Pressemitteilung der SPD: Für ein gutes Leben auf dem Land

Dirk Wiese bei der landwirtschaftlichen Tour 2014 (foto: spd)
Dirk Wiese aktiv. Landwirtschaftliche Tour 2014 (foto: spd)

Meschede. (spd_pm) Die SPD-Bundestagsfraktion nimmt in ihrem neuen Positionspapier die ländlichen Regionen mit ihren vielfältigen Chancen und Herausforderungen in den Blick.

Soziale Dorferneuerung, flexible Mobilitätskonzepte, nachhaltige Daseinsvorsorge sowie ein verstärkter Ausbau der Breitbandinfrastruktur sind nötig, um diesen zu begegnen. Denn jeder Zweite wohnt in Deutschland im ländlichen Raum. 90 Prozent der Fläche Deutschlands sind ländlich geprägt.

„Wir setzen ein deutliches Signal für die Gestaltung eines attraktiven Lebens- und Arbeitsumfelds auf dem Land“, betont dazu der heimische Bundestagsabgeordnete, Dirk Wiese aus Brilon.

Die ländlichen Räume sind gekennzeichnet durch eine besondere Dynamik und Vielfalt. Sie sind mehr als Landwirtschaft und Tourismus. Die SPD-Bundestagsfraktion setzt sich für einen umfassenden Politikansatz zur Entwicklung ländlicher Räume ein. Wir wollen gleichwertige Lebensverhältnisse. Dafür sind neue und flexible Mobilitätskonzepte ebenso gefragt wie die nachhaltige Absicherung der Daseinsvorsorge und der Ausbau der Breitbandinfrastruktur. Nur so ist die Wertschöpfung in der Region möglich.

„Wir wollen ein gutes Leben auf dem Land, mit guter Arbeit und guter Infrastruktur. Ländliche Räume sind Zukunftsräume.

Die Heimat aller Menschen im ländlichen Raum wollen wir lebenswert und attraktiv gestalten. Dazu braucht es passgenaue Maßnahmen und Entwicklungsstrategien, die die unterschiedlichen Potenziale berücksichtigen.

Die Menschen vor Ort sollen aktiv mitgestalten können. Eine konstruktive und offene Auseinandersetzung mit regionalen Umgestaltungsprozessen ist vielerorts unumgänglich, kann aber auch Chancen bieten“, so Wiese

Der Wortlaut des Positionspapiers ist unter folgendem Link zu finden:

http://www.spdfraktion.de/sites/default/files/positionspapier_sozialdemokratische_politik_fuer_laendliche_raeume.pdf

Aktuelle Informationen vom Bundestagsabgeordneten Dirk Wiese und über die SPD im Hochsauerland befinden sich im Internet unter www.dirkwiese.de sowie www.hsk-spd.de

Berlin – einfach dufte! Noch Plätze verfügbar …

Untenrum bedeckt: der DDR-Stachel auf dem Alexanderplatz. (foto: zoom)
Untenrum bedeckt: der DDR-Stachel auf dem Alexanderplatz. (archivfoto: zoom)

Brilon. (afa_pm) In der Zeit vom 15. – 18. August 2015 bietet die Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) im SPD-Unterbezirk Hochsauerlandkreis für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger eine 4-Tagesreise nach Berlin an.

Berlin hat zu jeder Tageszeit für jung oder alt etwas zu bieten!

Neben thematisch besetzten Themen (Besichtigungen / Stadtrundfahrt, etc.) wird die AfA-HSK allen Mitreisenden die Möglichkeit bieten, Berlin auf eigene Faust zu erkunden. Ein rundum perfektes Angebot für alle Berlin-Liebhaber.

Anmeldeschluss ist Freitag, der 17. Juli 2015.

Informationen, Anmeldungen, Buchungen:
Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) im SPD-Unterbezirk-Hochsauerlandkreis

Altenbürener Straße 22

59929 Brilon

Telefon: 02961-9119790

E-Mail: ralfwiegelmannbrilon@gmail.com

Aktuelle Informationen zur Arbeit und zu Terminen der AfA – Hochsauerlandkreis finden Sie unter www.afa-hsk.de oder auf der Facebook-Seite https://www.facebook.com/AfAHSK

Das weiße Kaninchen[1] bleibt noch drei Wochen in Hallenberg: „The Sixties – Porträt einer Ära“ bis zum 24. Juli verlängert.

