Offenbach, 15. April 2025 – In Deutschland stellt sich die Wetterlage bis Ostern allmählich um. Die extrem trockene Witterung der vergangenen rund zehn Wochen dürfte ein Ende finden. Seit Beginn der Auswertung 1931 war es in Deutschland im Zeitraum von Anfang Februar bis Mitte April noch nie so trocken wie in diesem Jahr. Das meldet der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach Auswertung seiner Klimadatenbank.
Der Hochsauerlandkreis bietet Gedächtnissprechstunden mit Dr. med. Meinolf Hanxleden an. (Pressefoto)
Seit November 2024 bietet das HSK-Gesundheitsamt in Zusammenarbeit mit Dr. med. Hanxleden, dem ehemaligen Chefarzt der Geriatrie im St. Johannes-Hospitals des Klinikums Hochsauerland, eine Gedächtnissprechstunde an. Dieses Angebot ist kostenlos und findet in allen drei Kreishäusern (Meschede, Arnsberg, Brilon) sowie Winterberg statt.
(Pressemitteilung HSK)
Menschen mit Verdacht auf eine dementielle Erkrankung und deren Angehörige können so wohnortnahe Unterstützung und Beratung bekommen. Die Sprechstunde ist vertraulich, kostenlos und trägerunabhängig, also neutral. Dr. Hanxleden und das Team der Gedächtnissprechstunde hoffen, durch das gezielte Hilfs-, Beratungs- und Vermittlungsangebot Angehörige entlasten und die Lebensqualität von Erkrankten steigern zu können. Ein weiteres, wichtiges Anliegen ist es, die mögliche Demenzerkrankung so früh wie möglich zu erkennen.
„Gerade im Bereich der Versorgung von Menschen mit einer Demenzerkrankung kommen große Herausforderungen auf uns zu“, so Dr. med. Hanxleden. „Wir vom Gesundheitsamt hoffen, hier bereits im Vorfeld viel durch Präventionsmaßnahmen abfangen zu können. Da die Frühdiagnostik hierfür entscheidend ist, hoffen wir auf regen Zulauf unserer Gedächtnissprechstunde.“
Derzeit stehen an folgenden Tagen noch Termine zur Verfügung:
Wo der Wald stirbt, sinkt der Holzeinschlag (archivfoto: zoom)
Insgesamt wurden 3,1 Millionen Kubikmeter Holz geschlagen. Das waren fast 57 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Schadholz machte mit fast 60 Prozent den größten Anteil aus.
Düsseldorf (IT.NRW). Im Jahr 2024 sind in Nordrhein-Westfalen insgesamt 3,1 Millionen Kubikmeter Holz eingeschlagen worden. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, entspricht dies einem Rückgang um 56,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Den größten Anteil am Holzeinschlag (59,5 Prozent) nahm mit 1,8 Millionen Kubikmetern erneut das Schadholz ein.
Neues Portal des Deutschen Wetterdienstes informiert zu Naturgefahren und Folgen
Screenhot der Startseite des Naturgefahrenportals
Offenbach, 11. April 2025 – Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat heute das neue „Naturgefahrenportal“ live geschaltet. In dem Portal im Internet können sich Bürgerinnen und Bürger jederzeit aktuell über mögliche Naturgefahren wie Hochwasser oder Sturmflut an ihrem Wohn- oder Aufenthaltsort in Deutschland informieren.
Ab dem 5. Mai 2025 können Anträge auf Förderung gestellt werden – Bis zu 2.000 Projekte mit je 1.000 Euro Fördergeld
Hochsauerlandkreis. Engagierte junge Menschen, Vereine und Initiativen haben ab dem 5. Mai 2025 die Möglichkeit, im Rahmen des Kleinstförderprogramms „2.000 x 1.000 Euro für das Engagement“ eine Förderung für ihre Projekte zu beantragen.
In diesem Jahr liegt der Fokus auf der Förderung von jungem Engagement. Das Motto des Förderprogramms lautet daher: „Engagiert in die Zukunft – junges Engagement fördern und neue Projekte gestalten“.
Die Landesregierung stellt dafür erneut zwei Millionen Euro zur Verfügung. Ziel ist es, bis zu 2.000 Projekte mit einem Festbetrag von jeweils 1.000 Euro zu unterstützen. Gefördert werden Vorhaben, die von jungen Menschen gestaltet werden oder sich direkt an junge Engagierte richten. Die Antragstellung erfolgt unkompliziert über das Online-Förderportal foerderung.NRW.
Bürgermeister Ralf Paul Bittner (rechts) mit dem SBL-Ratsmitglied Gerd Stüttgen. (Foto: Presse)
Arnsberg. Am vergangenen Mittwoch (02.04.25) fand die voraussichtlich drittletzte Arnsberger Ratssitzung der laufenden Legislaturperiode statt. Seit 2020 gehört Gerd Stüttgen als Vertreter der SBL Arnsberg dem Rat der Stadt Arnsberg an.
