Sauerlandmuseum: Das erste „Jubiläum“ steht kurz bevor

Das Sauerlandmuseum: Probleme mit dem Baugrund am Steilhang schon im Jahr 2013(archivfoto: loos)
Das Sauerlandmuseum: Probleme mit dem Baugrund am Steilhang schon im Jahr 2013 (archivfoto: loos)

Meschede. (sbl) Am 25. August 2014 verabschiedete sich das Sauerlandmuseum in der Arnsberger Altstadt in eine zunächst auf drei Jahre geplante “Umbaupause”, also eine Museumsschließung. Ein Bericht über das Museumsfest läßt sich hier nachlesen.

(Der Artikel ist heute zuerst auf der Website der Sauerländer Bürgerliste erschienen.)

Das jährt sich bald zum ersten Mal, ein Jubiläum der besonderen Art. Was ist seit August 2014 am Sauerlandmuseum passiert?

Es gab Neuplanungen, weil sich herausstellte, dass es nicht vertretbar gewesen wäre, in den 20 Meter hohen Hang direkt am Fuße des Museums zu bauen. Das war aber absehbar gewesen; nicht nur die SBL hatte vorher darauf hingewiesen.

Da die Baukommission nun seit mehr als 4 Monaten nicht mehr getagt hat, schrieb SBL-Fraktionssprecher Reinhard Loos am 12. Juli 2015 sowohl den Landrat als auch den Vorsitzenden der Baukommission für das Sauerlandmuseum unter Hinweis auf „Informationsbedarf“ an. Das Kreistagsmitglied beantragte die baldige Einberufung einer Sitzung der Baukommission.

Hier das Schreiben im Wortlaut:

“Informationsbedarf der Baukommission Sauerlandmuseum

Sehr geehrter Herr Landrat,
sehr geehrter Herr Vorsitzender!

für den Erweiterungsbau und den Umbau des Sauerlandmuseums wurde eine Baukommission eingerichtet. Sie hat zuletzt am 03.03.2015 getagt. Seitdem sind also mehr als vier Monate vergangen.
In der Zwischenzeit soll laut Meldungen der Arnsberger Lokalpresse ein neuer Architektenvertrag abgeschlossen worden sein. Außerdem haben wahrscheinlich weitere Gespräche zwischen Kreisverwaltung und dem Architekturbüro stattgefunden.
Über den Stand dieser Angelegenheiten sollte die Baukommission bald und umfassend informiert werden.
Daher beantrage ich, die Baukommission zwischen dem 20.07. und 05.08.2015 zu einer Sitzung einzuberufen.“

Die Antwort des Landrats kam diesmal schnell, schon am 16. Juli 2015. Der Landrat behandelte das Schreiben der SBL als formale Anfrage nach der Geschäftsordnung, so dass wir jetzt hier auch über den Inhalt der Antwort berichten. Hier der komplette Text (außer der Anrede):

“Die Modifizierung des Generalplanervertrages mit Bez+Kock, Stuttgart, ist noch nicht endgültig abgeschlossen, unter anderem weil auch eine Beteiligung der Fördermittelgeber erfolgt.
Insofern gibt es keinen neuen Planungsstand, der eine Sitzung der Baukommission „Sauerland-Museum” zum jetzigen Zeitpunkt sinnvoll und notwendig erscheinen lässt. Selbstverständlich wird Herr Vorsitzender Maas sofort zu einer Sitzung einladen, wenn es aufgrund der weiteren Planung sachgerecht ist.”

Fazit:
Das Sauerlandmuseum ist nun fast ein Jahr geschlossen. Passiert am Hang zwischen Museum und Ruhrstrasse ist gar nichts. Noch nicht einmal neue konkrete Planungen existieren bisher. Kein Wunder, wenn noch nicht einmal der aktuelle Architektenvertrag fertig ist …

Anscheinend soll die Wiedereröffnung erst in der nächsten Legislaturperiode des Kreistags realsiert werden (die nächste Kommunalwahl findet im Herbst 2020 statt).