Die Austellung im Hallenberger Kump ist wegen des großen Erfolgs verlängert worden. (fotos: kump)
Die Austellung im Hallenberger Kump ist wegen des großen Erfolgs verlängert worden. (fotos: kump)

Hallenberg. (kump_pm) Die Ausstellung  „Linda McCartney: The Sixties – Porträt einer Ära“ wird aufgrund des großen Besucherinteresses bis zum 24. Juli verlängert.

Damit besteht noch weitere zwei Wochen Gelegenheit, die Austellung mit den außergewöhnlichen Fotos im Hallenberger Kump zu besuchen.

Linda McCartney hat als „Insiderin“ und musikbegeisterte Fotografin die sechziger Jahre fotografiert. Ihr Aufnahmen sind das unverwechselbare Zeugnis einer Ära, die noch nichts von ihrer späteren Berühmtheit ahnen konnte.

Nie mehr sind Stars wie Jimi Hendrix, Jim Morrison und die Rolling Stones mit einer solchen Unbekümmertheit und gleichzeitig fotografischen Qualität aufgenommen worden.

Imagine there's no heaven It's easy if you try No hell below us Above us only sky Imagine all the people Living for today...
Imagine there’s no heaven
It’s easy if you try
No hell below us
Above us only sky
Imagine all the people
Living for today…

Die Ausstellung zeigt insgesamt 85 Fotografien, sowohl in schwarz-weiß als auch auch in Farbe – ein Querschnitt durch die amerikanische und die britische Musikbewegung.

Absolut empfehlenswert. Siehe auch hier im Blog.

Öffnungszeiten

Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag   von 10 bis 12 und 14 bis 16 Uhr

Samstag von 10 bis 12 Uhr

Sonntag von 14 bis 16 Uhr

Am Schützenfestmontag,  13.7.,  ist die Ausstellung geschlossen.

Der Eintritt ist frei.

[1] Grace Slick mit dem weißen Kaninchen ist ebenfalls auf einem der Portraits zu sehen und hier zu hören:

Mit einem Stipendium des Bundestags in die USA oder als Gastfamilie einen Austauschschüler aufnehmen

Austauschschülerin mit ihrer Gastfamiile in den USA (foto: yfu)
Austauschschülerin mit ihrer Gastfamilie in den USA (foto: yfu)

Berlin. (spd_pm) Seit 33 Jahren fördert der Deutsche Bundestag gemeinsam mit dem US-Kongress den Jugendaustausch zwischen Deutschland und den USA.

Im Rahmen des Parlamentarischen Patenschafts-Programms (PPP) erhalten deutsche und amerikanische Jugendliche Vollstipendien für ein Austauschjahr im jeweils anderen Land. Bundestags- und Kongressabgeordnete engagieren sich als Paten für die jungen „Kultur-Botschafter“.

Noch bis zum 11. September um ein Austauschjahr-Stipendium bewerben

Dirk Wiese, Bundestagsabgeordneter im Wahlkreis Hochsauerlandkreis, ist Pate im PPP. (foto: spd)
Auch Dirk Wiese, Bundestagsabgeordneter im Wahlkreis Hochsauerlandkreis, ist Pate im PPP. (foto: spd)

Auch Dirk Wiese, Bundestagsabgeordneter im Wahlkreis Hochsauerlandkreis, ist Pate im PPP und ruft in seinem Wahlkreis zur Beteiligung am transatlantischen Austausch auf.

So können sich Jugendliche ab sofort um eines der Stipendien für ein Austauschjahr 2016/17 in den USA bewerben. Bewerbungsschluss ist der 11. September 2015.

Während ihres Aufenthaltes in den USA leben die Jugendlichen in Gastfamilien und besuchen eine örtliche Schule. Die PPP-Stipendien sind Vollstipendien, die den kompletten Kostenbeitrag für ein Austauschjahr umfassen – inklusive Reise, Versicherung, Organisation und Betreuung. Die Bewerbungsunterlagen sowie weitere Informationen gibt es im Internet unter www.bundestag.de/ppp.