(Pressemitteilung SBL Arnsberg)
Wie er am Rande der Sitzung verlautbaren ließ wird die SBL Arnsberg auch bei der kommenden Kommunalwahl im September in Arnsberg wieder antreten. Gerd Stüttgen: „Die SBL Arnsberg wird wieder antreten und wir werden auch alle Arnsberger Wahlbezirke mit eigenen Kandidatinnen und Kandidaten besetzen können. Darüber sind wir sehr erfreut. Wir wollen unsere soziale, ökologische und demokratische Politik für unsere Stadt fortsetzen.“
Auf die Frage nach einem eigenen Bürgermeisterkandidaten kommt Stüttgen schnell auf den Punkt: „Wir haben mit Ralf Paul Bittner einen sehr guten Bürgermeister in Arnsberg, mit dem wir bislang gut zusammenarbeiten.
Das bedarf aus unserer Sicht überhaupt keiner Änderung. Wir werden Ralf Paul Bittner deshalb bei seiner Kandidatur um das Bürgermeisteramt unterstützen. Der Bürgermeister ist bürgernah und sachorientiert. Das soll aus unserer Sicht fortgesetzt werden!“
Das Programm der SBL Arnsberg dürfte sich im Wesentlich sicher an den Themen der letzten Kommunalwahl orientieren. Hierzu wird sich die SBL im Mai treffen, diskutieren und beschließen.
Diese Größe ist deutschlandweit einzigartig: 4.215 km² verteilt auf vier Kreise und 43 Kommunen – das ist der Naturpark Sauerland Rothaargebirge. Und der wächst mit der Erweiterung seiner Flächen im Märkischen Kreis und im Hochsauerlandkreis offiziell zum nunmehr größten Naturpark Deutschlands.
Die Wandergruppe vor der atemberaubend schönen mallorquinischen Landschaft aus Bergen und Meer: v.l. Christian Keil, Gerd Stüttgen, Matthias Prachtel, Meinolf Brune (Foto: privat)
Müschede. Die „Wandergruppe Prachtel“, ein Zusammenschluss von wanderfreudigen Männern aus Müschede, Herdringen und Hüsten, war kürzlich eine Woche auf Mallorca unterwegs, um die Schönheiten dieser Baleareninsel zu erwandern. Dort ging es ausschließlich in die von der UNESCO 2011 zum Weltkulturerbe ernannten Gebirgskette Serra de Tramuntana, die jedes Jahr im Frühling für Hunderttausende von Wanderern und Radfahrern aus Europa zum Mekka ihrer Outdooraktivitäten wird.
(Pressemitteilung Wandergruppe Prachtel)
Unter der Leitung von Wanderführer Matthias Prachtel zog es Christian Keil, Meinolf Brune und Gerd Stüttgen dabei auf die Strecken von St. Elm nach La Trappa, vom Cuber-Stausee nach Port des Soller, wo die Gruppe auch ihr Quartier genommen hatte, rund um Soller, von Cala Tuent nach Sa Calobra, den Reiterweg Valdemossa und die Küstenwanderung von Soller nach Deià und zurück.
Auf diese Weise wurden auf den sechs bis zu sieben Stunden dauernden Wanderungen nahezu 100 km Strecke und zusammen fast 3.300 Höhenmeter in der mallorquinischen Bergwelt erwandert. Hier reihten sich bei weitgehend gutem Wetter die landschaftlichen Höhepunkte aneinander. Auch ein Besuch im bekannten Kloster Lluc durfte nicht fehlen.
Die Wanderer erlebten einen wunderschönen Aufenthalt in einem Teil Mallorcas, der vielen Touristen sicherlich noch immer weitgehend unbekannt sein dürfte.
Es ist kompliziert: In NRW bestehen drei Zweckverbände, die für den Schienenpersonenverkehr zuständig sind. Sie bestellen die Züge, die dann z.B. von der DB Regio oder der Eurobahn betrieben werden. Für den HSK ist – wie für den Großteil Westfalens außer dem Ruhrgebiet, insgesamt 19 Kreise – der “Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe” (NWL) mit Sitz in Unna zuständig. Der NWL plant nun eine Strukturreform.
Bisher wurde der Verband von einem nebenamtlichen Verbandsvorsteher geleitet. Für die laufenden Geschäfte war ein hauptamtlicher Geschäftsführer zuständig. Oberstes beschlussfassendes Organ ist die Verbandsversammlung, der 45 Mitglieder aus den beteiligten Kreisen angehören, darunter zwei Kreistagsmitglieder aus dem HSK. Künftig soll die Leitung des NWL von einem/r hauptamtlichen Verbandsvorsteher(in) übernommen werden. Der bisherige Geschätsführer ist – aus bisher unbekannten Gründen – zum 31.03.2025 ausgeschieden, und seine Stellvertreterin war als neue hauptamtliche Verbandsvorsteherin vorgesehen.
Die Verbandsversammlung hatte ihre letzte Sitzung am Montag (31. März) in Hamm. Darüber berichten nun die in Hamm, Soest und Lippstadt erscheinenden Tageszeitungen unter der Überschrift “Führungsstreit im Nahverkehr” am 04.04.2025. Im Artikel steht u.a.:
Bis 1945 haben zehntausende Soldaten und Zivilisten ihr Leben durch die Urteile der Wehrmachtgerichte verloren. Die Mehrzahl der Deutschen begegnete den Opfern der Wehrmachtjustiz auch nach 1945 mit Ablehnung und Feindschaft. Diese Sicht verstellt den Blick auf den Unrechtscharakter der deutschen Militärjustiz. Zwischen 1998 und 2009 hob der Deutsche Bundestag die meisten Unrechtsurteile auf. Viele Betroffene waren zu diesem Zeitpunkt bereits verstorben.
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