SPD-Pressemitteilung: 245.000 Euro für die Sporthalle am Berufskolleg Olsberg

Dirk Wiese, Bundestagsabgeordneter im Wahlkreis Hochsauerlandkreis, ist Pate im PPP. (foto: spd)
Dirk Wiese möchte sich mit dem Olsberger Büregrmeister zu Kaffee und Kuchen treffen. (foto: spd)

Meschede. (spd_pm) Im Rahmen der Städtebauförderung 2015 erhält Olsberg zur energetischen Modernisierung der Sporthalle am Berufskolleg im Rahmen der Funktionserweiterung zur Gemeindebedarfseinrichtung 245.000 Euro.

„Wie bereits erwähnt, profitiert unsere Region im Rahmen der Städtebauförderung enorm. Die Gelder für die Modernisierung der Sporthalle am Berufskolleg in Olsberg sind dazu ein wichtiger Beitrag“, betont der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete, Dirk Wiese.

Im Rahmen seines Angebotes „Sie kochen den Kaffee – ich bringe den Kuchen mit“ freut sich Dirk Wiese zudem auf den selbst gemachten Kaffee des Olsberger Bürgermeisters. „Dazu gibt es von mir leckeren Kuchen mit roten Erdbeeren“, so Wiese[1].

In einer früheren Meldung hatte es irrtümlich geheißen, das Geld komme dem „OlsbergZentrenKonzept“ zu Gute.

[1] Redaktionelle Ergänzung zum Hintergrund dieses Angebots:
Leserbrief des Olsberger BM Wolfgang Fischer

Aktuelle Informationen vom Bundestagsabgeordneten Dirk Wiese und über die SPD im Hochsauerland befinden sich im Internet unter www.dirkwiese.de und www.hsk-spd.de

Neues vom Christine-Koch-Mundartarchiv: Friedenslandschaft Sauerland

daunlots77
Zum Herunterladen des Heftes als PDF einfach das Bild anklicken.

Sehr geehrte Damen & Herren,
liebe Freundinnen & Freunde,

70 Jahre nach Ende des 2. Weltkrieges legen wir im Rahmen unserer Regionalforschungen folgenden digitalen Sammelband vor (zur besseren Darstellung empfiehlt sich das Abspeichern auf dem eigenen PC; wir schicken die PDF-Ausgabe auf Anfrage auch gerne zu):

Bürger, Peter (Hg.): Friedenslandschaft Sauerland – Beiträge zur Geschichte von Pazifismus und Antimilitarismus in einer katholischen Region. (= daunlots. internetbeiträge des christine-koch-mundartarchivs am museum eslohe. nr. 77). Eslohe 2015.
http://www.sauerlandmundart.de/pdfs/daunlots%2077.pdf
(525 Seiten)

Hilfreich ist wegen des Umfangs ein Blick ins vollständige Inhaltsverzeichnis.

Sehr willkommen sind die Weiterleitung, die Bekanntmachung oder Einstellung auf Internetseiten, womöglich gar Rezensionen …

Auf den Seiten 172-173, 197-198, 287-289, 425-428 werden hier auch „reine Mundart-Freunde/innen“ fündig.

Nachfolgend noch A. Hinweise zum Stand der Tonheft-Reihe des uns verbundenen Mundartarchivs Sauerland – sowie B. für Interessierte im
Bereich „regionale Kirchengeschichte“ ein verlinktes Vortrags-Video (Kardinal Lorenz Jaeger).

Herzlichste Grüße – Guatt helpe

peter bürger
(christine-koch-mundartarchiv)

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A.
DAS MUNDARTARCHIV SAUERLAND (mit uns „befreundet“) BIETET AN:
Mundart-Texte aus den Kreisen HSK und OE
Verschriftet und bearbeitet von Dr. Werner Beckmann; redigiert und
verlegt von Klaus Droste

Anthologie: Imme Siuerlanne, Texte von rund 50 Autoren aus den Kreisen
HSK und OE
478 Seiten, zahlreiche Abbildungen. ISBN 978-3-9802697-7-3;
Kostenbeitrag 10 EUR

Hefte OP PLATT (jeweils 48 Seiten inklusive Hör-CD, die alle
gesprochenen Texte enthält)
Schulen erhalten bis zu 20 Hefte kostenlos bei Durchführung eines
Mundart- Projektes