Als Gastfamilie zu Hause eine andere Kultur entdecken
Parallel werden im Wahlkreis Hochsauerlandkreis Gastfamilien gesucht, die ab August/September 2015 einen der diesjährigen US-amerikanischen PPP-Stipendiaten für ein Schuljahr bei sich aufnehmen möchten. „Gastfamilien haben die Möglichkeit, ein Austauschjahr im eigenen Zuhause zu erleben“, so Dirk Wiese. „Sie ermöglichen einem jungen Menschen aus einem anderen Land eine einmalige Erfahrung und entdecken ihrerseits eine andere Kultur ganz persönlich.“

Interessierte Familien können sich direkt bei der für den Wahlkreis zuständigen Austauschorganisation Youth For Understanding (YFU) melden unter Telefon 040 2270020 oder per E-Mail an gastfamilien@yfu.de.

Die Website der Organisation Youth for Understanding: http://www.yfu.de/home

Pressemitteilung der SPD Südwestfalen zu „Bollermann-Entmachtung“: Verdienter Regierungspräsident kaltgestellt

Hans Walter Schneider, Vorsitzender der SPD-Regionalratsfraktion. (foto: spd)
Hans Walter Schneider, Vorsitzender der SPD-Regionalratsfraktion. (foto: spd)

Arnsberg. (spd_pm) Mit großem Unverständnis reagieren die SPD-Regionalratsfraktion und die SPD in Südwestfalen auf die überraschende Personalie aus dem Innenministerium.

Dr. Gerd Bollermann, allseits geschätzter Regierungspräsident wurde nur zwei Monate vor seinem wohlverdienten Ruhestand von allen seinen Aufgaben entbunden – und das offensichtlich ohne Grund.

„Solch ein Vorgang ist ohne Beispiel in NRW und wir fragen uns, ob dieses Vorgehen juristisch wasserdicht ist und fragen auch, ob die für eine solche Maßnahme notwendige Ressortabstimmung erfolgt ist“, so Hans Walter Schneider, Vorsitzender der SPD-Regionalratsfraktion.

„Die Frage der Flüchtlingsunterbringung hat natürlich Priorität. Das war im letzten Jahr ganz besonders bei Gerd Bollermann und seinem Vize Volker Milk zu spüren“, so Schneider; und weiter: „Der Jahresurlaub mit der Familie ist ein ganz normaler Vorgang und nach einem solchen Jahr, wie es der Regierungspräsident erlebt hat, wirklich verdient. Im Übrigen wäre die Vertretung mit dem Regierungsvizepräsidenten Volker Milk gesichert gewesen.“

„Sowohl Regierungspräsident Dr. Gerd Bollermann, als auch Regierungsvizepräsident Volker Milk genießen weiterhin unser volles Vertrauen, ebenso wie ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, so Hans Walter Schneider und Willi Brase als Sprecher der SPD in Südwestfalen abschließend.

Redaktioneller Anhang: Links zu weiteren Hintergründen und Informationen

Wirbel um Arnsberger Regierungspräsidenten: Landesregierung schickt Bollermann-Vertreter

Arnsberg – Regierungspräsident Bollermann kurz vor Ruhestand entmachtet

Ersatz für Bollermann -Personal-Überraschung an Spitze der Bezirksregierung Arnsberg
Arnsberg – Regierungspräsident Bollermann kurz vor Ruhestand entmachtet

Wirbel um Regierungspräsidenten von Arnsberg | Ist dieser Politiker entmachtet oder im Urlaub?

Warum wurde Bollermann tatsächlich degradiert?

Flüchtlingsaufnahme: Das große Stühlerücken beginnt

Pressemitteilung der SPD: Unterwegs bei den Landwirten im HSK – Dirk Wiese startet zweite landwirtschaftliche Tour

Dirk Wiese bei der landwirtschaftlichen Tour 2014 (foto: spd)
Dirk Wiese bei der landwirtschaftlichen Tour 2014 (foto: spd)

Hochsauerlandkreis. (spd_pm) Der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete, Dirk Wiese aus Brilon, besucht auch in diesem Jahr wieder unterschiedliche landwirtschaftliche Betriebe.

Am 6. und 7. Juli wird er von Sundern bis Brilon zu Gast sein bei Sauerländer Landwirten mit unterschiedlichen Angeboten.

