rechts in der oberen Bildmitte.(foto: zoom)

Das Bild ist ein Mitbringsel von einem Spaziergang am Hesborner Weg bei Winterberg. Den Wald, den ich seit fast drei Jahrzehnten gekannt hatte, gibt es nicht mehr.

Ich bin gespannt, wie die entstandenen leeren Flächen entwickelt und bewirtschaftet werden. Neuer Wald? Weihnachtsbaumkulturen? Weide?

Junge Menschen werden die Dissonanz zwischen den alten und den neuen Landschaftsbildern gar nicht kennen, weil sie den Wald vor 15 bis 20 Jahren nicht gesehen haben.

Die Wahrnehmung der Älteren wird sich langsam an die Gegenwart anpassen. Sie werden die alten Bilder vergessen. Die Trottel unter ihnen werden sagen: Klimakrise? Was für ein Quatsch! Stürme und Borkenkäfer hat es schon immer gegeben.

Und die anderen?

Umleitung: Fehmarn kurz und knapp, Klimakrise, Cannabis, Riefenstahl, Ostfriedhof, Westfalenstadion…

Das Mühlenmuseum in Lemkenhafen/Fehmarn (foto: zoom)

Der Urlaub auf Fehmarn ist vorbei. Mit dem Wetter hatten wir Glück. Es gab zwar ab und zu einen Regenschauer, aber auch immer wieder etwas Sonne. Die Temperaturen lagen über dem Gefrierpunkt: Radfahrwetter.

Sehr gut haben mir die vielen Radwege gefallen. Die Insel ist groß und auch in der Nebensaison hatten einige Cafés am Wegesrand geöffnet.

Einziger Wermutstropfen war der starke Autoverkehr über die Kopfsteinpflasterstraße der Burger Innenstadt. Es war sehr laut und roch nach Abgasen. Fehmarn in der Hochsaison möchte ich dann doch lieber nicht erleben.

Ein paar Lesehinweise, die sich in den letzten Tagen angesammelt haben:

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Ostermontag: Spaziergang im Regen

Nicht gerade selten oder anders herum: sie kommt häufig vor, die Weinbergschnecke. (foto: zoom)

Mehr war am heutigen Ostermontag nicht los. Eine Weinbergschnecke hat sich auf meinem Weg Richtung Namenlose quer gestellt und mich am Weitergehen gehindert.

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Dr. Cecilia Scorza und Prof. Dr. Harald Lesch: „Klima 2024 – kippt nun alles?“

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=6LrXZfHX-Fc
Guter Vortrag. Gerade richtig für einen verregneten Ostermontag.

Die Natur ist ein Gerichtshof der Naturgesetze. Und dieser fällt seine Urteile sofort und vollstreckt sie auch gleich, ohne „in dubio pro reo“, Anwälte und Deals“ (H.L. sinngemäß, ca. Minute 9:40).

Heute ist der richtige Tag, um sich die Vorträge von Cecilia Scorza und Harald Lesch anzusehen. Nehmt euch die knappe Stunde Zeit. Es lohnt sich. Ihr findet (Ostern!) vielleicht neue Zusammenhänge, Fakten und Argumente für geduldige Diskussionen mit Klimaleugner*innen aller Schattierungen.

Bleibt stark! Die Klimakrise / der Klimawandel ist eines, wenn nicht das größte Problem vor dem wir als Menschen stehen – wir, unsere Kinder, Enkelkinder… auf lange Zeit.

Gute Nacht! Kirschpflaume

Die Kirschpflaume gehört wie Apfel, Birne, Brombeeren, Erdbeeren und Himbeere sowie dem Steinobst mit Kirschen, Zwetschge, Pflaume, Aprikose, Pfirsich, Mandel zu den Rosengewächsen. (foto: zoom)

Nicht nur die Rosen gehören zu den Rosengewächsen, sondern auch viele unserer beliebten Obstsorten.

Im Klugscheißer-Modus muss allerdings darauf hingewiesen werden, dass unsere Zier-Rose keine Dornen sondern Stacheln besitzt.

„Die ursprüngliche Heimat der Kirschpflaume liegt im Balkan und Klein- bis Mittelasien. Sie ist schon seit langer Zeit bei uns in Kultur. Die Kirschpflaume wächst in Obstanbaugebieten verbreitet verwildert an Straßenrändern, Waldrändern und Bächen sowie in aufgegebenen Obstplantagen. Besonders rotblättrige Zuchtformen dienen als Zierpflanzen in Gärten und Parks“. (siehe wikipedia)

Würden wir den Menschen, die aus dem Balkan und anderen Gegenden der Welt zu uns kommen, nur einen Bruchteil der Sympathie entgegenbringen wie der Kirschpflaume, würden Rassist*innen keinen Nährboden in unserer Gesellschaft finden.

Bleibt friedlich, fahrt weniger Auto und vertragt euch.

Frohe Ostern!

1983… (A Merman I Should Turn to Be)

Der Jimi Hendrix Gedenkstein auf Fehmarn (foto: zoom)

Hooray, I awake from yesterday
Alive, but the war is here to stay
So my love, Catherina and me
Decide to take our last walk through the noise to the sea
Not to die, but to be reborn
Away from lands so battered and torn
Forever
Forever

Nördlich des Weilers Flügge an der Westküste der Insel Fehmarn steht der Jimi-Hendrix-Gedenkstein in der Nähe des Küstenwegs. Der Findling soll an den letzten Open-Air-Auftritt Hendrix‘ erinnern.

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