Heft 1     Winterberg, 19 Beiträge, Vortragsabend am 15. März 2001 in
WINTERBERG-Züschen
Heft 2     Lennestadt, 19 Beiträge, Vortragsabend am 19. März 2001 in
LENNESTADT-Langenei
Heft 3     Brilon, 23 Beiträge, Vortragsabend am 14. Mai 2001 in BRILON
Heft 4     Meschede, 19 Beiträge, Vortragsabend am 15. Oktober 2001 in
MESCHEDE
Heft 5     Sundern: 22 Beiträge, Vortragsabend am 12. November 2001 in
SUNDERN-Endorf
Heft 6     Interview mit Hilde Beckmann aus MESCHEDE–Remblinghausen
Heft 7     Interview mit Elisabeth Kaiser aus KIRCHHUNDEM–Oberhundem
Heft 8     Hörbuch mit 29 Texten von Elisabeth Kaiser KIRCHHUNDEM–Oberhundem
Heft 9     Interview mit Rudi Plugge aus LENNESTADT-Elspe
Heft 10 Interview mit Johannes Winkelmeyer aus ESLOHE-Bremscheid
Heft 11 Interview mit Anton Mathweis u. Familie aus ESLOHE-Sallinghausen
Heft 12 Interview mit Albert Stahl, DROLSHAGEN-Halbhusten
Heft 13    Interview mit Toni Teipel, ATTENDORN
Heft 14    Interview mit Theo Kleine, OLPE
Heft 15    Interview mit Franz Hecking, ARNSBERG-Bruchhausen
Heft 16    Interview mit Lidwina Cordes, WENDEN-Wendenerhütte
Heft 17    Interview mit Franz Josef Aßmuth, MEDEBACH-Düdinghausen
Heft 18    Interview mit Elisabeth Bosen, SUNDERN-Stockum
Heft 19    Interview mit Karl-Heinz Schreckenberg, BRILON
Heft 20    Interview mit Margarete Schröder, FINNENTROP-Deutmecke
Heft 21 Interview mit Paul Schulte, SCHMALLENBERG-Kirchrarbach
Heft 22 Interview mit Heribert Schmidt, OLSBERG-Wulmeringhausen
Heft 23 Interview mit Maria Klaholz, BESTWIG-Nuttlar
Heft 24 Interview mit Theo Lange, WINTERBERG-Züschen
Heft 25 Interview mit Antonia Ludwig, MARSBERG-Meerhof
Heft 26 Interview mit Maria Hütte, DROLSHAGEN-Hützemert

Die Anthologie (10 EUR)  und die Hefte (jeweils 5 EUR)  sind erhältlich
1. im Mundartarchiv Sauerland im Stertschultenhof, Cobbenrode, Olper
Str. 3, 59889 Eslohe
e-mail: mundartarchiv@gmx.de    Telefon: Dr. Werner Beckmann  02973-818554

2. in der HSK-Kreisverwaltung in Brilon, Am Rothaarsteig 1, Fachdienst
Kultur/ Musikschule, Tel. 02961-943386
und in der Olper Kreisverwaltung, Kreisarchiv, Westfälische Str. 75 Tel.
02761-81593

3. in der Kreis-VHS, Kurfürst-Heinrich-Str. 34, Olpe, bei Frau Beate
Scholemann, Tel. 02761-923654
oder Bestellung per e-mail an den ehrenamtl. Geschäftsführer Klaus
Droste: mundart@gmx.net

-Außerhalb der Reihe „Op Platt“ sind erschienen (noch einige Exemplare
nur bei Klaus Droste zu beziehen):
Maria Droste,  Plattdeutsche Gedichte und Prosa 1987-2005, in 2 Bänden:
Liabenstien-Lebenszeiten (1998; Fadenheftung, Harteinband; 126 S., ohne
CD: 5 EUR)  und
Liaben imme Siuerland (2005; Fadenheftung, Harteinband; 112 S., mit CD:
10 EUR)

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B.
Veranstaltungs-Video (Teile)
LORENZ KARDINAL JAEGER, HIRTE UNTER HITLER
Vortrag und Diskussion mit Peter Bürger (Paderborn 02.06.2015)