Vom Ferienbauernhof über Milchviehwirtschaft, Ziegenzucht und Imkerei bis zum Geflügelhof stehen wieder interessante Betriebe auf seiner Tourliste.

„Die Landwirte im Hochsauerland bilden einen wichtigen Wirtschaftsfaktor unserer Region. Ich freue mich schon auf die unterschiedlichen Betriebe und interessanten Gespräche über alle Gegebenheiten rund um die Landwirtschaft im HSK“, so Wiese.

Aktuelle Informationen über die SPD im Hochsauerland und vom Bundestagsabgeordneten Dirk Wiese befinden sich im Internet unter www.hsk-spd.de und www.dirkwiese.de

Städtebauförderprogramm: 6.678 Millionen Euro für die Kommunen im Hochsauerland

Bundestags abgeordneter (SPD) Dirk Wiese. (foto: spd)
HSK-Bundestagsabgeordneter Dirk Wiese. (foto: spd)

Meschede. (spd_pm) Dirk Wiese freut sich über 6.678 Millionen Euro die Kommunen im Hochsauerland 2015 über das Städtebauförderprogramm des Landes bekommen.

258 Millionen Euro gehen in diesem Jahr aus dem Städtebauförderprogramm des Landes an die nordrhein-westfälischen Städte und Gemeinden. Mit diesem Geld können landesweit 202 Bauvorhaben realisiert werden, darunter 32 neue Projekte. „Auch die Städte Arnsberg, Meschede, Olsberg und Schmallenberg erhalten insgesamt 6.678 Millionen aus dem Förderprogramm“, sagt der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete, Dirk Wiese.

„Unsere Kommunen werden mit dem Geld geplante Maßnahmen nun umsetzen können. Zum Beispiel erhält Olsberg 245.000,00 Euro für die Fortführung des „ZentrenKonzeptesOlsberg 2015“.

Die Städtebauförderung des Landes ist in mehrerlei Hinsicht wichtig für unsere Städte und Gemeinden: Wir bekommen Geld für unsere kommunale Infrastruktur, zugleich erzielen wir mit den Bauprojekten volkswirtschaftliche Effekte, die über das eigentliche Ziel der integrierten baulichen, ökonomischen und sozialen Erneuerung hinausgehen. Mit den Fördermitteln aus dem gesamten Programm können landesweit Folgeinvestitionen von bis zu 1,8 Milliarden Euro ausgelöst werden.

Mit dem Städtebauprogramm werden außerdem gezielt die Städte und Gemeinden mit strukturellen Schwierigkeiten erreicht und finanziell unterstützt, denen es aufgrund ihrer schwierigen Haushaltslage nicht möglich wäre, das erforderliche Geld für dringend benötigten Investitionen im Städtebau allein aufzubringen.

In dem Programm stehen Maßnahmen für insgesamt 346 Millionen Euro. Daran beteiligt sich das Land Nordrhein-Westfalen mit 143 Millionen Euro, der Bund mit 115 Millionen Euro und die Kommunen mit 88 Millionen Euro.

„Die Landesregierung NRW steht damit zusammen mit dem Bund zu ihren Zusagen, die Städte und Gemeinden auf sehr hohem Niveau bei der nachhaltigen städtebaulichen Entwicklung zu fördern. Damit wollen sie auch die Bürgerbeteiligung vor Ort stärken“, so Wiese

Aktuelle Informationen über die SPD im Hochsauerland und vom Bundestagsabgeordneten Dirk Wiese befinden sich im Internet unter www.hsk-spd.de und www.dirkwiese.de

Piraten-PM: Erfolg für Lukas Lamla – Freifunk bald in ganz NRW

Lukas Lamla am Rednerpult im Plenarsaal (foto:  Bildarchiv des Landtags Nordrhein-Westfalen - Bernd Schälte 2012)
Lukas Lamla am Rednerpult im Plenarsaal, hier bei der Zweiten Lesung zum Haushaltsgesetz 2012 (foto: Bernd Schälte, 2012 – Bildarchiv des Landtags Nordrhein-Westfalen )

Arnsberg. (piraten_pm) Am Donnerstag, den 25.06.2015, wird im Düsseldorfer Landtag der Antrag „Freifunk in Nordrhein- Westfalen: Bürgernetze ausbauen und weiter stärken!“[1] voraussichtlich mit großer Mehrheit angenommen.