Teil 1: https://www.youtube.com/watch?v=bZJ-kiCJWg8
Teil 2: https://www.youtube.com/watch?v=RkNGCDRpGI0
Teil 3: https://www.youtube.com/watch?v=Q4TxNRVqrCU
Teil 4: https://www.youtube.com/watch?v=Zr5ZTCsBwCg
Teil 5: https://www.youtube.com/watch?v=MOXJEbl0w8I
Teil 6: https://www.youtube.com/watch?v=qKQZDHzrwkc
Teil 7: https://www.youtube.com/watch?v=ZQhYsx2WI_M
Teil 8: https://www.youtube.com/watch?v=Xk9hEb9HYtM
Teil 9: https://www.youtube.com/watch?v=f8KXoxjQUOk


christine koch – mundartarchiv am museum eslohe
www.sauerlandmundart.de

peter bürger
www.friedensbilder.de

Ohne Sprachkenntnisse können Kinder nicht lernen

In unserem BriefkastenMeschede. (sbl_pm) Aus mehreren Schulen im Kreisgebiet ist die Situation bekannt, dass Lehrkräfte in ihren Klassen Schüler/innen beschulen müssen, die nicht in der Lage sind dem Unterricht zu folgen.

Der Grund dafür ist ein ganz simpler. Die Kinder verstehen kaum ein Wort Deutsch. Oft haben sie keinerlei Sprachkenntnisse in Deutsch, Englisch und Französisch.

Gespräche mit den Eltern führen auch zu keinem Erfolg, da diese ebenfalls noch über keine ausreichenden Sprachkenntnisse verfügen. Wie soll das auch klappen, wenn die Familien erst vor wenigen Wochen oder Monaten aus Ländern wie dem Irak oder Afghanistan geflohen sind!?

Für viele Kinder ist daher ein erfolgreiches Lernen in der Schule leider nicht möglich.

Es werden also dringend Übersetzer, Dolmetscher usw. benötigt, um mit den Schülern und Eltern Gespräche zu führen, die nicht nur den Schulunterricht betreffen, sondern auch die Rahmenbedingungen wie z.B. regelmäßigen Schulbesuch.

Die Kreistagsfraktion Sauerländer Bürgerliste (SBL/FW) wandte sich daher am 30. Juni 2015 mit folgenden Fragen an den Landrat:

  1. Welche Angebote zur Sprachförderung für Schülerinnen und Schüler ohne ausreichende Deutschkenntnisse und ihre Eltern gibt es bisher vom Kommunalen Integrationszentrum des HSK?
  2. Welche Angebote gibt es von anderen Trägern?
  3. Welche weiteren Angebote sind geplant, von wem und an welchen Orten?

Wie können wir, wie können die Kommunen und die Schulen, die Situation verbessern?

Schauen wir mal nach Berlin. Dort erhalten Flüchtlingskinder in sogenannten Willkommensklassen das deutsche Sprachdiplom (DSD) der Stufe I. Die Schüler/innen sind ein Teil eines vor 2 Jahren an den Start gegangenen Pilotprojekts. Allein im Bezirk Berlin-Mitte lernen derzeit 707 Schülerinnen und Schüler in Willkommensklassen.

Siehe dazu:
http://www.morgenpost.de/berlin/article205423897/Immer-mehr-Fluechtlingskinder-lernen-Deutsch-in-Berlin.html

SPD-Pressemitteilung: Breitband auch im ländlichen Raum wichtig

SGKSPD20150713Potsdam/Hochsauerlandkreis. (spd_pm) Eine 3-köpfige Delegation des SGK-Kreisverbandes Hochsauerland nahm an der zweitägigen Fachtagung der Bundes-SGK (Sozialdemokratische Gemeinschaft für Kommunalpolitik in der Bundesrepublik Deutschland) zum Thema „In unsere Zukunft investieren – Infrastrukturfinanzierung und Digitale Agenda in den Kommunen“ in Potsdam teil.

Hochrangige Referentinnen und Referenten beleuchteten dieses Thema aus verschiedenen Blickwinkeln.

Während Dr. Barbara Hendricks, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, nachhaltige Zukunftsinvestitionen insbesondere zur Erreichung klimapolitischer Ziele sowohl global als auch vor Ort auf gemeindlicher Ebene einforderte, wies Brigitte Zypries, parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, in Ihrem Vortrag darauf hin, dass es in den ländlichen Räumen Deutschlands ca. 670 klein – und mittelständische Unternehmen gibt, die in Ihren jeweiligen Segmenten Weltmarktführer sind.

Diese „hidden – champions“ dürften nicht durch mangelnde Infrastruktur, ob schneller Breitbandzugang oder die klassischen Verkehrswege, in Ihrer Entwicklung gehindert werden. In den einzelnen Foren ist auch auf die Erfolge der Telekommunikationsgesellschaft Südwestfalen (TKG SWF) eingegangen worden.

Dr. Michael Schult, Vorsitzender der SGK Hochsauerland, begrüßt die Ergebnisse des Kongresses: „Breitband gehört heutzutage unstrittig zur Daseinsvorsorge – dies gilt auch für die eher ländlich strukturierten Gebiete. Durch die Gründung der TKG SWF hat sich die Region im bundesweiten Vergleich sehr gut aufgestellt. Dieses Modell gilt es zukunftsorientiert fortzuentwickeln.“

Aktuelle Informationen zur Bundes-SGK und zur SGK Nordrhein-Westfalen sind im Internet unter www.bundes-sgk.de und www.sgk-nrw.de abrufbar.

Pressemitteilung der SPD: Für ein gutes Leben auf dem Land

Dirk Wiese bei der landwirtschaftlichen Tour 2014 (foto: spd)
Dirk Wiese aktiv. Landwirtschaftliche Tour 2014 (foto: spd)

Meschede. (spd_pm) Die SPD-Bundestagsfraktion nimmt in ihrem neuen Positionspapier die ländlichen Regionen mit ihren vielfältigen Chancen und Herausforderungen in den Blick.

Soziale Dorferneuerung, flexible Mobilitätskonzepte, nachhaltige Daseinsvorsorge sowie ein verstärkter Ausbau der Breitbandinfrastruktur sind nötig, um diesen zu begegnen. Denn jeder Zweite wohnt in Deutschland im ländlichen Raum. 90 Prozent der Fläche Deutschlands sind ländlich geprägt.

„Wir setzen ein deutliches Signal für die Gestaltung eines attraktiven Lebens- und Arbeitsumfelds auf dem Land“, betont dazu der heimische Bundestagsabgeordnete, Dirk Wiese aus Brilon.

Die ländlichen Räume sind gekennzeichnet durch eine besondere Dynamik und Vielfalt. Sie sind mehr als Landwirtschaft und Tourismus. Die SPD-Bundestagsfraktion setzt sich für einen umfassenden Politikansatz zur Entwicklung ländlicher Räume ein. Wir wollen gleichwertige Lebensverhältnisse. Dafür sind neue und flexible Mobilitätskonzepte ebenso gefragt wie die nachhaltige Absicherung der Daseinsvorsorge und der Ausbau der Breitbandinfrastruktur. Nur so ist die Wertschöpfung in der Region möglich.

„Wir wollen ein gutes Leben auf dem Land, mit guter Arbeit und guter Infrastruktur. Ländliche Räume sind Zukunftsräume.

Die Heimat aller Menschen im ländlichen Raum wollen wir lebenswert und attraktiv gestalten. Dazu braucht es passgenaue Maßnahmen und Entwicklungsstrategien, die die unterschiedlichen Potenziale berücksichtigen.

Die Menschen vor Ort sollen aktiv mitgestalten können. Eine konstruktive und offene Auseinandersetzung mit regionalen Umgestaltungsprozessen ist vielerorts unumgänglich, kann aber auch Chancen bieten“, so Wiese

Der Wortlaut des Positionspapiers ist unter folgendem Link zu finden:

http://www.spdfraktion.de/sites/default/files/positionspapier_sozialdemokratische_politik_fuer_laendliche_raeume.pdf

Aktuelle Informationen vom Bundestagsabgeordneten Dirk Wiese und über die SPD im Hochsauerland befinden sich im Internet unter www.dirkwiese.de sowie www.hsk-spd.de

Berlin – einfach dufte! Noch Plätze verfügbar …

Untenrum bedeckt: der DDR-Stachel auf dem Alexanderplatz. (foto: zoom)
Untenrum bedeckt: der DDR-Stachel auf dem Alexanderplatz. (archivfoto: zoom)

Brilon. (afa_pm) In der Zeit vom 15. – 18. August 2015 bietet die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) im SPD-Unterbezirk Hochsauerlandkreis für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger eine 4-Tagesreise nach Berlin an.

Berlin hat zu jeder Tageszeit für jung oder alt etwas zu bieten!