Damit setzt sich Lukas Lamla mit seiner Initiative nun endgültig auf Landesebene durch. Lamla ist als Landtagsabgeordneter der PIRATEN Wahlkreispate für den Hochsauerlandkreis.

Lukas Lamla ist bereits seit über 6 Jahren aktiver Freifunker und trieb Freifunk landesweit in vielen Kommunen voran.

Die Stadt Arnsberg versorgte als erste Kommune in NRW ihre Altstadt komplett mit Freifunk. Auch hier war Lamla aktiv an dem Prozess beteiligt[2]. Es gab mehrere Treffen mit Freifunkern vor Ort, dem Verkehrsverein Arnsberg und dem Bürgermeister der Stadt Hans Josef Vogel. „Herr Vogel ist ein sehr innovativ denkender Mensch und Neuem gegenüber sehr aufgeschlossen. Gerade deshalb ist Arnsberg zu der Vorzeigekommune für Freifunk geworden und war mir in meiner weiteren Arbeit der Schlüssel für viele Türen. Dafür bin ich Herrn Vogel sehr dankbar,“ resümiert Lamla.

Im Landtag startete die Piratenfraktion auf Bestreben von Lukas Lamla bereits im Oktober 2014 eine parlamentarische Initiative um das Thema auf die landespolitische Bühne zu bringen. Anschließend begann für Lamla die Arbeit hinter den Kulissen. Er überzeugte Vertreter von SPD und Bündnis 90/DIE GRÜNEN von diesem Vorhaben und brachte aus der Opposition heraus einen neuen gemeinsamen Antrag ins Spiel.

„Es war ein langer und anstrengender Weg, aber das Ergebnis hat sich gelohnt,“ freut sich Lamla. „Mit Freifunk nehmen die Menschen ihre Internetversorgung und Kommunikationsinfrastruktur selbst in die Hand. Es beginnt ein Zeitalter der Internetinfrastruktur frei von kommerziellen oder staatlichen Interessen.“

„Die Zustimmung des Landtages Freifunk zu fördern wird hoffentlich vielen Kommunen die Angst vor diesem noch recht neuen Thema nehmen und uns so den Aufbau des Freifunk-Netzes erleichtern,“ so Florian Otto, ebenfalls Pirat und aktiver Freifunker aus Brilon.

Daniel Wagner, Stadtratsmitglied in Arnsberg und Sprecher der PIRATEN im Hochsauerlandkreis ist optimistisch: „Auch in Arnsberg werden wir aller Voraussicht nach einen Antrag zum Freifunk nach der Sommerpause mit breiter Mehrheit beschließen. Damit gehen das Land NRW und Arnsberg einen innovativen Weg. Das ist ein klarer Erfolg der PIRATEN.“

[1] Link zum Antrag
http://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMD16-8970.pdf
[2] Videolink Besuch von Lukas Lamla beim Bürgermeister von Arnsberg
https://www.youtube.com/watch?v=_PQnAyXpTNw

Gemeinsame PM aller Fraktionen im Landtag NRW zum Anschlag auf Piraten-Wahlkreisbüro Dortmund

ParteienNRWZumAnschlagDüsseldorf. (piraten_pm) Nach dem Anschlag auf das Piraten-Wahlkreisbüro in Dortmund demonstrieren die Fraktionen im Landtag NRW Geschlossenheit.

Nadja Lüders, SPD:
„Auf diesen feigen Anschlag kann es nur eine Antwort geben: Alle demokratischen Parteien müssen gemeinsam die Gefahr durch die Rechtsextremisten bekämpfen. Die SPD steht in dieser Angelegenheit an der Seite der Piraten-Abgeordneten und ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“

Theo Kruse, CDU:
„Der Anschlag auf das Dortmunder Piratenbüro ist auch ein Anschlag auf die Demokratie als solche. Die Meinungsfreiheit wurde in Deutschland hart erkämpft und darf nicht von rechten Chaoten mit Füßen getreten werden. Wir dürfen uns nicht einschüchtern lassen und setzen als Parlament ein Zeichen gegen alle Feinde unserer demokratischen Grundordnung.“