Neben thematisch besetzten Themen (Besichtigungen / Stadtrundfahrt, etc.) wird die AfA-HSK allen Mitreisenden die Möglichkeit bieten, Berlin auf eigene Faust zu erkunden. Ein rundum perfektes Angebot für alle Berlin-Liebhaber.

Anmeldeschluss ist Freitag, der 17. Juli 2015.

Informationen, Anmeldungen, Buchungen:
Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) im SPD-Unterbezirk-Hochsauerlandkreis

Altenbürener Straße 22

59929 Brilon

Telefon: 02961-9119790

E-Mail: ralfwiegelmannbrilon@gmail.com

Aktuelle Informationen zur Arbeit und zu Terminen der AfA – Hochsauerlandkreis finden Sie unter www.afa-hsk.de oder auf der Facebook-Seite https://www.facebook.com/AfAHSK

Das weiße Kaninchen[1] bleibt noch drei Wochen in Hallenberg: „The Sixties – Porträt einer Ära“ bis zum 24. Juli verlängert.

Die Austellung im Hallenberger Kump ist wegen des großen Erfolgs verlängert worden. (fotos: kump)
Die Austellung im Hallenberger Kump ist wegen des großen Erfolgs verlängert worden. (fotos: kump)

Hallenberg. (kump_pm) Die Ausstellung  „Linda McCartney: The Sixties – Porträt einer Ära“ wird aufgrund des großen Besucherinteresses bis zum 24. Juli verlängert.

Damit besteht noch weitere zwei Wochen Gelegenheit, die Austellung mit den außergewöhnlichen Fotos im Hallenberger Kump zu besuchen.

Linda McCartney hat als „Insiderin“ und musikbegeisterte Fotografin die sechziger Jahre fotografiert. Ihr Aufnahmen sind das unverwechselbare Zeugnis einer Ära, die noch nichts von ihrer späteren Berühmtheit ahnen konnte.

Nie mehr sind Stars wie Jimi Hendrix, Jim Morrison und die Rolling Stones mit einer solchen Unbekümmertheit und gleichzeitig fotografischen Qualität aufgenommen worden.

Imagine there's no heaven It's easy if you try No hell below us Above us only sky Imagine all the people Living for today...
Imagine there’s no heaven
It’s easy if you try
No hell below us
Above us only sky
Imagine all the people
Living for today…

Die Ausstellung zeigt insgesamt 85 Fotografien, sowohl in schwarz-weiß als auch auch in Farbe – ein Querschnitt durch die amerikanische und die britische Musikbewegung.

Absolut empfehlenswert. Siehe auch hier im Blog.

Öffnungszeiten

Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag   von 10 bis 12 und 14 bis 16 Uhr

Samstag von 10 bis 12 Uhr

Sonntag von 14 bis 16 Uhr

Am Schützenfestmontag,  13.7.,  ist die Ausstellung geschlossen.

Der Eintritt ist frei.

[1] Grace Slick mit dem weißen Kaninchen ist ebenfalls auf einem der Portraits zu sehen und hier zu hören:

Mit einem Stipendium des Bundestags in die USA oder als Gastfamilie einen Austauschschüler aufnehmen

Austauschschülerin mit ihrer Gastfamiile in den USA (foto: yfu)
Austauschschülerin mit ihrer Gastfamilie in den USA (foto: yfu)

Berlin. (spd_pm) Seit 33 Jahren fördert der Deutsche Bundestag gemeinsam mit dem US-Kongress den Jugendaustausch zwischen Deutschland und den USA.

Im Rahmen des Parlamentarischen Patenschafts-Programms (PPP) erhalten deutsche und amerikanische Jugendliche Vollstipendien für ein Austauschjahr im jeweils anderen Land. Bundestags- und Kongressabgeordnete engagieren sich als Paten für die jungen „Kultur-Botschafter“.

Noch bis zum 11. September um ein Austauschjahr-Stipendium bewerben

Dirk Wiese, Bundestagsabgeordneter im Wahlkreis Hochsauerlandkreis, ist Pate im PPP. (foto: spd)
Auch Dirk Wiese, Bundestagsabgeordneter im Wahlkreis Hochsauerlandkreis, ist Pate im PPP. (foto: spd)

Auch Dirk Wiese, Bundestagsabgeordneter im Wahlkreis Hochsauerlandkreis, ist Pate im PPP und ruft in seinem Wahlkreis zur Beteiligung am transatlantischen Austausch auf.

So können sich Jugendliche ab sofort um eines der Stipendien für ein Austauschjahr 2016/17 in den USA bewerben. Bewerbungsschluss ist der 11. September 2015.

Während ihres Aufenthaltes in den USA leben die Jugendlichen in Gastfamilien und besuchen eine örtliche Schule. Die PPP-Stipendien sind Vollstipendien, die den kompletten Kostenbeitrag für ein Austauschjahr umfassen – inklusive Reise, Versicherung, Organisation und Betreuung. Die Bewerbungsunterlagen sowie weitere Informationen gibt es im Internet unter www.bundestag.de/ppp.

Als Gastfamilie zu Hause eine andere Kultur entdecken
Parallel werden im Wahlkreis Hochsauerlandkreis Gastfamilien gesucht, die ab August/September 2015 einen der diesjährigen US-amerikanischen PPP-Stipendiaten für ein Schuljahr bei sich aufnehmen möchten. „Gastfamilien haben die Möglichkeit, ein Austauschjahr im eigenen Zuhause zu erleben“, so Dirk Wiese. „Sie ermöglichen einem jungen Menschen aus einem anderen Land eine einmalige Erfahrung und entdecken ihrerseits eine andere Kultur ganz persönlich.“

Interessierte Familien können sich direkt bei der für den Wahlkreis zuständigen Austauschorganisation Youth For Understanding (YFU) melden unter Telefon 040 2270020 oder per E-Mail an gastfamilien@yfu.de.

Die Website der Organisation Youth for Understanding: http://www.yfu.de/home

Pressemitteilung der SPD Südwestfalen zu „Bollermann-Entmachtung“: Verdienter Regierungspräsident kaltgestellt

Hans Walter Schneider, Vorsitzender der SPD-Regionalratsfraktion. (foto: spd)
Hans Walter Schneider, Vorsitzender der SPD-Regionalratsfraktion. (foto: spd)

Arnsberg. (spd_pm) Mit großem Unverständnis reagieren die SPD-Regionalratsfraktion und die SPD in Südwestfalen auf die überraschende Personalie aus dem Innenministerium.

Dr. Gerd Bollermann, allseits geschätzter Regierungspräsident wurde nur zwei Monate vor seinem wohlverdienten Ruhestand von allen seinen Aufgaben entbunden – und das offensichtlich ohne Grund.

„Solch ein Vorgang ist ohne Beispiel in NRW und wir fragen uns, ob dieses Vorgehen juristisch wasserdicht ist und fragen auch, ob die für eine solche Maßnahme notwendige Ressortabstimmung erfolgt ist“, so Hans Walter Schneider, Vorsitzender der SPD-Regionalratsfraktion.

„Die Frage der Flüchtlingsunterbringung hat natürlich Priorität. Das war im letzten Jahr ganz besonders bei Gerd Bollermann und seinem Vize Volker Milk zu spüren“, so Schneider; und weiter: „Der Jahresurlaub mit der Familie ist ein ganz normaler Vorgang und nach einem solchen Jahr, wie es der Regierungspräsident erlebt hat, wirklich verdient. Im Übrigen wäre die Vertretung mit dem Regierungsvizepräsidenten Volker Milk gesichert gewesen.“

„Sowohl Regierungspräsident Dr. Gerd Bollermann, als auch Regierungsvizepräsident Volker Milk genießen weiterhin unser volles Vertrauen, ebenso wie ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, so Hans Walter Schneider und Willi Brase als Sprecher der SPD in Südwestfalen abschließend.

Redaktioneller Anhang: Links zu weiteren Hintergründen und Informationen

Wirbel um Arnsberger Regierungspräsidenten: Landesregierung schickt Bollermann-Vertreter

Arnsberg – Regierungspräsident Bollermann kurz vor Ruhestand entmachtet

Ersatz für Bollermann -Personal-Überraschung an Spitze der Bezirksregierung Arnsberg
Arnsberg – Regierungspräsident Bollermann kurz vor Ruhestand entmachtet

Wirbel um Regierungspräsidenten von Arnsberg | Ist dieser Politiker entmachtet oder im Urlaub?

Warum wurde Bollermann tatsächlich degradiert?

Flüchtlingsaufnahme: Das große Stühlerücken beginnt