Verena Schäffer, Grüne:
„Seit Jahren werden in Dortmund immer wieder Menschen mit Migrationsgeschichte und Personen, die sich gegen Rechtsextremismus engagieren, bedroht und angegriffen. Allein im letzten Jahr wurden 42 Körperverletzungsdelikte mit rechtsextremem Hintergrund in Dortmund gezählt. Jeder rechtsextreme Angriff muss als Angriff auf unsere vielfältige und demokratische Gesellschaft verstanden werden. Es ist wichtig, dass sich Demokratinnen und Demokraten nicht auseinanderdividieren lassen und an der Seite der Betroffenen rechter Angriffe stehen.“

Dirk Wedel, FDP:
„Wir lehnen Extremismus jeglicher Gesinnung aufs Schärfste ab. Als demokratische Parteien müssen wir gemeinsam mit aller Entschlossenheit gegen Extremismus und Gewalt vorgehen. Alle Mittel unseres Rechtsstaats müssen konsequent ausgeschöpft werden. Wir kämpfen mit Nachdruck dafür, dass Nordrhein-Westfalen ein weltoffenes und tolerantes Land bleibt.“

Torsten Sommer, Piraten:
„Im Namen der gesamten Piratenfraktion bedanke ich mich für diese Solidarität – sie bedeutet uns sehr viel. Es stärkt uns bei unseren antifaschistischen Aktivitäten im Land NRW und speziell in Dortmund. Wir lehnen Gewalt und Extremismus entschieden ab und stehen gemeinsam für Vielfalt, Weltoffenheit, Toleranz und Frieden.“

Unbekannte haben am vergangenen Dienstag, 16.06.15, das Dortmunder Wahlkreisbüro der Piraten-Abgeordneten Rydlewski, Rohwedder und Sommer beschossen. Zwei Schaufensterscheiben weisen Einschusslöcher auf. Der Staatsschutz ermittelt. Zwischenzeitlich liegt ein Bekennerschreiben des verbotenen NWDO vor.

IT.NRW stellt neue Online-Anwendung zur Verfügung: Interaktiver Kartendienst ermittelt Einwohnerzahlen für frei wählbare Gebiete

Gerade ausprobiert. Auf der rechteckigen Fläche von 20,26 km² wohnen 4.480 Menschen. (screenshot: zoom)
Gerade ausprobiert. Mit Polygonen oder Freihandzügen habe ich es noch nicht geschafft, aber auf der rechteckigen Fläche von 20,26 km² wohnen 4.480 Menschen. (screenshot: zoom)

Düsseldorf (IT.NRW). Das neue Online-Angebot „Einwohner NRW – Online-Rechner” ermöglicht kleinräumige Auswertungen der Einwohnerzahlen Nordrhein-Westfalens.

Der Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW) hat diese neu konzipierte, interaktive Anwendung heute freigeschaltet. Georeferenzierte Daten des Zensus 2011 werden kartografisch dargestellt – erstmals ist eine Auswertung der Einwohnerzahlen für frei wählbaren Regionen in NRW möglich.

Wie beim Zensus-Atlas basiert auch diese neue Anwendung nicht auf klassischen Verwaltungseinheiten, sondern auf Rasterzellen in der Größe von jeweils einem Hektar (100 x 100 Meter). Dadurch sind kleinräumige Darstellungen auch unterhalb der Gemeindeebene möglich. Jeder Einwohner ist einer Anschrift und jede Anschrift mittels ihrer Geokoordinate einer Rasterzelle zugeordnet. Nutzer können den Bereich, für den die ungefähre Einwohnerzahl berechnet werden soll, mithilfe verschiedener Werkzeuge (Kreis, Rechteck oder Polygonzüge) frei wählen. Zusätzlich zur Einwohnerzahl wird jeweils auch die Flächengröße der ausgewählten Region angezeigt.

Die Anwendung „Einwohner NRW – Online-Rechner” kann hier kostenlos aufgerufen werden. Hauptquelle für die Geokoordinaten und damit für die Zuordnung der Anschriften zu Gitterzellen sind die Daten des Bundesamtes für Kartografie und Geodäsie.